Beiträge von wilbo
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Ich werde zwar auch der Zickzackform der Nähte nicht ganz schlau, ...
Das sind Verstärkungs-Bänder und keine Klebeverbindungen. (siehe oben #35)
Ich möchte einmal sehen, ob und wie die Streifen in der Fläche eine Form geben.Die Flächenverbindungen sind nur im oberen Teil.
VG. -wilbo-
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Welche Zelte wären für Dich vollwertige 4-Season-Zelte?
Welches Gebiet und welche Klimazone?
Es ist und bleibt immer ein Kompromiss. Damals im Orkan auf den Schären, wäre vermutlich jedes andere Zelt als das Tarra am ersten Tag platt gewesen. Am zweiten Tag, nachdem ich das Zelt windgeschützter umgestellt hatte, wären auch einige andere Zelte mit dem Sturm klargekommen.
Und Schneelast ist noch ein ganz eigenes Thema ...
(Nein, ich rufe nicht nach dem norddeutschen Bier)VG. -wilbo-
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Mal abgesehen von der Farbe, sieht das ja ganz gut aus.
Frage an alle, die Ultra TNT schon mal in Händen hatten. Raschelt das Zeug wirklich so extrem oder nur wenn das Material neu ist?Im Detail möchte ich noch anmerken, dass es durchaus möglich ist, das Bogengestänge in einem Schwupp in die Kanäle zu schieben. Der „Trick“ ist sich die Kanäle zu markieren, sodass der zweite Bogen immer über den Kanal des ersten rutscht. nivi ?
Ich nehme an, dass es so konstruiert wurde, um genau diesen Anwendungsfehler von vornherein auszuschließen.btw. Sehr schön zu sehen, wie wenig Heringe man bei einer Kuppel so braucht!
VG. -wilbo-
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GoLite Shangri-La 2
Das Shangri-La 2 ist mit zwei A-Frame-Trekkingstock-Gestängen eines der Wind-stabilsten Firstzelte, die je konstruiert wurden.
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Ich kopiere mal einige „Weisheiten“ von den Nachbarn hier rüber und versuche die Sinn-bringend zusammen zufassen.
nivi und Bohnenbub können hier sicher einiges fachkundiges beitragen.Beim Vergleich eines Pyramiden-Zeltes mit einer normalen Kreuzgestänge-Kuppel kommt es bei beiden auf die verwendeten Materialien an.
Ich würde meine Präferenzen nicht an den einen oder anderen Zelttyp binden. Jedes Zelt steht und fällt mit dem Gestänge, den Fixpunkten am Boden und der Reißfestigkeit der Zeltbahn.In den letzten Jahren hat es sich bei den kommerziellen Kuppeln allerdings etabliert, an den Materialstärken zu sparen, um beim Gewichtsvergleich mit den Trekkingstock-Zelten mithalten zu können. Besonders das Gestänge wird gerne im Durchmesser und Wandstärke unterdimensioniert verarbeitet.
Wirkliche Starkwind-Kuppeln findet man eher im heavy Bereich, die bei den »ultraleichten« nur mit Fingerspitzen angefasst werden.Hier könnte einiges optimiert werden, indem man das Innenzelt weglässt und durch eine leichte Unterlage ersetzt.
Ganz im Gegensatz zu den Mid’s und Lavvu's.
Da man sich bei diesem Zelttyp meist selbst Gedanken über die Konstruktion machen muss, kann eine ausreichend dimensionierte Stange und ein Satz vernünftige Heringe den Unterschied machen. Bei einer Kuppel wird das werkseitig eingesetzte Gestänge überwiegend nicht in Zweifel gezogen oder gar ausgetauscht.Dass Kuppeln im Wind an den Gestängebögen abgespannt werden müssen, ist großteils ein unterschätzter Punkt.
Bei Mid’s oder Lavvu's werden die Kräfte nur von der Zeltbahn auf die Spitze und damit auf Stange übertragen. Und wie bei einer Kuppel ist eine sichere Fixierung im Boden unerlässlich.
Bei einem Pyramiden-Zelt gibt es 4 Haupt- und 4 Neben-Abspannpunkte am Saum. Stellt man ein Lavvu mit sechseckigem Grundriss auf, können es sogar 12 Abspannpunkte sein.
Etwaige Lifter auf der Zeltbahn sollten im Wind eher gelockert werden, damit das Material keine zu hohe punktuelle Belastung erfährt. Ich würde bei Sturm, eher einige Heringe von einigen Liftern, abziehen und diese für die Bodenabspannungen verwenden.VG. -wilbo-
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Klär mich bitte, schnell auf wozu Du den Korkball verwendest, bevor ich auf irgendwelche dumme Ideen komme.
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Da Kevlarfäden enthalten sind und wenn demnach (je nach Modell) sehr viel Kevlar im Hosenbein wäre, könnte es rein theoretisch gehen, eine alte Hose umzuwidmen und das Durchnagen zu erschweren ...
Das ist leider ein komplett anderes Konzept. Hier sieht man sehr schön, wie die losen Fäden ihre Funktion entfalten.
(Wobei ich denke, dass dies Foto fake ist).VG. -wilbo-
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Der MYOG-Markt hält hier nicht viele Optionen bereit, Kevlar gibt es wenn überhaupt nur im Zusammenhang mit Hitzebeständigkeit.
Es gibt auch Kevlar zur Fertigung von kugelsicheren Westen. Ob sich dieses Gewebe für einen biss-sicheren Sack eignet, kann ich nicht sagen.
Rein vom Gewicht her würde ich die Lösung von kantoreck bevorzugen.VG. -wilbo-
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Altes aus der Welt der Zelte.
(Der Schnäppchenmarkt ist ja ziemlich gut versteckt)LITEWAY PyraOmm Duo Tarp Camo-DCF
Wie "frisch" das Material ist, kann ich allerdings nicht einschätzen. Ich glaube es schon eine Weile her, dass Liteway Camo-DCF verbaut hat.VG. -wilbo-
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by the same factory that builds packs for Arcteryx
... und die sitzen wo?
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Das erinnert mich daran, dass sich „unsere“ Mäuse sogar am Deckel des Kanisters für das Kettensägen-Öl vergangen haben. Die Bio-Qualität macht es wahrscheinlich besonders lecker.
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Moin!
Ich dachte erst an das Gewebe von Airbags
Das ist richtig, die ersten "Ursacks" wurden aus alten Airbags vom Schrottplatz upgecycelt.
Der Ursack ist ja auch nicht viel anders.
DCF ist ein Laminat, wo zwischen zwei Folien UHMWPE-Fasern "lose" eingebacken worden und "laminated UHMWPE" ist ein UHMWPE-Gewebe mit einer Laminatbeschichtung. (Dyneema ist nur ein Markenname)
Ultra-100-x-rucksacklaminat-mit-uhmwpe-112g-qm
Ultra-200-x-rucksacklaminat-mit-uhmwpe-133g-qmVG. -wilbo-
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Es geht mir hier nicht nur ums Gewicht, sondern um das Verstehen des Konzepts.
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Zitat
Trinolho Hier ist das schön zu erkennen:
Sitzen hier die Schultergurt-Ansatzpunkte am Rucksack, nicht etwas zu hoch?
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Wir können uns sicherlich auch hier wie im Hüftgurt Thread sechs+ Seiten lang im Kreis drehen, falls sich wieder jemand findet, der seitenlang meint, sein Mehrgewicht verteidigen zu müssen, dass ihm vom Anfang an eh niemand nehmen wollte, aber vielleicht lässt sich das diesmal ja auch einfach abkürzen
Ich bin da absolut nicht dogmatisch, nur verstehen möchte ich es. Und wenn es mir sinnvoll erscheint, natürlich auch nutzen.
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Vielleicht können die Mods dies Thema auslagern? (pro und contra Load-Lifter)
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Packsack mit Ventil wäre ja schon mal ne Idee...
Zusätzlich würde ich aber auch über eine Fixierung per Gurt nachdenken. Ein winziges Loch kann die ganze schöne Kompression auflösen.
Ist mir bei den verlinkten Ortlieb-Säcken noch nicht passiert, ... aber shit happens. -
Kenne aber auch keinen, der das in Kombination hat.
Liteway Elementum 50l wäre einer.
Ich bin schon öfter über Ruckis ohne Gestell, aber mit Loadliftern gestolpert. (Auch in diversen YT Beiträgen wird das Thema recht unreflektiert behandelt).Vielleicht kann mich ja noch jemand erhellen ...