Fischerpfad im März - Klamotten & Ausrüstung

  • Sind eigentlich Mücken und Zecken auf dem Fischerpfad ein Thema?

    Auf beides scheine ich eine sehr anziehende Wirkung zu haben, leider. 😏

    Ich bin letztes Jahr Ende März den Fischerweg (und ein bisschen mehr) gelaufen und hatte überhaupt keine Probleme mit Mücken oder Zecken. Generell ist es glaube ich für Mücken einfach zu windig bzw. es gibt zu wenig stehendes Süßwasser dort.

  • Sind eigentlich Mücken und Zecken auf dem Fischerpfad ein Thema?

    Bei absoluter Windstille und Nebel wurde ich im struppigen Hinterland (da führt die Route über eine mittelprächtige Auto Brücke) von Vila Nova De Milfontes brutalst zerstochen, ansonsten direkt an der Küste nie Mücken gesehen, hin und wieder mal bei Unterkünften die kleine Teiche & Schilf hatten, aber das war schon eher die Ausnahme. Zecken weit und breit keiner einzigen begegnet, ich bezweifle, dass die Fauna (und sandige Wandererwaden) entlang der Küste als Buffet für Zecken so richtig spannend sind.

  • Hallo ihr alle, inzwischen sind wir wieder zurück. Danke noch mal für eure Tipps! Der Fischerpfad ist wirklich mega toll!!

    Ein paar Gedanken zur Ausrüstung:

    Super bewährt haben sich die Sandheringe. Die Piranhas, die wir zusätzlich noch mit hatten, sind dort fast nicht verwendbar. Meine Empfehlung rückblickend wäre: 3x MSR Blizzard, 3-4x Y-Hering, 2 Shepherd-Hooks für den teilweise steinigen Boden.

    UV-Hoodie (Decathlon) war super und in Verbindung mit Alpha-Hoodie und Versalite auch winddicht bzw warm genug.

    Zehensocken waren toll gegen sandige Zehen bzw Blasen, die dadurch entstehen

    Und ansonsten hatten wir leider das Pech und sind in das schlechteste Wetter seit 25 Jahren geraten und in der ersten Woche waren Sturm, Regen und Hagel an der Tagesordnung. Danach war es super - tagsüber angenehn warm und nachts schön kühl. Wir waren sogar drei mal im Meer!

  • Ich hatte mich spontan für die Speedgoats mit GTX entschieden. In Kombination mit den Tidy Gear Gamaschen ... da war Sand im Schuh überhaupt kein thema.

    Was hattest du an?

    Frage weil Gtx natürlich nicht so zu einem guten fußklima beigetragen hat.

  • Bachstelze

    Hattet ihr keine Gaiters/Gamaschen mit?

    Wenn ich weiß, das ich viel durch Sand laufe, nehme ich immer meine Crazygirl Gaiters mit.

    Da kannste Stundenlang durch Sand gehen, ohne einem einzigen Sandkorn im Schuh!

    Ohne stelle ich mir den Weg als furchtbar vor.

    Immer ne Tonne Sand im Schuh!

    Ich nehme die Dinger auch mit, wenn ich viel durch Wälder streife, denn kleinste Stöckchen oder Ministeinchen können auch sehr unangenehm werden!

  • Na klar hatten wir Gaiters mit und deswegen auch so gut wie keinen Sand im Schuh. Aber zb nach dem Furten bleibt ja schon mal ein Sandkorn kleben und das ist mit Zehensocken dann halb so wild. Ich hatte Altra LP an, habe mir aber ganz zuletzt an der Seite ein kleines Loch herein gerissen - da verirrte sich natürlich auch immer mal was herein.

    Ich stelle mir alles andere als Trailrunner auf dem Weg echt ätzend vor. Zumal wegen des schlechten Wetters anfangs auch die Nässe aus ein Thema war, das nahm schon Formen an, bei denen hohe Schuhe mit Membran versagt hätten.

  • Bei uns geht es am Montag auch los :). Wie sieht es denn mit der Wasserversorgung aus? Filter notwendig? Gibt es überhaupt Wasser außerhalb der Ortschaften?

  • Ich hatte unterwegs anfangs sehr viel Wasser und einmal Fische auf dem Weg 8| das war auf dem Historischen Weg; an der Küste gab's auch Schlamm und große Wasserstellen, die man teilweise nicht umgehen konnte, aber nicht sooo extrem.

  • Wir hatten zwischen Carrapateira und Arrifana so viel Wasser an einer Stelle, das es beim Furten bis zur Hüfte ging (und wir sind nicht gerade klein!).

    Übrigens sind wir vom Süden in Richtung Norden gegangen, womit wir sehr zufrieden waren - so mussten wir nicht im Pulk gehen. Einmal am Tag kommt einem dann zwar eine ordentliche Horde entgegen, aber danach ist weitgehend Ruhe mit Menschen. Je weiter wir nach Norden kamen, desto größer wurde die "Tageskolonne", einmal haben wir gezählt, aber irgendwo bei 160 den Überblick verloren.

  • Da bin ich ja froh dass wir über Weihnachten und Silvester dort waren.

    Der einzige Regentag war dann ein Pausentag. Nasse Schuhe gab es somit nicht.

    Und der Andrang hielt sich auch in Grenzen. Es waren etwa fünf bis 10 die mit uns Richtung Süden gelaufen sind und genau so viele haben wir etwa in der Mitte jeder Etappe aus der Gegenrichtung getroffen.

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