Immerhin muss ja schon irgendwas schadhaft sein, damit man überhaupt daran teilnehmen will!
Ich habe es nicht beleidigend aufgefasst. Wir Ultraleichtwanderer haben doch in den Augen der „Normalen“ einen an der Waffel. Zahnbürsten absägen, auf halben Isomatten liegend übernachten, nur mit einem aufgespannten Stück Malerfolie vor Regen geschützt, Unsummen an Geld in Titan und hauchdünne Kunstfasern investieren, in Turnschuhen durchs Gebirge laufen, sich von Tütensuppen und Schokoriegeln ernähren und dann noch Spaß dabei haben?
Na und? Wir machen das, weil es uns gefällt, Grenzen auszutesten, Neues zu lernen und Ziele zu erreichen, die für andere unerreichbar sind.
Der eine quält sich beim 115-km-Laufen, ein anderer beim Bergsteigen oder dem Durchqueren der Wüste oder Antarktis. Respekt vor denen, die sich überwinden und Strapazen auf sich nehmen um ihre Ziele zu erreichen!