Den Vergleich inklusive der Heringe finde ich immer schwierig, da hier eine breite Gewichtsbandbreite je nach gewähltem Hering möglich ist. Die Anzahl der Heringe finde ich jedoch wichtig für einen Vergleich, Das kann sich je nach Konzept zwischen 4 und 10 unterscheiden.
Zelt oder Tarp?
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Mückenschutz nochmal +80g
Mückennetz (meins wiegt so 104 g)
Darf ich fragen mit welchem Fabrikaten ihr auf so kleine Werte kommt? Mein mini mesh bivy wiegt über 200?
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StS Nano Pyramid 82g
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Den Vergleich inklusive der Heringe finde ich immer schwierig, da hier eine breite Gewichtsbandbreite je nach gewähltem Hering möglich ist. Die Anzahl der Heringe finde ich jedoch wichtig für einen Vergleich, Das kann sich je nach Konzept zwischen 4 und 10 unterscheiden.
sehe ich grundsätzlich auch so. Habe hier die Heringe mal miteingerechnet, um das Trailgewicht darzustellen. Da der prozentuale Gewichtsanteil der Heringe am Gesamtsetup beim Tarp (bzw. beim leichteren Teil) immer höher ist, schmilzt der Gewichtsvorteil dann etwas.
WonderBär :.wie biker2hiker sagt, das StS Nano Netz
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Ich bin nur mit Ponchotarps unterwegs: GWC (350g) in den Bergen, GossamerGear Ponchotarp (220g) beim Bikepacking.
Allerdings kommt bei mir immer ein Bivy (200-350g je nach Modell) mit.
Packmaß, Vielseitigkeit und Multiuse sind einfach zu gut.
Wobei mich momentan so superleichte All-in-One-Zelte wie Zpacks Hexamid/PlexSolo o.ä. MYOG-Versionen von z.B. Capere schon reizen. Aber die Kosten bzw. der Aufwand sind mir für die minimale Erleichterung des Rucksackes noch zu hoch.
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Tarps können schon - je nach Bauform - ziemlich vorteilhaft sein durch ihre flexible Aufbaumöglichkeiten. Ich erinnere mich z.B. an eine Tour um die Torres del Paine in Patagonien, wir hatten uns gegen UL und für ein Hilleberg Nallo entschieden (das bei dem sehr unbeständigen und äußerst windigen Wetter sehr gute Dienste geleistet hat). Ein anderes Pärchen, das wir allabendlich an den Rifugios trafen, war mit einem Tarp unterwegs. Ein einfaches klassisches Flachtarp, das die beiden bei starkem Wind sehr flach und breit aufgebaut haben, Fußende direkt am Boden, Kopfende, nunja, sagen wir: nicht viel höher - das funktionierte zum Schlafen und Trockenbleiben beeindruckend gut.
Ich nutze trotzdem immer ein Zelt (überwiegend jetzt ein Bonfus Solus) - aus Mücken-, Schnecken- und Zeckengründen, auch mit Schlangen und Skorpionen mag ich nicht so gerne kuscheln (letztere spielen hierzulande sicher weniger eine Rolle). Bequemlichkeit, gedankliche Faulheit und "Funktioniert doch - warum sollte ich etwas ändern?" mag auch eine Rolle spielen.
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