Die letzten drei Links funzen nicht.
Gruß
Konrad
Die letzten drei Links funzen nicht.
Gruß
Konrad
Leider funktionieren nur "hier", "da" und "der". Die anderen kann ich nicht öffnen.
PositivDenken und Flip
Ich habe heute eine Windschutz-Topfhalter-Kombi aus 2 Aludosen nach eurem Vorbild gebastelt. Bei euch auf den Fotos sehe ich nur einen Hering als Topfhalter. Bei mir kippt der Topf da jedoch um. Was mache ich falsch?
Bei mir sind es zwei Heringe bzw Fahrradspeichen. Ich glaube fast, dir brauchst du.
Bei mir kippt der Topf da jedoch um. Was mache ich falsch?
Meiner ist nicht in der Mitte sondern in etwa bei 1/3, dann dient die hintere Wand als zweite Stütze. Bei mir ist das so, dass ich dort die Wand hinter die Griffe des Topfes klemmen kann für mehr Stabilität. Das lässt sich vermutlich nicht so leicht übertragen. Zwei Heringe wären sicher einfacher.
Moin!
Jedoch habe ich keine Erfahrungen mit Alkoholkochern und deren Effizienz. Ich weiß also nicht, wie ich einschätzen kann, ob mein Werk gelungen ist oder nicht. Ich würde mich über eure Erfahrungsberichte zu euren Dosenkochern freuen, ebenso über Tipps und Einschätzungen zur Effizienz.
Nach einigen Baureihen und Erfahrungen ist die wesentliche Erkenntnis, dass zum größten Teil der Brennwert des Spiritus die Effizienz bestimmt. Gleich danach kommt der Abstand vom Brenner zum Topf und die Breite des Topfbodens.
Alles andere, ob ich nun einen simplen Teelichtbrenner aus einer leeren Fischdose verwende oder besonders aufwendig konstruierte Druckbrenner baue, ist für mich inzwischen Geschmackssache.
Von der Anwendungsseite her finde ich Brenner mit separatem Ständer sicherer als »Aufsatz-Brenner.« Möchte ich die Vorteile eines breiteren Topfes nutzen, komme ich eh nicht um einen Ständer herum.
Teelichtbrenner mit Carbonfilz finde ich aus Sicherheitsaspekten sympathischer, obwohl überschüssiger Brennstoff nicht abgegossen werden kann. Allerdings kann ich mit der Anzahl der Filzlagen im Brenner die Sättigungs-Menge an Spiritus bestimmen. Nach einigen Tests weiß man ziemlich genau, wie viel Sprit / Filz man fürs Kochen von einem halben oder dreiviertel Liter braucht.
Der nicht gebundene Rest wird dann vor dem Entzünden in die Flasche zurück gegossen.
VG. -wilbo-
Wenn man eh einen Topfstand baut/hat, ist ein Karbonfilzkocher wohl das Sicherste, was man an Spritkochern haben kann (Nur wird Mia im Zelt eher schlecht in Südamerika Karbonfilz oder Steinwolle oder sowas auftreiben können)
Grundsätzlich kann man aber jede Aludose mit Schraubverschluss, wie sie z. B. beim X Boil dabei ist, mittels Silikon-Backfolie zu einem Spiritusdichten Kocher machen:
https://bushcraft-germany.com/wcf/index.php?user/10-schwyzi/
Dann kann man "nicht gebrauchten" Sprit einfach drin lassen. Wiegt dann allerdings 2,9 g, die Dichtung.
Nur, falls jemand jetzt auf den Geschmack gekommen ist - man kann auch Blechdosen mit Dichtring fertig kaufen z. B. hier:http://www.blechdosenkaufen.de/
😄
Danke für die flotten Antworten Flip und PositivDenken ! Mit zwei Heringen funktioniert der Topfhalter sehr gut.
Danke insbesondere an wilbo für deine sehr aufschlussreiche Erklärung zur Effizienz von Spiritusbrennern. Demnach sollte der Brennstoff effizienter sein, umso mehr % Alkohol er enthält.
Ich vermute, es ist besser, wenn der Abstand zwischen Topfboden und Flamme eher klein ist, damit die Wärmeenergie nicht am Topf vorbei geht?
Aufgrund des Kommentars von derray habe ich bei meiner heutigen Testreihe u.a. eine abgeschnittene Dose Red Bull mit ca. 12ml befüllt und angezündet. Darüber der Topf auf meiner Topfstand-Windschutz-Kombi. Ich bin sehr positiv überrascht. Die Brenndauer betrug 10min und 27sek, ab 7min etwa war das Wasser warm genug, um damit eine warme Mahlzeit zuzubereiten.
Ich probierte danach, ob eine noch längere Brenndauer möglich ist, wenn man die Öffnung verkleinert. Das funktionierte tatsächlich: 16min, Wasser aber auch erst ab 10min warm.
Auch den doppelwandigen Kocher habe ich mal mit dem Topfstand ausprobiert. Das Ergebnis war fatal: die Flammen schlugen sehr hoch am Topf vorbei und nach 5min und 30sek war der Brennstoff verheizt. Dabei brannte er die letzte Minute kaum noch.
Ein Versuch mit dem Bodenteil einer Dose mit vielen großen Löchern am oberen Rand funktionierte nicht. Der Brenner ging immer wieder aus, wenn der Topf draufgestellt wurde.
Der ultimative Dosenkocher funktioniert auch ganz gut, ich muss jedoch eine bessere Variante davon bauen. An dem Kocher gefällt mir, dass ich keinen Topfstand brauche, denn eigentlich sind die Heringe fürs Zelt bestimmt.
Nur wird Mia im Zelt eher schlecht in Südamerika Karbonfilz oder Steinwolle oder sowas auftreiben können
Richtig. Ich wüsste nicht mal, wo ich sowas im deutschen Einzelhandel auftreiben könnte.
Deinen Link vom Bushcraft-Forum kann ich nicht öffnen.
Vorhin hatte ich erneut Lust auf einen weiteren Test. Diesmal wieder das Unterteil der Red Bull Dose, aber mit "Deckel" aus dem Unterteil einer 220ml Coladose. (Gefertigt, als ich in einer Unterkunft ein scharfes Messer zur Verfügung hatte - sollte ursprünglich Teil des Capillary Hoop Stoves werden). Wieder mit ca. 12ml Brennstoff befüllt (Angaben kann ich nur schätzen, da ich den Deckel der Flasche zum abmessen nutze.) Ergebnis: satte 20min und 40 sek Brennzeit , Wasser warm genug ab ca. 10min
Also, ich weiß ja nicht, wo genau du dich in Chile aufhältst, aber da dort die meisten Anwohner, auf dem Land, mit Holzöfen heizen, gibt es garantiert auch Geschäfte, die Öfen verkaufen.
Da gehste hin, der Google Übersetzer wird Hilfestellung geben, und machst ne Ofentür auf und zeigst mit dem Finger auf die Kordel, die zum Abdichten zwischen Scheibe und Stahl zu finden ist. (Ich weiß nicht, ob fensterlose Öfen auch so etwas haben!
Diese Kordel, als Filzersatz, rollste auf und legst sie flach in eine Dose, oder Teelicht Alu Hülle. Fertig ist der Brenner!
Ich verstehe diese ganze Bastelei überhaupt nicht. Es reicht halt ein metallenes Döschen als Brenner. Zur Sicherheit brauchste dann noch Carbonfilz oder so eine Kordel.
Aaaber eben nur zur Sicherheit!
Mir ist noch nie ein Kocher umgekippt. Und wenn, dann haste halt, vorausgesetzt, du stellst den Kocher auf den Fußboden, eine winzige Fläche von brennendem Spiritus.
Mit zwei mal Fuß aufstampfen, ist die Flamme aus!
Bei meinem X-Boil brauche ich mit 2cl Spiritus 5-6 Minuten, bis das Wasser siedet. Höhere Temperaturen brauche ich nicht, da entweder Essen darin gar zieht oder Instand Kaffee zubereitet wird!
Da braucht man kein kochendes Wasser!
Moin!
Ich wüsste nicht mal, wo ich sowas im deutschen Einzelhandel auftreiben könnte.
Ich glaube nicht, dass ein Stück Carbonfilz (Din A4) im Reisegepäck beanstandet, geschweige denn bemerkt wird.
Ich vermute, es ist besser, wenn der Abstand zwischen Topfboden und Flamme eher klein ist, damit die Wärmeenergie nicht am Topf vorbei geht?
Bei mir hat sich je nach Brenner 2,5 bis 2,8 cm als optimal erwiesen.
schwyzi hat sich einen sehr einfachen Topfständer abgeguckt und angenehm simpel umgesetzt.
(Wenn man die Füßchen noch einmal nach innen biegt, sackt der Ständer nicht so schnell in weichen Boden ein).
Mir nur einmal und das glücklicherweise draußen vor dem Zelt. Die Flammenbildung war jetzt nicht besonders hoch, also alles kein Drama.
Sobald ich aber direkt in einem Zelt mit Boden Koche habe ich gerne diesen kleinen Sicherheitsaspekt des Carbonfilzes im Brenner.
Bei sheltern ohne Boden ist mir das weitgehend egal, da finde ich das Zurückgießen des überschüssigen Brennstoffes beim normalen Brenner ebenfalls sehr praktisch.
VG. -wilbo-
zu "Sicherheit" - ich hab mal beim Bau eines "ultimativen Dosenkochers" das Luftloch oben vergessen...beim Hochheben des Topfes klebt der zunächst am Topfboden, um dann spektakulär herunterzufallen und den Sprit überall hin zu vergießen. Zum Glück auf Beton. Da wurde ich an den 70er Jahre-Film mit Steve McQueen erinnert, "Flammendes Inferno" . Nur als Warnung an alle, die sich einen Ultimativen basteln wollen
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!