Wie klein kann man ein Kissen machen?

  • Ich habe so ein aufblasbares Kissen 35x25 cm. Das nehme ich gerne mit in die Schlafsackkapuze. Nur ist es dafür eigentlich zu gross. Von der Fläche her würde mir locker die Hälfte reichen. Und gepolstert finde ich einfach noch besser als aufblasbar.

    Dann habe ich mal gesucht und bin fündig geworden bei:

    Innenkissen mit Schaumstoffflocken
    Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE…
    www.kissenwelt.de

    Das runde geht runter bis 20 cm. Wie niedlich!

    Das habe ich mal bestellt.

    Wiegt 59 g und hat eher so 16-17 cm. Vermutlich ist es ohne Füllung flach 20 cm im Durchmesser.

    Mit Kopf drauf hat es ca. 6-7 cm Höhe. Passt gut. Lässt sich auch ganz gut komprimieren, so auf 1-2 cm Dicke. Packe ich einfach unten in den Kompressionsbeutel vom Schlafsack mit rein. Merkt der gar nicht.

    Foto im Amhang.

  • Snuggelz 8. Oktober 2024 um 11:10

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • DL1JPH 8. Oktober 2024 um 11:14

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • MYOG Hülle nähen, Kleider reinstecken, fertig. Da ich sehr schlau bin, mache ich die Dinge ohne Reisverschluss gegen oben rein, Regenhosen etc. kommen gegen unten. Ansonsten liegt man sich fast ein Loch ins Ohr.

    Wenn man leicht unterwegs ist, ist nachts die gewaschene Kleidung auf der Leine und den Rest hat man im Schlafsack an. Also keine Kleidung zum reinstecken da. Ist seit Jahrzehnten bekannt.

  • Verstehe ich Recht, dass das Kissen einfach nur Schaumstücke drin hat und nicht nicht was zum aufblasen? Knapp 60g erscheint mir doch etwas viel 🙈

    Bei mir ist auch selten genug Kleidung übrig um ein Kissen draus zu improvisieren, das alte Mammut Aufblasteil mit 35g hat aber neulich den Geist aufgegeben. 🙁

  • Ich hab nen Dcf Packsack, an den ich per Panzertape nen elastisches Band angeklebt habe, um ihn an der Matte zu fixieren. Da kommt die Restwäsche rein, wenn’s zu kalt ist und ich die Restwäsche tragen sollte, kommt das Sitpad, der Poncho oder die aufgepustete Faltflasche mit rein. Drumrum kommt das Buff fürs wohlige Gefühl.
    Irgendwas findet sich immer. Ich hatte auch schon gerupftes trockenes Gras drin. Ist nur am nächsten Morgen etwas feucht im Sack.

  • Ich bin auch Team Kissen. Seit einem Bandscheibenvorfall im Nacken vor so 12 Jahren brauch ich was unter'm Kopf. Hab aufblasbare versucht, auch einen Beutel aus so hauchdünnen Küchentüchern genàht und mit irgendwas Weichem vollgestopft; klar, kann man machen. War aber kacke.

    Meins ist so ca. 32x26 cm groß, etwas 5-7 cm dick...

    ...und wiegt satte 132 g.

    Und mir ist pupsegal, ob das nun UL ist oder nicht. Es ist gut. Wat mutt, dat mutt. Hyoh.😊

  • Auch Team Kissen.

    Mit Kopfkissen kann ich nämlich sogar auf der 0,5cm Matte gut schlafen.

    Nach jahrelangem Durchprobieren seit Jahren: Kopfkissen mit Schaumstoff-Flockenfüllung, 20 x 15 cm, 75 Gr, RV, von einem Versand aus Thüringen, wo wir auch 1 kg Flocken zum Nachfüllen bestellt hatten, die wir bis jetzt nicht brauchten. Hält erstaunlich gut, hat sich auf etwa 22 x 17 platter gelegen. Mit Bezug aus alter Bettwäsche 83 Gr.

  • Mal nachgefragt - wer in der Regel nichts mehr an Klamotten hat, ist mit seinem Schlafsetup auch auf längeren Touren derart am Limit, dass bereits bei Normaltemperatur und darüber für die Tour alles nachts getragen werden muss?

    Würde ich ja unter stupid light verbuchen... Kälteeinbrüche oder höhere Nächte werden dann durchgewandert oder mit Liegestütze verbracht? Das glaub ich nicht, also was hab ich verpasst?

    Viel hab ich auch nicht übrig, aber ich plane eher so, dass ich im Quilt durch Klamotten noch Reserve hätte und z.b. den Alpha Pulli, der idR. mein Wärmeteil ist, Windjacke, zweites Paar Socken o.ä. normalerweise nicht an habe, sondern erst, wenn es weiter runter geht. Auch im Regenmantel schlafe ich selten - und wenn nicht feucht, sind da ja auch noch die Klamotten vom Tag zur Not.

    Dementsprechend: Ein rechteckiges, kleines Wäschenetz von Rossmann (13g) ist tagsüber Packbeutel und nachts Kopfkissen. Wenn überhaupt dabei - und nicht am Kopf, ist der Buff noch eine nette Hülle, muss aber nicht.

    In der Hängematte kann ich aber, wenn mal nichts mehr übrig ist, auch ganz gut ohne schlafen, daher passt dass meistens ein Kissen haben Prinzip für mich.


    Ganz anderer Ansatz - aus Interesse - packt noch jemand der Bodenbrüter die Schuhspitzen unter das Kopfteil oder ist auch das dem Reifeprozess Luxus gewichen? :S

    "Not all those who wander are lost"

  • Mal nachgefragt - wer in der Regel nichts mehr an Klamotten hat, ist mit seinem Schlafsetup auch auf längeren Touren derart am Limit, dass bereits bei Normaltemperatur und darüber für die Tour alles nachts getragen werden muss?

    Würde ich ja unter stupid light verbuchen... Kälteeinbrüche oder höhere Nächte werden dann durchgewandert oder mit Liegestütze verbracht? Das glaub ich nicht, also was hab ich verpasst?

    Offenbar.

    Herr DerLandstreicher macht das wahrscheinlich so (Seit Jahrzehnten...).

    Es wurmt mich natürlich schon, dass ich das länger als ein Jahr falsch gemacht habe.

    Ich habe immer noch keine Methode gefunden, um die Kleider Abends zu waschen, wenn die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt fallen (oder schon tagsüber, ein oft zutreffendes Zeichen hierzu ist, wenn alles weiss ist und die Luft weiss flockt).

    Zwar habe ich durchaus schon gefrorene Kleider angezogen, nach ca. 10 Minuten war nur noch die Jacke gefroren, so zu wandern funktioniert schon.

    Würde es helfen, etwas Spiritus ins Waschwasser zu geben? Wenn ja wieviel? Es wäre natürlich schon der Style, morgens die nicht gefrorenen Kleider von der Leine zu nehmen, besonders wenn viele Mitwandernde anwesend sind, denen man so richtig imprägnieren will.

  • Egal ob mit Schaumstoff oder diese Luftkissen, keines überzeugte zum glück.

    Den seit ich meine Montbell Isojacke samt Alpha zusammenfalte und mein Buff als Überzug verwende schlafe ich viel besser als jedes Luftkissen.

    Etwas unangenehmer wird es halt falls die Nacht an die Null grad grenzt dann gibt's halt nur ein sehr minimales Kissen aus Packsack und was so noch an Klamotten übrig sind.

  • Bei mir liegt das StS aufblasbare Kissen unterm Kopf, oft mit irgendetwas überzogen, was ich gerade nicht trage. Es liegt aber oberhalb meiner Prolite Kurzmatte oder von 6 Zlite-Elementen. Nur im Winter, da hab ich keine Kurzmatte, deswegen das Kopfkissen drauf.

    questor | hangloose Die Schuhspitzen / Schuhe verwende ich nicht am Kopf - dazu riechen sie nicht angenehm genug. Aber wenn ich seitlich arg abschüssig liege, kommen sie in Rumpfhöhe zwischen Zeltboden und Isomatte, damit ich nicht seitlich wegrolle.

    Ich weiß - auch ein Problem ,dass ihr Hänger nicht habt.

    Und schlafe wunderbar.

    "Nichts leichter als das", antwortete Frederick. "Komm mit!"

  • Als Kissen wird die Puffy genommen, zb https://theomm.com/product/rotor-smock/ , denn die brauche ich nur im Notfall, wenn der Schlafsack völlig stupid light gewählt wurde. In diesem Fall schlafe ich einfach nur auf meinen Arm.

    ist bei mir ähnlich. Ich nehme Puffyn+ Regenjacke in einem 4L StS Drybag, denn ich als.Ditty bag dabei hab, als Puffy. Falls ich die Puffy anziehen muss, geht auch nur Regenjacke oder so in der Drybag. Habe früher Puffy oder Regenjacke ihne Drybag benutzt, allerdigs funktionierts für mich mitnerheblich besser.

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