Suche Rucksack mit ≥ 60 Litern für Wintertouren

  • Hallo zusammen,

    auf Wintertouren mit robustem Zelt, dickem Schlafsack und Extrakleidung kommt einiges an Ausrüstung zusammen. Die üblichen Verdächtigen wie Atom Packs, Bonfus, Durston, Gossamer Gear, Huckepacks, Hyberg, Hyperlite Mountain Gear (HMG), KS Ultralight, Liteway, Zpacks & Co. geraten hier schnell an ihre Grenzen. HMG hätte zwar noch einige Modelle mit 70 Litern verfügbar, allerdings soll die Verarbeitungsqualität seit dem Wechsel der Produktionsstätte nach Mexiko ein Glücksspiel geworden sein...

    Gibt es Empfehlungen für wenigstens halbwegs alpintaugliche "Leicht"rucksäcke im Bereich von 60 Litern und aufwärts?

    Ich bin bislang über Cottages wie...

    ... gestolpert, wobei mir CiloGear, Alpine Luddites und SWD aufgrund der innovativen Materialwahl (UHMWPE) bislang am besten gefallen. Der Cilogear 75L MOB WorkSack scheint mit 2.080 g geradezu ein Biest zu sein (preislich ebenfalls :D). Auch der Alpine Luddites Alpine Machine 60/70/80 sieht sehr vielversprechend aus.

    In ausgewählten Läden stolpert man gelegentlich auch über Mystery Ranch, wobei es sich hier zwar offenbar um Qualitätsprodukte, allerdings aus Massenfertigung handelt.

    Habt ihr noch weitere Tipps oder Empfehlungen?

    Besten Dank für die Hilfe! :)

    Viele Grüße

    Trinolho


    PS: mars_hikes magst Du einige der oben genannten Marken vielleicht noch in die Rucksackliste im Wiki mit aufnehmen? ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von Trinolho (5. November 2024 um 16:16) aus folgendem Grund: McHale Packs hinzugefügt

  • Bonfus Maxus


    Maxus 80L - Bonfus - Ultralight Outdoor Gear

  • Ich weiß nicht ob dir 65 Liter reichen würden, jedoch hat Weitläufer vor ca. 1-2 Monaten ein neues größeres Modell herausgebracht:

    Leichter Trekkingrucksack - WeitLäufer Endurist » Made in Freiburg
    WeitLäufer Endurist: Leichter Trekkingrucksack mit 65L » Tragesystem bis 18 kg » ab 811g » Handgemacht aus Top Materialien » Individuell Konfigurierbar ✓
    www.weitlaeufer.de

    Was vielleicht blöd ist, dass es sich aktuell um ein individuell hergestellten Rucksack handelt, somit kann man diesen nicht einfach zurück geben wenns nicht passt.


    Der Mo/Prospector von Atompacks gibt es als 60 Liter version, dabei das Hauptfach bereits 55 Liter hat. Also wenn nicht alles ins Hauptfach passen muss sollte die Größe vielleicht auch reichen?

  • PS: mars_hikes magst Du einige der oben genannten Marken vielleicht noch in die Rucksackliste im Wiki mit aufnehmen? ;)

    Kann ich gerne machen, Alpine Ludities ist schon drauf, allerdings sind das auch diejenigen welche auf ihrer Website schreiben: "Wait times are currently 18 - 24 months".

    Mit Verlaub, da bist Du schneller, wenn Du dir zunächst eine Nähmaschine suchst, dann ein paar Rucksäcke zum üben zusammen trash-craftest (aus budgetären Gründen aus Milchkartons und ähnlichem, ev. konsultierst Du unseren Experten auf dem Gebiet, Herrn schwyzi) und dann das entsprechende Material bestellst.

  • Zpacks & Co. geraten hier schnell an ihre Grenzen.

    Ich hab den Zpacks Arc Haul in 70 Litern (602 g). Noch nicht alles lange aber bin bislang sehr zufrieden. Den hast du aber vermutlich schon gesehen, oder?

    Arc Haul Ultra 70L Backpack
    The ultralight Arc Haul Ultra 70L backpack is designed to meet the demands of any adventure. Made from the strongest fabric we offer, "Ultra 200".
    zpacks.com
  • Ich habe einen SWD Wolverine in 70 l. Trägt sich gut. Ultra 400. Sehr viele kleine Loops, wo man nach Gusto zusätzliche Befestigungsriemen anbringen kann.

    Wobei die 70 l das Hauptfach sind. Andere Hersteller sind ja manchmal ziemlich kreativ in der Volumenangabe, da werden dann Seitentaschen und Netz mit sehr optimistischen Volumina (bei Zpacks 13 l, bei Bonfus 8 l ?) dazugerechnet.

    Einmal editiert, zuletzt von whr (5. November 2024 um 01:23)

  • Moin!

    Ich habe mir gestern nochmal Andrew Skurka’s Alaska-Yukon Wanderung vergegenwärtigt. Soweit ich mich erinnere, ist der Kerl damals mit ca. 18 kg in einem Golite Pinnacle unterwegs gewesen. Also ist vieles noch in einem moderaten Rahmen möglich.

    Bei all diesen Packmonstern, würde ich vorrangig darauf achten, dass ich körpernah und hoch packen kann. Jedes Volumen, was sich etwas weiter vom Rücken entfernt, wiegt gefühlt doppelt.

    Mir ist noch der Catalyst in den Sinn gekommen.
    Der trägt sich allerdings aus den oben genannten Gründen, für mich nicht besonders gut.

    VG. -wilbo-

  • Trinolho würde mich freuen wenn du die Ergebnisse deiner Recherchen hier mitteilst, bestimmt schaust du dir die genannten Packs genauer an. Insbesondere Volumen Hauptfach und Seitentaschen ist ja super unübersichtlich, wäre klasse wenn du deine Mühen für ähnliche Suchen verfügbar machen könntest. :) In wenigen Jahren suche ich auch sowas, für Touren mit Kindern ;)

    Bislang hatte ich da auch an den Bonfus Maxus gedacht, bin erfreut wie viele Alternativen sich hier auftun! Sierra Designs Flex 60-75 ist mir noch eingefallen, vielleicht gibt es den noch irgendwo? Der soll ja ein ziemlich gutes Tragesystem haben.

  • Den Sierra Designs Flex Capasitor 40-60 war mein erster „UL“ Rucksack.

    Ungeachtet der Größenunterschiede, ist das Tragesystem sicherlich das gleiche.

    Und das war genau der Grund, warum ich das Dingens wieder zurück geschickt habe.

    Ähnlich wie bei den HMG Ruckies, sind die Hüftflossen aus extrem steifen Material und haben sich super unbequem angefühlt.

    Bei HMG sind die dann aber eher schmal, aber bei SD sind sie auch noch riesig, in der Fläche. Fürchterlich unbequem, meines Erachtens!

  • In wenigen Jahren suche ich auch sowas, für Touren mit Kindern ;)

    Bislang hatte ich da auch an den Bonfus Maxus gedacht, bin erfreut wie viele Alternativen sich hier auftun! Sierra Designs Flex 60-75 ist mir noch eingefallen, vielleicht gibt es den noch irgendwo? Der soll ja ein ziemlich gutes Tragesystem haben.

    Wenn der Hauptaspekt das Tragesystem ist und bezüglich Gewicht dafür ein Kompromiss gemacht werden soll: Seek Outside Divide. Real ca. 1,5 kg und 70 l.

  • Wobei die 70 l das Hauptfach sind. Andere Hersteller sind ja manchmal ziemlich kreativ in der Volumenangabe, da werden dann Seitentaschen und Netz mit sehr optimistischen Volumina (bei Zpacks 13 l, bei Bonfus 8 l ?) dazugerechnet.


    Auskunft Bonfus für den Maxus :

    "Dimension: Yes, it is about 70-72L internally, 8-10L externally."


    Ich bekomme einen weißen Maxus, der eigentlich "Custom" für Südkorea war, aber einen kleinen Flecken von der Nähmaschine abbekommen hat. Aber schneeweiss wird er eh nicht bleiben. Und ich mag ein bisschen Kontrast. Die schwarzen Gurte und Schnallen aus schwarzem Hintergrund bei diffusem Licht nerven bei der Handhabung.

    Bin schon gespannt. Hüftgurttaschen und Brustbeutel habe ich von Tread lite gear bestellt.

  • Wenn der Hauptaspekt das Tragesystem ist und bezüglich Gewicht dafür ein Kompromiss gemacht werden soll: Seek Outside Divide. Real ca. 1,5 kg und 70 l.


    Neben den Kosten (Hüftgurt und Co gehen extra) fehlt mir ne Bezugsquelle in Europa.

    Ist da was bekannt?

    In Schweden ist eigentlich seit Jahren ausverkauft. Ich schaue regelmäßig, aber bislang war nichts zu machen.

    Seek Outside » Packraft Sverige
    Brand: Seek Outside - Packraft Sverige
    packraft-sverige.com
  • nach gebrauchten gucken, hauptsache nicht so fette hüftgurte und schickes old school design ... traut man sich dann auch eher, selber was dran zu verändern.

    4 Pfund 20 statt 420.--:

    https://www.ebay.co.uk/itm/186753752786


    ansonsten: Berghaus auf die Suchliste, die ham schon länger grosse, eher leichte Rucksäcke im Programm und hatten auch schon vor Ewigkeiten rahmenlose 70 Liter Packs.

    zwar kleiner, aber in Wirklichkeit grösser und leicht und rahmenlos: blue ice dragonfly 45 (die schwarze Version mit Kordel zum seitlichen Schnüren, 6xx/4xx Gr).

    Und: --> fram equipment aus der Ukraine hat immer ultraleicht Eigenserien. Z.B. zur Zeit schlanken hohen Rucki 65+10 / 1,4 Kg 151.-- und 85L / 1,5 Kg für 202.--

    4 Mal editiert, zuletzt von Wanderrentner (5. November 2024 um 14:27)

  • Donnerwetter, so viele Antworten. :) Habt ganz herzlichen Dank für die nette Unterstützung! Ich versuche einmal, so viel wie möglich zu kommentieren.

    Bonfus Maxus

    Danke! :) Im ersten Moment war ich tatsächlich euphorisch: Großes Innenvolumen mit ~ 70 Litern, ohne beim Volumen mit den Außentaschen zu flunkern (was die US-Hersteller für gewöhnlich tun). Leider hat der Maxus kaum Befestigungsmöglichkeiten zur Aufnahme von Schneeschuhen oder anderen Winterutensilien, was mich geringfügig ernüchtert.

    Ich weiß nicht ob dir 65 Liter reichen würden, jedoch hat Weitläufer vor ca. 1-2 Monaten ein neues größeres Modell herausgebracht:

    Der sieht auch spannend aus, danke! Leider gelten die 65 Liter nur für das Gesamtvolumen, zudem kaum eine Eignung zur Aufnahme von Winterutensil mit entsprechender Packmöglichkeit.

    Was vielleicht blöd ist, dass es sich aktuell um ein individuell hergestellten Rucksack handelt, somit kann man diesen nicht einfach zurück geben wenns nicht passt.

    Das ist leider bei nahezu allen Cottages der Fall. :) Eine entsprechende Kommunikation mit dem Hersteller vorausgesetzt, sollte sich das Risiko aber hoffentlich reduzieren lassen.

    "Wait times are currently 18 - 24 months".

    Zum Glück nicht bei allen Anbietern! ^^

    Ich hab den Zpacks Arc Haul in 70 Litern (602 g). Noch nicht alles lange aber bin bislang sehr zufrieden. Den hast du aber vermutlich schon gesehen, oder?

    Danke! :) Leider beziehen sich die 70 Liter wieder nur auf das Gesamtvolumen. Ohne die Mesh-Pocket landet der Arc Haul bei nur etwa 55 Litern.

    KS Omega 66

    Auch hier leider das Thema mit dem Innenvolumen vs. Mesh-Pocket... Aber danke! :) Für einen Sommerrucksack als Ersatz für den Kakwa 55 steht ja noch der KS Alpisack auf dem Programm... ;)

    Ich habe einen SWD Wolverine in 70 l. Trägt sich gut. Ultra 400. Sehr viele kleine Loops, wo man nach Gusto zusätzliche Befestigungsriemen anbringen kann.

    Laut unzähligen Reddit-Bewertungen soll Superior Wilderness Designs (SWD) tatsächlich ein Flaggschiff sein. Diese Cottage besteht aus einem outdoor-affinen Ehepaar aus den USA, das ein halbes Jahr draußen unterwegs ist und in der anderen Hälfte Rucksäcke baut.

    Ich habe nun einmal Kontakt mit Brandon und Ashley McIntyre aufgenommen. Eine beispielhaft angefragte Custom-Option wäre schon mal problemlos möglich (im Gegensatz zu den Niedriglohn-Nähereien von Bonfus, Durston & Co. ohne jegliche Flexibilität).

    Weshalb hast Du Dich denn für den Wolverine entschieden, anstelle des Big Wild? Im Vergleich zum Big Wild hat der Wolverine eine große Außentasche, oder?

    Exped Lightning 60l und es lässt sich noch einiges dranbinden.
    Von Ferrino 1,64kg, 65+15l
    Exped Thunder 70, 1,6kg
    Crux AK70, 70l, 1,5kg

    Ja, als ordentliche Notlösung, aber leider ohne innovativeres Material. :) Das wären eben wieder Massenprodukte, wie auch der Blue Ice Stache 90.

    Ich habe mir gestern nochmal Andrew Skurka’s Alaska-Yukon Wanderung vergegenwärtigt. Soweit ich mich erinnere, ist der Kerl damals mit ca. 18 kg in einem Golite Pinnacle unterwegs gewesen. Also ist vieles noch in einem moderaten Rahmen möglich.

    Der Vorteil von einem großen Rucksack ist auch, dass der Schlafsack nicht so kompakt gestopft werden muss. Das spart morgens einiges an Zeit. :)

    Mir ist noch der Catalyst in den Sinn gekommen.
    Der trägt sich allerdings aus den oben genannten Gründen, für mich nicht besonders gut.

    Sieht ebenfalls interessant aus, danke! :) Und zudem diverse Möglichkeiten zum Anbringen von Ausrüstung. Leider finde ich keine Infos zum internen Volumen vs. Gesamtvolumen, ist Dir da was bekannt?

    Sierra Designs Flex 60-75 ist mir noch eingefallen, vielleicht gibt es den noch irgendwo?

    Sieht auch interessant aus und hat viele Riemen und Befestigungsmöglichkeiten, danke! :) Aber nur klassisches Material, kein UHMWPE.

    Und das war genau der Grund, warum ich das Dingens wieder zurück geschickt habe.

    Na gut, dann ist er raus aus der Auswahl. ^^

    Wenn der Hauptaspekt das Tragesystem ist und bezüglich Gewicht dafür ein Kompromiss gemacht werden soll: Seek Outside Divide. Real ca. 1,5 kg und 70 l.

    Ist dieser schwarze Streifen in der Mitte ein Reißverschluss? :) Das wäre ja eine ähnliche Zugänglichkeit, wie auch bei diversen Modellen von Mystery Ranch. Allerdings hat auch der wieder unten rum kaum zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten.

    Berghaus [...] rahmenlose 70 Liter Packs.

    Will man sich das antun? ^^

    blue ice dragonfly 45 (die schwarze Version mit Kordel zum seitlichen Schnüren, 6xx/4xx Gr).

    Von Blue Ice kommt mein Alpinrucksack, der ist echt klasse und sehr durchdacht. In der gesuchten Größenordnung hätten sie noch den oben erwähnten Stache 90 im Repertoire.

    fram equipment aus der Ukraine hat immer ultraleicht Eigenserien. Z.B. zur Zeit schlanken hohen Rucki 65+10 / 1,4 Kg 151.-- und 85L / 1,5 Kg für 202.--

    Huuui, der Fram Equipment Osh DCF 85L sieht auch interessant aus! Tolle Befestigungsmöglichkeiten für Pickel und Schneeschuhe, zudem eine Daisy Chain auf der Frontseite für weitergehende Optionen. Danke! :):thumbup:

    Allerdings bleibt fraglich, ob DCF für Rucksäcke wirklich ausreicht, oder ob nicht UHMWPE besser wäre? Was ist hierzu die Meinung von unseren Textilexpertinnen- und experten?


    Ich glaube, mars_hikes kommt bald nicht mehr mit Aktualisierungen hinterher... :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Trinolho (5. November 2024 um 16:16)

  • Allerdings bleibt fraglich, ob DCF für Rucksäcke wirklich ausreicht, oder ob nicht UHMWPE besser wäre? Was ist hierzu die Meinung von unseren Textilexpertinnen- und experten?

    Soweit ich weiß, ist DCF doch auch mit UHMWPE, halt nur unter der "Dyneema"-Brand.

    Exakte Variante hab ich nicht angegeben gefunden, nur 174g/m2. Gehe davon aus, dass es Woven/Hybrid ist, wie auch immer das genau heißt. Also außen durch (reines) Polyester-Gewebe verstärkt.

    Der Vorteil von Ultra ist, dass die UHMWPE-Fasern direkt außen mit eingewebt sind. Das heißt, die ganzen reißfesten/abriebsfesten Qualitäten gelten auch dort, wo sie relevant sind, und nicht nur in der Mitte des Laminats.

    Spielt in der gleichen Gewichtsklasse wie Ultra 400 X (178g/m2).

  • Leider finde ich keine Infos zum internen Volumen vs. Gesamtvolumen, ist Dir da was bekannt?

    Ist weiter unten zu finden.

    Zitat

    CAPACITY
    REC. MAX LOAD: SUB 40 LBS

    PACK VOLUME
    TOTAL VOLUME: 4,700 CI | 75 L

    BREAKDOWN:

    • Main Body: 2,600 CI | 42.6 L
    • Front Mesh Pocket: 600 CI | 9.8 L
    • Left Side Pocket: 350 CI | 5.7 L
    • Right Side Pocket: 350 CI | 5.7 L
    • Extension Collar: 600 CI | 9.8 L
    • Left Hipbelt Pocket: 100 CI | 1.6 L
    • Right Hipbelt Pocket: 100 CI | 1.6 L

    VG.-wilbo-

  • Ich glaube, mars_hikes kommt bald nicht mehr mit Aktualisierungen hinterher... :D

    Zwei Seelen wohnen Ach! in meiner Brust.

    Vermutlich ist auch der gute alte Blackjack 100 leichter als andere (immerhin mit Cordura-Dyneema Laminat, was will man mehr)? Aber UL?

    Ich habe alle Rucksäcke aus der ersten Liste angesehen und ehrlich gesagt, sehe ich nicht ganz ein, was daran UL sein soll.

    Es sind gut gemachte Rucksäcke, allerdings aus Cordura. Daran ist nichts falsch, wahrscheinlich halten die so statt 5000 Meilen wie ein typischer UL Rucksack aus Ultra oder ähnlichem, satte 15'000 und man kann damit fünf Jahre lang mehrmonatige Skitouren unternehmen. Dafür wiegen sie eben schnell mal über 1 kg.

    Im blauen Forum hatten wir mal das Problem, dass jemand mindestens einen Elch laden wollte, logischerweise ist hierzu ein feiner UL Rucksack z.B. von Huckepacks eher mässig geeignet und ich sehe ja ein, dass Du für den Winter mehr Platz brauchst.

    Mein 0 F, - 16 ° Schlasa hat jedoch problemlos in einem Atompacks Platz, inkl. fettere Matte (X-Therm), zusätzliche Lage Patagucci Baselayer, seriösere Handschuhe, seriöse winddichte Hosen, eine Puffy etc.

    DCF ist als Rucksack-Material nun schon seit Jahren veraltet. Ausser HMG setzt das kaum noch jemand ein. HMG hat wahrscheinlich davon mehrere Jahresbedarfe an Lager, weil deren Rucksäcke nun auch global bei grossen Ketten erhältlich sind und sie entsprechende Mengen verarbeiten (im sonnigen Mexiko) und sie die Produktion nicht so einfach umstellen wollen.

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