Stretching/Dehnen on trail

  • Wie haltet Ihr das mit der Pflege des Bewegungapparates? Anküpfend an Schwarzwaldines Frage ob vorab trainiert wird interessiert mich mal wie das wie das andere mit dem Strechting unterwegs machen.


    Macht Ihr Dehnungsübungen on Trail? Wenn ja, welche und wie oft? Wenn nein, gerne auch sagen warum nicht...

    wording: ich nutze dehnen/stretxhibg als begriff, obleich vieles, aber nicht alles, auch versch yogastileb entnommen ist, in letzter konsequenz ist es ein mixedmartiarts aus allem möglichem zum dehnen und locker der muskeln :)

  • Dann fang ich doch mal direkt an.

    Jepp, mittlerweile dehne ich regelmässig on trail und die tage danach - um dann wieder in meine unregelmässig-regelmässige alltagsdehenroutine zukommen.

    Hibtergrund ist dass ich meinen laufapparat nicht hinreichend gepflegt habe und das zu ua einer brutalen verhärtung in einer wader geführt hat, sowie, zusätzlichen Zug auf meine eh schon verkürzte hintere kette ausgeübt hat, ergebnis, achillessehnenreizung, plantar faszinities und recht eingeschränkte mobilität. Nach laufanalyse, orthopädie, biomechanik und ostheopathie ist am ende rausgekommwn, dehnen, dehnen, dehnen undzusätzl.kräftigen.

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    Okay, also ist dehnen mittlerweile teil meiner trailroutine geworden.

    Ich habe ein unterschiedliches set an übungen das unabhängig von untergründen und gegebenheiten allen voran die waden, den spann, oberschenkel vorne, die hammstrings dehnt, die hüfte öffent, sowie den unteren rücken adressiert weiterhin schulter und nacken.

    Ich dehne 1-3 mal täglich kurz, so 2,3 min einheiten vorallem waden, hammies und unteren rücken, dann und auch hüfte öffnen im deepsquat (yogisitz)

    Sowie bedarfsorientiert, das was gerade zuppelt...

    Abends im camp noch mal mind 5 min einmal den kompletten laufapparat ab unterem rücken. Was da alles geht hängt win bisschen vom spot ab (manche übungen gehen dann einfach nicht, dann lass ich sie weg) aber prinzipiell krieg ich "alles" einmal more or less angesprochen.

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    Zusätzlich nutze ich nich einen kl korkball zum faszienrollen, sowie meine trekkingpoles um va meine beine grossflächig zu rollern

    das war ein spass mit meiner osteopathin einfach mal das gear durch gehen was alles für muskellockerung, faszienrollen usw. gebutzt werden kann (stichwort dualuse) der messerknauf vom opinel, minibic, topfdeckel, der knauf von trekkingpole kannste alles wonnnig und unter schmerzen in verhärtungen bohren um es zu lockern - haben wir dann auch ausprobiert. Juchu & Aua😂

  • extremspaziergaenger 19. Oktober 2024 um 12:21

    Hat den Titel des Themas von „Streching in trail“ zu „Streching/Dehnen on trail“ geändert.
  • In meiner weniger sportlich aktiven Vergangenheit stellten Wanderwochen eine beachtliche Herausforderung für meinen Körper dar. Die ungewohnte Bewegung, verstärkt durch das Gewicht eines schweren Rucksacks, führte oft zu Verspannungen und Beschwerden, und da war dann auch Dehnen nötig. Es war, als protestierte mein Körper gegen diese plötzliche Anstrengung. Mit der Zeit habe ich jedoch meinen Lebensstil grundlegend verändert. Regelmäßige körperliche Aktivität ist nun fester Bestandteil meines Alltags. Diese kontinuierliche Bewegung hat meine Fitness und Belastbarkeit deutlich verbessert. Gleichzeitig habe ich gelernt, mein Gepäck auf das Wesentliche zu reduzieren, was die physische Belastung während der Wanderungen erheblich verringert. Heute empfinde ich Wanderungen daher nicht mehr als außergewöhnliche Anstrengung. Mein Körper, nun an regelmäßige Bewegung gewöhnt, bewältigt auch längere Touren ohne nennenswerte Beschwerden. Dehnübungen führe ich zwar gelegentlich beim Sport durch, um meine Beweglichkeit für spezifische Übungen zu verbessern, aber auf Wanderungen verzichte ich darauf, da ich keinen Bedarf mehr verspüre. Natürlich bleibe ich achtsam. Sollten sich irgendwann wieder Probleme bemerkbar machen, würde ich diese gezielt angehen, und wenn nötig auch durch Dehnübungen. Unbelegt ist es für mich vor allem die große Diskrepanz zwischen (Büro-)Alltagsleben und Weitwandern ist, die dehnen nötig macht

  • extremspaziergaenger 19. Oktober 2024 um 18:16

    Hat den Titel des Themas von „Streching/Dehnen on trail“ zu „Stretching/Dehnen on trail“ geändert.
  • Ich lass den Korkball mittlerweile daheim. Was mir sehr hilft ist eine Runde Yoga vorm ins Bett gehen. Das habe ich auf dem PCT gemerkt, nachdem ich mich verletzt hatte. Fußyoga kann ich auch empfehlen. Dazu so ein paar Standard Stretches aus dem Sportunterricht. Danach schlafe ich viel entspannter.

  • tib Ich versuche das was ich aus. Meinen laufstretchund yoga yt kanälen kenne von der matte auf trailgegebenheit zu übertragen.


    Hüftöffner on trail:.

    Deepsquat/yogisquat, horsestance

    im camp: happy baby, twisted seat, 90/90hip rotations, crossed leg forward bend, single forward bend


    Hammies:

    Runnersstretch stehend; standing forward bend (eng, hürtbreit, wide), bein auf bank erhöhing ablegen und forward bend


    Beides:

    Deep lunges an bank oder andere erhöhungen; varianten den down dogs/ walking dogs


    Das sind so die stannies, die ich u.a mache. Nix besonderes, aber vllt als hinreichend als inspo

  • Ich habe seit Jahren knie Probleme und dehne deshalb mehrmals täglich auf Mehrtagestour. Ich dehnen Waden, Oberschenkel vorder und Rückseite. Mehr brauchen meine Knie nicht 😅. Dazu muss ich aber auch die tour langsam anfangen was Höhenmeter betrifft. Neuderdings habe ich wobenzyme dazu getestet und falls alles nicht reicht ein paar tageb ibuprofen bis es wieder so läuft. Leider musste ich auch schon Touren abbrechen. Seit dem dehnen ist mir das nicht mehr passiert.

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