Ideen für 1 Woche wandern mit Zelt und Anreise mit Zug aus Deutschland Anfang September

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  • Hallo,

    Ich suche Ideen nach einer Wanderung die möglichst wenig weit weg von Deutschland ist und wo ich eine Woche lang mit Zelt wandern kann, Anreise natürlich mit dem Zug. Anfang September hätte ich Zeit, gibt es Empfehlungen? Nachdem es letztes Jahr zum laugavegur nach Island und davor zum kungsleden nach Lapland ging soll es diesmal etwas näher sein.

    Danke!

  • Mit dem Nachtzug nach Mailand, weiter nach Genua und von da mit der Bimmlbahn zum E1/Sentiero Italiano rauf oder runter, soweit die Füße tragen...

    Alternativ: Frankenwald --- mit Trekkingplätzen, das Gebiet ist echt groß und man läuft lange bis man sich wiederholt. Frankenwein

    Wo grob startest du los?

  • Btw:

    WonderBär
    23. Juni 2025 um 07:28

    Und

    jetstream73
    24. Juni 2025 um 09:50
  • Mit dem Zug nach Rügen, dann mit der Fähre in gut 3 Stunden auf die dänische Insel Bornholm. Dort gibt es den Küstenwanderweg "Kyststien" mit 120 km einmal rund um die Insel sowie den Heideweg "Højlyngsstien" mit 70 km quer über die Insel.

    Bornholm ist landschaftlich und atmosphärisch ein Traum, dänemarkuntypisch ganz schön wellig und bis zu 170m hoch in der Inselmitte, mit Klippen an den Küsten, aber auch schönen Sandstränden und idyllischen, bunten Hafenorten. Dazuhin gibt es die für Dänemark typischen (und kostenlosen) Zelt- und Shelterplätze in Hülle und Fülle dort (http://www.udinaturen.dk)

  • Auf dem GR 5 / Hexatrek von Barr (ca 220km) oder Chatenois/Selestat (ca 190 km) nach Belfort. Sehr gut aus Deutschland erreichbar, wildcampen mit kleinen Ausnahmen (Gazon du Faing) erlaubt.

    Falls kürzer gewünscht:

    GR 53 von Wissembourg nach Saverne (100 km) oder schon ab Lauterbourg (ca 130 km). Bin ich letztes Jahr gelaufen, wer Wald mag ein Traum. Ebenfalls einfach erreichbar.

  • Nach deinem Karteneintrag zu schließen kommst du vermutlich von Dresden her?

    Sonst hätte ich Chartreuse oder Vercors empfohlen (Vogesen und Jura wurden ja schon genannt). Von Südwest-Deutschland über Genf noch ganz gut zu erreichen, bin mir nicht sicher, wie die Verbindungen aus dem Dresdner Raum sind.

  • Deine Ansprüche auche ich auch immer mal wieder. Komme aus dem Raum Bodensee, also sehr nahe zu St. Gallen, wie dein Freund.

    Letztes Jahr habe ich den GR53 (Vogesen) gemacht, eigentlich alle Teile sind da überraschend hübsch. Anreise einfach per Zug möglich.

    Ebenfalls letztes Jahr bin ich die GEA in der Toskana gegangen. Per Flixbus nach Bologna ging gut, dann weiter mit Zug/Bus. Ging auch gut. Für 1 Woche wäre der nördliche Teil ansprechender weil alpiner und spektakulärer.

    Gerade heute habe ich die GTJ im französischen Jura beendet. Der südliche Teil ist (abgesehen von der Gorge du Doubs) lohnenswerter als der Norden. Anreise bis Culoz oder Bellegarde einfach per Zug über Genf. Das Hochjura ist schön (Kammwanderung). Hier wäre vielleicht die Variante am Kamm zu bleiben noch schöner (im Grunde dem Hexatrekverlauf folgend), dann eben mit Teilen in der Schweiz bzw. Am Jura-Höhenweg.

    Frankreich ist einfach klasse weil ein richtiges Wanderland. Biwakieren = 0 Probleme. Massenhaft kleine, oftmals unbemannte und kostenlose, Hütten.

    Zu den ersten beiden Empfehlungen findest du auf meinem Blog ein paar Bilder/Infos, bei Interesse. Die GTJ wird noch etwas dauern bis sie verschriftlicht ist.

    Weg als Ziel | mein Blog (privat) - Tourenberichten, Ausrüstungstests, Tipps & Tricks

    Tidy Gear | mein Webshop (gewerblich) - Ultraleichte Trail Gaiter Gamaschen, Rucksack Liner, und anderes

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