Beiträge von dermuthige

    WonderBär Bis auf wenige Ausnahmen gibt es keine ausgebauten Wanderwege, aber durchaus Trampelpfade. Mal verliert man die auch und muss sich kurz selbst durchschlagen. Aber nicht wirklich querfeldein. The Long Crossing basiert zum Großteil auf existierenden Routen (und auf Karten verzeichneten Wegen), die passend aneinandergereiht sind, um die Insel in einer Reihe zu überqueren.

    nivi Danke! Ja, die Berge ragen einfach steil aus dem Wasser. ^^

    Das Bild ist kurz nach Kvalvika und Ryten entstanden. Die weißen Flecken hinten müssten zu Fredvang gehören. Der Ort gegenüber ist Ramberg – toller Campingplatz und Strand, übrigens, da hätten wir im Nachhinein Ruhetag einlegen sollen!

    Wir hatten für 5 Tage das Essen komplett dabei. Dann sind wir eh durch Reine gekommen, da die Fähre nur dorthin und ein paar Stunden später wieder weiter zum Kerkfjorden fuhr. Dann haben wir Frühstück und Snacks nachgekauft sowie Instant-Noodles fürs Abendessen. Davon haben wir nur die Nudeln verwendet, die weiteren Gewürze und Zutaten für unsere Abendrezepte (inklusive Nüssen/Parmesan/Pinienkernen und sowas) hatten wir vorher separat zusammengemischt und für die gesamte Reise dabei. :)

    Das gleiche anschließend im Bunnpris von Ramberg und Leknes.

    Aber noch viel eindrücklicher waren die Tierbegegnungen. Am ersten Tag denke ich noch: Wenn wir an die Nordküste kommen, müssen wir unbedingt nach Walen Ausschau halten. Eine halbe Stunde später denk ich, mein Auge spinnt. War das da gerade eine Rückenflosse in der Bucht? Tatsache: Mitten durch die Bucht des kleinen Dörfchens Å schwimmen gerade drei Orcas (mit Kind!). Sie tauchen drei Mal auf, dann sind sie auf Nimmerwiedersehen verschwunden.

    Ich hab ein kurzes Video gemacht, dann auf das Teleobjektiv gewechselt und zumindest dieses Beweisfoto schießen können:

    Weitaus häufiger bekamen wir Adler zu Gesicht. Ständig, eigentlich!

    Einmal gab es auch ein paar Quallen zu beobachten:

    Und am Stand entdeckten wir noch diese Spuren:

    Moin zusammen!

    Im September 2024 waren wir zwei Wochen lang auf den Lofoten unterwegs. Eigentlich wollte ich einen ausführlichen Reisebericht schreiben, aber da ich das neun Monate später immer noch nicht gemacht habe, werden die Bilder allein dienen müssen ^^ Mein allerliebstes vorab (finde die Adler!):

    Der Plan: The Long Crossing. Nach rund 7/8 Tagen haben wir den Weg abgekürzt, da wir Flachländer körperlich völlig fertig waren (hätten mal einen Ruhetag machen sollen!) und das Wetter deutlich nachgelassen hat. Daher haben wir nur die ersten beiden großen Inseln zu Fuß überquert, danach gab es noch ein paar Tagestrips. Wir sind im Süden gestartet.

    Insgesamt – einfach traumhaft. Tolle Blicke, raue Landschaft, Schlafplätze fernab von anderen Menschen, überraschende Tierbegegnungen.

    Wanderwege? Sind hier nicht zwangsläufig Wanderwege (und Rando-Lofoten, die die Route zusammengestellt haben, warnen auch, dass es kein leichter Weg ist). Kurz bevor wir da waren, gab es sehr starke Regenfälle. Teilweise war die gesamte Gras- und Wurzelschicht von der Bergflanke abgespült und wir mussten uns einen steilen Weg über den blanken, nassen Fels suchen. Viel bergauf, viel bergab.

    Tolle Tour, aber richtig anstrengend. Wie anstrengend? Naja, es heißt schon was, dass ich bei Nordlicht die Kamera nur locker aus dem Handgelenk aus dem Zelt strecke ... ich ärgere mich noch heute, dass ich nicht aufgestanden bin. :D

    Bezüglich der Tür war auch mein erster Gedanke, das mit weiteren Magneten zu verstärken (oder neu anzukleben, falls schon abgemacht). Größere Neodym-Magneten halten enorm stark, ich traue denen auf jeden Fall zu, den Wind zu überstehen. Sollten mit etwas Ultra-TNT-Tape an sich gut einzukleben sein?

    Gerade auch wenn der Wind dreht oder mal stärker ist und das Zelt nicht 100% steht wie es sollte, ist meist eine Seitenwand etwas laut im Wind. Dort würde ich gern sowas anbringen

    Zpacks Stick on Loop

    Hier bin ich unsicher, was du meinst. Geht es immer noch um die aufgerollte Tür? Oder um Abspannpunkte wie im Titel?

    Die Berge da unten sind nur sehr spärlich bewachsen und wunderschön!

    Danke, das klingt wundervoll! Du hast nicht zufällig eine konkrete Empfehlung? Mich durch die "unzähligen Grand Ranndones" zu wühlen, ist für mich tatsächlich aktuell die größte Hürde und Quell meiner Frage ^^ Der Tipp mit dem Zug ist top.

    outdoorrama Danke! Die Tour von Markus sieht klasse aus. Etwas zu ausgebaut, kann gut sein, hab ich für die ersten Etappen auch schon befürchtet ... aber die Bilder des Glen Affric lassen mich nicht so richtig los, haha. Immerhin ließe sich der Weg ja ab irgendwo auch querfeldein verlassen. Da hab ich Schottland weniger Berührungsängste als im bergigeren Gebiet.

    Bachstelze Danke, schau ich mir direkt mal an! Update: Ein Teil davon ließe sich sehr gut mit dem Affric Kintail verbinden. Jetzt werden die Ideen langsam konkret!

    Vermutlich läuft es auf Schottland hinaus. Für alles bekanntere bergigere, was mir so entgegen springt, ist es mir ein paar Wochen zu früh. Und alles Unbekanntere benötigt mehr Planung oder genaue Durchsicht, um einen passenden Wochenabschnitt zu finden, aber dafür fehlt mir die Zeit.

    Freue mich trotzdem über weitere Ideen. Muss vielleicht auch nicht zwingend bergiger sein. Vielleicht reicht auch rau, schroff, schön? Etwas küstiges? ^^

    questor | hangloose Danke! Da hab ich schon mal neue Richtungen zum Recherchieren :)

    Jotumheimen Runde Norwegen

    Danke! Hatte ich auch schon im Blick – an sich genau, was wir suchen. Aber meinst du nicht, Mitte/Ende Juni könnte noch etwas früh sein? Ich hab Anfang Juli '23 eine Tour von Finse westlich um den Hardangerjøkulen abgebrochen, da zu viel Schnee für meine Erfahrung lag (Ersatztour östlich herum war aber in Ordnung).

    Moin zusammen!

    Recht spontan suchen ein Freund und ich eine Tour für Mitte/Ende Juni.

    Kriterien:

    • Etwa eine Woche (in Europa)
    • Mit Zelt, am liebsten wild campen
    • möglichst zivilisationsfern
    • schöne Blicke (= ausreichend bergig, aber ohne viel Schneegefahr)

    Zum letzten Punkt: Ich bin ja gern fotografisch unterwegs. 7 Tage durch den Wald im deutschen Mittelgebirge reizen mich dabei für größere Touren nicht so sehr. Das Lake District oder die Highlands halte ich hingegen schon für "ausreichend bergig". Es darf aber auch gern mehr sein ... nur ohne zu viel Schneefeld-Querungen.

    Eine Überlegung wäre der Affric Kintail Way (plus etwas mehr) in Schottland.

    Andererseits wäre eben etwas bergiger auch sehr spannend. Vielleicht was in den Pyrenäen, eine Woche des GR10 oder GR11 rauspicken, von den höheren Pässen fernhalten? Wie sieht es hier mit dem Zelten aus, hat da jemand konkrete Erfahrungen oder Empfehlungen?

    Oder gar ganz andere Ideen? :)

    es bleiben doch nur die 174kcal die aus den 142gramm nahrung kommen.

    Hier liegt der Fehler. Deine Annahme ist, dass in den 142g Trockennahrung 174kcal stecken (also 123kcal pro 100g Trockennahrung). Da steckt aber wesentlich mehr drin.

    Korrektur deiner Annahme: Die 123kcal/100g beziehen sich auf das fertige Gericht inklusive Wasser.

    Das heißt, in deinen 522g Fertiggericht stecken 5,22 kleine Portiönchen von 100g, die je 123kcal in sich haben.

    Dann kommst du mit der Rechnung von Cullin auch auf die angegebenen Gesamtkalorien der Packung.

    Mit Ultra TNT kannst du das Loch sicherlich von innen wieder abdichten. Allerdings ist das auch nur eine dünne Schicht Folie ... und wenn etwas von außen durch das Loch sticht, ist das gleich Loch gleich wieder ein Loch. Falls du bei reiner Klebelösung von innen bleiben möchtest, würde ich eher ein Stück Ultra 100 X PSA aufkleben. Ist bloß leider bei ExTex aktuell ausverkauft, daher alternativ ein Stück Ultra (oder dergleichen) mit doppelseitigem Tape anbringen? Da kannst du ja Folie auf Folie kleben.

    Sauberer wäre aber wohl von außen einen kleinen Flicken aufnähen und diesen von innen mit Tape abdichten. (Bin was das angeht aber kein Reparatur-Meister. Meldet sich bestimmt noch jemand gleich ^^)

    Ich benutze es tagsüber als Mütze, aber was ist in der Nacht? Da brauch ich auch ne Mütze

    Naja, dann bring halt eine Mütze mit und kein MUT. ^^

    Falls für dich nicht mehrere Nutzungsmöglichkeiten zusammenkommen, die dir zu unterschiedlichen Zeiten weiterhelfen, ist ein MUT wohl einfach nichts für dich. Für andere ist das in der Praxis aber durchaus was (im blauen Forum gab es einige Nachbauten) :)

    Mein Beispiel: Abends draußen beim Fotografieren sind es Beinlinge. In Zelt/Hütte sind es dann Kissen/-Bezug und Powärmer.

    Abends draußen beim Fotografieren hab ich natürlich auch eine Jacke an, das macht die Beinlinge aber nicht obsolet. Natürlich könnte man auch einfach eine dicke Hose dabei haben. Aber die lässt sich nicht so schön in zwei Stücke teilen. Von daher finde ich das MUT in seiner Vielseitigkeit durchaus praktisch.

    Auf ner Tour kann ich nicht einfach Kleidungsstücke weglassen und durch deine Kreation ersetzen, weils eben nicht geht.

    Das verstehe ich nicht: Eins weglassen, eins mitnehmen, bleibt immer noch ein Ding. Nur ein vielseitigeres Ding.

    Fazit: Nichts für unmut, aber ein MUT ist vielleicht einfach nichts für dich. :)