Was ne Leuchte: Welche Lampen nutzt ihr?

  • Welche Lampen nutzt Ihr 47

    1. Headlamp (42) 89%
    2. Taschenlampe (6) 13%
    3. Handylicht reicht (5) 11%
    4. Weder noch (0) 0%

    Aus gegebenen Anlass. Meine Taschenlampe (eine Fenix E05) gibt so langsam ihren Geist auf, ich werde mich also mal auf dem Markt der Möglichkeit umtun, oder anders: ich frage einfach was ihr warum und wie nutzt.


    Also: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Welche Lampentypen nutzt ihr? Welches Modell? Und warum? Genre auch Lumen dürfen genannt werden


    --


    Ich bin seit Jahren mit einer Fenix E05 unterwegs (22gr) ist eine Taschenlampe.

    Warum Taschenlampe? Weil ich die Argumente von ua Jupiter Hikes einleuchtend fand, dass der flachere Lichtkegel bei niedrigerer Halting, die Schattenwürfe etwaiger Hindernisse verlägert und sie bei Dunkleheit damit besser sichtbar macht. Also Taschenlampe.

    Eher aus unreflektierter gewohnheit habe ich da nie hinterfragt, zudem dato (2019) gewichtsmäszig kaum konkurrenzfähige headlamps gab, bestand für mich nicht die notwendikeit das zu ändern, sowie, sie hat ja funktioniert...

    Weil dieses fenix modell. Keinen clip hat, improvisiere ich sie als headlamp in dem ich sie neben mein ohr zwischen kappe und buff klemme, das hält sehr gut. Damit kann ich zb im. Camp beidhändig aufbauen oder beim laufen die hände in die taschen packen (weil keine Handschuhe meistens)

    Die lampe habe nur ab Oktober bis März SETUP weil Nachtwandern, Dunkelheit im Camp.. Im sommer schlaf ich mit dem letzten licht eh ein, und da greif ich eher aus handy zurück wenn denn dann...


    Ich denke da es mittlerweile auch leichtere headlamps gibt ggf auf eine umzusteigen va wegen der praktikabilität. Weiss aber noch nicht. Haut mal als inspo und als sharing is caring eure leuchtmittel so raus. Merci

  • Ganz klassisch die Nitecore NU25, altes Modell mit Micro-USB.

    Ebenfalls klassisch das schwere Gummiband gegen ein dünnes Band getauscht wiegt sie noch 30g.

    Lumenstufen sind meine ich aus der Erinnerung 1, 40, 100, 200 (Boostmodus - 5 Minuten). Korrektur: 1, 38, 190, 360, Streulicht 20lm.

    Warum? Kopflampe gegen Taschenlampe ist für mich klar.. brauche viel zu oft die Hände, auch beim Laufen (Stöcke). Die Ausrichtung des Lichtkegels ist (meistens) perfekt. Die NU25 ist klein, leicht und mit den 40 Lumen komme ich auch im Dunkeln auf einfachen Wegen gerade so klar und damit hält der Akku lange. Ich liebe die 1 Lumen-Stufe und auch das Rotlicht. Streulicht hat sie auch, ist manchmal auch nett. Insgesamt bietet sie für meine Touren (meist Frühling/Herbst) das perfekte Paket. Im Sommer würde ich auch nichts mitnehmen. Im Gebirge oder bei langen Dunkelpassagen und oder anspruchsvollerem Terrain würde ich wohl etwas Stärkeres mitnehmen.

    5 Mal editiert, zuletzt von Breaze (31. Oktober 2024 um 15:15)

  • Ich nutze die 35 gr leichte Petzl Bindi weil ich gerne die Hände frei habe .
    Mit ihren 35 gr gehört sie schon zu den leichtesten und die maximalen 200 Lumen reichen mir vollkommen aus .

    Ausserdem mag ich die einfache Menüführung.

  • Ich nutze eine Nitecore NU25 (erste Generation, vergleichbar mit der aktuellen Classic, auch 2019 schon verfügbar) mit UL-Mod (<40g, ein paar Jahre lang ein selbstgebasteltes Band aus Stretch-Kanteneinfassband, neuerdings eine von einer CR2025-Mini-Stirnlampe gemopste flexible Kordel mit Stopper). Leuchtstärke und -dauer der Fenix wären mir viel zu wenig. Die 360 Lumen habe ich schon gelegentlich benötigt, und die 190 des öfteren.

  • Die NU25 UL von Nitecore ist quasi die Referenz. Leider hat sie auch unglaublich viele Leuchtmodi und zwei Tasten. Lange, kurz doppelklick - eher hast Du einen Flügel besser im Griff als Frau Anna Fedorova, etwa mit Kompositionen eines Herrn Rachmaninoff (hier), als dass Du die Lampe ohne nachzudenken bedienen kannst. Dann ist das Licht auch eher mau.

    Ich schwöre immer noch auf die Lupine Penta. Das Gewicht rede ich mir mit dem Entfall des Garmins schön. 1100 Lumen, damit kann man tatsächlich ein Reh von einem Bär unterscheiden. Die Bedienung erfolgt auch über zwei Tasten, ist aber logischer.

    Sensationelles Leuchtfeld. Es raschelt im Busch neben dir? Mit der Penta siehst Du, dass es sich bloss um eine blöde Amsel handelt. Mit anderen Lampen must Du den Kopf drehen, da andere häufig nur einen kleinen Fleck vor dir wirklich beleuchten, besonders übel in dem Bereich sind die Lampen von Silva. Lupine leuchtet alles aus.

    Leider ist die Lupine USB Technik schon älter und ihre Akkus vermögen jene von Nitecore nicht zu ersetzen, ein Powerbrick von Lupine mit der USB-C Funktionalität von Nitecore wäre schon lange mein Wunsch.

    Und: Lupine liefert jedes einzelne Teil ihrer Lampe auch einzeln.

  • Fenix HL10

    16,5g mit MYOG Stirnband, ohne Batterie

    Lumen: 4 / 30 / 70

    Die für mich wichtigsten Entscheidungsgründe: Beim Einschalten startet die Lampe in der zuletzt genutzten Einstellung (die vorherige startete immer in der höchsten Stufe, was mich nachts wahnsinnig gemacht hat!). Der Winkel, in der die Lampe abstrahlt ist stufenlos verstellbar (bei der vorherigen war der beste Winkel immer zwischen zwei Stufen).

    Wenn ich nachts wandere und der Boden uneben ist, nehme ich die Lampe auch öfters in die Hand, aber die Möglichkeit beim Camp bauen oder beim Kochen die Hände frei zu haben ist für mich goldwert!

    mfg

    der Ray

  • RovyVon Aurora A5R in der Hand. Hab keine Stöcke bei mir, so habe ich beide Hände frei. Im Lager nutze ich das Seitenlicht während die Lampe auf einem Tisch oder ähnlichem steht. Hin und wieder habe ich sie auch kurzzeitig zwischen den Zähnen, wenn beide Hände im Einsatz sind. Klappt alles und wiegt 17,7g mit riesigem Akku. 😄

    Übrigens kann ich die Argumentation für eine Taschenlampe von extremspaziergaenger bestätigen. Ich war am Wochenende im Verein auf einer Nachtwanderung im Nebel unterwegs. Mit der Stirnlampe, die ich dort getragen habe (Nitecore NU50), konnte ich höchstens einen Meter weit sehen. Mit der Taschenlampe in meiner Hand konnte ich den Nebel unterleuchten und hatte weit mehr Sicht.

    Einmal editiert, zuletzt von kai (30. Oktober 2024 um 22:08)

  • Wie kai habe ich eigentlich immer mindestens mal die RovyVon Aurora A5 dabei, als Basecap Träger funktioniert das ganz gut. Desweiteren lagert seit Jahren die Petzl Bindi im Fundus, ganz neu dazugestoßen als Alternative und aus purem Gear-Interesse ist nun die Silva Smini Fly mit 38g, 10/100/250 lm, Rotlicht, eintastig & USB-C (juhuuu) . Diese wollte ich ohnehin noch hier im Forum vorstellen und ggf. gleich Fotos vom Leuchtbild im Vergleich zur Bindi mitliefern, wenn Interesse daran besteht kann ich das gerne zeitnah einplanen.

    Einmal editiert, zuletzt von fatrat (31. Oktober 2024 um 05:48)

  • Nutze die Petzl E-Lite, diese ist allerdings nur für einfache Wege und Kochen etc. ausreichend. Werde nun auf die Silva Smini Fly und für alpine Unternehmungen auf die neue Petzl Swift RL 1100 upgraden. Beide können über USB-C geladen werden.

    Den Vorteil einer Stirnlampe sehe ich darin, dass ich sie auch in die Hand nehmen kann, falls Nebel etc. dies erforderlich machen sollten. Mit einer Taschenlampe ist man nicht so flexible.

    Das Licht am Handy dient nur als Backup.

  • Die Petzl E-Lite nehme ich auch. Habe mehrere Kopflampen aber finde die E-Lite schön simple - einfach zu bedienen und die Leistung reicht mir weil ich eine Funzel nur zum gucken im Zelt und zum Nachtpinkeln brauche. Da reicht mir auch immer das Rotlicht - das Weißlicht ist mir sogar bei dieser kleinen Lampe zu grell.

  • +1 für die NU25 classic mit UL-Mod.

    Für meine Zwecke reicht sie komplett aus. Ich nutze sie hauptsächlich morgens/abends im Camp und wenn ich mal zum Sonnenaufgang irgendwo auf dem Berggipfel sein will. Ich hab keine Probleme mit der Bedienung. Im Gegenteil ich finde die Modi und Anpassbarkeit ziemlich praktisch. :S

  • Bindi.

    Ne Swift RL ist auch vorhanden und kommt manchmal mit, hat aber eher Aufgaben im Alltag. War noch nie so, dass nicht auch die Bindi gereicht hätte. (und durch steilen, zappendusteren, vereisten Wald absteigen kommt schon jeden Winter vor; Verhauer im Spätsommer/Frühherbst auch).

    Die BD / iwie touch für diverse Modi - war Kacke, weil ich in einer potentiellen Notsituation nicht mehr aus den Rotlichtmodi rauskam...siehe hier:

    Wanderrentner
    31. Oktober 2024 um 12:13

    2 Mal editiert, zuletzt von Wanderrentner (31. Oktober 2024 um 12:47)

  • Ich habe eine Stirnlampe von Decathlon im Einsatz!

    45g inklusive des originalen Stretch Bandes, Akku betrieben , hält gefühlt ne Ewigkeit 2 verschiedene Helligkeitsstufen und eine Blinkfunktion, kein Rotlicht.

    Habe sie, im Winter, einmal die Woche morgens beim Aufbauen auf dem Wochenmarkt im Einsatz und auf Tour!

    3 Jahre alt und hält immer noch.

    Habe gerne die Hände frei!

  • Noch jemand mit der guten alten NU25. Das ist meine Hauptlampe - leicht, ausdauernd, robust und für die meisten Situationen mehr als hell genug.

    Wenn ich mit dem Rad oder in sehr anspruchsvollem Gelände unterwegs bin, habe ich in der Regel noch eine Lupine Blika dabei, die ist mir in der Regel aber zu hell und zu stromhungrig (dafür macht sie auf 150m die Nacht zum Tag). Die wird entweder an Helm oder den zugehörigen Kopfband montiert, das große (und sehr schwere) Akku habe ich am Gürtel oder am Fahrradrahmen. Das kleine Akku geht für kurze Zeit auch am Helm.

    Als Backup finde ich das Handy-Licht völlig ausreichend, nur etwas nervig weil's immer eine Hand blockiert.

  • Ich habe die Petzl elite, aber seit nem halben Jahr nur noch mit der kleinen Taschenlampe vom GroßenFluss unterwegs.
    18g, klein, fluoreszierend, Klipps zum an der Cap befestigen, um sie als Stirnlampe zu nutzen und hat meine ich auf höchster Stufe 600lumen, ach und ist usbC aufladbar. Ich bin super zu frieden.

  • Da ich Nachts zumeist schlafe reicht mir eine Nitecore Tip (V1), meist in der CRI-Ausführung und im Notfallpack bzw. als Stirnlampe noch ne Nitcore NU05. Das Nitecore die alte TIP hat auslaufen lassen ist eine der dümmsten Entscheidungen von denen. Hab mich noch mit ein paar eindecken können...

    Beide für ihren Zweck hell genug, aufladbar und ausreichend robust und haben sich auch auf langen Touren bewährt.

    Ich habe schon so viel aus meinen Fehlern gelernt. Ich gedenke noch weitere zu machen.

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