Zelte im Starkwind (Sammlung)

  • Altes Tarptent Double Rainbow

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    Genau solche Videos meine ich. Quer zum Wind aufgebaut, keinerlei Abspannung. Bewusst herbeigeführter Unsinn.

    Erstaunlich finde ich, wie der (vermutlich Easton)-Gestängebogen das wegsteckt und sich wieder in Form bringt.

  • Moin!

    Ich habe Dein Zitat aus dem Zusammenhang genommen, ich hoffe, das ist in Ordnung?

    Trotzdem vermute ich, das bei 37 mph (sollten ca. 60 km/h sein) kein Trekkingstockzelt mehr aufzubauen ist, gerade mit 2 Stöcken.

    Das kann man nicht so verallgemeinern.
    Eigentlich sind einige Firstzelte, die mit der schmalen Seite im Wind stehen, recht gut aufzubauen und danach auch noch bewohnbar. Das beste Beispiel hierfür ist das Golite Shangri-La-2, was mit zwei Trekkingstock A-Frame Stangen, (also 2 Paar) hervorragend im Wind steht.
    Ein weiteres Beispiel ist das Trail-Star, was flach aufgebaut sich ebenfalls sehr gut im Wind verhält.

    Bei allen Zelten machen die wesentlichen Ankerpunkte in der windzugewandten Seite die meiste Arbeit. Wenn diese Verankerungen halten, kommt es am Ende „nur noch“ auf das Zeltmaterial und die Stangen an. Die erste Stange, die die Zeltbahn in den Wind drückt, sollte also nicht zu flimmsy sein und am besten etwas schräg gegen den Wind stehen können.
    Von Konstruktionen, bei denen ich die Trekkingstockspitze in irgendeine Öse der Zeltspitze einführen muss, halte ich gar nichts. Die Gefahr, dass ich hier einen „Anwendungsfehler“ mache, ist mir einfach zu groß. (Erfahrungswert ;))

    VG. -wilbo-

  • Moin!

    Ich habe Dein Zitat aus dem Zusammenhang genommen, ich hoffe, das ist in Ordnung?

    Das kann man nicht so verallgemeinern.
    Eigentlich sind einige Firstzelte, die mit der schmalen Seite im Wind stehen, recht gut aufzubauen und danach auch noch bewohnbar. Das beste Beispiel hierfür ist das Golite Shangri-La-2, was mit zwei Trekkingstock A-Frame Stangen, (also 2 Paar) hervorragend im Wind steht.
    Ein weiteres Beispiel ist das Trail-Star, was flach aufgebaut sich ebenfalls sehr gut im Wind verhält.

    Bei allen Zelten machen die wesentlichen Ankerpunkte in der windzugewandten Seite die meiste Arbeit. Wenn diese Verankerungen halten, kommt es am Ende „nur noch“ auf das Zeltmaterial und die Stangen an. Die erste Stange, die die Zeltbahn in den Wind drückt, sollte also nicht zu flimmsy sein und am besten etwas schräg gegen den Wind stehen können.
    Von Konstruktionen, bei denen ich die Trekkingstockspitze in irgendeine Öse der Zeltspitze einführen muss, halte ich gar nichts. Die Gefahr, dass ich hier einen „Anwendungsfehler“ mache, ist mir einfach zu groß. (Erfahrungswert ;))

    VG. -wilbo-


    Meine Tarptents habe ich auf "Spitze unten" umgemodelt. Ich habe diese Adapter von TT einfach nachgebaut.

    Grundsätzlich bin ich wohl sehr auf der sicheren Seite. Ich will nicht so sehr durch das Zelt in der Platzwahl beschränkt werden und muss dann den ganzen Tag bangen einen geeigneten Platz zu finden.

    Auch der Zustand der Wälder zwingt mich dann eher bei Wind den Wald zu verlassen als dort Schutz zu suchen.

    Deshalb befinden sich auch Zelte wie das Terra-Nova Southern Cross in meinem Bestand. Dann wird der 9" Easton Nano reingehämmert und fertig ist die Laube...

    So, jetzt hab ich mich endgültig geoutet... 😂

  • Von Konstruktionen, bei denen ich die Trekkingstockspitze in irgendeine Öse der Zeltspitze einführen muss, halte ich gar nichts. Die Gefahr, dass ich hier einen „Anwendungsfehler“ mache, ist mir einfach zu groß. (Erfahrungswert ;) )

    Für meine Hot Tents habe ich im inneren First des Zeltes kondomartige Taschen aus robustem Stoff eingenäht, in die dann die Aufstellstangen, die für jeden Platz neu gesucht werden, mit der Spitze eingefädelt werden. Das hält seit vielen Jahren absolut sicher, wie viele hier im Forum bezeugen können.

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