• Viele hier nutzen keine ganze Säge, sondern das Ersatzblatt der Silky Gomtaro 240, das unter 100 g wiegt, und umwickeln den Griff mit Isolierband. Zahnung 13 ist feiner, Zahnung 8 ist gröber (und meiner Meinung nach besser).

    Mir reicht sogar die kürzere Gomtaro 180 (und bin ebenfalls zufrieden mit Zahnung 8). So 8-10cm Durchmesser lässt sich damit noch gut sägen. Und zu wackelig fand ich das Blatt nie, bin aber auch Zugsägen gewohnt.

    Als Schutz vor den echt super-scharfen Zähnen nehme ich eine entsprechend gekürzte Dokumenten-Klemmschiene aus Plastik (das war AFAIR ein Tipp von wilbo).

    Sägeblatt mit Tape-Griffumwicklung (inzwischen incl. Dreck und Handschweiß 8o): 76g

    Schutzschiene mit (Neon-) Tape an einem Ende gegen Rausrutschen (und zum leichteren Wiederfinden weil Schiene selbst transparent): 8g

  • caficon Die Silky ist eine Zugsäge.
    Die Bahco Lapländer sägt in beide Richtungen.
    (Für "Unbedarfte", nehme ich lieber die Barco mit)

    VG. -wilbo-

    Hallo Wilbo.

    Bist du dir mit der Bahco sicher? Die sägt doch genauso nur auf Zug! Grundsätzlich kommt sie aber bei Weitem nicht an die Silky ran. Das Ersatzblatt der Gomataro ist sogar leichter als die Klappsäge der Suluk. Da kann man richtig Holz machen. Eine Alternative wäre noch die Silky F-180. Die ist zumindest noch ein bisschen leichter als die Klappsägen mit Metallgriff.


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    Ich werde mir wohl auch das Blatt der "Gomtaro 180" besorgen. Die "F-180" war immer mehr als ausreichend von der Blattlänge. Daher reduziere ich ein bisschen.

    Einmal editiert, zuletzt von Carsten K. (29. Mai 2025 um 15:56)

  • Wenn ihr bereit seid 100g für eine Säge zu schleppen und der usecase "einmal taglich 4cm Haselnussstrauch" ist, würde ich zu einem Victorinox Taschenmesser raten, zB das Camper 74g. Die Säge ist für die Größe perfekt , und du hast noch Messer ++ dabei

  • ... der usecase "einmal taglich 4cm Haselnussstrauch" ist, würde ich zu einem Victorinox Taschenmesser raten, zB das Camper 74g. Die Säge ist für die Größe perfekt , und du hast noch Messer ++ dabei

    Jupp, da bin ich voll bei Dir.
    Mehr Bushcraft-Werkzeug brauche ich nicht. (Es sei denn, ich möchte lange Meter Holz machen).

  • Wenn ihr bereit seid 100g für eine Säge zu schleppen und der usecase "einmal taglich 4cm Haselnussstrauch" ist, würde ich zu einem Victorinox Taschenmesser raten, zB das Camper 74g. Die Säge ist für die Größe perfekt , und du hast noch Messer ++ dabei


    Die Säge ist schon eher dafür gedacht, etwas "Hobo-Holz" zu machen. Das war mit der "180".

  • Für den einzelnen Ast brauch ich keine Säge, wobei der Tipp mit der mini bonsai Säge dankend gespeichert wurde.

    Im Winter oder bei anhaltendem Regen, darf es dann schon mal ein bisschen mehr Holz sein.

  • Irgendwie klingt die Frage ja sackdoof, aber ich war doch bislang eher der Gaskocherfan bzw. mal kleine Brenner mit Carbonfelt.

    Ich hab jetzt mal öfters den Trail Design Sidewinder mit 900ml Evernew benutzt, da der mitgelieferte Kojin stove nicht so richtig vorwärts geht, auch mal mit dem Evernew Spirituskocher was super funktioniert. Nur mit dem Anzünden dieser Kocher in Trangiabauweise brech ich mir echt einen ab, mit Bic Mini funktioniert am ehesten noch indirekt, indem man einen kleinen Ast anzündet.

    Wie macht ihr das?

    Eventuell das Bic EZ reach (+9g 😳)?

  • Irgendwie klingt die Frage ja sackdoof, aber ich war doch bislang eher der Gaskocherfan bzw. mal kleine Brenner mit Carbonfelt.

    Ich hab jetzt mal öfters den Trail Design Sidewinder mit 900ml Evernew benutzt, da der mitgelieferte Kojin stove nicht so richtig vorwärts geht, auch mal mit dem Evernew Spirituskocher was super funktioniert. Nur mit dem Anzünden dieser Kocher in Trangiabauweise brech ich mir echt einen ab, mit Bic Mini funktioniert am ehesten noch indirekt, indem man einen kleinen Ast anzündet.

    Wie macht ihr das?

    Eventuell das Bic EZ reach (+9g 😳)?

    Irgendeinen Gegenstand in den Spiritus tunken, anzünden und dann den Brenner damit starten.

  • Meine bisherige UL Lösung für "Holz für Feuer schneiden" war immer den ganzen Ast einfach deutlich darüber legen, vom Feuer durchfressen lassen und erneut drauf legen, (was bei Zeltöfen klar nicht funktioniert), allein schon aus Faulheit :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von WonderBär (30. Mai 2025 um 12:58)

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