Tipp für wasserdichte Fanny pack / Hip bag / Bauchtasche

  • Moin,

    habt ihr gute Tipps für eine (möglichst annähernd) wasserdichte, sehr leichte und robuste Hip bag? Welches eine optimale Größe sein könnte, ist mir auch nicht so richtig klar.

    Danke!

  • Die von Ayond (längerer Gurt, nur ein Fach) und Hyberg (kleine Vortasche und Ein Hauch Trennwand im Hauptfach) sind beide sehr brauchbar und ähnlich bis gleich groß.

    Die Ayond kann man dank des längeren Gurts auch über die Schulter auf Hüfthöhe tragen, was ich sehr angenehm finde.

    Die Hyberg lässt besseres sortieren zu.

    Die richtige Größe ist natürlich sehr subjektiv, aber für mich perfektes Mittel auch im Alltag. Reicht für Regenschirm (Senz Mikro), Windjacke, Handy Schlüssel, Portmonee ohne dass es groß einschränkt.


    Edit: outdoorrama hier noch etwas Bildmaterial und das Gewicht darf natürlich auch nicht fehlen.

    Ayond:


    Hyberg:

    UL wobei das L auch für Luxus stehen kann 😅

    Einmal editiert, zuletzt von Simons Lufthaken (18. Oktober 2024 um 07:12)

  • nachdem ich nach 3 Monaten in Neuseeland festgestellt habem dass mein Reisepass in meiner HMG (Hyperlite Mountain Gear) Bauchtasche angefangen zu schimmeln hat, nehme ich nun zusätzlich diese Plastikzipbeutel bei denen man den Verschluss besser versiegeln kann. Hat in Island zumindest funktioniert.

    Bezüglich der Größe, was möchtest Du denn da drin transportieren? Normalerweise reichen die normalen Fannypacks aus. Bei mir sind da alle wichtigen Reisedokumente drin und Sachen die man schnell mal für so einen Wandertag brauchen könnte.

  • Bezüglich der Größe, was möchtest Du denn da drin transportieren?

    Bei mir bzw. bei meiner Mitwandererin wäre das genau so. Handy (sofern das Wetter das erlaubt), Portemonnaie, eventuell RX100, Müsliriegel, eventuell gefalteter Kartenausdruck ... ganz klassisch. Wenn ich die bisherigen Empfehlungen sehe, ist man dann bei ca. 1,5 L, richtig?

  • Bei mir bzw. bei meiner Mitwandererin wäre das genau so. Handy (sofern das Wetter das erlaubt), Portemonnaie, eventuell RX100, Müsliriegel, eventuell gefalteter Kartenausdruck ... ganz klassisch. Wenn ich die bisherigen Empfehlungen sehe, ist man dann bei ca. 1,5 L, richtig?

    Keine Ahnung wieviel Liter das genau sind, aber die Größe von EasyGoing sollte ausreichend sein. Hat auch den Hintergrund, wenn Du mal stationär irgendwo bist und Dich dann vom Schlaf/Zeltplatz entfernst, dass Du halt die wichtigen Dinge nach wie vor transportieren kannst wie Geld/Handy/Dokumente.

  • nachdem ich nach 3 Monaten in Neuseeland festgestellt habem dass mein Reisepass in meiner HMG (Hyperlite Mountain Gear) Bauchtasche angefangen zu schimmeln hat, nehme ich nun zusätzlich diese Plastikzipbeutel bei denen man den Verschluss besser versiegeln kann. Hat in Island zumindest funktioniert.

    Bezüglich der Größe, was möchtest Du denn da drin transportieren? Normalerweise reichen die normalen Fannypacks aus. Bei mir sind da alle wichtigen Reisedokumente drin und Sachen die man schnell mal für so einen Wandertag brauchen könnte.


    Meinst du diese NOAK s Bags?

    Ich habe in den letzten Tagen einen Trailrunner getroffen, der mir die wärmstens empfohlen hat. Angeblich schon Jahre in Gebrauch, sahen die aus wie neu. Alle wichtigen Größen dabei.

    Bei der Kamera (Sony RX) verwende ich einen Ortlieb Beutel der "Leichtserie". Die einzigen denen ich wirklich vertraue.

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  • Ich bin gerade auf einer ähnlichen Suche. In die engere Auswahl haben es bei mir folgende Modelle geschafft, die alle getapte Nähte, einen wasserdichten/wasserabweisenden Reißverschluss, sowie eine externe Tasche für die schnelle Verstaumöglichkeit fürs Handy, bieten:

    Ansonsten gibt es noch den Freerain Waterproof Packable Hip Pack von Matador mit einer Rolltop-Lösung. Das Ding ist wohl wirklich komplett wasserdicht. Ich hatte den mal bei Unterwegs in der Hand und fand es mit dem Rolltop aber sehr fummelig. War daher nicht so meins. Aktuell tendiere ich zum High Tail Desingns.

  • outdoorrama „eine (möglichst annähernd) wasserdichte, sehr leichte und robuste Hip bag“

    Ich finde, mein Huckepacks Beipack Special aus DxG macht diese Jobs sehr gut!

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    Unser beiPACK ist der perfekte Begleiter und guter Freund für den Alltag und auf allen Trails. Hier in der Special Version mit einer Vielzahl von Kombinationen…
    www.huckepacks.de
  • Ich habe einen „Beipacks Special“ von Huckepacks, aber ein richtig altes Exemplar, aus DCF, der wiegt 49g und ist Wasserfest!

    Zumindest bis jetzt!

    Ich gehöre aber auch zu den Ungläubigen, deshalb habe ich immer einen Ziplockbeutel da drin, um im Falle des Falles, mein Handy, was ich im Normalfall allerdings in der Hosentasche trage, vor nässe zu schützen.

    Ich benutze nie dien Gurt, sondern mache das Teil immer mit 2 Mini Karabinern an den Gürtenschlaufen meiner Hose fest.

    Mit dem Gürtel wandert das Teil im laufe von relativ kurzer Zeit immer nach vorne, wo es dan bei jedem Schritt herum klappert!

    Also habe ich das ding so an der Seite befestigt, das es quasi zu einem Drittel vorne und zu zwei Dritteln an der Seite hängt!

    Für mich die perfekte Lösung!

  • Benutze den leichtesten von Decathlon. Hab immer einen Ziploc Beutel drin und hat bis jetzt überall funktioniert.

    Ich hatte den auch schon im Laden in der Hand, und das Ding sah mir nicht aus, als würde es etwas aushalten, Nähte schlampig zusammengestückelt und innen bereits am ausfasern, der Reißverschluss klemmte. War meins ein Montagsmodell oder hast du schon längere Erfahrungen damit? Transportierst du auch mal was Schwereres als zwei Müslirigel und eine Kreditkarte oder so? Ich wäre gespannt. Danke dir!

  • Ich bin gerade auf einer ähnlichen Suche. In die engere Auswahl haben es bei mir folgende Modelle geschafft, die alle getapte Nähte, einen wasserdichten/wasserabweisenden Reißverschluss, sowie eine externe Tasche für die schnelle Verstaumöglichkeit fürs Handy, bieten:

    Ansonsten gibt es noch den Freerain Waterproof Packable Hip Pack von Matador mit einer Rolltop-Lösung. Das Ding ist wohl wirklich komplett wasserdicht. Ich hatte den mal bei Unterwegs in der Hand und fand es mit dem Rolltop aber sehr fummelig. War daher nicht so meins. Aktuell tendiere ich zum High Tail Desingns.

    Hightail: Ist aus Dyneema, das ist nach 1000 Meilen von der Sonne gebraten und beginnt sich selbst zu zerlegen (3 x ausprobiert). Sieht wie das LiteAF in neuem Zustand sehr gut aus, kann aber wirklich nur für Winterhiking unter einer dichten Nebelsuppe empfohlen werden. Ich habe mir ernsthaft überlegt, ob es UV-Schutz Beschichtungen für Mylar gibt (Aussenfolie von DCF). Vielleicht Haarspray?

    Von getapten Nähten an einem Fannypack würde ich sehr dringend abraten.

    Das Tape löst sich viel zu schnell, da das Pack ständig geöffnet und geschlossen wird. Was wohl helfen würde, ist das Verschweissen des Materials, damit die Nähte anschliessend aussehen wie bei Arc'teryx. Ich hatte auch ein Fannypack von Red Paw, das war handwerklich wirklich top, aber auch da löste sich das Tape nach unter 500 Meilen.

    Es gab (warum wohl) ein Fanny Pack von Arc'teryx Veilance, made in Kanada, aus Gore-Tex, mit dem schönen Namen "Monad Waist Pack". Kostete erstens 200 $ und zweitens kriegte man nichts rein, hatte aber wunderbar verschweisste Nähte.

    Mein Arc'teryx Fannypack (nicht das Monad) hat keine 500 km weit überlebt. Die Beschichtung des gesamten Materials blätterte einfach ab, so wie bei 15jährigem Cordura (klassischer Fall von billigerem Nylon-Material, mit den aktuellen Rucksackstoffen im UL Bereich nicht vergleichbar). Allerdings hatte das Arc'teryx zudem ein weit schlimmeres Problem: Es lief bei Regen mit Wasser voll. Unvorsichtigerweise hatte ich da eine Powerbank drin, die ist dann wirklich abgesoffen.

    Ich halte das Verwenden von Nylofume Linern auch im Rucksack für die beste Lösung - auch die angeblich wasserdichten Packs von HMG sind höchstens 1000 Meilen lang mehr oder weniger dicht.

    Im Fannypack wird es unter Umständen ein wenig feucht (solange das Regenwasser unten wieder raus kann). Will man unbedingt z.B. Kabel darin transportieren, hilft nur ein besserer ZipLock-Beutel.

    Fast alle Fanny-Packs haben den Reisverschluss oben drauf. Wollte man das wirklich wasserdicht kriegen, müsste man den Reisverschluss wohl an die Vorderseite verlegen und einen möglichst nahtlosen Stoffvorsprung darüber legen. Dann müsste man jedoch grosse Abstriche bei der Ergonomie in Kauf nehmen. Es wäre ein übles Gefummel.

    Atompacks verwendet am Roo einen "wasserdichten" Reisverschluss. Das dient aber eher dem Staubschutz, weil entlang der Nähte gibt es tatsächlich null Wasserschutz. Die Stoffkanten sind jedoch innen mit einem Band eingefasst, dadurch entfällt hoffentlich das hässliche Ausfransen des Stoffes.

  • Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Chicken Tramper Fanny Pack in der 1L-Variante gemacht. Nach gut 4000km fängt der wasserdichte Reißverschluss jetzt an zu mucken und fädelt manchmal aus (ist auch nicht so, dass ich ihn mit Samthandschuhen angefasst habe), ich hab ihn bisher aber immer wieder mit ein wenig Vor und Zurück hinbekommen. Der Rest ist noch einwandfrei. UV macht dem XPac nix aus.

  • Ich hatte den auch schon im Laden in der Hand, und das Ding sah mir nicht aus, als würde es etwas aushalten, Nähte schlampig zusammengestückelt und innen bereits am ausfasern, der Reißverschluss klemmte. War meins ein Montagsmodell oder hast du schon längere Erfahrungen damit? Transportierst du auch mal was Schwereres als zwei Müslirigel und eine Kreditkarte oder so? Ich wäre gespannt. Danke dir!

    Ich hab das Teil seit über 2 Jahren im Einsatz. Ich gehe „leider“ nicht behutsam mit meinem Equipment um. ABER, es hält! Klar gibt es Abnutzungserscheinungen, dennoch ist nichts gerissen usw.

    Ich Transportiere mein erste Hilfe Set, Taschenlampe, Elektronik, Ausweis und manchmal Snacks in dem Ding.

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