Test des Grabner Happy Cat STAR Carbon

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  • Wir haben keine richtige Kategorie dafür, aber trotzdem interessiert sich ja der eine oder die andere dafür: Letzten Freitag gab es in Berlin die Möglichkeit, ein spektakuläres Wasserfahrzeug auszuprobieren: den neuen Grabner Happy Cat, dessen starre Konstruktionsteile (fast) komplett aus Carbon gefertigt sind. Das bringt einiges an Gewichtsersparnis und macht das Boot richtig schnell. Kaum zu glauben, aber wir waren letzten Freitag die einzigen, die sich dafür interessiert haben und konnten den Flitzer nicht nur selbst aufbauen, sondern bei sehr kräftigem Wind auf dem Wannsee ausgiebig testen. Ich bin davon schwer begeistert, auch wenn ich mir den fünfstelligen Anschaffungspreis vorerst nicht leisten kann. Seht selbst:

  • Spannend ! und mit 15 Fuss und 500 kg Zuladung kann man damit eine gute UL-Küstentour oder eventuell sogar Inselhopping machen. (Problem wird das schlafen am Strand)

    Was mich irritiert : nur ein Steuerschwert (? nennt man dass so), ich bin 2 gewohnt und die waren auch immer nötig wenn windseitige Bug aus dem Wasser gehoben wird.

    Sind die genannten 30 Minuten Aufbauzeit realistisch ?

    Ist Trapez möglich ?

  • Das Boot hat auch noch ein Mittelschwert, das nach dem zu-Wasser-Lassen ausgeklappt wird. Die Steuerung funktioniert sehr gut, obwohl ich mich erst dran gewöhnen musste. Der Hobie, mit dem wir sonst unterwegs sind, hat auch zwei Ruder hinter den Kufen. Schlafen mit dem Kat ist kein Problem, wenn man mit Hängematte unterwegs ist und mehrere Boote hat. Die halbe Stunde Aufbauzeit ist vollkommen realistisch, wenn man eine elektrische Pumpe hat.

  • Schlafen mit dem Kat ist kein Problem, wenn man mit Hängematte unterwegs ist und mehrere Boote hat.

    Hmm bei x Booten hat man x-1 Hängematten... oder gibt es jetzt Doppelhängematten ? Wobei ich eher an das rechtliche dachte. Zumindest in Frankreich (mein Heimatland) ist es ja meist verboten. In Deutschland kann ich mir auch nicht recht vorstellen, dass es so einfach ist. Aber im Grunde anderes Thema.

    Immer noch ein cooles Teil.

  • Und was wiiiiiegt das Teil nun?

    In jedem Fall für UL-Backpacking zu schwer, ich glaube 65 kg. Spannend ist aber, dass man ein Segeltrekking an vielen Orten starten kann, auch dort, wo es keine Mietkatamarane gibt. Wir segeln ja seit Jahren um Rügen herum. Das geht aber nur von den wenigen feststehenden Orten aus, an denen man Boote mieten kann. Einen Luftkatamaran kann man an vielen passenden Einsatzstellen aufbauen. Für mich ging es bei dem Test erstmal darum, auszuprobieren, wie sich die Gummiente segelt. Und da bin ich sehr positiv überrascht worden. Selbst zu dritt haben wir ordentlich Fahrt gemacht. Und es ist auch Platz genug für zwei Personen mit komplettem Equipment. Das Ganze ist aber wohl eher ein Nischenthema für die meisten hier. Aber vielleicht interessiert es ja doch einige.

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