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    Ich hab vor ein par Tagen mein erstes selbst genähtes Portemonnaie fertiggestellt.
    Aussen hab ich 150er Etaproof in schwarz verwendet und innen Tyvek softstructure in 45g/m², einfach weil ich noch Reste von beidem herumliegen hatte. Die Aussenhülle und das Kleingeldfach hab ich mit laminiertem Papier etwas verstärkt.
    Das Portemonnaie hat ein doppeltes Kleingeldfach, fünf Kartenschlitze, ein Großgeldfach, einen Persoschlitz auf der Rückseite und zwei Fächer die man nicht auf den ersten Blick sehen soll. Das Portemonnaie sollte für mich einfach praktisch und alltagstrauglich sein und hatte kein anderes Ziel, wie besonders leicht zu sein. Trotzdem bin ich von den 37g positiv überrascht.


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    mfg
    der Ray

  • Kennt jemand eine gute Vorlage/Schnittmuster für ein minimalistisches, aber alltagstaugliches Portemonnaie?;)

    1 Stück 32 x 12cm

    1 Stück 18 x 12cm

    Kurze Seiten 1cm umlegen und festnähen.

    Stücke rechts auf rechts aufeinander legen mit einer kurzen Seite bündig, vom langen Stück das übrige Ende 6cm umklappen und alle langen Seiten 3mm vom Rand zusammen nähen.

    Alles auf rechts ziehen und die langen Seiten nochmals 2mm vom Rand abnähen. Den Tunnel aus großem und kleinen Stück mittig quer abnähen und an der Naht falten.

    Die beiden Säume des kleinen Stücks mittig zusammen heften. Fertig.

    Wenn du dünneren Stoff nimmst und einen richtigen Rollsaum nähen willst, nimm entsprechend 1cm mehr Länge pro Stück auf beiden kurzen Seiten.

    Wollte ich auch noch aus einem Reststück Ecopac nachbasteln.


    mfg

    der Ray

    2 Mal editiert, zuletzt von derray (2. Oktober 2024 um 15:42)

  • Da hänge ich mich gleich mal mit dran.

    Ein Fach für Scheine, zwei Kartenfächer und ein Kleingeldfach mit RV.

    Extra ein wenig länger geschnitten, dass auch Dollarscheine reinpassen 8)

    Verwendet habe ich Reste von einem Rucksackprojekt. 13g und seit 3 Jahren in Einsatz...

    Achso: und der Schnitt: ein ca 32x10cm Streifen, an den die Fächer drauf genäht werden und dann zusammengefaltet wird, um das Scheinfach zu bilden.

  • Meine Geldbörse mit einem Magnetverschluss, der das Gewicht von 24 g gehörig nach oben getrieben hat :)

    Das war einer meiner ersten Klebeversuche mit DCF. Eine Konstruktions-Beschreibung gibt es dafür nicht. Ist seit ziemlich genau 5 Jahren im Dauer-Wandereinsatz. Mir wurde im "alten Forum" prophezeit, dass die Karten die Kartenfächer an den Ecken ziemlich schnell "löchern". Aber bisher konnte ich keinerlei Beschädigungen feststellen. Gleichwohl sieht man der Geldbörse die Gebrauchsspuren an.

    Die nächste Geldbörse ist bereits in der Planung, weil das Fach für die "großen" Scheine etwas knapp bemessen wurde.

  • Noch eine Geldbörse, die hauptsächlich im häuslichen Umfeld, von der Familie und von Freunden genutzt wird. Habe mittlerweile mindestens 30 dieser Dinger gefaltet, zurechtgeschnitten und verschenkt.

    Wird aus einem TetraPack (hier Milch) mit Schraubverschluss und einer Schere hergestellt. Wiegt 25 g, aber nur wegen dem mit Panzertape verstärkten Deckel :) . Leider findet man diese TetraPacks mit Schraubverschluss nur noch sehr selten.

  • Noch nicht nachgebastelt, aber ich wollte diese Wallets immer mal nachnähen:

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  • Ich unterscheide nicht zwischen Alltags- und Trailbörse.

    Nachdem mein Eagle Creek 16-g-RFID-Blocker-Wallet 2023 die Altersgrenze erreicht hatte (RV defekt, Blockerfolie aufgelöst), habe ich mir mit gleichen Maßen ein Wallet aus Silnylon genäht.

    Klassische Ausführung:

    • 2 seitlichen Innenfächer
    • einseitig Rausfallschutz (auf der anderen Seite übernimmt das der Zipper)
    • Reißverschluss
    • leichte Verstärkung in der Fläche
    • Karabinerschlaufe (für den Fall, dass ich es mal in den Rucksack stecke)

    Der Inhalt ändert sich jahraus-jahrein unabhängig vom Standort nicht:

    • Identität:
      • Ausweis
      • Führerschein
      • Versicherungskarte
    • Geld:
      • Kreditkarte
      • Scheine (Münzen immer in der Hosentasche)
    • Gesundheit:
      • Heftpflaster
      • Blasenpflaster
      • Zeckenkarte
      • Zahnseidestick
      • Tablettenvorrat für ≤10 Tage
    • Technik:
      • USB-3fach-LED („Taschenlampe“)
      • SIM-Tool
      • Ersatzmine für Victorinox-Kuli des Taschenmessers

    Gewicht: 8,5 g

    Zur Wahrheit der Gewichtsangabe gehört, dass ich für die Tabletten und den Technikkram jeweils eine entkernte Speicherkarten-Dose verwende, die natürlich auch 2 Gramm auf die Waage bringen.

    „Wo ist Stromfahrer?“ – „Viel•leicht draußen!“

    4 Mal editiert, zuletzt von Stromfahrer (1. Oktober 2024 um 14:34)

  • Stromfahrer Meine sieht seit 2014 genau so aus. Die originale war auch eine von Eagle Creek, die ich in verschiedenen Varianten versucht hatte nachzunähen (ich glaube auch mal ein paar verkauft). Leider ist mir die originale dieses Frühjahr abhanden gekommen - in der S-Bahn auf dem Rückweg vom Wintertreffen verloren oder geklaut 🤬

    Seit dem hab ich noch eins für den Alltag aus X-Pac, hab's aber ehrlich gesagt nicht gewogen. Ich habe meine Karten ü


    brigens mittig zwischen den beiden Fächern und außen Scheine & Kleingeld.

    Eine Nähanleitung zu posten kommt auch auf die Winter-To-Do Liste ☺️

    LG

    Micha

  • Mein Portemonnaie auf Tour ist aus ner Tyveklandkarte, oben (6g)

    da schließe ich mich an - meines ist auch aus ner TyvekLandkarte, allerdings wollte ich das "Münzfach" außen haben, und das Ding ist ziemlich oft auch im Alltag dabei (weshalb ich wohl bald wieder ein "neues" basteln muss ;) - ach so ja 4g würde sagen dass ist dann wohl tatsächlich mal was, was ich UL habe (und nicht nur light 8o) -
    Die Steine sind nicht dabei;) (war jetzt nur um zu zeigen wo die Öffnungen sind) - wobei - meist find ich doch irgendwelche geologisch oder anderweitig schöne und interessanten Steine (die kommen dann aber nicht ins Portmonnaie!!):D

  • Mein "Schmuckstück" besteht aus 4 Lagen Hardstructure-Tyvek, die bei einem Groundsheet übrig geblieben sind. Bietet Platz für bis zu 6 Karten und Scheine und wiegt 3,7 Gramm. Münzen versuche ich zu vermeiden beim Wandern. Als kleine Besonderheit habe ich eine kleine Kordel mit Handschuhhaken angenäht, um den Geldbeutel in meiner Hosentasche zu verankern. War die leichtere Variante im Vergleich zum Reißverschluss für die Tasche. ^^

  • Ich habe mir ein eher klassisches Portemonnaie aus X-Pac für den Alltag genäht, bei längeren Wanderungen reicht mir meist ein Druckverschlussbeutel. Das X-Pac hat neben der Haltbarkeit auch den Vorteil, innen weiß zu sein, was bei der Auffindbarkeit inbs. von Münzen hilft. Es wiegt 22g. Wann ich es genäht habe, weiß ich leider nicht, aber ich schätze das Alter auf 2-3 Jahre.



    Grundsätzlich habe ich möglichst wenig Karten dabei, im Alltag meist nur eine Zugangskarte, sodass mir zwei Fächer genügen, in die jeweils zwei Karten eingesteckt werden können.

    Normalerweise lassen sich Münzfächer aufklappen. Da ich es möglichst einfach haben wollte, geht das bei meinem nicht. Dafür habe ich die Klappe möglichst groß gemacht, sodass ich Münzen darauf ausbreiten/auskippen kann.


    Beim nächsten Mal werde ich die äußere Lage länger machen - wenn viele Scheine im Portemonnaie sind, was in manchen Ländern schnell mal vorkommt, ist es zu kurz. Die der Faltung gegenüberliegenden Kanten ziehen sich dann nach außen, wodurch hier hässliche Abriebspuren entstanden sind. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Teil.

    Einmal editiert, zuletzt von Wanderfalter (6. Oktober 2024 um 22:27)

  • [ot]Hab gerade heute auf dem Jahrmarkt ein Portemonnaie "gewonnen", das ich hierr mal als Anregung vorstellen möchte Ist erstaunlich leicht, 19 g, aber vor allem die Form fand ich spannend Jede Menge Platz für Kleingeld. Nicht jeder hat es ja so dicke, dass er/sie mördermäßie Trinkgelder gibt, nur um keine Münzen mitschleppen zu müssen 😂 Müsste mit Hardtyvek auch gut zu machen sein - ich hab bloß keines, sonst hätte ich das schon ausprobiert./ot]


    Edith OT scheint mit Fotos nicht zu klappen

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