Ich habe ein iPhone XS, das mich auf Tour manchmal wirklich in den Wahnsinn treibt. Hier fünf Punkte, die mich ernsthaft stören.
Wecker: Das iPhone abends ausschalten und trotzdem morgens wecken lassen, wie es schon Nokia in den Neunzigern konnte: Geht nicht. Es bleibt einfach aus. Und angeschaltet verliert es über Nacht mehrere Prozent Akkuladung.
Noch mal Wecker: Es gibt nicht die Möglichkeit, die Lautstärke des Weckers ansteigen zu lassen. Das kommt besonders „gut“ an, wenn man in einer Hütte übernachtet, und die Wanderer neben einem auch alle vom iPhone-Wecker aufgeweckt werden.
Energiesparendes, langsames Laden: geht nicht, beziehungsweise ganz eventuell mit speziellen Kabeln. Wenn man also beispielsweise eine NB10000-Powerbank der dritten Generation hat (zu meiner Entschuldigung: bin sehr günstig drangekommen), die nur USB-C-Anschlüsse hat, lädt das iPhone äußerst energieineffizient schnell. Pluspunkt: Man kann es dann auch als Taschenofen nutzen, weil es so warm wird.
Stromverbrauch: GPS ein- und auszuschalten ist aufwändig. Somit bleibt es zumindest bei mir dauerhaft an und zieht unnötig Strom. Bluetooth und WLAN könnten ebenfalls einfacher dauerhaft an- und ausgeschaltet werden.
Stromverbrauch 2: Wenn ich das iPhone mit dem Display zum Körper in die Hosentasche stecke, geht manchmal die Taschenlampe oder die Kamera an. Es gibt Punkte auf dem Sperrbildschirm, die man im gesperrten Zustand drücken (statt wie bei Android wischen) muss, damit das passiert. Die Shortcuts kann man bestimmt auch wegbekommen, das will ich aber nicht. Das Problem besteht fast nur bei UL-Hosen, insbesondere durchgeschwitzten, durch dicken Stoff durch reagiert der kapazitive Touchscreen glücklicherweise nicht. In jedem Fall kann es vorkommen, dass mal eben 20% Akku weg sind, wenn ich das Handy wieder aus der Hosentasche hole.
Wie ergeht es euch mit euren Handys? Möge der Krieg iPhone vs. Android beginnen. 😅