Die Entwicklung war:
von Bergstiefeln (zu schwer + Hüftprobleme nach einigen Tagen)
über Barfußstiefel (Hüftprobleme weg, dafür am vorderen Ballen Probleme wegen Plattfuß + wenn nass, dann 6-8h nass)
hin zu Trailrunnern.
Mit dem Wechsel auf Trailrunner (Altra Lone Peak), hat sich insbesondere auch mein Sockenkonzept geändert, um nasse Füße zu vermeiden. Sockenkonzept heißt: Dünne Zehensocken (Injini Liner) + Dicke Merinosocken (gutes Wetter) oder Sealskinz (Schietwetter). Das sollte man beim Kauf im Hinterkopf haben, damit es nicht zu lose bzw. eng wird. Ich nehme zwar noch Blasenpflaster mit, aber die verteile ich seit einigen Jahren nur noch an leidende Mitwanderer. Außerdem führt das leichte Mesh nicht nur zu wunderbarem Fußklima, sondern auch zu dreckigen Füßen durch Staub.
Die Altra Olympus nutze ich zum Joggen (Dämpfung). Zum wandern finde ich sie zu hoch und irgendwie etwas schwammig im Vergleich zu den Lone Peak. (Achtung vor den Altra Via, als "Straßenversion" der Olympus: Ich hatte nach 170 km die Hacke durchgescheuert, welche nicht so verstärkt ist, wie bei den Olympus.)
Wichtiges Accessoire -> Gaiters/Stulpen. Keine Steine im Schuh. Im Sommer kommt Permithrin (Nobite) drauf gegen Zecken.
Man muss sich bei Altra im Klaren sein: Der Komfort kommt zum Preis des schnellen Verschleiß.
Aspekt für Leute mit Fußfehlstellung und Einlagen: "Normale" Einlagen können aufgrund der breiten Fußbox etwas lose sein.