Lauftraining - was mache ich falsch?

  • Hallo und Servus,

    ich verbringe aufgrund meiner Arbeit viel Zeit im Sitzen am Schreibtisch und habe dann in der Freizeit selten viel Zeit für regelmäßige ausgedehnte Wanderungen. Um im Alltag trotzdem die Form für das Wandern zu halten bzw. aufzubauen, habe ich vor wenigen Jahren begonnen mehrmals pro Woche ein paar niedrig-intensive Laufeinheiten zu absolvieren. Vor einem guten halben Jahr habe ich mir dann noch eine Garmin Fenix angeschafft, die mir Trainingsvorschläge für das Laufen macht. Diesen Vorschlägen bin ich nun schon viele Wochen gefolgt und habe meine ziemlich schlechte Kondition erfolgreich langsam aus dem Keller gehoben. Doch während ich zuerst primär mit der Herz-Kreislauf-Anstrengung zu kämpfen hatte, häufen sich in letzter Zeit eher Beschwerden mit der Beinmuskulatur.

    Zwischen den Laufeinheiten scheint sich die Muskulatur nicht mehr richtig zu erholen, auch mit 2-3 Tage Pause zwischen den Trainings. Es fühlt sich nicht an wie Muskelkater, sondern irgendwie überlastet, steif und ungeschmeidig. Während ich mich in Grundlagengeschwindigkeit irgendwann etwas einlaufen kann, komme ich bei Intervallen muskulär nicht mehr richtig auf Touren. Nach dem Laufen bewege ich mich mit der Eleganz eines 80ig-Jährigen, besonders Treppen hoch und runter ist schlimm. Und dieser Zustand hält inzwischen mehrere Tage an. Bei den ersten Monaten Lauftraining hatte meist eine Nacht Ruhe oder spätestens ein Pausentag zur vollständigen Regeneration der Beinmuskulatur gereicht (gefühlt).

    Was mache ich falsch? Die Trainings sind zu 90% im mittel- und hoch-aeroben Bereich, meist je zwischen 30 und 45 Minuten irgendwo zwischen 3,5 und 8km ohne große Höhenmeter, anaerob kommt vielleicht alle 14 Tage mal bei kurzen Intervallen. Nach den Laufeinheiten mache ich meistens noch ein sanftes passives Dehnen. Meine Laufstrecken führen zu 90% über geschotterte Forstwege, 10% Asphalt, als Schuh kommt ein Altra Lone Peak 7 zum Einsatz.

    Vielleicht gibt es hier ja den einen oder anderen, der sich mit Lauftraining und meinen Problemchen auskennt und ich wäre für Tips und Hinweise dankbar!

  • Für mich klingt das nach "Dehnen" und "Fazienrolle". Dann wirst du die entsprechenden Stellen vermutlich spüren. Ich dachte auch immer, das wäre nichts für "wahre Männer" ^^

    Aber bei mir haben sich Verhärtungen gebildet, das war schmerzhaft auf der Rolle, dass wieder in den Griff zu kriegen.

  • Für mich klingt das nach "Dehnen" und "Fazienrolle". Dann wirst du die entsprechenden Stellen vermutlich spüren. Ich dachte auch immer, das wäre nichts für "wahre Männer" ^^

    Verhärtungen könnten sein, obwohl der Autor von dehnen spricht. Dass es so ausartet, dass man regelmässig nach einem Intervalltraining sich 2-3 Tage kaum bewegen kann ist bei dem eher leichten Trainingprogramm doch recht ungewöhnlich (gut ich kenne das Alter und die Vorgeschichte nicht).

    Grundsätzlich finde ich eine Ferndiagnose schwierig. Das Aufsuchen eines Arztes/Sportarztes würde ich sehr empfehlen. Gründe können vielfältig sein, ohne ganzheitlichen Ansatzes eines Profis wird das nichts.

  • Da kommen viele Fragen auf:

    Größe/ Gewicht / Fettanteil?

    Kalorienbedarf?

    Micronährstoffversorgung? ( Ernährung tracken)

    Proteinmenge?

    Schlafverhalten?

    Tbc

    Skills are cheap - Passion is priceless

  • Hatte früher ähnliche Beschwerden und dachte das wäre normal, bis ich mich etwas eingelesen habe und ein paar einfache Richtlinien für mich übernommen habe:

    Mehr als genug Trinken und das auch schon lange vorher! Wenn ich abends trainieren will, trinke ich schon den ganzen Tag über mehr, als an anderen Tagen. Lieber zwei Mal öfter aufs Klo, als hinterher Muskelschmerzen zu haben! Ein paar Krümel Salz im Trinkwasser helfen dabei, das Wasser besser in den Muskeln speichern zu können, gerade bei Leitungswasser, dass je nach Region arm an Mineralien sein kann.

    Vor dem Training essen! Wie viel und wann vor dem Training ich esse hängt vom Training selbst ab. Zum Basketballtraining muss bei mir das Essen etwa 2 Stunden vorher drin sein. Beim Radfahren reichen 5 Minuten. Beim Laufen etwa 45 bis 60 Minuten, je nach Intensität. Am besten langkettige Kohlenhydrate und wenig Fett.

    Direkt nach dem Training Essen! Wenn ich in der ersten halben Stunde nach dem Training direkt eine Kleinigkeit esse bin ich über Nacht (oder bis zum Nachmittag, wenn ich morgens trainiere) gut erholt und kann wieder durchstarten. Mache ich das nicht, fühlen sich die Muskeln für die nächsten zwei Tage schlapp bis schmerzhaft an. Dafür habe ich immer ein Bananenbrot in Scheiben eingefroren. Komme ich dann vom Training rein, kommt direkt eine Scheibe in den Toaster.

    An dem Tag proteinreich essen! An Sporttagen kommen bei mindestens einer Mahlzeit (in der Regel aber ohnehin bei mehreren) Vollkorn-Produkte (oder Haferflocken) und Hülsenfrüchte (am besten verschiedene) zusammen. Ob das vor oder nach dem Training ist, macht bei mir keinen Unterschied.

    Ob und was davon bei dir funktioniert, kannst du leider nur selbst herausfinden. Alle Körper sind nun einmal verschieden.

    mfg
    der Ray

  • Für mich klingt das nach "Dehnen" und "Fazienrolle".

    Danke für den Tip, vielleicht muss ich das noch intensivieren. Gerade in der letzten Zeit habe ich das Dehnen schon etwas vernachlässigt.

    Magnesium?

    Habe ich zuletzt auch öfter als Brausetablette nach dem Laufen eingenommen, aber keine Besserung dadurch festgestellt.

    Verhärtungen könnten sein, obwohl der Autor von dehnen spricht.

    Das Gefühl in den Muskeln ist schwer zu beschreiben. Vielleicht so ähnlich wie ein abklingender Muskelkater... und ja, gedehnt wird eigentlich schon.

    Dass es so ausartet, dass man regelmässig nach einem Intervalltraining sich 2-3 Tage kaum bewegen kann ist bei dem eher leichten Trainingprogramm doch recht ungewöhnlich (gut ich kenne das Alter und die Vorgeschichte nicht).

    Also klar kann ich mich noch bewegen, aber dieses Gefühl in den Muskeln hält in letzter Zeit immer länger an, obwohl ich nix Wildes mache. Bei ähnlichem Pensum hat sonst eine Nacht zur Erholung völlig gereicht. Gut, ich bin jetzt auch kein junger Gott mehr und habe sicherlich den Zenit meines Lebens schon überschritten. Vielleicht kommen hier einfach Alter und Winterkälte ungünstig zusammen...

    Grundsätzlich finde ich eine Ferndiagnose schwierig.

    Das ist mir klar, zumal ich die Beschwerden kaum in angemessene Worte fassen kann.

    Zu diesen Fragen möchte ich hier nicht alles im Detail veröffentlichen. ;) Aber deine Fragen zielen ja schon auch die Ernährung und sonstige Lebensweise ab. Prinzipiell lebe ich nicht nach irgendeiner Lehre besonders gesund. Aber ich versuche schon abwechselungsreich zu essen (Müsli, Milch, Obst, Vollkornbrot, Quark, Joghurt, Käse, Gerichte mit Reis, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse, Fisch, Fleisch usw.) und ausreichend zu schlafen (7-9 Stunden). Gegenüber der beschwerdefreien Trainingszeit habe ich jedoch meine Lebensweise nicht geändert, daher weiß ich nicht, ob die Beschwerden wirklich durch die Ernährung kommen.

    Hatte früher ähnliche Beschwerden und dachte das wäre normal, bis ich mich etwas eingelesen habe und ein paar einfache Richtlinien für mich übernommen habe:

    Okay, deine Überlegungen gehen also auch Richtung Ernährung, aber hier mehr das Timing. Werde ich mal ein wenig ausprobieren!

    Ob und was davon bei dir funktioniert, kannst du leider nur selbst herausfinden. Alle Körper sind nun einmal verschieden.

    Danke, werde ich testen. Gerade die komplexen Abläufe im Körper, die auch noch von so vielen anderen Faktoren abhängen, machen einfache Analysen und Lösungen quasi unmöglich...:rolleyes:

    Bzgl. Ernährung hatte ich auch ein paar mal versucht nach dem Training im "open window" einen Regenerationsdrink mit Eiweis und Kohlenhydrate zu nehmen, da mir das auf den ersten Tagen einer längeren Tour immer gut geholfen hatte. Damit konnte ich bisher aber keine wahrnehmbare Verbesserung erzielen.

  • Zu diesen Fragen möchte ich hier nicht alles im Detail veröffentlichen

    Schon klar.

    Das war mehr als Denkanstoß gedacht.

    Mit ner Mittelmeer Diät macht man nix falsch. Zeitweise mal Protein hoch fahren .

    Und dran denken, das die Anpassung in der Ruhe Phase statt findet.

    Das wären gemäßigte Ansätze

    Skills are cheap - Passion is priceless

  • Während ich mich in Grundlagengeschwindigkeit irgendwann etwas einlaufen kann, komme ich bei Intervallen muskulär nicht mehr richtig auf Touren


    Die Trainings sind zu 90% im mittel- und hoch-aeroben Bereich, meist je zwischen 30 und 45 Minuten irgendwo zwischen 3,5 und 8km ohne große Höhenmeter, anaerob kommt vielleicht alle 14 Tage mal bei kurzen Intervallen. Nach den Laufeinheiten mache ich meistens noch ein sanftes passives Dehnen. Meine Laufstrecken führen zu 90% über geschotterte Forstwege, 10% Asphalt, als Schuh kommt ein Altra Lone Peak 7 zum Einsatz.

    Wie schnell läufst du denn? Oder anders gefragt, hast du mal mit anderen Schuhen und anderer Lauftechnik getestet und/oder zusätzlich gezieltes Beinmuskeltraining betrieben?

  • Ich werfe mal noch die Schuhfrage in den Raum, ich selbst versuche eigentlich, wann immer möglich, mit Straßenlaufschuhen zu laufen, Trailrunner nur wenn es der Untergrund unbedingt erfordert. (Ich mag True Motion, aber das ist schon eher exotisch) Mit dem LP kam ich gar nicht klar.

    Eine Laufanalyse in einem guten Laufladen wäre der beste Einstieg.

  • Erstmal Beileid. Was sagt Deine Fenix denn zur HFV (falls Du die auch Nachts tragen solltest)?


    Ich hab diesen Winter ähnliche Erfahrungen gemacht. Im Spätsommer einen Trainingsplan begonnen. Lief super bis ich Mitte November zu gierig wurde und die Sehnenansätze gereizt hatte. Also Pensum runter, Schmerzen wurden besser. Ab Ende November ging plötzlich meine HFV in den roten Bereich. Abgeschlagenheit, Trainingstatus “strained” (pink) und die Uhr mahnte durchgehend zur Erholung, trotz drastisch reduziertem Training über mehrere Wochen keine Änderung.


    Im Januar zum Doc gegangen. Der hat nichts gefunden, aber gesagt ich soll das Pensum langsam wieder hoch fahren. Seit ca einem Monat also wieder mehr gemacht. Ging auch, bin mittlerweile wieder da wo ich aufgehört hatte. Die Uhr hatte derweil weiter randaliert und zur Ruhe gemahnt. Seit ein paar Tagen geht jetzt plötzlich meine HFV wieder hoch, nachdem diese fast 2 Monate im roten Bereich war.

    Geändert hatte ich eigentlich nichts. Ernährung, Schlaf, Freizeitgestaltung alles wie immer. Kein Plan was da los war.

    Die einzige Vermutung, die ich habe, ist, dass ich doch etwas von den Seuchen, die zwei Mal zu Hause durchgegangen sind, abbekommen habe, ohne Krankheitssymptome zu gehabt zu haben.

    Ich drück die Daumen, dass sich das bei Dir auch bald legt und Du wieder ans rennen kommst.

    UL wobei das L auch für Luxus stehen kann 😅

  • Klingt ja stark nach mangelnder Regeneration. Ergo alles tun, um die wieder flott zu machen. Ernährung, Schlaf etc. war ja schon.

    Vitamin D supplementieren ist im Winter nie verkehrt.

    Passives Dehnen halte ich mittlerweile für überflüssig. Immer auch mit Anspannung der Muskeln arbeiten! Also nicht einfach nur Stretching, sondern Kräftigungsübungen. Rollen allein ist auch müßig. Danach muss wieder gekräftig werden!

    Lauftechnik analysieren bzw. analysieren lassen!

    Mal 2-3 Wochen wirklich nix machen, also pausieren und voll einen auf Erholung machen. Vielleicht noch zum Arzt und Blut auf Mangel untersuchen lassen.

  • Wie schnell läufst du denn? Oder anders gefragt, hast du mal mit anderen Schuhen und anderer Lauftechnik getestet und/oder zusätzlich gezieltes Beinmuskeltraining betrieben?

    Ich werfe mal noch die Schuhfrage in den Raum, ich selbst versuche eigentlich, wann immer möglich, mit Straßenlaufschuhen zu laufen, Trailrunner nur wenn es der Untergrund unbedingt erfordert. (Ich mag True Motion, aber das ist schon eher exotisch) Mit dem LP kam ich gar nicht klar.

    Eine Laufanalyse in einem guten Laufladen wäre der beste Einstieg.

    Okay, da könnte ich auch mal mit rumprobieren, bzw. eine Laufanalyse machen lassen. Für das bisschen Fitness sollte sich der Aufwand aber stark in Grenzen halten, ich will ja keine Rennen gewinnen oder so. Aber Lauftechnik kann schon ein Thema sein, weil ich mit zunehmender Routine mehr darauf achte über die Fußballen zu laufen.

    Erstmal Beileid. Was sagt Deine Fenix denn zur HFV (falls Du die auch Nachts tragen solltest)?

    Die HFV ist im grünen Bereich. Mein Herz-Kreislauf-System wird ja von der Uhr ganz gut getrackt, aber sie kriegt nix von der muskulären Belastung mit. Ich mache ja auch nicht mehr, als mir die Uhr vorschlägt, im Gegenteil versuche ich möglichst genau die Trainingsvorschläge einzuhalten.

    Klingt ja stark nach mangelnder Regeneration.

    So fühlt es sich ehrlich gesagt auch an. Zumindest was die Muskulatur angeht. Vom Kreislauf her fühle ich mich fit (und die Uhr schlägt mir auch entsprechende Trainings vor).

    Mal 2-3 Wochen wirklich nix machen, also pausieren und voll einen auf Erholung machen.

    Auch wenn ich dann in den Formverlust gehe, werde ich wohl jetzt genau das mal machen. Wegen Migräne-Malessen bin ich jetzt schon 3 Tage nicht mehr gelaufen, heute nur ein Spaziergang in der Mittagspause. Wenn eine längere Pause dann auch keine wirkliche Verbesserung bringt, gehts mal zum Arzt und zur Laufanalyse...

  • Für das bisschen Fitness sollte sich der Aufwand aber stark in Grenzen halten, ich will ja keine Rennen gewinnen oder so.

    Ich hab auch Null Ambitionen 😉, aber ich muss zugeben, wenn man nicht gerade ein totaler Hering ist und dann auch noch die Zwanziger weit hinter sich gelassen hat 😁, können die heutigen stark gedämpften Schuhe echt eine Offenbarung sein.

  • Ganz andere Frage, hattest Du evtl. Corona, bevor das so auftrat?

    Seit meiner letzten Corona-Infektion im Oktober 24 weiß ich leider, was das auch für heftige, langwierige neuromuskuläre Schäden anrichten kann. 😞 Aus Gründen ruht derzeit der thread „Barfuß durch den Harz“ immer noch komplett. Nicht alle werden wieder „die Alten“, leider.

    Wünsche Dir erfolgreiche Auslöser-Analyse und hoffentlich dann gute Besserung!

  • eine Garmin Fenix angeschafft


    Für das bisschen Fitness sollte sich der Aufwand aber stark in Grenzen halten, ich will ja keine Rennen gewinnen oder so. Aber Lauftechnik kann schon ein Thema sein, weil ich mit zunehmender Routine mehr darauf achte über die Fußballen zu laufen.


    Auch wenn ich dann in den Formverlust gehe

    Ich mach mal den gemeinen hier und fasse mal deine Aussagen zusammen:

    Du hast eine Uhr im bereich 500€+, willst kein Rennen gewinnen, sorgst dich vor Formverlust durch 3 Wochen Ruhe, läufst über den Fußballen (eher für schnelles Laufen gedacht) mit Minimalschuhen, bist auf unebenem Untergrund unterwegs, hast Schmerzen/Probleme die auf Überlastung deuten können, bisher keine Lauftechnik checken lassen und folgst Trainingsplänen einer Uhr für Sportler mit Ambitionen.

    Bist du sicher, dass du keine Vorstellungen deines Laufens hast, denen dein Körper noch nicht gerecht werden kann und du ihm weniger Beachtung schenkst als deiner Garmin?

  • Irgendwie suche ich in deinem Text vergeblich danach, an wie vielen Tagen pro Woche du läufst, Kraft- und Beweglichkeitstraining machst. Habe ich etwas übersehen?

    Grundsätzlich sollte Beweglichkeitstraining nicht nach dem Laufen gemacht werden. Wenn sich leichtes, passives Dehnen nach dem Laufen für dich gut anfühlt ist das okay. Es ersetzt aber nicht das Beweglichkeitstraining an den anderen Tagen. Dieses darf ruhig eine Kombi aus Mobilisieren, Kräftigen und Dehnen sein. Natürlich gibt's da Programme für Läufer. Etwas unspezifischer tun es Yoga oder Pilates aber auch.

    Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du de Ursachen das Problem findest und bald wieder ohne Beschwerden läufst und wanderst!

  • Du hast eine Uhr im bereich 500€+, willst kein Rennen gewinnen, sorgst dich vor Formverlust durch 3 Wochen Ruhe, läufst über den Fußballen (eher für schnelles Laufen gedacht) mit Minimalschuhen, bist auf unebenem Untergrund unterwegs, hast Schmerzen/Probleme die auf Überlastung deuten können, bisher keine Lauftechnik checken lassen und folgst Trainingsplänen einer Uhr für Sportler mit Ambitionen.

    Nicht so ganz, obwohl es so von außen betrachtet wahrscheinlich schon in die richtige Richtung geht.

    • Keine Minimalschuhe sondern Altras mit 25mm Sohle plus Superfeet-Einlage
    • 3 Wochen Ruhe bedeuten neben Formverlust auch weniger Kalorienverbrauch und mehr Wampe ;). Außerdem hilft mir der tägliche 30-50min Sport für die mentale Ausgeglichenheit. Aber hier sollte ich vielleicht mehr Abwechslung in das Bewegungsprogramm bringen, nicht nur laufen...
    • Die Uhr kenn ja mein Alter, da bin ich von einem angemessenen Belastungsfokus ausgegangen. 

    Bist du sicher, dass du keine Vorstellungen deines Laufens hast, denen dein Körper noch nicht gerecht werden kann und du ihm weniger Beachtung schenkst als deiner Garmin?

    Tja, da es viele Wochen gut funktioniert hatte, war ich erstmal ratlos warum es zuletzt nicht mehr lief. Daher auch hier mal die Frage an Außenstehende, das hilft am eigenen Brett vorm Kopf vorbei zu schauen. :)

  • Irgendwie suche ich in deinem Text vergeblich danach, an wie vielen Tagen pro Woche du läufst, Kraft- und Beweglichkeitstraining machst. Habe ich etwas übersehen?

    Naja, so 4-6 mal pro Woche Lauftraining, das Meiste davon in der Mittagspause (30-40min) und meist einmal am Wochenende länger (50-65min). Für spezielles Kraft- oder Beweglichkeitstraining kann ich mich nur ganz selten motivieren, weil das im Winter drinnen stattfinden muss und ich will raus.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!