Was ne Leuchte: Welche Lampen nutzt ihr?

  • Ich bin von der NU25 UL auf die Silva smini fly gewechselt. Meine wiegt 36 Gramm und ich bin sehr zufrieden damit. Im Vergleich zur Nitecore hält sie minimal kürzer, der Winkel lässt sich aber besser einstellen und sie ist wesentlich kompakter. Das Handling mit dem Stirnband finde ich auch angenehmer.

    Smini Fly Black
    Die Smini Fly ist eine ultraleichte Stirnlampe mit einem minimalistischen 3-mm-Stirnband – ideal als kompaktes Reservelicht bei Rennen oder leichtem Trekking.…
    silvasweden.com
  • Thrunite TH30 - weil es eine Arbeitslampe ist, mit der ich regelmässig am Berg unterwegs ist, und hier gilt: zu hell gibt es nicht, maximal ausreichend hell ist möglich.

    Ausreichend hell, auch für Navigation im Gebrösel bei stockdunkler Nacht, oder wenn eben der Blick nach vorne/oben 3 stunden lang grob so aussieht:


    Nebenbei hatte ich schon zigfach das Vergnügen, im Taschenlampenlicht die letzten x hundert Höhenmeter im Stockdunklen abzusteigen, wenn es mal wieder länger als geplant dauerte, und auch da kann ich mit den kleinen UL-Lampen nichts anfangen.

  • Hm - ich bin wohl auch eher der Durchschnitt, erst ne Petz elite, dann die nitecore tube - die hatte aber kein Rotlicht (das ist mir wichtig) - dann die NU25 - und im moment ein Chinateil, das Rotlicht, Seitlicht, UV-Licht, etc. hat und einen Aufladeknopf für USB C, mal sehen wie lange das Teil hält (22g) könnte man aber "pimpen" ist ein Magnet und ein "Schlüsselaufhänger" dran - dann wär's noch leichter:
    Mag das Ding aber weil's so leicht ist hab ich's zwischenzeitlich in jedem Rucksack (sollte mal die Radllampe ausfallen oder so) ;)
    Für die Alpen im Winter - würde ich bei der NU25 bleiben (vorerst)

  • Lange Zeit war ich mit der Thrunite TI3 sehr zufrieden. Ca 22g und AAA Batterien findet man überall. Bei der letzten sind die Batterien irgendwann ausgelaufen und ich hab sie nie ersetzt.

    Für Nachtwanderungen war die aber doch zu wenig, daher gab's irgendwann dann eine Olight H1R. Inzwischen ist die aus dem Programm raus. Stattdessen gibts dort die Perun und Baton Lampen.

    Großes Plus: Leichtstufen. Merkt sich die letzte Helligkeit und schaltet diese wieder ein, oder man kann direkt mit Low einschalten wen man lamger drückt. Die Abstufungen und Helligkeit sind top und warmweißes Licht ist sehr angenehm. Dazu komplett wasserdicht.

    Nachteile: extra Ladegerät nötig (auch wenn die ziemlich lang hält) und das Licht kommt seitlich raus. Letztes ist im Kopflampenmodus zwar gut, aber um wandern wenn man die Lampe im der Hand hält ist das nicht ergonomisch.


    Vielleicht kennt jemand meine Traumlampe: Warmweiß, eine ganz gedimmte Stufe mit so ~2lm, schaltet mit der dunkelsten Stufe ein, laden per USB-C, keine tausend Farb- und Blinkmodi, Lichr kommt vorne raus

  • Team Stirnlampe

    Hatte jahrelang die NU20 im Einsatz, aber dann hat sich der MicroUSB Port verabschiedet.
    Als Ersatz habe ich mir dann die NU25UL geholt und finde das Ding einfach mist. Zu viele Modi und beim gehen wippte sie immer am Kopf rum, nachdem ich ein leichteres Kopfband drangemacht habe.
    Tja und kurz danach kam dann die NU20 Classic, welche ich vor ein paar Tagen aus dem Briefkasten gefischt habe. Leider ist das Kopfband viel zu kurz für meinen dicken Schädel. Von daher muss der Mod wieder ran. Und endlich hat sie USB C!

    Wenn man möchte kann man eine Kopflampe auch als Taschenlampe nutzen.

  • Ich habe normalerweise zwei Lampen dabei:

    Hauptlampe ist eine mittlerweile bestimmt schon 6 Jahre alte Black Diamond Ion - noch mit 2 AAA Batterien, einem einzigen Knopf, mit dem man weißes und rotes Licht ein- und ausschaltet sowie stufenlos dimmt. Das Maximum (von 100lm glaube ich) habe ich kaum jemals genutzt und hat für meine Bedürfnisse bislang immer gereicht; üblicherweise ein Batteriewechsel pro Jahr. Wiegt mit dem orginalen Band (mittlerweile ziemlich ausgeleiert, müsste ich mal ersetzen) und Batterien 54g auf meiner Waage. Es gibt sie glaube ich nicht mehr zu kaufen; heute wollen ja fast alle aufladbare Lampen haben.

    Die Zweitlampe habe ich, wenn ich unterwegs bin, immer um den Hals hängen: Nitecore Tube, zwei weiße Lichtstufen, per USB-A ladbar. Auch das ist kein Problem, da es nicht mein letztes Gerät mit USB-A ist. Auch von 2018. Sie wiegt mit der Schnur, an der ich sie um den Hals trage, 16g. Praktisch, um die richtige Lampe zu suchen, aber das brauch ich eigentlich nicht mehr, denn inzwischen finde ich sie, ohne hinzugucken. Oder um im Dunkeln mein Camo-Zelt zu finden, wenn ich noch im Hellen weggegangen bin (ehrlich! mehrfach passiert). Wenn ichs mir recht überlege, hat man inzwischen dafür die Smartphone-Lampe. Ok: Als Talisman.

    "Nichts leichter als das", antwortete Frederick. "Komm mit!"

  • Lampen mit tauschbaren Batterien /Akkus oder wenigstens Lampen, die während des Ladens auch Leuchten können.

    Nichts fände ich blöder als am Weg Stunden warten zu müssen bis die Lampe wieder geladen ist.

    Im Sommer ist das vielleicht nicht so relevant, im Winter kommt die Lampe ja länger zum Einsatz.

    Ich verwende Lampen mit "Wechselakkus" im "Batterieformat".

    Also AAA oder AA (14500), bzw. 18650 Akku, ersetzbar durch 2 x CR123 usw. Die erstgenannten Batterien gibt es ja zudem eigentlich "überall".

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