Welche Nahrung wann?

  • Moin,

    da ich immer wieder nach neuen Inspirationen suche, würde mich interessieren, was ihr so zu den normalen Mahlzeiten zu euch nehmt und welche Snacks für zwischendurch.

    Eventuell mach ich noch nen extra Thema zu Snacks auf.

    Bei mir sieht das beim Essen so aus: morgens Porridge, mittags nur Snacks und abends Kartoffelpüree. Als Standard immer mit. Das poridge kann mit Früchten, sowohl frischen oder getrockneten, ergänzt werden. Manchmal hau ich auch meinen Nussmix da mit rein.
    Während des Tages nehme ich Snacks in Form von Bars und Riegel zu mir, den Nussmix, Minisalamies oder ich kehre irgendwo ein.
    Abends wird dann Kartoffelpüree mit Olivenöl, Röstzwiebeln, den Minisalamies, oder ner Tütensoße kombiniert.

    So, und was gibt’s bei euch so?

  • Alles kann, nix muss!

    Ich esse tatsächlich immer zum Frühstück Müsli mit Wasser! Mit viel trockenfrüchten drin, wenn es geht.

    Wenn kein sau kaltes Wetter ist, immer kalt.

    Dazu aber zwei Tassen Instant Kaffee. Heiß, nie kalt!

    Zum Mittag kann es sein, das ich bock auf Püü, Asiasuppe, oder was so da ist, habe. Die esse ich auch heiß!

    Oder so einen Tassenpudding, bzw Schlemmerpause von Komet!! Super! Auch nur heiß!

    Oder es gibt Riegel. Und oder Nüsse, gerne in Form von M&Ms o.ä. gemischt mit gerösteten Rauchmandeln! Oder ähnlichem! Immer kalt!

    Abends immer heiße Suppe, Püü o.ä.

    Egal was es zu Abend gibt, es wird immer mit Olivenöl gepimt. Pü auch gerne mit Röstzwiebeln. Extrem gutes Gewicht zu Kalorien Verhältnis.

    Was der Brüller ist, seit kurzem bei mir, ist irgendeine Art Nudeln Bolognese Topf, gerne 2 Portionen auf einmal, mit einmal Quadro Formagie Sauce, wahlweise Knorr oder Maggie. Das sind die Instandsaucen, mit dem höchsten Kalorien Anteil, pro Gram.

    Und beides zusammen, ergibt tatsächlich eine gutschmeckende Mompe!

    Mit Pü geht dss auch, aber mit Bolo ist das der Hammer!

    Oder man schleppt die hälfte wieder mit nach hause, weil man, je nachdem, wo man ist (oder ißt), einfach ständig der einheimischen Küche auf den Grund gehen muß!

  • Wir versuchen, unser Essen gewichtsmäßig auf Kalorien zu optimieren. Ich zieh das gleiche Prinzip während der letzten zwei Jahre so durch und bin sehr glücklich damit. Den hilfreichen Einstieg hat mir die Video-Serie von GearSkeptic geliefert.

    Ich beschreibe mal das, was wir zuhause vorbereiten, zuletzt für 5 Tage auf Tour. Nachgekauft wird dann möglichst ähnlich.

    Das Frühstück ist wie ein Nuss-Müsli, nur ohne das Getreide. Also fast nur Nuss. Die Nüsse werden kleingemixert und mit Kokosöl und etwas Honig im Ofen geröstet. Wird dann mit etwas Hafermilchpulver abgepackt. Grob hieran orientiert, aber nach eigenen Vorlieben abgewandelt: https://www.paleo360.de/rezepte/paleo-…r-und-getreide/

    Snacks für den Tag sind eigentlich Nüsse und Schoki. Etwa 5 x 50g verschiedener Leckereien, die mich unterwegs körperlich pushen, aber auch einfach Freude machen. Das Leckerste, was es gibt. Honig-Salz-Nüsse, Salzlakritz-Schokolade, Nucao-Riegel, M&Ms, Müsli-/Frucht-Riegel und meist noch ein kleines Bisschen getrocknete Mango für die mentale Stärke.

    Nach Ankunft im Camp gibt es einen Recovery Drink. Wir verwenden den Dextro Energy Recovery Drink Tropical. Lecker, tut dem Gemüt gut, und ich meine mir einzubilden, dass er den nächsten Tag tatsächlich angenehmer macht. Für die Wirkung verweise ich zurück auf GearSkeptic.

    Abendessen im Prinzip Instant-Noodles, nur selbst vorbereitet und mit Kalorien aufgepeppt. Das heißt: Leckere Gewürzmischungen, häufig mit ordentlich Parmesan drin, Cashews oder Pinien-Kernen, großer Schuss Olivenöl dazu. Hab mir mal alle Rezepte von https://backcountryfoodie.com/ herunterladen, nach kcal/g sortiert, und von den oberen die leckersten ausgesucht. So ein "Tomato Pesto Ramen" z.B. ist einfach lecker und füllend!

    Ingesamt 600 g mit ich meine rund 3000 kcal (muss ich ggf. nochmal nachrechnen). Ich nehme auf Tour immer ab, muss mal mehr Essen einplanen. ^^

  • Kommt darauf an wo. Hier in der Schweiz kommt man ungefähr alle 20min an einem gut sortierten Detailhändler vorbei.

    Je nach Jahreszeit gibts dann ein Eis, Brötchen oder diese monströsen Laugengipfel mit Käse und Trockenfleisch, RedBull, frischer Kaffee oder auch mal ein Vitaminsaft. Jedoch aufgrund meines hohen Alters kein Bier oder Alkohol mehr.

    Habe ich mehr Hunger, gibt's fast überall Landgasthöfe mit Zürcher Geschnetzeltem oder Cordon Bleu, Buurebratwurst und zweckmässiger Dessertkarte. Das ist mir immer eine grosse Freude, besonders im Sommer, wenn das Deo schon lange von richtig schön ranzigem Schweissgestank ersetzt wurde und die letzte Dusche bereits vier Tage zurück liegt. Manchmal ernte ich sogar gewisse Blicke, dann grinse ich zurück.

    In den USA habe ich mir eine ganz tolle no-cook Diät gegönnt. Anfangs ass ich noch Riegel, sogar von Huel (diese gibts in dieser Form heute nicht mehr, es gibt aber neue) die ich mir selber zugeschickt habe. Die hatten über 30 Vitamine, Nährstoffe und massiv Magnesium drin. Natürlich froren die regelmässig ein und waren dann fast nicht mehr zu beissen.

    So nach ungefähr 3000 Meilen musste ich mir mehr Kalorien zuführen. Also gab es Justins Nut Butter Cups oder halt die Version von Hershey (nein, ich bin nicht so versnobt wie gewisse andere, die sich die Milka Schokolade aus Europa zusenden liessen), pro Tag eine Packung Hormel Pepperoni, zwei mal ca. 250 Gramm Käse (vor allem Cheddar) sowie ca. eine halbe grosse "Summer Sausage". Natürlich alles vegan, bio, demeter und Karma kompensiert, mindestens.

    Zum Dessert habe ich mir häufig Spezialitäten der renommierten Firmen Mondelez International und Black Forest gegönnt. Und Starbucks in vielen Variationen, wenn in town. Abends gab es manchmal Idahoan, aber nur wenn ich nicht zu faul war, also selten.

  • Morgens: Reichlich Wasser (ich habe einfach noch keinen Hunger und will irgendwie auch los)

    1-2 Stunden später: Hunger stellt sich ein, der Griff in die Snackbar folgt (Nüsse, Riegel)

    Tagsüber: So geht das auch weiter, ich esse meistens nur Nüsse, Nuss- oder andere Riegel, manchmal etwas Schokolade oder irgendwas Süßes, getrocknete Früchte. Das meistens im Gehen, ich bin nicht so der Lange-Pausen-Typ. Wenn ich allerdings unterwegs auf eine Berghütte o.ä. treffe, kann es dazu kommen, dass ich da was esse, dann meistens Salat o.ä., weil ich so frisches Zeugs am meisten vermisse. Mein neustes Lieblingsnahrungsmittel unterwegs ist deswegen Tomatensaft als Salatersatz (setzt entweder Café oder Supermarkt voraus). An den meisten Tagen bleibt es allerdings bei Snacks, ich habe nicht immer Lust auf Menschen.
    Ich habe auch immer "Trailbutter" geliebt, aber an die komme ich leider nicht mehr ran. Da gab es eine mit Koffein & Schoko, die war so gut.

    Abends: Entweder Trekkingnahrung oder Couscous, bißchen Nüsse, was Süßes zum Nachtisch. Wenn ich abends die Möglichkeit habe, einzukaufen, mache ich das und schnabuliere dann ein kleines Festmahl am Camp. Wenn ich unterwegs Wanderbuddies treffe, gehe ich manchmal mit denen Essen, wenn das möglich ist.

    Meine Hauptnahrungsaufnahme findet also abends statt. Tagsüber würde mich das nur träge machen und die Besnackung reicht mir.

  • Moin, ehrlich gesagt finde ich meine übliche Ernährung nicht allzu inspirierend oder unbedingt empfehlenswert - aber einiges davon ist hier noch nicht aufgetaucht, von daher hier meine Essgewohnheiten:

    Als in Deutschland und den Alpen Wander-Sozialisierter bin ich morgens ungerne länger an meinem Übernachtungsplatz als nötig, um den lokalen Förster auf seiner Gassirunde möglichst schon wieder zu Fuß zu treffen.

    Frühstück gibt's von daher entweder nebenher beim Laufen - 2-4 Pains au Chocolat oder gefüllte Croissants sind meine Lieblingsvariante. Gibt's als 8er oder 10er Pack in den meisten Supermärkten, kommen meist einzeln verpackt und schmecken auch noch wenn sie mitsamt Verpackung im vollen Fressbeutel ziemlich komprimiert wurden - ich weiß nicht wie aber die Luft geht mit der Zeit auch aus der eingeschweißten Verpackung gut raus ohne das die platzt.

    Alternativ gibt es Tortillas, die einfach die beste Basisbrotware sind was Kaloriendichte, Haltbarkeit und Kompaktheit angeht, bestrichen mit einer dicken Schicht Erdnussbutter - meist dann an der ersten schönen Bank sobald die Sonne richtig aufgegangen ist und es etwas wärmer geworden ist.

    Dann Snacks für zwischendurch, vormittags meistens ein Riegel dunkle Schokolade ~80% Kakao, schmilzt selbst im Sommer nicht wirklich hat mehr kcal und ist auch einfach viel leckerer als Milchschoko, ein paar vegane saure Gummibärchen gehen auch immer gerne. Alternativ auch Müsliriegel oder so.

    Mittags meistens weitere Snacks oder Tortillas wenn's die nicht morgens gab - jetzt gerne deftig mit Käse vom Block, Frischkäse - in Portionspackungen hält der auch ungekühlt einige Tage - Schmelzkäseecken, oder Vegi Würstchen die ungekühlt haltbar sind - Für Ideen zu noch mehr deftigen vegetarischen Optionen wäre ich auch dankbar, außerhalb von Käse und mit Glück Fleischersatz der ungekühlt geht wird es schnell sehr schwierig.

    Dann mehr Snacks, Nachmittags meistens noch ein Riegel Schokolade und eine Packung Nussmix. Hier gerne eine bunte Mischung, gesalzen, gewürzt, im Teigmantel, als Studentenfutter mit Trockenobst, alles was das Supermarktregal so hergibt um ein wenig Abwechslung zu bekommen. Aktueller Favorit sind geröstete Erdnüsse Fajita Style.

    Abends gibt's dann was Warmes. Und da finde ich es verdammt schwer an der Einfachheit und dem Preis/Leistungsverhältnis von Knorr Spaghetteria oder der Hüttenschmaus Variante vorbeizukommen, üblicherweise direkt in der Originaltüte mit heißem Wasser aufgegossen.

    Die Saucen werden leider oft eher Cremesuppe von der Konsistenz, selbst mit verringerter Wassermenge, aber im Zweifel trinke ich den Rest auch aus der Tüte, das füllt den Magen dann immerhin noch mit etwas warmem Volumen ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯.

    Alternativ auch mal Instant Kartoffelpüree, wenn's das mit Milchpulver gibt, dazu Röstzwiebeln oder ein Doppelpack Instant-Ramen, je nachdem was die oft kleinen Dorfmärkte beim resupply so hergeben.

    Die nächsten Tage dann quasi immer dasselbe, oft liegt die einzige Variation in einer anderen Sorte Nüsschen und einer anderen Geschmacksrichtung Spaghetteria - wovon es auch nur eine ziemlich begrenzte Menge vegetarischer Varianten mit guter Kaloriendichte gibt. Deswegen für Leute die gerne abwechslungsreicher essen nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen.

    Auf Alpentouren mit hoher Hüttendichte zumindest manchmal auch die Luxus-Variante immer mittags warm einzukehren, und dafür das Kocher-Setup Zuhause zu lassen. Dann gibt es dafür Abends die Tortillas mit Käse :)

  • Das variiert bei mir auch extrem wo ich unterwegs bin. In den Alpen oder Mittelgebirge in Frankreich oder Deutschland kann man halt öfter nachkaufen und auch mal zwischendurch in einer Hütte einkehren.

    Autarke Touren z.B. Norwegen.

    Ich habe eigentlich immer Haferflocken morgens in Variationen. Wenn ich länger autark bin dann sind es meist etwa 200 gramm Gesamtgewicht Frühstück aus Haferflocken mandelmehl und Kokosraspeln, dazu ein Stück Schokolade und das ganze mit Wasser aufwärmen zu einem brei. Sieht. Nicht lecker aus aber macht gut und lange satt. Die Mengen morgens rein zu bekommen ist auch als nicht ganz so einfach für mich. Deshalb mache ich das Frühstück wenns Wetter passt auch mal erst nach 1 bis zwei Stunden wandern.

    Zwischendurch gibt's dann riegel wie snickers, twix und Müsliriegel. Ein paar Nüsse oder m&m oder Nic nacs. In Norwegen hatte ich als für jeden zweiten Tag noch was warmes für mittags eingeplant das waren so heiße tasse ferti gerichte. Hab ich aber nur selten gemacht gabs dann abends als ersten Gang 😅.

    Abends habe ich dann ein fertiggericht von Maggi oder Knorr aufgewertet mit getrockneten Gemüse und Olivenöl.

    In den Alpen wo man oft nachkaufen kann sieht das alles etwas anders aus.

    Da gibt's in der Regel für tagsüber Brot mit Käse und Pfefferbeiser oder anderen Trockenwürsten. Bei Möglichkeit wird auch in einer Alm eingekehrt Riegel wie snickers und twix, nic nocs oder andere Snacks je nach dem was es zu kaufen gibt. Ich habe dann nur soviel dabei das es bis zum nächsten Ort reicht. Käse bekommt man auch ohne ins Tal zu müssen oft. Abends gibt's dann auch ein fertiggericht von Knorr oder Maggi. Meist irgendwas mit Nudeln. Manchmal mach ich auch mittags Nudeln das gibt bei mir nochmal richtig Energie. Beim einkaufen hatte ich mir gerne als noch ein Saft gekauft um vitamine aufzutanken das geht aber heute nicht mehr da ich kein fruchtzucker mehr vertrage :rolleyes: Statt dessen kann man auch ein fertig Salat essen.

  • Zum Thema fast nur Nüsse essen: Paranüsse haben zwar ca. so viele Kalorien wie Butter, allerdings empfehle ich bei dieser Ernährungsform nicht, ohne Untehose zu wandern. Es kommt bei mir nicht gleich am ersten Tag, also funktioniert im Alltag Ausprobieren nicht so gut. Im Nachhinein ist es für mich und Meyerkurt, der dabei war, witzig. Auf Wintertour in Norwegen war es das eher nicht.
    Ansonsten bin ich beim Essen flexibel. Diese Woche hat mich Konnerich lecker bekocht, ansonsten esse ich bspw. aber auch Erdnüsse (nach Möglichkeit gesalzene und ungesalzene gemischt) und Butterkekse. Bislang kam ich sowieso meistens alle paar Tage an einem Geschäft vorbei.

  • Paranüsse

    Paranüsse sollte man ohnehin nur sparsam verspeisen, da diese radioaktives Radium in sich anreichern und dies zu einer zusätzlichen Strahlenbelastung für den Organismus führt.

    Natürliche Radioaktivität in Paranüssen
    Alle Nahrungsmittel enthalten natürliche radioaktive Stoffe, die Strahlung aussenden. Paranüsse enthalten manche natürliche Radionuklide in höherem Maße als…
    www.bfs.de

    Wenn es um die Kalorien geht, sind Macadamias meines Wissens die Rekordhalter mit 718 kcal / 100g.

  • Porridge, Müsli, Kartoffelpü, Ramen, Ramen Bombs, Ramen mit allem möglichen das sich mit Nudeln verträgt, Trekkingnahrung, Knorr und Maggi Fertigzeugs, Snickers, M&Ms, Twix, Nutella, Erdnussbutter, Nüsse, Thunfisch, Salami, Brot, Tortillas und allerlei Leckerein, die der Weg gerade so hergibt. Wann ich was esse ist variabel. Auf dem PCT ist irgendwann meine Verdauung etwas durcheinander gekommen, und damit auch der Appetit, und Porridge/Müsli sind mir morgens nicht mehr so gut bekommen. Hab das dann auf Mittag verschoben und ein paar Tage lang Ramen zum Frühstück gegessen, das hat geholfen. Seitdem gibt es keine fixe Reihenfolge mehr, und wenn mir morgens nach Ramen mit Tunfisch und Pilzen ist und abends nach Müsli mit Erdnussbutter, dann esse ich das so.

  • Da ich morgens schwierig was runter bekomme, habe ich eine lange Zeit gebraucht, um für mich das richtige Frühstück zu finden. Porridge, diverse Müslis und Riegel waren irgendwie nichts für mich. Hab es dann mal mit Suppen versucht und bin darauf hängengeblieben. Morgens gibt es zwei Portionen Heisse Tasse mit zusätzlichen Croutons.

    1 Beutel Tütensuppe wiegt 21g und hat pro Portion 94 kcal. Dazu kommen noch 50g Croutons die zusätzlich um die 220 kcal liefern. Somit komme ich morgens auf +- 400 kcal.

    Mittags gibt es dann diverse Nüsse, Riegel und Nussmus.

    Abends hau ich mir dann Trekkingnahrung rein.

  • Ich bin ebenfalls Fraktion "morgens geht nichts rein".

    Meistens trinke ich nach dem Aufwachen erstmal ordentlich viel kaltes Wasser, das bringt mich erstaunlich schnell in Schwung. Je nach Laune noch einen Riegel oder so dazu und dann erstmal laufen. Der Hunger kommt dann schnell genug. Gelegentlich gibt's aber auch Müsli, gerade bei Touren mit anderern zusammen, die ebenfalls frühstücken. Mit Nüssen und Schokolade drin (Blockschokolade ist lecker, vegan und schmilzt nicht sofort). Manchmal auch mit Zimt und Zucker als Porridge, wenn es eine Tour mit niedrigen Temperaturen ist auf der ich nen Kocher trage.

    Auf kurzen Touren mit Kocher gibt's auch manchmal einfach nur ne große, heiße Tasse schwarzen Kaffee. Schwarz und lecker, junge.

  • Mmm. Ist gar nixht so einfach, weil ich glaube kein klares muster zu haben - was nicht heisst, dass es keins gäbe...

    VORAB: Auch wenn ich vieles in trail more or less dem Zufall überlasse, ich habe vor trail alle Supermärkte u.ä. incl ihrer abstände recherchiert. Und weiterhin, ich esse direkt am Supermarkt frisch, bzw. Bereite mir was frisches, ungekühlt gut transportables zu, was ich zum abend essen, dann esse (sandwich, wraps bspw.)

    MORGENS: sinds meistens riegel und wasser. Ich trinke die reste meiner bladder leer für den ersten wasser refill. Riegel sind meist billo obst-, müsliriegel, auch mal ein protein- oder schokiriegel. Wenn knast snack ich auch schonmal aus der nuss- bzw. salty-snack mische. Wenn binnen der nexten 2h ein Supermarkt kommt, esse ich entsprechend weniger für Supermarkt-Feast (s.u.).. Einmal. Am tag was frisches mind essen ist mir wichtig (die trockenfutter-traildiät versuche ich zu vermeiden)

    TAGSÜBER: Trailsnacks wie Riegel (Obst-, Müsli-, Protein-, Nuss- und Schokiriegel bunt gemixt), Salty-Snacks (mixed Tüte aus Salzbretzel, cracker, party-kabberbox), maiswaffel. Frisches Obst (ich trage, ein bis zwei Portionen Obst zwischen den Resupp-MöglIchkeiten herum), handkäs (Harzer roller)

    ABENDS: Da habe ich keine feste Routine. Meist esse ich etwas frisches, sandwiches, wraps, Stulle. Ab und an cold soaking aus der tüte (eher selten)+ Riegel als Dessert/ Stück Obst.

    SUPERMARKTFEAST. Jeder Suoermarkt on trail wird angesteuert, auch wenn "nur" 15-20km dazwischen liegen und der umweg dazu in relation steht. An jedem Supermarkt wird frisches no-cook gegessen.

    Morgens eher soja Joghurt mit Obst und/oder zerbröseltem Flapjack/Schoko-/Müsliriegel; frisches Obst, das sich nicht gut transportieren lässt (Beeren usw.); stulle/Sandwich mit Käse, Veggiwurst, Räuchertofu oder improvisiertem Spread (meist Bohnnenmash) und gemüse belegt (das ist dann meist auch eingewickelt mein abend essen)

    Mittags/Abends: Sandwichs, wraps, hülsenfrüchte oder getreidebased salate (linsen, bohnen, kichererbsen, reis mit gemüse in einer alten chips tüte angemixed und gewürzt), Obst, manchmal n soyjoghurt. Oder ein löffelgericht aus anderen halbfertigprodukten, die nicht erhitzt/angebraten werden müssen (bröselräuchertofu mit pestorosso und paprika bspw. - angemixed in leerem. Joghi becher oder chipstüte)

    Wenn mal für zwei malzeiten kein supermarkt oder gar für noch länger (in mitteleuropa nicht alpin waren das bisher so 80ish km) dann packe ich mehr riegel und snacks ein, aowie alles für brotzeit (ubd recherier nochmal sowas wie bäckerein u.ä. zwischen drin)

    -

    Ich ernähre mich nicht nicht vegan, aber griossteil zu hause dann doch iwie und va suoer viel gemüse und obst, und pflanzenproteine, das fehlt mir bei der klassicheren traildiät. Und ich setze möglichst viel daran, diese bestmöglichst zu vermeiden, aucb zu dem preis eines höhren rucksackgewichts, weil mehr freshstuff dabei (ist ja kein bw, weil consumerables😁)

    So.kann dann so.ein 2 personen feast aussehen, pfälzer weinsteig. (05/25). Netterweise hatte der supermarkt tische vor der tür 😁

    Ich verschieb für mich die prio.: Lieber fresher essen, als very outdoorsy. Statt outdoorromatisch w a view tütenfutter zu löffeln, auf dem supermarktparkplatz fresh essen. Da glotz ich lieber mit nem. Schokiriegel in die landschaft...

  • Morgens und tagsüber versuche ich mit vielen Kohlenhydraten das Energielevel hoch zu halten. Haferflocken, Riegel, Tortillas, ..., zur Abwechslung ein paar salzige Nüsse zwischendurch.

    Abends versuche ich dann mit mehr Fett den hohen Kalorienverbrauch zu kompensieren. Wenn ich ohnehin schlafen will ist ein Suppenkoma kein Problem mehr.

    Konkrete Rezepte kommen in Kürze.

    mfg

    der Ray

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