Dein erster Fehler ist, dass Du davon ausgehst, immer über ausreichend Kondition zu verfügen, der zweite darin, dass ein GPS der einzige Faktor ist, um pünktlich ans Ziel zu kommen. Die letzten, die mir so einfallen, die auch auf die Idee gesetzt haben, war die Truppe an der Haute Route. Das hat aber dann doch keiner überlebt.
Ich geh mit bei der Kritik in pucto Windsack und Schaufel, der Vergleich hier hinkt aber. Beim Unglück an der Pigne d'Arolla haben ganz viele falsche Entscheidungen eine Rolle gespielt. Ein Teil der Gruppe hat damals außerdem überlebt.
kein Gas und somit kein Wasser mehr
In Skandinavien findet man auf einer 10 tägigen Tour wahrscheinlich zwischendurch mal brennbares Holz. Den Punkt seh ich daher nicht so kritisch. Wenn man das bei jeder Gelegenheit nutzt, kommt man mit einer halb vollen Kartusche wieder nach Hause.
Die Lampe ist Schrott.
Würde auch für was leistungsstarkes plädieren. Ich hab u.a. die Fenix HM50 (55g, nur unwesentlich schwerer ohne Kopfband) und die würd ich im Winter schon als grenzwertig ansehen. Mehr Licht ist eigentlich immer gut, und bei 22kg Gesamtgewicht sollten 50-100g für ne starke Lampe drin sein. Macht auch mehr Spaß wenn man hier Reserven hat.