Flat Tarps ohne Stöcke & Stangen

  • Ich bin inzwischen ohne Wanderstöcke unterwegs, und das funktioniert sehr gut für mich. Fürs Zelt/Mid hab ich eine leichte Zeltstange dabei.

    Jetzt würde ich mich gerne mehr mit flachen Tarps beschäftigen. Neben der möglichen Gewichtseinsparung und der Einfachheit gefällt mir die Flexibilität: Ich kann Bäume, Mauern, Felsen etc. mitnutzen und brauche keine komplett ebene Fläche.

    Der Haken aber: Zumindest für die Hauptvariante im Aufbau, den A-Frame, brauche ich ja zwei Stöcke. Bei anderen Aufbau-Varianten verliere ich deutlich an Nutzfläche bei meiner Körpergröße.

    Bei den allermeisten Touren bis jetzt hätte ich, glaube ich, immer Bäume, Stöcke aus dem Wald oder andere Strukturen nutzen können. Aber wenn ich mal im Notfall schnell aufbauen müsste (Gewitter naht) und grade nichts zur Hand ist (oder ich grade nicht direkt unter nem großen Baum sein will), wär das schon blöd.

    Ist jemand mit flat tarp und nur einem Stock, oder sogar komplett ohne, unterwegs? Wie handhabt ihr das?

  • N´Abend!

    ... flat tarp und nur einem Stock, ...

    Kann man, bei ausreichender Länge und Breite, immer als Halbpyramide aufbauen.
    Einmal mit einer Stangentasche auf der Fläche und eingefaltetem beak.

    Einmal ohne Stangentasche.

    Beide Tarps haben 2×3 Meter.

    VG. -wilbo-

  • Ich hatte Mal ein Ponchotarp als Flying Diamond auf knapp 4000 m aufgebaut. "Stange" war ein Steinmann. Geht alles. Die 4000 m waren übrigens in Marrokko, also nicht wie in den Alpen Schnee und Eis, sondern noch Felsregion.

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