• Der Hauptfehler, den viele am Anfang machen ist der, dass eine viel zu kurze Matte (aus der Werbung) gekauft wird.

    Den hab ich auch gemacht, die kleine von StS war viel zu kurz. Jetzt liegt noch was größeres rum und harrt der Premiere. Hängematte wir bei mir aber eine Spartenlösung für Wochenendtouren oder Overnighter bleiben, in die ich nicht allzu viel Geld und Mühe investiere, da ich in der Regel mit Hund und/ oder oberhalb der Baumgrenze unterwegs bin.

  • Uffff , ich bin ja auch Hängemattenschläfer aber bei dem Setup würde ich mich wohl nicht wirklich wohl fühlen :huh:

    Die Trekking Treez vom zweiten Bild sind eine ernsthafte Option wenn du eh mit Stöcken unterwegs bist.

    Setzt natürlich die richtigen Bodenanker vorraus... und Vertrauen;-)

    thehammockproject.de

    Warbonnet, Cumulus, Helinox, Toaks, Tensa, Bushbox und Esbit für deinen nächsten Overnighter

    - gewerbliche Seite -

  • Team Zeltchen.

    Ich war jetzt schon oft mit diversen überzeugten und geübten Hängemattlern unterwegs; sie haben mich Bodenbrüterin aka überzeugte Zeltnutzerin in einem weiten Spektrum
    - tolerant ertragen,
    - liebevoll auf (nicht in) den Arm genommen,
    - bewundert, dass mir die kurze Prolite reicht,
    - einmal sogar meinetwegen einen längere Lagerplatzsuche nach einem guten Wandertag in Kauf genommen, weil ich am Hang keine Möglichkeit für einen Zeltaufbau gefunden habe (danke nochmals - dafür gab es dann einen Schleifebindeworkshop).

    Ich durfte in der einen, der anderen und der anderen Mattenart probeliegen und fühlte mich darin sehr wohl. Mittagsschlaf im Sommer auf der Insel? Wundervoll!

    Warum bleib ich trotzdem Team Zeltchen?

    - ich hab es und schlafe darin ganz wundervoll,
    - es ist normalerweise schneller aufgebaut und eingerichtet als die ganzen Setups von den Hängemattlern,
    - warum sollte ich etwas ändern, was für mich gut passt? Da halte ich es wie tib .

    Mein UL ist manchmal, nicht alles bis in die Perfektion treiben zu müssen sondern es zu nehmen, wie es ist.

    "Nichts leichter als das", antwortete Frederick. "Komm mit!"

  • Bei mir ging der Weg andersrum, aus der Hängematte auf den Boden. Jahrelang war ich mit der Hängematte (diagonal) unterwegs. Kombi war jeweils MYOG-Cloud71-Hängematte (160 g inkl. Aufhängung) bzw. Cocoon-HM in Verbindung mit Luftisomatten, sowie einem MYOG-xfoil-Tarp (knapp 100 g). Und ich habe über Jahre gut darin auf allen Touren geschlafen. Dann kamen allerdings die ersten alpinen Touren, und die HM blieb daheim. Was mich aber komplett auf den Boden verbannt hat, war die Therm-a-Rest NeoAir Uberlite in Wide. Erst hatte ich sie für die HM gekauft, was auch sehr gut funktionierte, und jeden Underquilt erübrigte, aber irgendwann habe ich auch die HM daheim gelassen, und einfach auf dem Boden gepennt. Und was soll ich sagen, war der Schlaf vorher in der HM gut, ist er auf dem Boden besser. Was mich auf dem Boden besonders vom Schlafen abgehalten hatte, das waren vor allem Isoatten, bei denen meine Arme an der Seite runterhingen. Mit der NeoAir in breit hat sich das erübrigt, genug Platz, breit, leicht. In Sekunden bin ich darauf eingeschlafen.

    Und es ist halt auch was anderes nach einem langen Tag einfach seine Matte aufzublasen, Quilt drauf, und sich drauf zu legen. In seiner Einfachheit nicht zu überbieten, und ich spare mir die HM. Auch bei widrigen Wetter-Bedingungen kann der Aufbau mühsam werden, und bei kalten Nächten ist man auf dem Boden besser isoliert. Von Wärmelöchern durch Underquilts und Co. bleibe ich auch erspart. Aber jedem das, woran er Spaß hat.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!