Na das hätte ich dieses Jahr in der Schweiz gebraucht.
UL geht eigentlich andersrum, nämlich den Spork für den Bodenaushub zu nutzen.
Na das hätte ich dieses Jahr in der Schweiz gebraucht.
UL geht eigentlich andersrum, nämlich den Spork für den Bodenaushub zu nutzen.
Ergänzend zu Post 18:
Hab ich gerade gesehen, ein Heringsbeutel, der sagenhafte 10 (runde) Carbonheringe fasst
https://gearswifts.com/shop/shelter/pegs-bag/ 😁
Nur 0,1 g schwerer als der Schirmhüllenbeutel, und kaum kleiner, für nur 9€...
Aaaber - es ist DCF!😈
Eher Weiterverwendung als Upcycling, aber Qatar Airways hat leichte, vergleichsweise stabile 'Einweg' Sporks mit erstaunlich großer Laffe.
Falls jemand Bedarf hat, kommt gerade aus dem Geschirrspüler, werfe ich gerne in einen Umschlag, einfach PN.
Ich bin ja bekennender Spork-Hasser und mir hat es im Flieger schon gereicht, damit den Humus nicht vernünftig vom Boden kratzen zu können, aber manche schwören ja drauf...
Irgendwo gab's doch letztens schon was zu Einweg Löffeln, find's partout nicht mehr.
Kann ich unterbieten! Spork aus einer Salatbox:
Daneben noch ein Löffel aus Holz, rrecht stabil, 3,2g - und ein Göffel, den es bei asiatischem Essen in einem holländischen Supermarkt an der "Verzehrtheke" dazu gab, richtig stabil und wiederverwendbar, 6,4 g.
Für's Bushcraften hab ich mir den von China Airlines mitgenommen:
Da hat mich vor allem das Kaffee-Umrühr-Löffelende begeistert. Damit kriegt man auch zur Not die "Humus-Reste" (was immer das ist) vom Boden gekratzt...😄
Daneben noch ein Löffel aus Holz, rrecht stabil, 3,2g
Ist das so einer wie man ihn in Mensen und Coffeshops kriegt? Den nutze ich auch, gekürzt und mit Leinöl behandelt. Leider lässt die Krümmung, die wohl ins Holz gepresst wurde, mit der Zeit nach, d.h. Löffel wird flach Couscous etc. geht dann noch, aber Suppe muss man dann halt direkt aus dem Topf schlürfen...
Kann ich unterbieten!
Sieht allerdings auch eher wie du glänzendes standard Einwegbesteck aus? Das Qatar Teil ist zwar nicht ganz so robust wie ein kaufbarer spork, aber nah dran!
"Humus-Reste" (was immer das ist)
Zermatschte Kichererbse
noodles Ja, hatte ich auch so angenommen. Allerdings kenne ich das als Hummus. Und Humus eben als Erdboden 😄
BTT Was hier noch fehlt ist ein Faltbecher. Myog, upgecycelt, selbstgemacht...
Ich mach mir unterwegs draußen gern mal Kartoffelpüree, Porridge u.ä. Das will ich aber nicht so im Topf haben (backt so), deshalb hat mein Buddy mir n Faltnapf geschenkt:
Kennen bestimmt einige. Nur ist der a)schwer und b) fasst der nur 500 ml, da noch Kartoffelpü "Das Komplette" rein wird schwierig...Umrühren dann zur Aufgabe für Extrem ruhige
Als mein Sohn mal so einen 2 l Eistee Tetrapack weggelutscht hatte, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Faltbecher!
Einfach abschneiden, so dass locker 0,7 l reinpassen (mindestens), lässt sich prima knicken und mit einem Gummiband (dieses hier ist von dem Decathlon T-Shirt, die werden damit zusammengehalten) prima verstauen.Dazu noch ein abgeschnitten er Bubbletea-Strohhalm voll Salz für Püree und Porridge:
Gewicht( mit Salz und Gummiband)
Büchergewicht allein sind 30,7g. Ich hab den jetzt seit über drei Jahren im Einsatz, bestimmt mehr als drei Dutzend Male gebraucht, bevor ich den Rand hauchdünn nach geschnitten hab, weil der etwas aufquoll.
Ja, ich weiß, ist Müll und so - aber wenigstens lebensmittelecht innenbeschichtet😄 Muss jeder selbst wissen, ob er/sie sowas benutzt, ich tut's.
Man kann sich übrigens so auch prima Falttassen basteln:
Passen 0,2 l rein. Ideal für ne Kohlfahrt als Schnapsbecher😂
Vorteile dieser Faltbecher : in gewünschter Größe herstellbar, leichter als Kunststoff-Faltbecher aka Wildocup, flacher, platzsparender zu verstauen. Notfalls unterwegs schnell gecraftet. (Muss ja nicht Eistee sein, Milchkarton geht auch, wenn man den abwäscht. Oder Wein aus dem Tetrapack😍)
Falls einem unterwegs mal das Band/Dyneemaschnur ausgeht, man aber was zum Festbinden braucht.
Die PET-Schnur, leicht gemacht. In Europa zumindest hängen ja jetzt die Flaschendeckel fest an der Petflasche, gute Chancen, das Material unterwegs zu finden.
Ausgangsmaterial:
Erster Schritt, Deckel abmachen, einschneiden...
...und knicken, vom Knick aus in der vorgesehenen Breite der Petschnur einschneiden...
...zusammenfalten und ganz durchstechen. Die Flasche oben abschneiden, einen "Anfang" an den Rand schneiden (so 5-9 cm lang in der vorgesehenen Breite, ein Vic mit Schere ist da hilfreich) und den "Anfang" unter der Messerklingen in den soeben fertiggestellten "Riemenschneider" einfädeln
Oben ist die PET-Schnur durch den Knick begrenzt, unten durch die Klinge. Jetzt nur noch fleißig an dem Anfang ziehen und flugs sind so 2 - 2,5 m Schnur hergestellt. Die Schnur schneidet sich sozusagen selbst an der Klinge (vorausgesetzt, diese ist scharf!)
War auch ne kleine Flasche.
Ich hab auch ein Video davon, mal sehen, ob ich das hier einfügen kann. Nee, kann ich nicht, "die Datei hat eine ungültige Dateiendung". Schade.
Aber vielleicht reicht ja eure Imagination...😆
Ich hab auch ein Video davon, mal sehen, ob ich das hier einfügen kann. Nee, kann ich nicht, "die Datei hat eine ungültige Dateiendung". Schade.
Aber vielleicht reicht ja eure Imagination...😆
Tolle Idee, und gut vorgestellt, meine Imagination reicht tatsächlich! Wie reißfest ist das ganze? (Der Vergleich mit Dyneema erscheint mir dann leicht gewagt ).
OK, Dyneemaschnur ist vielleicht etwas reißfester 😉
Hilft einem nur nicht, wenn man keine hat. Die PET-Schnur ist erstaunlich stabil, lässt sich mit Flachbandknoten auch gut verbinden. Man kann sie auch gut benutzen, um etwas fest zu stabilisieren, indem man sie per Hitze (Gaskocher) zum Schrumpfen bringt. (Früher haben z. B. die Mountainmen gebrochene Gewehrschäfte stabilisiert, indem sie Rohhaut drumherum banden, diese ans Feuer stellten, sodass sich die Rohhaut zusammenzog und steinhart wurde. Diese Technik funktioniert mit Petschnur ebenso. )
Die Reißfestigkeit kann man auch steuern, weil man ja die Breite der Petschnur selbst bestimmt.
Probier's mal aus - und versuche, die Schnur mit dem Händen zu zerreißen. Handschuhe nicht vergessen! Da staunt man schon...vorausgesetzt, das Messer war wirklich scharf - denn wenn es so "Zacken" an der Schnur gibt, reißt selbige an dieser Stelle ab. Wenn glatt geschnitten wurde, ist die Schnur mordsstabil.
Einfach scheenial!
scheenial!
schwyzial!
Wenn man es reißfester braucht: drei "Schnüre" herstellen und flechten? Wird dann halt kürzer - und zum feste irgendwo Durchziehen geht es nicht, weil zu unglatt.
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