Allerdings geht es mmn eher um Wert darauf zu legen, die leichteste und geringste Menge an Ausrüstung zu tragen, um sein Tourenziel zu erreichen.
Und das leichteste sind dann eben nicht die typischen max 5 (4,5) UL kg , sondern auch Mal weniger, je nach Tour. Und das leichteste hat auch nun einmal eine sehr begrenzte Lebenszeit.
Die Frage ist, ob man wirklich für jede einzelne Tour jedes Ausrüstungsteil optimieren möchte. Das könnte dann zu (ich übertreibe mal) zu zehn verschiedenen Rucksäcken, zwölf Zelten/Tarps/Bivys, fünf Kochersystemen, Schlafsäcken/Quilts in 2°C-Abstufungen, dreissig verschiedenen Oberteilen, usw. führen. Würde in Summe einen riesigen „Fuhrpark“ machen…
…auf der anderen Seite hätte der einzelne Gegenstand eine lange Lebenserwartung (in Kalenderzeit, nicht in Nutzungszeit!), weil er nur alle zwei Jahre mal zum Einsatz kommen würde und sich kaum abnutzt (aber irgendwann mal wegen Überlagerung auseinander fällt).