Wie groß etwa?
Danke - wenn ich das noch wüsste...mal so grob Unterarmlänge getippt?
Wie groß etwa?
Danke - wenn ich das noch wüsste...mal so grob Unterarmlänge getippt?
Good morning, I carried out adhesion tests with different tapes, I can't even separate the most effective one.
I add the link.
I ordered this too
I was wondering about making the pole pocket out of Tape, without using DCF
This one seem interesting…€€€ but maybe good for reinforcment/pole pocket
kräftig an den Tarps rütteln.
Lieber nicht! Alles was man mit „kräftig“ und „stramm“ assoziiert, führt bei X-Foil zur Zerstörung. Da reicht schon, dass jemand über die Abspannung stolpert.
Da möchte ich - nach inzwischen 6 Jahren Nutzung entsprechender Tarps) aber ganz deutlich widersprechen, und getestet habe ich das unfreiwillig oft genug Hier spielt die Konstruktion der Abspannpunkte eine entscheidende Rolle. Wird die Zugkraft flächig verteilt, oder stark punktuell, daran entscheidet es sich
Die andere offene Frage sind für mich die Ränder. Alle bisher gezeigten XFOIL-Tarps zeigen keine "speziell" behandelten Ränder.
Warum müssen die deiner Meinung nach behandelt werden bzw. was stört dich daran, wenn die "nackt" sind? Mich würde alleine schon das Mehrgewicht des Klebebandes stören, da ich den Mehrwert nicht nachvollziehen kann.? Wenn es um die Festigkeit / Dehnbarkeit an den Rändern geht, wie sollten dort Kräfte entstehen, die es dort reißen lassen? Ich will einfach sagen, dass sich das gar nicht mit meinen Praxiserfahrungen deckt, dass dort Schäden entstehen. Ich würde ja verstehen, wenn man nach entsprechenden Erfahrungen in die Richtung denkt, aber auch bei den Tests hier ist doch nie irgendwas an den Rändern gerissen.
Die andere offene Frage sind für mich die Ränder. Alle bisher gezeigten XFOIL-Tarps zeigen keine "speziell" behandelten Ränder. Da meine ich nicht einmal CatCut. Das XFOIL ist auf jeder Unterlage sehr schlecht zu sehen. Durch das Licht, was man zur Verarbeitung braucht, spiegelt es noch zusätzlich. Da einen geraden Schnitt mit dem Skalpell über eine längere Strecke ohne abzusetzen hinzukriegen ist nicht einfach. Wenn man nicht ganz genau schneidet, ist sofort eine Zacke in der Kante, die ein potentieller Kandidat für ein Einreißen ist. Daher habe ich mich entschlossen alle meine Ränder "umzuklappen". Dafür verwendete ich 10 mm-Tansferklebeband von Nitto, einfach weil ich es durch die verschiedenen Klebetests "übrig" hatte.
MaikGrosser Mein eigens Zitat ist die Erklärung für Deine Frage.
Ich habe nicht nur Klebetests durchgeführt, sondern auch "Einreißtests". Bei der Herstellung des wilbo -Tarps muss ja geschnitten werden, entweder mit Skalpell oder Schere.
Dafür habe ich ein Reststück einfach mit der Schere durchgeschnitten. Dann habe ich mir die Schnittkanten ganz genau gegen das Licht angesehen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich beim Neuansetzen mit der Schere wegen der schlechten Sichtbarkeit des XFOIL nicht immer die gleiche Lücke getroffen habe (ich hoffe Du verstehst, was ich damit meine). An diesen Stellen konnte ich das XFOIL ganz leicht einreißen.
Das Umklappen der Ränder hat übrigens auch Cross Hammock gemacht, vollkommen unabhängig von mir.
Ich habe mein Tarp nach der Vorlage aus dem Eröffnungsbeitrag von wilbo gebaut.
Wenn ich das mit dem Tarp von zpacks vergleiche, ist wilbos Entwurf wesentlich größer. Ich habe das jetzt erstmal so nachgebaut, auch weil ich ein erstes Gefühl für das Material XFOIL gewinnen wollte.
Weil ich nie Prototypen baue, passiert natürlich bei der Arbeit mit dem realen Material der eine oder andere Fehler. Die sind aber nie so schlimm, dass ich das Projekt in die Tonne klopfen müsste.
In einem Beitrag von MaikGrosser habe ich irgendwo ein XFOIL-Tarp gesehen, das wesentlich kleiner war.
Wilbo könnte man Deinen Eingangs-Entwurf einfach auf die zpacks-Größe (hintere Seite nur 2,5 Meter lang, stastt ca. 3 Meter) "runterskalieren"? Mit 176 cm Größe bin ich ja nicht der Größte.
Wilbo könnte man Deinen Eingangs-Entwurf einfach auf die zpacks-Größe (hintere Seite nur 2,5 Meter lang, stastt ca. 3 Meter) "runterskalieren"?
Hm, wenn ich den Schnitt einfach nur zusammenschiebe, ändern sich natürlich auch die Winkel. Ob alles am Ende noch passt, kann ich schwer einschätzen. Vielleicht weiß ChristianS da Rat?
Beim einfachen Herunterskalieren verlierst Du massiv an Höhe und Breite. Da bleibt vom shelter nicht mehr viel übrig:
Danke wilbo für die schnelle Antwort.
Wenn man die Spitze noch um 57 mm "kappt/abflacht", würde man mit der Breite von 1,6 Meter auskommen. Es müsste nur geschnitten werden, nichts müsste "zusammengeklebt" werden.
Sieht interessant aus
Wenn ich mit dem ersten XFOIL-Tarp Erfahrungen gesammelt habe, wage ich mich an das "kleinere" Modell ran. Der Materialeinsatz ist ja nicht sehr hoch.
... wage ich mich an das "kleinere" Modell ran. Der Materialeinsatz ist ja nicht sehr hoch.
Versuch macht kluch!
Hm, wenn ich den Schnitt einfach nur zusammenschiebe, ändern sich natürlich auch die Winkel. Ob alles am Ende noch passt, kann ich schwer einschätzen. Vielleicht weiß ChristianS da Rat?
Beim einfachen Herunterskalieren verlierst Du massiv an Höhe und Breite. Da bleibt vom shelter nicht mehr viel übrig:
Das sehe ich auch so. Wenn man es einfach kleiner skaliert, dann wird auch die Höhe und der Beak-Überstand quasi unbrauchbar klein, außer man ist ein Hobbit. Die Zpack-Länge von 254cm funktioniert auch nur, wenn das Tarp gut 15cm hoch aufgebaut wird. Bodennah küssen Kopf und Füße dann schnell die Folie. Außer man ist ein Hobbit
Ich habe eben nochmal kurz ins mein 3D-Modell geschaut. Mit einer Folienbreite von nur 160cm ohne anstückeln landet man bei nur noch 100cm Stockhöhe und 0cm Überstand für den Beak.
Ich habe gestern einen anderen Prototypen von mir umgesetzt, ein Flysheet, 2,5 m lang x 1 breit (hinten) x 2,2 m (vorne), bei 1,2 m Aufbauhöhe. Es besteht aus zwei identischen Stücken, die ich mittig mit einem Balkenschweißgerät geschweißt habe. Da ich durch einen Flüchtigkeitsfehler die Überlappung zu gering gewählt habe, ist es nur eine Schweißnaht geworden, statt der angedachten zwei. Dafür habe ich es mit einem 2,5 cm breiten Klebeband über die ganze Länge verstärkt.
Inkl. Schnüren (vorkonfektioniert) wiegt es 116 g, dazu kommen noch 6 Carbon-Herine, also insgesamt knappe 130 g.
An der Firstnaht habe ich einen Catcut von 4 cm, an den Seiten war er auch geplant, allerdings war das dafür gekaufte Kantholz (1 cm breit) mit seine 2,2 m Länge zu kurz, und auf die Schnelle habe ich auch kein längeres organisiert bekommen. Daher muss der Catcut an den Seiten später ergänzt werden.
Es lässt sich sehr straff abspannen, und steht auch gut im Wind. Am Wochenende steht die erste Tour damit an, wobei ich ich mit dem ursprünglich grob zusammengeklebten Vorgänger schon 4 Tage auf dem Forststeig unterwegs war, und daher etwa weiß was auf mich zukommt.
Zu den Abspannpunkten: Da ich dieses Tarp für strengeres Wetter als meine anderen nutzen will, habe ich besonderen Wert darauf gelegt, dass die Abspannpunkte kräftige Böen wegstecken können. Das Poller-artige Design der Plastikstücke soll durch das direkte anliegen unten an der Kante des Filamentklebebandes ein Herausreißen verhindern. Diese sind aus 1mm dickem PE, was nur wenig flexibel ist.
Die Stangenauflage besteht aus drei Schichten, einmal zwei überlappende Streifen Filament, darauf die PE-Scheibe, und dann wieder eine größere, sehr flexible Scheibe aus einer Käseverpackung. Von der anderen Seite kommt auch wieder Filament zur Abdeckung darauf.
Beim hinteren Lifter habe ich auch eine Kombi aus 1 mm PE sowie einer flexibleren Scheibe aus eine Lebensmittelverpackung, allerdings kleiner:
Die Konstruktion ist so gedacht, dass der vorderste Abspannpunkt nur bei starkem Wind genutzt werden muss, es steht also auch ohne diesen stabil.
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Eines ist mir noch ein Anliegen: Wer Folientarps nutzt, MUSS damit sorgsam umgehen. Wer von vornherein aufgrund der Dicke des Materials etc. starke Bedenken hat, oder sonst nur mit sehr starken Tarps unterwegs ist, die auch einen Sturm aushalten, der wird damit keinen Spaß haben.
Wer hingegen Lust am Tüfteln hat, und das Material als das nimmt, was es ist, nämlich eine superdünne Folie, der wird sich damit sehr gute Lösungen für spezifische Aufgaben basteln können. Die Fläche an sich kann sehr stark belastet werden, aber die Weiterreißfestigkeit ist sicher nicht das, was man von anderen Materialien im Outdoor-Bereich gewöhnt ist.
Wenn man aber damit umgehen kann, dann hat man ein Material mit einzigartigen Eigenschaften. So wie es für viele Wanderer unvorstellbar wäre, mit superdünnen Zeltmaterialien oder leichten Trailrunning-Schuhen statt schweren Bergstiefeln loszugehen, oder Rucksäcken, denen sofort Zerbrechlichkeit unterstellt wird, wenn sie einer Brombeerhecke begegnen - genauso stehen Folientarps im Ultraleicht-Bereich für mich für eine neue Perspektive auf Ausrüstung.
Es geht um Präzision statt Robustheit, um intelligentes Design statt plumper Kraft. Ein Ansatz, der Leichtigkeit nicht als Schwäche, sondern als Stärke begreift. Wer das nachvollziehen kann, der wird seine Folientarps lange nutzen
... sehr flexible Scheibe aus einer Käseverpackung.
Ganz großes Kino!
... sehr flexible Scheibe aus einer Käseverpackung.
Ganz großes Kino!
Das habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden
ZitatGanz großes Kino!
Aus den 80ern. Beifall, Anerkennung mit Unterhaltungswert.
Ich habe eben meine Sachen fürs morgige Treffen gepackt und muss leider feststellen, dass ich das zusätzliche X-Foil-Tarp für die Cross Hammock nicht mehr unterbekomme, weil ich keine Mitfahrgelegenheit habe und jetzt mit Fahrrad und Öffis anreise. Deshalb zeige ich hier kurz, was bisher zu sehen ist.
Im aufgebauten Carbon Tree schlackert das Tarp etwas, weil die Ridgeline des Ständers 1,90 m beträgt, das Tarp aber am First 2 m breit ist.
Ich nehme das Tarp zum Inseltreffen mit, wo es Baumabspannungen gibt, die auf der Burg Ludwigstein fehlen.
Die Rundumperspektive aus dem Glaspalast heraus ist aber schon interessant!
Zur Stabilität kann ich noch nichts sagen, glaube aber gut daran getan zu haben, richtige Abspannpunkte zu konstruieren, anstatt ein verstärktes Loch in die Folie zu machen.
Die Packtasche habe ich ebenfalls aus X-Foil hergestellt - nach der gleichen Methode, wie ich die Packtaschen für DCF-Tarps mache.
Die tut ihren Dienst, aber ich kann nur unterstreichen, was oben xfoil geschrieben hat:
Wer Folientarps nutzt, MUSS damit sorgsam umgehen. Wer von vornherein aufgrund der Dicke des Materials etc. starke Bedenken hat, oder sonst nur mit sehr starken Tarps unterwegs ist, die auch einen Sturm aushalten, der wird damit keinen Spaß haben.
Mein polycro tarp ist ja auch ein großes Rechteck, das können wir auf der Burg auch über die Querlieger Hängematte spannen. Ridgeline Länge ist aber meine ich auch min. 2 Meter.
Zur Stabilität kann ich noch nichts sagen, glaube aber gut daran getan zu haben, richtige Abspannpunkte zu konstruieren, anstatt ein verstärktes Loch in die Folie zu machen.
Ich bin super gespant, ob es sich bewährt. Weil es ein Ansatz ist, den ich bisher noch nicht gesehen habe, und potentiell stärker als meine bisher verwendeten Abspannpunkte
Du meinst, quasi ein Laufbursche ( HUCKEPACKS) Tanzpalast?
Gehe ich recht in der Annahme, das es sich bei dieser Zeichnung um die Hälfte des Tarps handelt?
Genau, die beiden identischen Stücke werden an der oberen Linie (dort als "Ridgeline" markiert, lässt das Programm nicht anders zu) miteinander verbunden
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