Schlechtwetterkonzept

  • Moin,

    momentan in der dunkleren Jahreszeit beschäftige ich mich oft mit der GEAR-Optimierung und überlege gerade zum Thema: Schlechtwetterschutz


    Bisher laufe ich bei Schlechtwetter mit nem Poncho umher. Allerdings hab ich auch nen Regenschirm, nen Regenrock und ne Regenjacke.

    Nur meine momentane Überlegung ist, was spricht denn dagegen, den Regenschirm in Kombination mit nem Regenrock und ner Windjacke zu benutzen?

    Mir fällt gerade nur zu starker Wind ein, der dagegen spricht, da ich dann den Regenschirm kaum benutzen kann.

    Windjacke imprägnieren, um etwas Wasserabweisend zu bekommen?

    Was meint ihr?
    Welche Kombinationen benutzt ihr so?

    Schöne Grüße JayJay

  • Nur meine momentane Überlegung ist, was spricht denn dagegen, den Regenschirm in Kombination mit nem Regenrock und ner Windjacke zu benutzen?

    In schwierigem Gelände, wo man beide Hände zum Festhalten braucht oder wo man sehr enge Passagen überwinden muss, ist ein Regenschirm nicht verwendbar. Auch bei starkem seitlichen oder böigem Regen ist ein Regenschirm wenig wirksam.

    Ansonsten ist der Regenschirm ein bewährtes Mittel, den Oberkörper vor Regen zu schützen, ohne gleichzeitig im eigenen Saft zu schmoren.

  • Ich mag kein schlechtes Wetter. Und ich bin eher ein Drei-Jahreszeiten-Draußenmensch. EDIT: bei Übernachtungen.

    Das beste Schlechtwetterkonzept ist für mich:
    Ich nehme mir aktiv vor, keine schlechte Laune zu bekommen. Ich akzeptiere, dass ich nass sein werde, auch wenn ich Maßnahmen treffe. Und ich sage mir, das ist Vorbereitung auf die nächste längere Tour (ich zitiere Darwin on the trail:"Embrace the suck!"). EDIT: Gute-Laune-steigernd ist es auch, die Brille vor Regen zu schützen (Hutkrempe unter der Kapuze). Irgendetwas in mir denkt dann wahrscheinlich, dass es weniger regnet.

    Das ekligste schlechte Wetter ist kurz über Null, da ist kalt und nass zugleich, da hilft es nur, keine Pausen zu machen. Dummerweise haben bei solchem Wetter die Gaststätten IMMER, wirklich IMMER geschlossen. Also den suck echt embracen, wenn es denn sein muss.

    Hab ich eigentlich schon gesagt, dass ich kein schlechtes Wetter mag?

    This said, hier meine Standard-Maßnahmen:

    Wenn es richtig warm ist: Nicht mich, sondern nur Rucksack bzw. Rucksackinhalt schützen; meine Rucksäcke sind nicht wasserdicht. Aber das ist noch kein suck.

    Wenn es lauwarm oder kühl ist, je nach Laune und Wind: Schirm oder Regenjacke. Und Rucksackinhalt schützen. Hier fängt "suck" für mich langsam an, wenn das Regenwetter so lange anhält, dass ich das Zelt nass ab- und im Regen wieder aufbauen muss.

    Wenn es kühl bis echt ziemlich kühl ist: Schirm oder Regenjacke, dazu Regenhose, ggf. mit dünner Leggins darunter (meine Regenhosen sind alle gerade undicht - aber gibt es das: Regenhosen, die leicht und dicht sind - außer Froggtoggs?) Und Rucksackinhalt schützen. Regenrock ist hier auch ganz gut. Mich freuen, wenn ich mit Leuten unterwegs bin, die ein Ofenzelt dabeihaben. Letztens hat mir noodles einen Poncho geschenkt, den ich bei "kühl" einigermaßen ausführlich ausprobieren konnte: Den Poncho fand ich gut - das könnte eine Konzeptänderung geben.

    Wenn es so richtig kalt-mistig ist bei um Null: drin bleiben:P. Oder extra rausgehen, mit Regenjacke und -hose, unter der Regenhose dann lieber eine Leggins, Longjohn als eine normale Hose.

    Windjacke imprägnieren, um etwas Wasserabweisend zu bekommen?

    Ich hatte so eine dünne Windjacke von Palante, die man mit Nikwax imrägnieren sollte. Das habe ich nie gemacht, weil es mir irgendwie immer zu aufwendig war dafür, dass man für stärkeren Regen doch eine Regenjacke mitschleppt.

    "Nichts leichter als das", antwortete Frederick. "Komm mit!"

  • Ich mag auch kein schlechtes Wetter.

    Bei ganz leichtem Regen ohne Wind reicht mir mein breitkrempiger Hut, der auch schon die Schultern ganz brauchbar trocken hält. Nächste Eskalationsstufe ist eine sehr leichte wasserabweisende Windjacke. Wenn es richtig regnet, eine membranlose Regenjacke mit Pit zips. Dann den Regenrock - aber den konnte ich noch nicht richtig testen; bisher hat es gereicht, dem Regen damit zu drohen, und schon wurde es weniger.

  • breitkrempiger Hut, gut imprägniert, dann mit Windjacke, danach dann dichte Regenjacke und dann unterstellen.

    Ich habe schon so viel aus meinen Fehlern gelernt. Ich gedenke noch weitere zu machen.

  • Ansonsten ist der Regenschirm ein bewährtes Mittel, den Oberkörper vor Regen zu schützen, ohne gleichzeitig im eigenen Saft zu schmoren.

    Ja, das wäre im Sommer schon schön.

    Ich mag kein schlechtes Wetter

    Ja, wäre schön, wenn’s das nicht gäbe. Danke für deine ausführliche Beschreibung.
    den Poncho werde ich weiter im Sommer benutzen. Leicht, und ganz so oft brauch ich ihn nicht.

    bisher hat es gereicht, dem Regen damit zu drohen, und schon wurde es weniger.

    Ja, das ist wie mit Feuerlöschern, wenn sie vorhanden sind, werden sie nicht benötigt.

  • Welche Kombinationen benutzt ihr so?

    V.a. in kühleren Temperaturen benutze ich wasserdichtes Regenzeug möglichst (lange) gar nicht, sondern setze auf das Pile & Pertex-Prinzip, das man sich sehr leicht mit heute erhältlichen Teilen - wie etwa Baselayer (z.B. Brynje-Netz-Polypropylen), einer eher dichteren Fleece-Variante (nicht gerade Polartec Alpha o.ä., damit der Dochteffekt besser klappt), Windjacke und Synthetik-Puffy-Weste (am liebsten mit kurzen Ärmeln in einer Länge wie bei einem T-Shirt als Schulterschutz) zusammenstückeln kann. An den Beinen Fleece-Hose und eher dünne, winddichte Lauf- oder Wanderhose. Oder man kauft sich einen fertigen "Klassiker" von Buffalo Systems oder etwas von Paramo, Marmot Driclime, RAB Vapour-Rise u.a.m. - Das Körperklima ist einfach extrem gut, außer es kommt langer, sehr starker Regen ins Spiel; dann kann das System längerfristig u.U. überlastet werden (eher theoretisch auch kritisch bei plötzlichen Temperaturstürzen, bei denen Regenwasser im System womöglich schlagartig gefrieren könnte, bevor es abgegeben wird; das ist aber ein extremes Szenario und man kann mit einer dünnen Regenjacke dann auch noch gegensteuern).

    Sommers eher Regenschirm alleine, evtl. mit Windjacke, dann mit Regenrock. Bei viel Wind und/oder Mehrtages-Touren statt Schirm eher diffusionsdichte Regenjacke mit großen Belüftungsöffnungen. Wird's schlimmer, dann noch Beinlinge/Gamaschen zum Rock oder gleich die Regenhose (am liebsten Sil-Nylon oder eine mit 3/4-Reißverschlüssen zum Belüften, damit man nicht ständig an-/ausziehen muss bei wechselhaftem Wetter. - Neues Projekt steht noch an: Regenshorts (auch Windschutz/Wärme ohne Regen), an die man Beinlinge bei Bedarf anknöpfen kann und so auch eine gute Belüftung erreicht, aber eben weiter ausschreiten kann bzw. weniger im Gestrüpp hängen bleibt und weniger Windprobleme hat als mit Regenrock.

    Einmal editiert, zuletzt von Steintanz (21. Dezember 2024 um 16:37)

  • Neues Projekt steht noch an: Regenshorts (auch Windschutz/Wärme ohne Regen), an die man Beinlinge bei Bedarf anknöpfen kann und so auch eine gute Belüftung erreicht, aber eben weiter ausschreiten kann bzw. weniger im Gestrüpp hängen bleibt und weniger Windprobleme hat als mit Regenrock.

    Klingt interessant, ich bin gespannt, vielleicht stellst du das Projekt hier im MYOG vor.

  • Schirm und Windweste, kombiniert mit T-Shirt oder Sunhoody mit aufgekrempelten Ärmeln verwende ich gerne bei warmen Regen.

    Bei kalten Regen und wenig Wind, z.B. in den nördlichen Vogesen habe ich mich in einem Poncho sehr wohl gefühlt. Da drunter ein longsleeve ggf. kombiniert mit Windjacke, da Ponchoärmel irgendwie immer zu kurz sind. Interessanterweise finde ich den UH vaude Wanderponcho angenehmer zu tragen. Der Stoff ist steifer als der StS UL Poncho. Letzterer klebt quasi auf der nächsten Schicht, es gibt also keinen Raum für Ventilation um den Kondens von innen abzutragen. Das Problem hatte ich bei dem steiferen Material des UH-Poncho nicht. Der war quasi immer trocken innen, außer am Unterarm (bei Stockgebrauch). Beim StS-Poncho war mir häufig fröstelig, weil meine Zwischenschicht vom Kondens dauerhaft klamm war.

    In Schottland habe ich einen Packcover-Mini-Poncho ausprobiert. Ich bin sehr angetan und plane über den Winter eine myog Version mit optimierter Kapuze, angepassten Rucksackvolumen und etwas mehr Bedeckung über der Brust (plus Bänder unter der Achsel zum stabilisieren im Wind). Dieser hier wars: https://www.walkonthewildside.de/rucksack-zubeh…pack-cover.html Dazu habe ich die Patagonia Torrentshell getragen und war sehr froh darum eine stabile Jacke dabeizuhaben. Ich habe noch die montbell Versalite, aber wenn es so richtig kalt und nass ist, finde ich das zu kühl, klamm, ungemütlich. Als Hose die Berghaus Paclite. Seit Jahren erprobt.

    Bei Schietwetter in den Bergen (Regen, Wind, kälter als 10 Grad) halte ich es wie caficon Embrace the suck. Und verschwinde am Tagesende in einer Hütte oder Unterkunft im Tal. Bzw. versuche Kaltfronten schon im Voraus durch Unterkunft im Tal auszusitzen. Berge bedeutet schwitzen, bei schlechten Wetter bin ich innen, wie außen nass. Auch hier trage ich gerne Poncho, solange es mit dem Wind geht, Patagonia Torrentshell (die gibt mir auch mit Kondens von innen und Nässe außen ein Gefühl von Wärme) sowie die Berghaus Paclite.

    Mit Regenrock habe ich experimentiert, finde es aber für meine Touren zu sehr Nische. Wenn es warm ist und regnet, brauche ich nichts um die Beine, wenn es kalt ist und regnet bevorzuge ich den Schutz am ganzen Bein durch die Berghaus Paclite. Würde ich warme Sommertage mögen, dann könnte ich mir Multiuse Regenrock und Zeltunterlage vorstellen.

    Es hat im blauen Forum mal jemand von einer Tour in Nordschweden (?) berichtet mit dreiviertel Hose plus knielangen Neoprenstrümpfen. Warst das du Stromfahrer

  • Neues Projekt steht noch an: Regenshorts (auch Windschutz/Wärme ohne Regen), an die man Beinlinge bei Bedarf anknöpfen kann und so auch eine gute Belüftung erreicht, aber eben weiter ausschreiten kann bzw. weniger im Gestrüpp hängen bleibt und weniger Windprobleme hat als mit Regenrock.

    Klingt interessant, ich bin gespannt, vielleicht stellst du das Projekt hier im MYOG vor.

    https://ultraleicht-trekking.de/forum/thread/7…ingen/#post8991

  • Welche Kombinationen benutzt ihr so?

    V.a. in kühleren Temperaturen benutze ich wasserdichtes Regenzeug möglichst (lange) gar nicht, sondern setze auf das Pile & Pertex-Prinzip, das man sich sehr leicht mit heute erhältlichen Teilen - wie etwa Baselayer (z.B. Brynje-Netz-Polypropylen), einer eher dichteren Fleece-Variante (nicht gerade Polartec Alpha o.ä., damit der Dochteffekt besser klappt), Windjacke und Synthetik-Puffy-Weste (am liebsten mit kurzen Ärmeln in einer Länge wie bei einem T-Shirt als Schulterschutz) zusammenstückeln kann.

    Nachfrage zu Pile & Pertex: Kannst du mehr dazu sagen, wie du das nähst? Welches Pertex? Welches Fleece? Gerne auch in einem extra Thread, falls ich bitten darf?

  • Eher nicht, Schuhe mit Membranen trocknen so schlecht. Außer auf Tagestouren...

    Wenn dann wasserdichte Socken . Auf links trocknet das schneller. Polartec Powerstretch Socken als ebenso warme Alternative.

    Lieber sind mir noch Polypropylen Socken. Oder alternativ das Gogoco Socken Material. In warm dann mit dem vbl darüber.

    Skills are cheap - Passion is priceless

  • Welche Kombinationen benutzt ihr so?

    V.a. in kühleren Temperaturen benutze ich wasserdichtes Regenzeug möglichst (lange) gar nicht, sondern setze auf das Pile & Pertex-Prinzip, das man sich sehr leicht mit heute erhältlichen Teilen - wie etwa Baselayer (z.B. Brynje-Netz-Polypropylen), einer eher dichteren Fleece-Variante (nicht gerade Polartec Alpha o.ä., damit der Dochteffekt besser klappt), Windjacke und Synthetik-Puffy-Weste (am liebsten mit kurzen Ärmeln in einer Länge wie bei einem T-Shirt als Schulterschutz) zusammenstückeln kann.

    Nachfrage zu Pile & Pertex: Kannst du mehr dazu sagen, wie du das nähst? Welches Pertex? Welches Fleece? Gerne auch in einem extra Thread, falls ich bitten darf?

    Ich vernähe nichts, alles wird einfach übereinander angezogen. Hier mehr dazu. - Heute hatten wir z.B. starken Wind und Regen, dann Nassschneefall um den Gefrierpunkt herum mit nur kurzen Niederschlags-Pausen dazwischen, also das ziemlich übelste Wetter für Aktivitäten draußen. Ich hatte hierbei an: Polypropylen-Netzshirt, Langarm-Shirt Helly Hansen dünnes Polypropylen, 100er-Polyester-Fleece-Weste, Montane Extreme Smock (Pile & Pertex-Anorak). An den Beinen eine Decathlon-Polyester-Hose mit Innenfutter aus 100er-Polyester-Fleece, Regenrock Sil-Nylon. GTX-Jagdstiefel mit sehr hohem Schaft. - Angenehmes Klima und warm, nicht völlig trocken, aber so ist das hierbei. Ein Schirm wäre noch besser gewesen, aber in dem Wind eben auch nicht toll.

  • Moin!

    ... oder (niedrige) Gummistiefel oder PacBoots.

    Oh, ich höre zum ersten Mal, dass noch jemand PacBoots verwendet. :thumbup:

    Nach vielen Versuchen bin ich im Winter mit den SOREL 1964 Pac Nylon sehr zufrieden. Mit dem dicken Filzinnenschuh sind die zwar im Vergleich zu Trailrunnern Sack-schwer, aber auch bei längerem Stehen oder im Sitzen immer noch warm. Der Trick ist hierbei, dass der Filz durch VBL-Socks immer trocken bleibt.
    Also erst Linersocken, VBL und damit in die Filzinnenschuhe. Bei ganz niedrigen Temperaturen kann auch noch eine Socke über die VBL’s gezogen werden. Als Liner nehme ich inzwischen am liebsten Sportkompressions-Socken.

    Wenn ich auf die VBL’s verzichte, sammelt sich nach einem halben Tag schon so viel Kondenswasser im Filz an, dass er nicht mehr nachhaltig wärmt. Am Abend bin ich dann in jedem Fall drauf angewiesen, die Innenschuhe im Warmen trocknen zu können. Das funktioniert begrenzt gut auch im Schlafsack. Am besten mit Wärmflasche.

    Ich nehme das aber eher als Notlösung und verwende lieber gleich die VBL´s.

    VG. -wilbo-

  • Ich verwende bei scheiß Wetter zwei verschiedene Setups.

    Welche ich nutze, entscheide ich zu Hause, vor der Reise. Es kommt darauf an, wohin es geht.

    Ich liebe eigentlich meinen Exped Pack Poncho UL.

    Er wiegt in M 215g (laut Hersteller), hat eine recht gut sitzende Kaputze und macht was er soll, trocken halten, ohne viel Schweiß zu produzieren.

    Der hat hinten eine Ausbeulung für den Rucki. Dann ist der Poncho, trotz Rucksack auf dem Rücken, vorne und hinten gleich lang. Das ist wichtig, denn der Poncho hat an der unteren Kante, mittig, einen Druckknopf. Damit kann man verhindern, das der Poncho bei stürmischem Wetter immer hoch flattert.

    Hoch Flattern ist aber auch das Stichwort, was dazu geführt hat, das ich mir Setup Nummer zwei zugelegt habe.

    Denn ich war mal für ein paar Tage an Dänemarks Küste wandern und es war teilweise so windig, das der Regen waagerecht vorbei flog.

    Der Poncho tat auch hier was er soll, aber es war ein teilweise ohrenbetäubender Lärm, den das geflatter verursacht hat.

    Also an Küsten, oder Wanderungen, wo man eher in exponierter Lage läuft, würde ich nie wieder meinen Poncho einpacken.

    (Auf Bergtouren, wo man teilweise klettern muss, gehe ich eh nicht!)

    Als zweites benutze ich die Berghaus Hyper 100 Regenjacke.

    Im Gegensatz zur Werbung, die ja von absolut Atmungsaktiv spricht, schwitze ich bei Bewegung schon darunter. Wie wahrscheinlich bei jeder Regenjacke!

    Ich finde, die Karputze könnte etwas weiter ins Gesicht gehen, aber sie sitzt insgesamt ganz passabel. Und sie ist bis jetzt Dicht!

    Unten rum, ziehe ich bei beiden Setups das gleiche an.

    Einen Regenrock von schwyzi und Rain Chaps von Luxe Outdoors.

    Der Regenrock aus einer Mülltüte wiegt fast nichts und tut was er soll.

    Die Chaps sind absolut klasse.

    Gewicht 80g, wasserdichtes Silnylon in dezentem hell braun und wie bei Chaps üblich, bleibt der Hintern und der Schritt frei, d.h. es ist belüftet, man schwitzt null darunter.

    Damals in Dänemark habe ich die Chaps einen kompletten Wandertag getragen und keinen Wolf bekommen! (Entsteht bei mir immer, wenn ich zu lange mit nass geschwitztem Schritt unterwegs bin)

    Wer nun darüber nach denkt, sich ebenfalls diese Chaps zu zulegen, muß ich enttäuschen. Ich habe damals für lumpige 20€ ein paar aus dem Abverkauf bezogen, als die Dinger aus dem Sortiment geflogen sind.

    Ich liebe die Teile!

    Ich bin übrigens auch nur ein drei Jahreszeiten Wanderer.

    Bei minus Graden habe ich zwar Lust auf Spaziergänge, aber weder bei kaltem Wetter auf tagelanges nasse Füße haben, noch auf Zelten.

    Brrrr… schüttel…schüttel!

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