Beiträge von caficon

    Ist dein Zelt nicht wasserdicht?

    Doch, ist es:). Und das Konzept "neben der Hütte" kenne und schätze ich auch. Was ich aber nicht mag, ist, ein nasses Zelt - möglicherwiese noch im Regen - einzupacken und am Abend nass wieder aufzubauen - immer noch im Regen. Wenn kein regenfreie Zeit am Tag ist, um es einigermaßen zu trocknen. Und dann nutze ich gern vorhandene Infrastruktur.

    Oder die einzige ebene Stelle ist in der Hütte.

    Oder wenn ich irgendwo bin, wo es ich denke, ich möchte mich besser etwas unsichtbar machen, und falle in der Hütte weniger auf als neben ihr. Und dann lege ich mich aber nicht einfach so in die Hütte, sondern stelle oder hänge das Zelt da irgendwie rein. Erstens wegen ggf. vorhandener Schnecken, Mäuse, Spinnen und Mücken, und zweitens, weil ich mir weniger offensichtlich schutzlos vorkomme: In dem Zelt könnte ja immerhin auch ein Schrank von Mann liegen, den man lieber nicht ansprechen will, und nicht eine Hobbitfrau...

    Oder eine Kombination aus mehreren dieser Punkte.

    Oder einfach die Möglichkeit zu haben, sich nicht mit hering-ungeeignetem Boden herumschlagen zu müssen.

    Das Rainbow deswegen, weil
    - es das so lange gibt, dass es in dem einen oder anderen Regal herumliegen sollte, weil der Besitzer inzwischen anderes ausprobiert
    - es alt bewährt ist und einfach funktioniert
    - ich lieber etwas gebraucht kaufen möchte, wenn es mir darum geht auszuprobieren, ob ich ein anderes Konzept als mein übliches tatsächlich gut finde für mich
    - und außerdem hat es dann hoffentlich schon jemand anderes geseamsealt8)

    Kleines Zeitfenster, da man 2 Hochgebirge durchquert.


    Ich habe eine Australierin getroffen, die hat nach der ersten Etappe erst einmal die Alpen ausgelassen, weil noch zu viel Schnee, mit den niedrigeren Gebieten weitergemacht und dann die Alpen nach den Pyrenäen nobo. Das ist natürlich etwas anderes als alles in einem Rutsch.

    Ich hänge mich hier mal an, um nicht noch einen Faden zu eröffnen:

    Auf meiner Saar-Hunsrück-Steig-Wanderung mit ziemlich viel Regen habe ich mein nicht-freistehendes Zelt mehrmals in Hütten aufgestellt. „Irgendwie“ gelingt mir das auch immer auf nicht-Hering-kompatiblem Untergrund. Trotzdem bin ich am überlegen, mir ein Rainbow zuzulegen. Lieber ein normales als das Li -das ist mir zu hell. Kommt jemand damit zum Inseltreffen oder in den Solling?

    Ich besitze auch eines dieser 5-Watt-Panel. Allerdings liegt es seit einigen Jahren fast ungenutzt herum, weil ich in den letzten Jahren oft genug an Nachlademöglichkeiten vorbei gekommen bin. Und / oder mich beim Verbrauch eingeschränkt habe.
    Ich hatte mir übrigens eine Konstruktion für den silbernen Schirm gebastelt, denn darunter, auf den Rucksack geschnallt, nützt das Panel ja nichts. Und die zu ladende Batterie habe ich nicht mehr direkt unter dem dunklen Panel befestigt - nachdem sie mir einen Akku gekillt hatte (was nicht dramatisch gewesen war, da ich 2 kleine Akkus einem großen aus Redundanzgründen vorziehe, wenn es „wilder“ wird).

    Altern diese Panel eigentlich auch in der Schublade?

    Mag ja sein. Passt aber nicht in unseren Kontext. Und auch nicht zu den Umgangsformen, die sich hier offensichtlich viele wünschen. Pack es doch in irgendetwas in Facebook oder so - da gibt es bestimmt Bereiche, oder Gruppen, wo mehr Leute das gut finden.

    yoggoyo sehe ich auch so… als das Zelt noch mir gehörte, habe ich das nicht gemacht. Aber ich denke, wenn man je nach Windbedingungen hier ODER dort einen Abspannpunkt mehr nutzt, schadet das auch nicht.

    Aber ich denke, es handelt sich grundsätzlich beim Modifizieren auch um eine Art Sich-Aneignen. Vielleicht habe ich das Zelt ja nur deswegen so leicht weggeben können, weil ich an ihm praktisch nichts geändert habe.

    Du meinst, höher als das jetzige, um noch mal mehr Headspace rauszuholen?

    Nein, ans untere Ende, ich nehme an, in die Mitte zwischen Ecke und dem mittigen Abspannpunkt. weil bei starkem Regen da ein bisschen Wasser durch das Mesh ins Zelt bekommen hat.
    Andere Verbesserungen hat er auch vor. Ich weiß aber nicht, was alles, soll mich nur um die Klebteile kümmern …

    Ja, zu meinen LPs wollte ich auch noch mal schreiben.
    Als Schuh machen sie nach so 300km Saar-Hunsrück-Steig einen guten Eindruck. Grip ist überall sehr gut, was es hier gibt, und sie sehen auch noch ganz gut aus- anders als es mit den 4ern oder 5ern war.

    Zunächst - frisch gekauft und in Brandenburg getestet - hatten sie sich wirklich nicht gut angefüllt an meinen Füßen, die eine ganze Menge LPs seit dem 4er zuendegelaufen haben. Hatte ich oben schon geschrieben.

    Auf einer kürzeren Tour hatte ich sie dann mit einem kleinen Silikon-Keil unter der Ferse getestet (die ich mal wegen eines Fersenproblems verschrieben bekommen hatte), dadurch war der Schuhabschluss nicht mehr so hoch am Knöchel - natürlich haben sie so künstlich Sprengung bekommen. Und ich habe die Schnürung geändert- unten superweit, dann ein Knoten, dann den Rest.

    Ob das alles nun der Weisheit letzter Schluss ist für meine Füße - wird sich zeigen. Nach 10 aufeinander folgenden Tagen mit 20-30 km meckert ja immer was. Aber inzwischen sind die Schuhe weich- und weitgelaufen und laufen sich gut auch ohne den Silikon-Keil.

    Interessanterweise ist laut Wikipedia Fillpower cubic inches per 30g, Bauschkraft in Cuin hingegen cubic inches per oz Daune. Also per 28,349 Gramm. Verrückt, dass dann scheinbar ausgerechnet das US "International Down and Feather Bureau" eine Grammangabe in ihrer Norm hat. Scheint dann aber tatsächlich einen Unterschied (~5%) zwischen FP/Cuin US-Norm und Cuin/Bauschkraft EN-Norm zu geben. Das erklärt mMn auch warum es gelegentlich 1000er FP Daune, aber maximal 950er Cuin nach EN Norm gibt.

    Kann das noch in unser Wiki?

    Mit diesen wunderschönen traditionellen hasenfamiliären Oster-Impressionen ( gesehen in Laufersweiler vor wenigen Tagen) wünsche ich euch viele bunte Eier, frohe Ostern, gute Eierverstecke (und dass ihr euch an alle erinnert, die eure Kinder nicht finden!), und ebenso schöne Ostertage wie ich sie gerade wandernd im Hunsrück erlebe!


    Ja, gibt es noch. Die Kommunikation innerhalb findet m.E. überwiegend per Discord statt, einmal auf Französisch und auch einmal auf Englisch für die Internationalen. So sieht das aus:

    .

    Edit: der HexaTrek kam im Backpacker Radio Podcast auch schon ausführlich dran:

    Bitte Link selber raussuchen, ist mir mit dem Phone von unterwegs zu fummelig.

    Ich hatte eine von Palante - ich fand sie super angenehm zu tragen. Für mich geht es dabei nicht nur um den Wind, sondern auch um Mückendurchstichfestigkeit. Nachdem mir mehrfach gesagt worden war, dass die Decathlon das auch tut - noch im Blauen - habe ich mir dort eine gekauft, aber noch nicht wirklich getestet.

    Mir ist die Kapuze sehr wichtig, darum kommt die Windy Wendy für mich nicht infrage.