Die gibt es nicht, da »ultraleicht« ein Konzept ist und keine Gewichtsangabe.
(In der Outdoorindustrie, wird für ein doppelwandiges Zelt grob 500 g pro Person gerechnet. Einwandige Tarptents sind entsprechend leichter).
Beiträge von wilbo
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Meine Themeneröffnung war ja mehr als die 2,3 kg.
Poste doch nochmal Deine Anfrage bei den Nachbarn.
Ich fragte auch wie normal das ist mit dem Zelt und ob ihr ähnliche Erfahrungen habt.
Ich habe schon bei anderen alte, klebrige Pu-beschichtungen bewundern dürfen. Auch bei mir hat sich eine Besichtung bei einem Innenzelt gelöst, (nachdem ich es in der Waschmaschine hatte).
Seiner Zeit wurde die Bodenwanne einfach vom Globetrotter Reparaturservice ersetzt. Frag doch mal bei Globi oder beim Outdoor-serviceteam an, was heute sowas kosten würde.Finde das manchmal schwer. Ein TK Saor ist hier für viele ok, obwohl es nur ein 1 P Zelt ist und das Gewicht ohne Heringe, Schnüre.
Ich weiß ja nicht, wie viel Platz Ihr zwei braucht, aber wenn die gesamte Fläche der Kuppel mit einem Innenzelt ausgefüllt wird, kann es beim Öffnen aufs inner regnen.
Kommen Pyramiden-Zelte für Dich gar nicht infrage?
VG. -wilbo-
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Anders als viele hier schaffe ich vielleicht eine Tour im Jahr mit 4-7 Tagen.
Mein G15 war dunkel, locker und trocken eingelagert. Dennoch ist das Material rapide gealtert, der PU Boden, immerhin 40den mit hoher Wassersäule ist undicht. Die Gestängegummis von DAC voll porös. Damit hatte ich nicht gerechnet und mit den Urlaub versaut.
... frustriert von der Haltbarkeit meines Lightwave G15 Ultra suche ich nach Alternativen bzw euren Erfahrungen.
Nach den Erfahrungen und dem Anforderungsprofil würde ich dringend von DCF in jeglicher Form abraten. Das eingesetzte Geld wird in keinster Weise aus dem shelter "herausgeschlafen". Und wenn das teure Edelteil dann nach 5 Jahren aus dem Schrank geholt wird, ist es über die Zeit nicht besser geworden.
VG. -wilbo-
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Das Lightwave wandert nun ach 2 Tagen auf dem Müll, falls Lightwave mir keine Kulanzlösung anbieten kann und sagt: das ist halt so.
Eh Du es wegschmeißt, schicke es zu mir. Porto übernehme ich!
Dennoch ist das Material rapide gealtert, der PU Boden, immerhin 40den mit hoher Wassersäule ist undicht.
Lösen sich die Tapes der Nahtversiegelung oder blättert großflächig die PU-Beschichtung ab?
Aber ich plane meine 4 jährige Tochter dabei zu haben. Da muss das Zelt funktionieren.
Sehe ich auch so!
Da Du aber mit Kind unterwegs sein möchtest, wirst Du eh „etwas“ mehr tragen dürfen. Daher würde ich Dir ernsthaft ein "Trekkingstock-Zelt" ans Herz legen. Damit ist das Gestänge schon mal vom Rücken runter und ihr beiden hättet je einen Stock in Händen.
Da hochwertige Zelte inzwischen sehr teuer geworden sind, würde ich bestimmte Marken-Produkte bevorzugt gebraucht kaufen. Meist sind diese Zelte nicht im Geringsten den Belastungen ausgesetzt gewesen, für die sie konstruiert wurden.VG. -wilbo-
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Ich lauere schon die ganze Zeit darauf, dass hier mal ein Beitrag erscheint, wollte ums Verrecken nicht der erste sein...🤣
Ja, schon irgendwie schade, jetzt ist der erste Platz vergeben. Wäre es mir bewusst gewesen, hätte ich mich früher gekümmert.
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Das ist übrigens das alte Modell mit Primaloft.
Ist das irgendwie an einer Produktionsnummer oder ähnlichem zu erkennen?
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... ein günstiges, allgemein taugliches Zelt zu bekommen, bei dem einem nach dem Kauf weder der Rücken vom Tragen, noch der Geldbeutel vom Einkauf her weh tut.
Richtig, aber genau das wird ja geflissentlich ignoriert. Bei #25 gibt es einige Vorschläge, die in diese Richtung weisen.
Dass man in einem ul-Trekking Forum nicht mit Vorschlägen für ein plus 1,5 kg Zelt für eine Person überhäuft wird, wundert mich jetzt nicht. Besonders wenn es um eine Anwendung im Sommer geht ...VG. -wilbo-
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Kommt drauf an ...
Mit 130 cm Höhe ist der Unterschied tatsächlich sehr gering. Bei umlaufenden Winden hat man am Kopf- und Fußende vielleicht etwas mehr Schutz, dafür fehlt einem in der Mitte das beak.Baut man das Tarp mit 90 cm deutlich niedriger auf, hat der Wind natürlich weniger Angriffsfläche als beim normalen Aufbau mit der fast senkrechten Rückwand. Insofern wäre das auf exponierten Flächen im Sturm schon eine Alternative. Ein Raumwunder wird es damit aber immer noch nicht!
VG. -wilbo-
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Nach der Idee von Christian Wagner das Penta-Mid andersherum aufgebaut.
130 cm Stocklänge:
90 cm Stocklänge. Sturm-Modus ...
VG. -wilbo-
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Für mich ist die Weiterreißfestigkeit der wichtigere Wert.
Ich bin ja mit meinen sheltern nicht permanent dem Sturm ausgesetzt. Sondern ich möchte, wenn es zu einem punktuellen Schaden im Gewebe kommt, dass es vor der Reparatur möglichst nicht weiter reißt.
Und bei diesem Wert gibt es erhebliche Unterschiede bei Grammaturen, Den-Stärken und Beschichtungen!VG. -wilbo-
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Danke!
SilPoly und SilNylon.
Aber leider ist es immer noch ein Vergleich von zwei verschiedenen den-Stärken und unterschiedlichen Grammaturen!
¯\_(ツ)_/¯VG. -wilbo-
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Vielen Dank für den Link!
CodeEr stellte zwei völlig identische Unterkünfte, eine aus Silnylon 20D, die andere aus Silpoly 30D, unter einen 6-stündigen Dauerregen.
Das ist von der Gewebestärke schon ein Äpfel-Birnen-Vergleich.
CodeSchließlich ist auch der Gewichtsunterschied nicht zu vernachlässigen: Ich habe ein Projekt für einen Custom Shelter mit Xavier, eine Version aus 30D Silpoly würde 495 Gramm wiegen, gegenüber 400 Gramm aus 20D Silnylon, bei gleicher Reißfestigkeit.
Dazu gibt es auch Messergebnisse, die anders ausfallen. Spätestens hier wäre es gut gewesen, zu wissen, um welche Materialien es sich genau handelt.
CodeIch habe zwei identische Schutzdächer aus Silpoly und Silnylon besessen und verwendet und konnte keine Unterschiede feststellen, sofern das Schutzdach sehr gut gespannt ist und die Gummischlaufen dort angebracht sind, wo sie benötigt werden.
Was denn nu?
Es gibt also keine Unterschiede, sobald Gummischlaufen angebracht werden. -> Umkehrschluss ist, dass es ohne, wahrscheinlich einen geben würde.CodeSchließlich (und ich zitiere Xavier) hat Silnylon Vorteile, die Silpoly nicht hat: Es ist aufgrund seiner Elastizität durchbruchsicherer, da die Fasern dazu neigen, nach einem Durchbruch ihre Plätze wieder einzunehmen, und diese Elastizität ermöglicht eine bessere Spannung des Unterstandes, ...
Meiner Erfahrung nach hat diese beschriebene Elastizität statt mit dem Gewebe, mit der Silikonbeschichtung zu tun. (z. B. im Vergleich zu einer Pu-Beschichtung). Und dass sich Silnylon schön in Form zieht, ist nun keine neue Erkenntnis. Das macht Silpoly ebenfalls, allerdings nicht so ausgeprägt.
Hinzu kommt, dass die erhöhte Elastizität des Silnylons bei kräftigem Wind kein Vorteil ist. Das shelter sieht zwar bei windstille schön straff aus, hat aber trotzdem noch mehr Dehnung als ein Polyestergewebe mit Silikonbeschichtung.Bei Gelegenheit werde ich mir die Quelle genauer ansehen, um nachvollziehen zu können, wer da was behauptet.
VG. -wilbo-
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Gibts in Fernost nichts Richtung MLD-Abklatsch?
Kennst Du den hier? https://www.pariaoutdoorproducts.com/collections/ca…reeze-mesh-bivy
VG. -wilbo-
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Ich habe hier eine alte Pfaff-9 und eine Pfaff-tipmatic 6110 stehen.
Bei der 6110er nutze ich hauptsächlich den Dreistich-Zickzack für die Verstärkungspads und die 9er für alle Einnadel-Geradeaus-Stiche.Wär nett zu wissen welche und auch welche Tricks ihr dann für schwierige Stoffe (dünne...) verwendet.
Das Aha-Erlebnis war für mich die Erkenntnis, dass eine Nähmaschine nur für eine Stoffstärke, eine Fadendicke und eine Nadelstärke konfiguriert wird. Damit kann dann die Ober- und Unterfadenspannung so optimal eingestellt werden, dass es wiederholt zu guten Ergebnissen führt.
Das heißt aber auch im Umkehrschluss, dass beim Wechseln der Stoffstärke oder beim Vernähen von Gurtbändern die Fadenspannung nochmals kontrolliert werden sollte.
Am besten erkennt man die optimale Fadenspannung beim normalen Zickzack Stich. Hat man zwei unterschiedlich farbige Fäden eingespannt, kann man sehr gut erkennen, wie das „Gleichgewicht“ zwischen Ober- und Unterfaden eingestellt werden muss.
Zu der Zeit als ich nur meine alte Pfaff verwendete, habe ich mir einfach drei Unterfaden-Kapseln auf verschiedene Stoffstärken eingestellt. Damit war ich beim Wechseln der Materialien schon ziemlich dicht an einem guten Ergebnis dran.Dann habe ich immer noch Andi´s alias Waldschneider´s Worte in den Ohren, ölen, ölen, ölen.
Das heißt, besonders auf die Unterfadenkapsel immer mal wieder ein Auge zuhaben, um sie gegebenenfalls zu reinigen.
Aber auch am Oberfaden können sich zwischen den beiden Plättchen, die den Faden einklemmen, Verschmutzungen abgelagert haben. Hier hilft es, mit einem (fusselfreien) Stoffstreifen durchzugehen oder wenn vorhanden, mit Druckluft durchzupusten.Ich hatte bei meiner 6110 sogar den Fall, dass die Feder die die Plättchen aneinander drückt, einfach ausgeleiert war. Da hilft nur auseinanderbauen, verstehen und korrigieren.
VG. -wilbo-
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Moin!
Nach der ersten Test-Nacht, kann ich sagen spartanisch, aber möglich!
Liegt man erstmal im Bivy ist alles in Ordnung. Vorher hat man beim Einrichten des Schlafplatzes nur relativ wenig Schutz. Das Aufblasen von Luftmatten ist ja eh schon p.i.t.a, was in dem beengten Raum nicht besser wird. (Daher werde ich hier eher meine Evazote-Kombi nutzen).
Grundsätzlich ist alles unter dem schmalen Tarp machbar. Selbst umziehen und anziehen der Hose ist im Liegen möglich. Am Kopfende ist genügend Platz für nasse Kleidung und die Schuhe und den Rucki kann man am Fußende unterbringen.Es ist halt ein sehr reduziertes hit-and-run-shelter.
VG. -wilbo-
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Moin!
Ich kann nur schwer erkennen, wie herum diese Isolations-Streifen eingebaut sind.
Es sind ja Silberfolien, die mit einem luftigen Fleece verbunden sind. Nun zieht er mal einen Streifen mit Folie nach unten weisend, und danach gleich einen Streifen mit der Folie nach oben heraus.
Sinnvoll würde für mich erscheinen, die Streifen zu kombinieren. Also in jede »Kammer« je einen Streifen mit Folie nach oben und nach unten, mit der Isolation in der Mitte einzubauen.
Damit hätte man an der Oberseite eine wärme-reflektierende Schicht in Richtung Schläfer und eine doppelte Isolations-Schicht in Richtung Boden.btw. Schläft es sich auf dieser Matte sehr gut. Übernacht wird die Matte durch die Ausdehnung der warmen Luft in Kammern sogar härter, das hatte ich bisher bei einer Luftmatte noch nie. Ich muss mal schauen, wie ich den Druck der Luma vernünftig eingestellt bekomme.
Sobald ich nur auf der Matte sitze, drückt sich der Po bis zum Boden durch und es wird sofort spürbar kühler.VG. -wilbo-
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Meine Beine angewinkelt kommen auf ca. 50 cm Höhe + Matte und Schlafsack. Also mind. 60 cm. Ich glaube, das wird nix.
Nee, dat passt nich!
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Ich hätte noch einen Bristlecone-Bivy im Angebot.
Was wäre denn Deine Wunschgröße?Was bleib ist ein geräumiger Bug Bivy. MLD Bug Bivy 2 erfüllt alle meine Kriterien.
Der obere Einstieg ist doch kappes! Wie soll das im Tarp funktionieren?
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Vom Boden aus gemessen sind es 25 cm (mitte Bivy) bis 30 cm, wo der Reißer in die Rundung übergeht.