Tyvek Softstructure vs. Hardstructure

  • Keine Ahnung ob das was hilft, aber hier mal die beiden Strukturen im Gegenlichtvergleich. ^^

    Links: Softstructure, rechts Hardstructure


    Links ist das softe (44g/m²) und rechts das harte (54g/m²) Tyvek. Das softe ist "gelocht". Auch wenn die Löcher nicht durch gehen, ist das Material an diesen Stellen sehr dünn. Das sollte der perfekte Ort sein, damit Nadeln durchstechen können... Aber ich hab schon beides als Unterlage genommen und weder mit dem einen noch mit dem anderen ein Loch im Zeltboden bekommen.

  • Ich persönlich bevorzuge das harte "Hardstructure", das eher wie schweres Packpapier zu beschreiben ist.

    Es ist glatter, also bleiben Baumnadeln, Dreck und Blätter weniger daran hängen und meiner Meinung nach auch reißfester und durchstichbeständiger.

    Meist nähe ich es außen 1 cm ein und mache mir etwas Gummileine ran.

    Ich hole mir in letzter Zeit aber auch immer mal wieder Silnylon oder Silpoly um eine Bodenplane selbst zu nähen. Oft ist bei mir der Zeltboden stabil genug und es geht nur um den Schlamm und Dreck und ggf. deckt er die Apside mit ab.

    Das Softstructure hab ich für mich aussortiert.

    Hier mal eins aus Sil/PU-Nylon. Sollten so um die 15 Euro Materialkosten gewesen sein. Unter die Slingfin Hotbox.

  • Team Hardstruktucture!

    Beim Softstructure ist die eine Seite leicht angerauht/ angeflauscht, da hat sich bei mir der halbe Waldboden dran geklebt- schwerer morgens zu reinigen damit.

    Generwll fand ich die haptik nicht so.griffig.

    Zu dünn. Die hauptaufgabe für mich, eine durchstichbarriere für unachtsamkeiten bei der campwahl meinerseits, hat.sie nicht erfüllt.


    Harstrukture kann ich zusätzl als Rückenpolster gefaltet für den Rucksack nehmen Durchstichsicherer, robuster, griffiger. Die glatte oberflächen sind einfacher zu reinigen auch on trail. Hält doppelt gefaltet oder einfach bodenfeuchtigkeit bis leichte nässe besser ab um sich zb für pausen draufzulegen. Leichterer nutzung bei wind weil schwerer und steifer.

    Das sind m. E. Die vorteile. Von hardstructure bzw. Die gründe weshalb ich es softstructure vorziehe.

  • Hardstructure fürs Footprint, Softyvec für Kopfkissen!

    Ich habe mal einen Dupont Schutzanzug beim Kleinanzeiger gekauft, um mir Regenärmel zu basteln.

    Hat den Nässetest nicht überstanden.

    Aaaber mir ist aufgefallen, wie sehr das Material ein Gesichtsschmeichler ist!

    Ein Tyvekärmel wiegt 14g, inklusive der Schnur, mit der ich das eine Ende zugeknotet habe. Das andere Ende verschließe ich dann, nachdem ich sämtliche Klamotten, die ich nicht brauche, hinein gestopft habe, mit einem lockeren Knoten. Super Schlafkomfort!

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