1 oder 2 oder ohne Trekkingstöcke

  • Wieviele Trekkingstöcke benutzt ihr 22

    1. Einen (2) 9%
    2. Beide (19) 86%
    3. Keinen (1) 5%

    Hola ,

    mich würde mal interessieren ob ihr mit einem , 2 oder ohne Trekkingstöcke los zieht und warum ?

    Ich benutze immer nur einen weil ich gerne immer eine Hand frei haben möchte und wechsel nach Belieben von der einem in die andere Hand.

    Einmal editiert, zuletzt von Belian (9. Oktober 2024 um 10:32)

  • Zwei. Aus gewohntheit und vor allem aber weil ich den bewegungsabblauf mit zweien flüssiger finde, sowie die Belastung gleichmässig verteilt ist.

    Ich habe es paar mal nur einem versucht, und aus og Gründen sein lassen. Weiterhin finde ich bergab mit zweien angenehmer va bei lang bergab - oder bei ermüdung.

    Ich habe aber auch immer wieder längere phasen am tag, am denen ich beide ungenutzt am pack rum trage.

    Ohne nur noch - je nach topographie - bei Tagestouren.

    Anekdote: ich habe mal auf einer langen tour einen verloren (dont ask me how) und war sehr froh mit zweien unterwegs zu sein um abends im nieselregen das tarp aufbauen zu können - ich könnte demnach sagen i pack my fears😂

  • immer zwei Stöcke. Mit einem Stock bekomme ich keinen Rhythmus rein, dann lieber gleich keinen.

    Da ich bei längerem Bergabstieg sowieso meine Knie schnell beleidigt sind, habe ich mir das aber bereits mit 25 Jahren angewöhnt Wanderstöcke für längere Touren mitzunehmen.

  • Meine Standardantwort: altersabhängig.

    20 Jahre: keinen
    40 Jahre: einen
    60 Jahre: zwei :)

    OK ... bei mir eine Dimension mehr ^^

    Flachland ohne FlußquerungenAn- und Abstiege und / oder Flußquerungen
    20keinenkeinen
    4012
    602 vermutlich2
  • mir ist mal einer bei der Anreise kaputtgegangen, musste dann 3 Tage mit einem Stock laufen. War ganz komisch, wusste nie in welcher Hand ich den halten soll :D daher immer zwei. Wobei ich bemerkt habe, dass ich bei langen steilen Abstiegen, v.a. wenn der Weg viele Steine, Wurzeln etc. hat, mit einem Stock wesentlich schneller bin.

  • Wenn Stöcke, dann zwei. Die gerne mit Leki Handschuh Clip System, so dass man sie nicht greifen muss, wenn man sich reinhängt und mit den Fingern nur “lenkt”.

    Warum? Dadurch wird der Bewegungsapparat gleichmäßiger belastet. Man kann regelrecht anschieben und dabei die Beine schonen. Sprünge über Bäche etc. werden wesentlich besser kontrollierbar, da man im Flug die Richtung ändern und die Landung dämpfen kann.

    Der Rücken dankt es mir auch, dass das Gewicht nicht nur von der Wirbelsäule getragen wird. Die Knie bei Abstiegen werden auch entlastet.

    UL wobei das L auch für Luxus stehen kann 😅

  • Ich auch am liebsten einen. Erstens, weil der mir reicht, solange es nicht wirklich steil ist, und zweitens, weil ich immer, immer mit „Sunbrella“ unterwegs bin, der bei a) Regen oder b) Sommersonne zum Einsatz und dann in die linke Hand kommt. Wenn ich mit Zelt unterwegs bin, habe ich zwei dabei (X-Mid), dann nutze ich oft auch zwei. Verstaue aber oft auch einen. Zwei nutze ich dann, wenn es wirklich steil bergauf / bergab geht oder ich mal richtig im „Flugmodus“ speeden will.
    Grundsätzlich in der Handlasche! Gehörte zu denen, die angesichts Dan Durstons erster Poles gedacht haben: „What‘s the point??“ 😅

    Ich gehe aber immer aus der Lasche, wenn es geröllig und/oder steil / rutschig bergab geht und greife dann anders, um mir nicht, im Falle des Falles, erfolgreich das Handgelenk zu brechen.

    Trekkingstöcke - beste Erfindung seit dem Barfußschuh! 👍

  • Tourenabhängig! Gute Wege laufe ich lieber ohne, wenn's sehr uneben wird, Flussquerungen/ Schnee/ starke Steigungen oder sowas zu erwarten ist nehme ich gerne einen Stock mit.

    Angefangen hatte ich mit 2 und konnte lange nicht ohne, irgendwann habe ich sie dann aber nur noch unter dem Arm getragen, so dass ich es auch lassen konnte.

    Abgesehen von den freien Händen, habe ich das Gefühl, dass laufen mit 2 Stöcken meinen normalen Gang kaputt macht. Ich mache damit automatisch größere Schritte und laufe viel stärker auf der Ferse als normal - das tut meinem Bewegungsapparat nicht gerade gut.

    Der einzelne Stock ist da guter Kompromiss, ich wechsle die Hände je nach Gelände Recht regelmäßig ab, mein Gang verändert sich nicht.

  • Ich laufe immer mit beiden Stöckern!

    Ich finde tatsächlich, das es einem einen Takt vorgibt, mit dem man sich schneller bewegt, als ohne.

    Und schnell ist bei mir ein sehr dehhhhnbarer Bedriff!

    Ich finde es auch tatsächlich bequem, mit Stöcken.

    Außerdem brauche ich sie bisher immer für meine Zelte!

  • Wenn Stöcke, dann beide. Stöcke aber nur, wenn ich UH-Gepäck habe oder ich alpin unterwegs bin.


    Ergänzung: da ich die Stöcke überwiegend in alpinem Gelände nutze, sind die Schlaufen bei mir eigentlich obsolet. (Ich habe dazugelernt: eingeschlauft auf‘nem Schneefeld hätte mich das 2018 fast mal in die Bredouille gebracht)

    Einmal editiert, zuletzt von Taunuswanderer (9. Oktober 2024 um 11:51) aus folgendem Grund: Ergänzung Schlaufen

  • Ich benutze bisher auch noch keinen, auch wenn ich ein Paar habe. Auf dem Rheinsteig hatte ich einen davon dabei und fand ihn bei sehr steilen Passagen schon hilfreich. Vielleicht werden die Stöcke aber in paar Jahren meine wichtigsten Begleiter, wenn z.b. die Knie altersbedingt anfangen zu schmerzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bombelbob (9. Oktober 2024 um 09:00)

  • mich würde mal interessieren ob ihr mit einem , 2 oder ohne Trekkingstöcke los zieht und warum ?

    2 - Zeltstange bzw. Unterstützung der Fortbewegung. Den größten Mehrwert haben Stöcke für mich bergab und bergauf.

    „Vortrieb“ gelingt mir nur mit beiden Stöcken, sonst ist mir die Belastung zu einseitig. Wenn ich gemütlich gehe brauche ich die Stöcke in der Ebene nicht.

    „Einstöckig“ nutze ich den Stock eigentlich nur als Entlastung beim Bergabgehen.

    Zum Thema Schlaufen:

    an ausgesetzten stellen immer ;)

    Die Stockschlaufen benutze ich selten und eigentlich NIE an ausgesetzten Passagen. Sollte ich aus irgendeinem Grund das Gleichgewicht verlieren möchte ich sofort meine Hände frei haben.

    extremspaziergaenger aus welchem Grund machst du das genau andersrum? (Wenn dein Emoji Ironie signalisieren soll, finde ich die hier fehl am Platz)

  • Ruskaman Der "😉" bezog sich auf die vorherige aussage von mir, das ich einen stock schon mal verloren hatte - und an ausgesetzten stellen ist es dann weg, und da habe ich immer schiss/ respekt vor dass mir ausrüstung iwo runterfällt und dann weg ist (auf hohen brücken halte ich handy und stöcke inmer besonders fest zb. donnu why) , für dem kontext wäre das wichtig gewesen - sry für das missverstandnis

    An ausgesetzten stellen - wenn es die stelle zulässt, durchaus für mehr stabi und mentale sicherheit, wenn es die stelle nicht zulässt dann lasse ich sie aus von dir genannten gründen weg.

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