Das Drift 1 sieht ja gut aus!
Ist mit 115 Stangenhöhe aber sportlich flach.
Hat das schon jemand testen können?
Das Drift 1 sieht ja gut aus!
Ist mit 115 Stangenhöhe aber sportlich flach.
Hat das schon jemand testen können?
Übertragen, April 2025
Eine Tür für das Gossamer Gear Twinn Tarp:
Die von mir erarbeitete Lösung, würde natürlich ebenfalls bei anderen A-Frame Tarps funktionieren.
Das Eingangsdreieck ist so geschnitten, dass die Kante, die zum First geht, parallel zum Fadenlauf des Stoffes liegt. So bekomme ich auf diesen Saum überhaupt die nötige Spannung.
Das ist insofern wichtig, da ich die seitlichen Schlitze so gering wie möglich halten möchte. Wäre der Fadenverlauf anderes, konnte man diese Kante niemals richtig straff ziehen. Gleichzeitig verringert man damit leider auch den Zug auf der Vorderkante des Tarps. Durch die drei flexiblen Zugpunkte kann man das aber ausgeglichen einstellen.
Das Öffnen der Tür funktioniert über zwei Linelocs.
Die 1 m Schnur ist mit einem Ring an einem Knebel befestigt und kann beim Raus- und Reinschlüpfen befestigt bleiben.
Die Linelocks sind je einmal, von Außen und von Innen zugänglich und damit immer optimal zu erreichen.
Mit einem zusätzlichen Abspannpunkt an der Tarp-Vorderkante, können die Schlitze zwischen Tür und Tarp verringert werden.
Hiermit erreicht man einen weitestgehenden Verschluss und hat dennoch oben an der Spitze eine kleine Lüftungsöffnung.
Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn der Wind drehen sollte und den Regen direkt auf den Eingang weht.
Geschlossene Tür von innen.
Von Innen kann man den Leinenspanner ebenfalls bedienen. Dazu muss die Tür allerdings etwas geöffnet werden.
Die Mitte der Tür wird über ein Gummiband am Trekking-Stock fixiert. So bekommt man einen recht komfortablen Eingang, der im Wind wenig flattert.
Hier der grobe Aufriss vom gg Tarp.
... und der Schnitt der Tür:
Verwendet wurde das 6.6 Silnylon von Extex.
VG. -wilbo-
Was ist Deine Meinung zu dem Notch-Li?
Dazu kann ich leider nichts beitragen. Das Notch-Li habe ich noch nie live sehen können.
Ich bin bei den DCF-Produkten immer skeptisch, was den Nutzwert angeht. Für eine relativ geringe Gewichtsersparnis zahlt man einen extrem hohen Preis pro Gramm.
DCF finde ich in der Anwendung bei extremen Einsatzzwecken sinnvoll. Entweder bei hoher Materialbelastung, (34 g/qm) oder bei Langzeitreisen, wenn es wirklich aufs Gramm ankommt.
"Innenzelt leicht rein/raus"
Das ist so eine Sache.
Am besten ist das bei einem mid zu lösen. Vier Boden-Fixpunkte und einer oben in der Spitze.
Bei meinen Tarps habe ich irgendwann entdeckt, dass diese Leiterschnüre nach innen geschlagen, sehr gute Fixpunkte abgeben. Ich muss nun nicht mehr bäuchlings das inner in der letzten Ecke fixieren, sondern habe einige Zentimeter Schnur, die ich mir greifen kann.
Für mich sollte das shelter eine überdachte Front haben, sodass man ein inner auch trocken ein- und ausgepackt bekommt. Auch ist es nett, beim Einräumen schon mal aus dem gröbsten Regen raus zu sein.
Bei all den Kriterien, werden wahrscheinlich (für den ul-Trekking-Bedarf) nur zu große shelter infrage kommen.
VG. -wilbo-
Ich habe mir das Khafra Sil mehrmals genau anschauen können und finde die Verstärkungen der Abspannpunkte zu flimsy. Bei etwas strafferen Aufbau dehnen sich die Nahtlöcher deutlich.
bekomme ich die auf einer Granitplatte oder am Sandstrand überhaupt Sinnvoll mit Steinen aufgebaut, ...
Auf einer geschlossenen Steinplatte heißt es sechs richtig schwere Steine anschleppen. Ansonsten komme ich mit Titanstiften gut in mögliche Zwischenräume oder steinigen / gefrorenen Boden.
... durch den flachen Abfall an den Rändern werfe ich doch ewig Platz weg?
Jupp, das ist immer das Problem bei so flachen Dachwinkeln.
Am besten du lässt dich einmal mit Isomatte und Schlafsack vermessen und bekommst damit deine absolute Liegelänge, (mit Kopf- & Fußhöhe).
Wenn ich bei einem shelter zweifle habe, reiße ich mir das kurz in skechup auf und platziere meinen Schlafsarg ins inner.
Ansonsten hilft bei vielen Zelten auch fitmytent. Dort kannst du auch die Dicke deiner Isomatte eingeben.
Aber ist das noch ultralight?
Ist, was für den gegebenen Einsatzzweck das leichteste Ausrüstungsteil wäre. (Vorzugweise mit Doppel-/ Dreifachnutzung).
Also, die haben ein Patent angemeldet, und ein Patent ist ja öffentlich.
Direkter link zum Patent.
Die 38-seitige Patentanmeldung kann als PDF heruntergeladen werden. (Veröffentlichte internationale Anmeldung - A1, in Französisch)
So wie ich das verstehe, wird unter anderem eine Wasserdampf-durchlässige Membran auf das Gewebe aufgetragen.
Zusätzlich wird von innen eine extrem dünne Metallschicht aufgedampft.
Ich habe nur auszugsweise in die Patentanmeldung hineingelesen. Das ist ein technisch hochkomplexer industrieller Fertigungsprozess.
Ketzerisch stelle ich mir hier die Sinnfrage.
(Energie, und Materialaufwand, sowie die Entsorgung des Sondermülls).
Aktuell steht bei uns im Garten ein 20 Jahre altes Spatz-Zelt. Ja, es ist sackschwer, aber das relativ dünne Baumwollmaterial bietet genau diese Performance und trocknet auch noch deutlich schneller als das Nylon Tarp, was daneben steht.
VG. -wilbo-
ist auch Typabhängig.
Neben Alter und Metabolismus, sollte eigentlich immer die komplette Kleidung beim Quilt-Setup angegeben werden.
Ansonsten lege ich mich mit meiner dicken Wollunterwäsche in meinen Sommersack und ein anderer user in Unterbüxe wundert sich ...
7 cm Loft (eine Quilt-Lage) sollten bis ca. -1 Grad als Komfort-Temperatur funktionieren.
Die Limit-Temperatur wäre dann entsprechend -7 Grad Celsius.
Auf Höhe der Stege sind es allerdings nur gut 5 cm.
Damit wäre die Komfort-Temperatur bei 6 Grad und die Limit-Temperatur bei 0 Grad.
Nur für den Sommer langt mir 300 g gute Daune.
Da allerdings ein Komfortwert von 0 Grad angegeben wurde, bin ich von einem 3 Jahreszeiten Setup ausgegangen.
Wenn ich meinen Kufa-Poncho über den Sommerschlafsack lege, reicht der auch in die frischen Jahreszeiten rein.
Dann wird das Set allerdings schwerer als eine reine Daunendecke.
... die Verwendung eines Membranstoffes zur Vermeidung von Kondens
Ahh, Neuigkeiten aus der Physik!
Wie soll sich bei den mesh-Flächen ein Dampfdruck aufbauen?
Bei entsprechendem Taupunkt wird sich auf der Membran ganz normal Kondenswasser niederschlagen, wie überall.
Moin!
Für eine komfortable Isolation um die null Grad herum. (Mit hoher Luftfeuchte und ein wenig Reserve) würde ich wenigstens 500 g Füllung (800 CUIN) rechnen.
Frag doch mal nach dem Loft. Dann kannst Du Deine Komfort- und Limitwerte selbst errechnen.
VG. -wilbo-
Auf silikonisierten Materialien hält nur Silikonkleber. Und der auch nur bedingt gut, je nachdem, womit die Stoffoberfläche noch behandelt wurde.
Polyurethan-Kleber können schon einiges an Halt auf PU-Beschichtungen bieten. (Am besten wäre wahrscheinlich verschweißen).
In der Spitze kommt einiges an Druck- und Zugkräften zusammen. Alleinige Verklebungen waren mir bisher zu heikel.
Sicher könnte man verschiedene PU-Kleber auf ihre Hafteigenschaften testen. Das war mir bisher allerdings zu aufwendig.
VG. -wilbo-
... welche Optionen gibt's denn da für eine Stangentasche? Kann man da, als eher nicht so MYOG-Affiner, auch was aufkleben?
Aufkleben funktioniert bei DCF prima.
Bei allen anderen Materialien leider nicht.
Der Schnitt ist echt einfach.
Wenn Du eine Stangentasche aufnähen möchtest, gebe ich Dir gerne via PN eine Bauanleitung.
VG. -wilbo-
Moin Desh,
deine Idee mit den Verstärkungen in Dreiecksform ist super!
Ist die PET-Verstärkung in der hinteren Spitze rund geschnitten?
ja, an Halbpyramide hatte ich gedacht, aber da verliere ich ja dann die Flexibilität des flachen Tarps und kann im Prinzip gleich ein vorgeformtes nehmen, oder?
Es hindert dich aber keiner daran das Teil je nach Wetterlage auch anders aufzubauen.
Genau.
Das „Gewicht“ der Stangentasche und zwei zusätzliche Abspannpunkte zum Einfalten des beaks, sind der einzige Unterschied.
VG. -wilbo-
N´Abend!
... flat tarp und nur einem Stock, ...
Kann man, bei ausreichender Länge und Breite, immer als Halbpyramide aufbauen.
Einmal mit einer Stangentasche auf der Fläche und eingefaltetem beak.
Einmal ohne Stangentasche.
Beide Tarps haben 2×3 Meter.
VG. -wilbo-
Moin!
Ich nehme an, dass sich bei allen Matten, die Ihr bisher verglichen habt, die Werte stark annähern, je dünner das Material wird.
Wenn ich ein 4 mm Matte testen möchte, ist es denn nicht enorm schwer überhaupt einen Vergleichswert zu „empfinden“?
Wichtiger Hinweis: Es ist kein primärer Durchstichschutz;
Damit fällt ja für die Luftmatten-Nutzer eine wichtige Funktion weg.
Woher stammt Eure Erkenntnis, habt Ihr die Durchstichfestigkeit im Vergleich zur 4 mm Eva selber getestet?
VG. -wilbo-
Moin! Cross Hammock
Hat die Walzrichtung der Federstahlbleche eigentlich Einfluss darauf, in welche Richtung sich das Blech bei Hitze verzieht?
VG. -wilbo-