Ich fände, neben einzelnen Fäden zu den jeweiligen Apps, eine Auflistung von Apps zur Orientierung gut, die von den Nutzerinnen und Nutzern hier verwendet werden.
Sofern möglich, wäre es auch gut, wenn ihr kurz sagt, warum ihr euch für die App entschieden habt, wo ihr die Stärken, sowie Vor- & Nachteile ggü. anderen Apps seht und ob ihr die App in einer eingeschränkten, kostenfreien Version nutzt oder für ein Premiumabo zahlt.
Apps zur Navigation mit dem Smartphone
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Also ich nutze den GPX-Viewer in der Pro Version (einmalig 8 oder 9 Euro)
Anfangs kannte ich nur komoot und hatte da ständig Probleme, Karten / Routen für die Offlinenutzung "runterzuladen".
Abgesehen davon, dass mein letztes Handy einen katastrophalen Akku hatte und im Nullkommanix leer war, wenn komoot lief.GPX-Viewer habe ich durch Zufall entdeckt und weiß gar nicht mehr, warum ich da auf Pro aufgerüstet habe, ist zu lange her.
Ich tracke damit aber nicht, ich nutze es nur zur Navigation. Tracken geht aber auch.Ich mag an der App
saugt wenig Akku
Kilometerpunkte entlang der Strecke
Ton als Warnung, wennn man von der Route abweicht (kann man aber auch ausschalten)
Online- und Offlinekarten, ein Klick reicht um zu wechseln
verschiedenste Kartenarten
Genauigkeit sehr gut
Karten (zB Bundesländer) können einzeln heruntergelden werden
Man kann mehrere Routen gleichzeitig anzeigen
Genaues Höhenprofil
GPX importieren komplett einfachUnd sicher zig Sachen, die ich noch nicht gefunden oder gebraucht habe,
Das einzige, was ich etwas blöd finde: Highlights an der Strecke sind meist nur mit einem "I" markiert (in der Offlinekarte). Das kann dann von einem Schild für was auch immer über eine einzelne Bank bis hin zur echten Attraktion alles sein. Ich mag es aber, wenn es an den Routen etwas zu sehen gibt und wenn sich das Sehenswerte dann als Bank oder Wegweiser entpuppt...das ist halt nicht das gleiche
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Locus. Silver Version und freeversion.
masui_ hatte die empfohlen und ich hatte mir die mal auf einer gemeinsamen tour angeschaut u fand die app intuitiv gut.
Hatte zuvor eben nur ein iphone und konnte demnach nicht auf locus wechseln.
Hab mit dem wechsel auf android, auf locus gewechselt.
Ich bin nicht sonderlich technikaffin und - begeistert, apps müssen für mich intuitiv und einfach funktionieren - das erfüllt locus für mich.
Gpx tracks laden und importieren - sehr einfach.
Ich nutze die app noch um routen zu planen oder auch freestyletouren nachzuvollziehen, was ich persönl im handling einfsch finde (ich tracke keine touren)
Ich finde da laden der app manchmal zu langsam. Das nervt bei schnellen entscheidungen, an einer wegkreuzung.
Aktuell habe ich die silberversion. Va wg der offlinekarten.
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Wer eine kleine, feine Naviapp von seriösen Entwicklern sucht. https://mapout.app/de/ Kein Abomodell, geringe Einmalzahlung. Schöne OSM Darstellung. Leider nur Apple.
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Wer eine kleine, feine Naviapp von seriösen Entwicklern sucht. https://mapout.app/de/ Kein Abomodell, geringe Einmalzahlung. Schöne OSM Darstellung. Leider nur Apple.
Meine Lieblings-App. Keine Navi-Funktion, nur Karte. Seit Ewigkeiten bei mir im Einsatz - sowohl bei der Planung, als auch „im Feld“. Einfach, übersichtlich, schön.
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Ich nutze beim Laufen genauso wie wanderratte GPX Viewer Pro. Ich liebe die App für ihre Einfachheit und den phänomenal niedrigen Akku Verbrauch. In Kombination mit Flugmodus und dem Extrem-Energiesparmodus der Google Pixel Modelle kann man damit 3-5 Tage navigieren mit einer Akkuladung, je nachdem wie oft man drauf schaut.
Mit Komoot reicht der Akku kaum für Tagestouren. Ich habe aber immer für den Fall der Fälle noch Komoot, Google Maps, Mapy.CZ und OsmAnd als Alternativen in der Hinterhand.
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Da gibt’s ja schon einige Meldungen.
Sehr schön.Ich würde gerne auch mehr zu dem Thema beitragen. Allerdings war ich bislang tatsächlich eher mit gedruckten Karten oder auf gut markierten Wegen unterwegs.
Trotzdem hab ich auch in die Welt der Apps reingeschnuppert. Eine, deren Namen ich gerade nicht parat habe, bei einem Wanderkollegen, und dann noch mapy.cz.
Das Potential der App hab ich allerdings nicht mal ansatzweise ausgeschöpft. Stattdessen hab ich die App einfach als digitale Karte genutzt. Und natürlich die Markierung des Standorts.
Wahrscheinlich ist die kommende Frage schon einen eigenen Faden wert. Sollte dem so sein, können die Moderatoren noch ein bisschen üben, neue Threads zu erstellen und Inhalte zu verschieben
Von den beiden Punkten, ein Gegenstand weniger und damit eingespartes Gewicht, mal abgesehen: gibt es was, dass die Apps können, was ein GPS-Empfänger nicht kann?
Klar, bei geringem Energiebedarf ist es einfacher ein Smartphone über die Powerbank aufzuladen, als normale AA/AAA-Akkus.
Das Display ist größer, Änderungen der Route unterwegs sind einfacher möglich, …
Aber ansonsten sollten die OSM-Karten doch auch gute Infos zu Wegen allgemein, markierten Wegen, Quellen, POIs liefern.Ich bin da wirklich ein bisschen im Zwiespalt. Mal eben kurz aufs Handy schauen, hat was.
Das Handy eher als Backup zu nutzen, aber auch. Gibt’s heutzutage noch Leute unter uns, die mit einem GPS-Empfänger losziehen?
Wobei das dann wieder hier rein passt:
„Statt einer App nutze ich ein >Hersteller/Modell< GPS-Gerät mit Karten/Tracks von >x<.“
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Daune: Ich glaube dedizierte GPS Empfänger zur Navigation sind gar nicht so selten. Ich sehe zumindest öfter unterwegs als auch im Netz, dass Leute mit GPS Uhren unterwegs sind (zum Beispiel von Garmin) und die sind ja auch nichts anderes. Großes Plus im Vergleich zum Smartphone dürfte hier denke ich die längere Akkulaufzeit sein.
Robert Klink hat in diesem Video zum Beispiel seine Uhr vorgestellt...
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.... und hier noch ein allgemeineres Video zum Thema gemacht:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Zum Thema Karten aus Papier muss ich gestehen, dass ich das nie wirklich gelernt habe. Ich bin sowohl beim Auto fahren als auch beim Wandern mit GPS-Navigation aufgewachsen. Ich laufe gerade auf kleineren Strecken selbst zusammengestellte Routen: ein Stück von Wanderweg A, dann nach links durch eine alte Waldarbeiterschneise, dann Wanderweg B, dann C usw. Ohne Punkt auf der Karte, der mir meinen Standort anzeigt, würde ich wohl jede zweite Abbiegung verpassen.
Kai Sackmann hat vor 10 Jahren mal eine tolle Videoreihe herausgebracht, wo er den Umgang mit Karte und Kompass erklärt hat (https://www.youtube.com/playlist?list=…uRxZAJmV9FjPCa9). Ich habe sie zwar mit großer Faszination geschaut, wirklich warm geworden bin ich mit dem Thema aber nie.
Ein kaputtes Smartphone oder leerer Akku würde für mich in den meisten Fällen - wenn der Weg nicht durchgängig markiert ist - den Abbruch der Tour bedeuten.
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Ich verwende OsmAnd auf dem Smartphone für kürzere Strecken, aber für längere Navigation braucht mir das (unabhängig von der jeweiligen App) zu viel Strom. Dann setze ich lieber auf meine Garmin-Uhr, die braucht nicht mal 10% vom Strom... Allerdings ist es auch ziemlich unkompliziert, Routen aus OsmAnd als GPX zu exportieren und in Garmin Connect zu importieren.
Was ich an OsmAnd mag ist die hohe Flexibilität bei der Planung. Die Routenberechnung für Packraft oder zu Fuß (und notfalls sogar für PKW) ist tauglich und für's Fahrrad habe ich BRouter angebunden. Sowohl OsmAnd als auch BRouter sind freie Software (GPL), allerdings wird von den OsmAnd-Entwicklern im Play Store nur eine eingeschränkte Version der App kostenlos angeboten, die vollständige Version gibt's nur gegen Bezahlung - in F-Droid ist die komplette Version ebenfalls verfügbar und kostenlos. Die Karten sind ein monatlich aktualisierter Auszug aus OSM und damit immer so gut, wie sie von der lokalen Community gepflegt werden (in der Regel sehr gut).
Der eine große Nachteil an OsmAnd ist, dass es sich sehr an erfahrene Anwender mit speziellen Vorlieben richtet. Deshalb lässt sich wirklich alles einstellen, aber es muss eben auch eingestellt werden - es gibt also eine ziemliche Lernkurve. Allerdings ist auch die Dokumentation erstaunlich gut.
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Benutze zur Planung verschiedene Seiten und Karten je nach Aktivität. Zur Navigation benutze ich Komoot. Komme gut mit Komoot klar, wenn ich auch durchaus die Limitationen sehe, habe vor Jahren mal 20€ für das Weltpaket bezahlt und schätze v.a. beim Radfahren die (meistens) hilfreichen Navi-Ansagen. Hinterher lade ich die Touren bei Strava hoch damit ich sie mir z.B. bei Statshunters anschauen kann, das seine Daten von Strava zieht.
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Auf meinen Schottlandwanderungen habe ich tatsächlich
- Smartphone mit den Apps: Outdooractive und OS Maps (habe ich ohnehin dabei)
- Suunto 9 Baro (altes Ding, was man für 75 € gebraucht kaufen kann)
- ausgedruckte OS Karte entlang der Route (10 g das Blatt)
dabei.Die Sunnto hat nur eine ganz simple Pfeilnavigation, aber ich muss das Smartphone nicht rausholen. Spart enorm Akku und ist eine angenehme Redundanz. Die ausgedruckten Karten sind vielleicht überflüssig und nicht sehr UL - ich mag sie
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Die Sunnto hat nur eine ganz simple Pfeilnavigation, aber ich muss das Smartphone nicht rausholen. Spart enorm Akku und ist eine angenehme Redundanz.
…und man kann sich warnen lassen, wenn man seine Route/Track verlassen hat.
Die ausgedruckten Karten sind vielleicht überflüssig und nicht sehr UL - ich mag sie
Ich bin ja auch Kartenfan. Deshalb reicht mir in aller Regel ja auch MapOut. Hin und wieder nutze ich auch gerne Papier. Ich möchte ja in Übung bleiben. Und überflüssig ist eine Frage der Gegend. Nicht die ganze Welt ist mittels OSM gut kartografiert.
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Ich bin auch mit Locus (free, das Abo bietet mir nichts was ich unbedingt brauche und ich bin bei Abos generell zurückhaltend) unterwegs, funktioniert für mich gut, im Grunde kann die ganze App viel zu viel für meine einfache Nutzung.
Papierkarten hab ich fast eingestellt, wenn eine passende rumliegt mal zur Planung, aber ansonsten kaum noch, gerade bei längeren Touren artet das Gewicht einfach aus. Back-up ist die Garmin Fenix 6X.
gibt es was, dass die Apps können, was ein GPS-Empfänger nicht kann?
Ich hab letztes Jahr bei tagelangem Regen in den französischen Alpen tatsächlich mal wieder über ein neues GPS Gerät (hab noch ein altes Etrex) nachgedacht, als die Navigation mit dem Handy mega nervend war.
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