Beiträge von mochilero

    Also, ich geb nochmal Rückmeldung:

    Ich habe schweren Herzens die 400 Tacken ausgegeben und mir den 1040 geholt. Wenn man das Teil irgendwo für 250-300 Euro findet wäre das ein akzeptabler Preis - aber ich habe wirklich lang auf Kleinanzeigen geschaut und so viele Fake-Anzeigen gehabt, dass ich irgendwann die Nase voll hatte. Die Solarfunktion würde ich nicht wählen, außer man braucht den größeren Speicher.

    Hauptgründe für den 1040 waren das große übersichtliche Display und vor allem die lange Akkulaufzeit. Die Bedienung könnte wirklich intuitiver sein aber ich mache am Navi eigentlich auch nicht viel - schon gar nicht während der Fahrt. Während des Laufens mag das ja gehen, auf dem MTB geht es für mich definitiv nicht... Der Touchscreen lässt sich auch mit einigen Regentropfen noch bedienen - dass das Teil nicht mehr bedienbar ist nur weil ein paar Tropfen drauf sind stimmt für mich nicht (wobei dann die Ablesbarkeit sowieso nicht mehr so gut ist). Handschuhe habe ich noch nicht getestet.

    Das einzige was ich auf dem Navi unterwegs mache (im Stand): etwas rauszoomen, Bild ein wenig verschieben, kurz schauen, wo ein alternativer Weg lang führt. Das ist deutlich flüssiger als an meinem alten Etrex und spart schon immer wieder das Handy rauskramen - das finde ich gut.

    Größere Umplanungen machen wir denke ich alle am Handy. Die Synchronisation mit Komoot funktioniert überwiegend gut - wobei Internet verfügbar sein muss, soweit ich das verstehe.

    Das Re-Routing ist oft nicht besonders sinnvoll - kann man im Grunde ausschalten und sich selbst Re-Routen, wenn man einfach schaut wo die pinke Tracklinie lang läuft und wo ein Weg zurück zum Track führt..

    Da ich die ganzen Trainingsfunktionen bisher nicht nutze komme ich bisher mit dem Gerät klar ohne mich in alle Einzelheiten reingefuchst zu haben. Wenn man nur navigieren will, hat man das schnell gelernt...

    Man kann über den Connect IQ Store ein Datenfeld in die Karte laden und damit insgesamt 6 kleine Datenfelder unterhalb des Kartenausschnitts anzeigen - so muss man praktisch nicht zwischen Karten- und Datenfeld-Anzeige hin und her schalten - finde ich sehr gut!

    Das Wahoo Roam der 3. Gen wäre jetzt auch ein guter Kandidat mit der etwas verbesserten Akkulaufzeit - sind aber auf dem Papier immer noch 10 Stunden weniger als beim Edge 1040. Die ganzen Geräte mit den schicken Displays wie Karoo etc brauchen mir alle zu viel Strom...

    Letztlich ist alles ein Kompromiss - wie immer im Leben ...

    Ich hab ne SRAM AXS Apex Eagle 1x12 und bin sehr zufrieden. Ladezeit ist sehr kurz, hab den zweiten Akku noch nicht vermisst. Kann über die App feinjustiert werden.

    Dass das wahrscheinlich ne geile Sache ist mit der elektronischen Schaltung bezweifel ich ja auch gar nicht ;)

    Die Kombination von Rennrad-Hebeln mit MTB-Schaltwerken ist auch viel einfacher. Ich müsste einen Zug weniger durch den Rahmen pfriemeln... 1000 km Akku bevor man laden muss - eigentlich auch dicke ausreichend... Schalten mit (extrem) kalten Pfoten - wahrscheinlich auch einfacher.

    Wenn ich mich dran mache, ein neues Rad aufzubauen, wird das eh schon teuer. Und die elektronische Schaltung von SRAM ist eben immer noch teurer als was mechanisches. Die Verschleißteile scheinen mir ebenfalls von SRAM teurer zu sein als von Shimano (zB Kassetten), oder bin ich da falsch informiert??

    Ich überlege halt auch, ob ich bei der Schaltung vielleicht etwas sparen kann, wenn ich mechanisch bleibe und trotzdem etwas sehr hochwertiges bekomme. Das Geld dann in einen besseren Laufradsatz gesteckt erscheint mir irgendwie sinnvoller - ich kann ja jeden Euro nur einmal ausgeben - aber ich komme wohl nicht drumherum so ein SRAM AXS System mal zu probezufahren...

    Ist es technisch nicht egal ob der Schlauch dicht bleibt oder der Reifen? Bei größeren Löchern muss man es flicken, das könnte dann bei einem Reifen leichter sein, weil man den nicht dazu von der Felge ziehen muss .

    Ein bekannter hat mal Dichtmilch in den normalen Fahrradschlauch eingefüllt - das hat nicht gut funktioniert. Und die Schweinerei mit der Milch hat man dann doch auch wenn man eine Loch im Schlauch hat..

    Wie viel mehr Gewicht führt man durch tubeless und der Dichtmilch mit, im Gegensatz zu einem Schlauch? Ich hab keine Ahnung was Dichtmilch wiegt oder um wie viel mehr ein tubeless Reifen zu einem Schlauchreifen einsatzfähig wiegt.

    Also in meinen MTB 29x2.25er Reifen sind 100-120 ml Dichtmilch drin. Der normale MTB Schlauch wiegt über 200g wenn ich mich richtig erinnere. Ein TPU Schlauch ist leichter, lässt sich aber im Ernstfall eben nicht mehr einfach flicken, soweit ich informiert bin. Die Vittoria Mescals gibt es in einer TLR (Tubeless Ready) Variante und in einer TNT (Tube No Tube) Variante. Die letztere hat eine verstärkte Seitenwand und ist damit schwerer als die TLR Variante. Ich fahre letztere tubeless und dieses System hat eine sehr hohe Pannensicherheit (der Reifen ist aber auch eher schwer)

    Nimmt man bei einem tubeless Setup etwas Dichtmilch und einen "Not"Schlauch mit?

    Auf den Touren ums Haus rum habe ich nur das Tubeless Werkzeug mit den Gummiwürsten und eine Pumpe dabei (und ein Telefon ;) ). Auf längeren Bikepacking Touren die kleine Flasche (60ml) Milch plus Schlauch, Nadel, Faden, Zange.

    Snakebites sind wohl das Argument für ne tubeless!

    Passiert aber wohl eher auf dem MTB wenn man mit niedrigem Druck fährt? Ich denke dafür ist Tubeless prädestiniert. Und ich werde sicher nicht zum Schlauch zurückkehren.

    Man sollte bedenken dass bei hohem Luftdruck ggf. die Bacon Strips nicht im Reifen bleiben (hat ein bekannter berichtet, der auf dem Gravel mit 4 bar gefahren ist). Da hat es die Strips immer wieder raus gedrückt. Evtl. Dynaplug System verwenden.

    Ich finde im übrigen das Thema Tubeless nicht wild. Ich arbeite damit draußen, dann bleibt die Werkstatt auf jeden Fall sauber. Reste der alten Milch kann man mit etwas Zewa aufwischen. Wenn man viel fährt 1-2 Mal im Jahr die Milch wechseln ist nicht so das Drama. Man kann auch den Rest alter Milch mit einer Spritze und einem Stück Perfusorleitung rausholen, dann muss der Reifen nicht runter (gut, ist ein Kompromiss, etwas alte Milch bleibt drin..). So ekelig ist die Milch auch wieder nicht, dass man sich vor dem Umbau einen Kopf machen muss...

    Ich habe es hier glaube ich schon geschrieben: für die Tubeless Montage braucht es eine vernünftige Pumpe mit hoher Luftförderleistung damit der Reifen wieder auf die Felge geht (sollte man für unterwegs bedenken, sonst muss man sofort einen Schlauch verwenden, wenn man den Reifen für das Flicken von der Felge nehmen musste)

    Wie ist denn dein Fazit?

    Ich denke tatsächlich dass ich bei einer mechanischen Schaltung bleibe. Am interessantesten hätte ich die Transmission 90 als neuartige mechanische Schaltung gefunden. Da es bisher aber keine Möglichkeit gibt dieses Schaltwerk mit Rennradhebeln zu schalten, läuft es wahrscheinlich auf die GRX 820 1x12 mit 10-51er Kassette und einem 34 oder 36er Kettenblatt hinaus. zu Rennradzeiten war ich mit dem Shimano ultegra Kram zufrieden und mochte die Shimano Hebel eigentlich auch lieber als die von SRAM.

    Ich glaube mir reicht es mechanisch zu schalten und ich möchte nicht die zusätzliche Kohle für eine elektrische Schaltung in die Hand nehmen. Lieber ist mir ein hochwertiges zuverlässiges mechanisches System. Abgesehen von zusätzlichem Elektroschrott und dem Problem Akkus laden zu müssen..

    Die Jungs von Ratio Technology bauen an einem eigenen Schaltwerk. Von ihnen wird es also kein Umbaukit geben um mit den Rival 1x11 Hebeln auch die neue Transmission 90 zu schalten. Einen Eindruck von dem neuen Schaltwerk bekommt man auf Instagram bei ihrem April Fools Post. Sieht ziemlich ähnlich aus wie die Transmission 90. Leider verraten sie nicht welche pull ratio verwendet also mit welchem System Shimano oder SRAM dieses Schaltwerk kompatibel sein wird...

    Meine Tendenz ging schon die ganze Zeit eher in Richtung mechanisch. Und natürlich lese ich auch englischsprachigen Kram wie die oben verlinkten Seiten auf bikepacking.com... wenn mir hier jemand jetzt erklärt hätte warum ich unbedingt ein elektronisches System brauche wär ich vielleicht ja doch schwach geworden 😃.

    Ich habe allerdings nicht das Gefühl, das ich in der Decathlon Jacke doller schwitze, als in irgendeiner anderen.

    Bei uns sind diese Jacken von Decathlon schon einige Jahre alt - evtl. Haben die ja auch den Stoff für ihre Windshirts inzwischen geändert. Ich trage Windshirt /Windhose oft über T-Shirt bzw kurzer Hose und manche Stoffe kleben da mehr auf der Haut und fühlen sich schwitziger an als andere - und sind deswegen bei uns mehr oder eben weniger beliebt...

    Ich finde auch dass die ganz leichten Nylon-Dinger auch viel schwitziger sind als zB etwas aus PERTEX Quantum Air. Weil ich das Windshirt wirklich sehr oft verwende, ist es mir egal ob das jetzt 50 oder 100g wiegt. Meine Windhose ist auch aus billigem/leichten Nylon (50g). Da viel seltener verwendet ist das da egal.

    Wir haben den Patagonia Houdini und etwas von SChöffel in Betrieb gehabt, waren damit zufrieden. Genauso wie ein altes Windshirt von Meru/Globetrotter. Das Teil von Frilufts/Globetrotter und ein älteres von Decathlon mögen wir nicht, weil die zu weit geschnitten sind (blöd beim Radfahren) und außerdem schwitzt man darin viel mehr..

    Weil die normalen Preise für das Patagonia o.ä echt zu hoch sind: die nächsten werden einfach MYOG aus Quantum Air... Ist ja schnell gemacht, wenn man einmal ein Schnittmuster abgenommen hat...

    Danke schonmal für eure Gedanken!

    Elektronische Schaltungen sind mMn reine Rennsporttechnologie. Egal ob Shimano, SRAM, Campagnolo oder eine chinesische Schaltung: geladen werden müssen sie.

    Für mich wiegen die Nachteile (Laden nach ca 500km, Diebstahlmöglichkeit der Akkus, geringe/keine Reparaturfähigkeit während der Tour) schwerer als die Vorzüge (schnelle Installation, schnellere Schaltvorgänge, weniger Gewicht).

    Das sind auch meine Überlegungen. Ich glaube einfach, dass ich diesen elektronischen Kram eigentlich nicht brauche.

    Eine lose Lötstelle durch das gerumpel auf dem Rad und der Spass ist vorbei. Das Lebensende der Schaltungen sind sehr sehr sehr viel früher erreicht als von mechanischen Schaltungen.

    Wahrscheinlich ist das Zeug inzwischen schon relativ zuverlässig. Aber mich nervt bei den ganzen elektronischen Sachen auch die Tatsache, dass manchmal die Kompatibilität leidet und irgendeine App nicht mehr mit dem neuen Telefon geht o.ä... Keine Ahnung ob das auf das AXS System auch zutrifft und wie lange da die Teile rückwärts kompatibel sind, wenn man doch mal ein neues Teil braucht. Nicht dass das Schaltwerk hin ist und es braucht dann auch gleich neue Hebel, wenn diese mehr als 5 Jahre alt sind... Ist natürlich nur eine Sorge - ob berechtigt weiß ich nicht...

    Touring Hardtail mit Rennlenker? Da würde ich mich auf jeden Fall von den Setups für die Tour Divide oder das Silk Mountain Race inspirieren lassen,

    Klar schaue ich was dort gefahren wird - dass es aber mittlerweile so viele Leute elektronisch fahren, war mir noch nicht aufgefallen. du hast Recht, wenn das AXS Zeug ständig Probleme machen würde, würden nicht so viele Leute auf so langen Rennen damit fahren bzw. Man würde wahrscheinlich mehr von den Ausfällen lesen.

    Ein weiterer Nachteil an den elektronischen Gruppen ist halt schon auch der Preis finde ich. Ich fahre ja keine Rennen und will mir auch kein 7k Bike aufbauen...


    Wo willst du denn Touren? Deutschland und Mitteleuropa? Oder zieht es dich auch irgendwo hin, wo es laaaaaaaange keine Zivilisation gibt?

    Nee, ich habe bloß eine alte Verletzung am Sprunggelenk, die sich jetzt einfach häufiger meldet als früher. Ich kann zur Zeit keine langen Wandertage machen, je nach Gelände ist einfach bei 25-30 km (allerhöchstens) Schluß. Ich habe gemerkt, dass ich gerne sportlicher unterwegs sein möchte und das geht eben nur mit dem Rad. Ich bin früher Rennrad gefahren, hatte dann keine Lust mehr ständig auf der Straße im Verkehr unterwegs zu sein und habe das dann bleiben gelassen. Mit dem MTB komme ich schön raus in die Natur und kann etwas mehr machen als zu Fuß. Derzeit sind es aus Zeitmangel nur Aktionen im Bereich von wenigen Tagen bis 2 Wochen. Vorwiegend Mittelgebirge.

    Ich tendiere gerade zur GRX820 10-51t mit XT(R)-Kurbel mit 34t Kettenblatt - auch wenn ich das SRAM Transmission System spannend finde. Mir ist noch nie ein Schaltwerk abgerissen und ich hatte bisher auch nur ein verbogenes Schaltauge - also wahrscheinlich brauche ich das alles nicht. Zu Rennradzeiten fand ich die Shimano-Hebel auch besser als die von SRAM - aber das ist ewig her....

    Hallo zusammen!

    Da meine Füße nicht so wollen wie ich geht es bei mir zunehmend mehr in Richtung Bikepacking.

    Ich überlege gerade mir ein neues Tourenrad aufzubauen. Ich bin mit meinem Hardtail ganz zufrieden aber der Rahmen ist mir doch ein Stückchen zu lang für längere Touren und außerdem fehlt mir der Rennradlenker doch. Die Lösung mit inner barends ist irgendwie doch nicht ganz passend. Die Federgabel brauche ich eigentlich meistens auch nicht. Bei den 2.1 oder 2.25 Vittoria Mezcals will ich bleiben. Genauso wie bei einer MTB Übersetzung (bin leider nicht so fit wie ich gerne wär und mit Gepäck brauche ich sowas wie ich gerade fahre, 34t vorn und hinten 10-52t)

    Der Rennradlenker ist gesetzt. Daher stellt sich nun die Frage nach der passenden Schaltung. Auch bei einer 1x Schaltung werde ich wohl doch bleiben. Grundsätzlich tendiere ich eher zu mechanisch für ein Tourenrad - ich finde es auch doof einen Akku an etwas dran zu bauen was eigentlich für mich ausreichend gut ohne funktioniert...

    Es gibt jetzt ja die neue Eagle Transmission 90 als mechanische Schaltung - die finde ich wirklich interessant. Leider gibt es sie bisher nicht mit Rennradhebeln - oder hab ich was übersehen? Von Ratio Technology kommt da nichts, das habe ich schon gefragt.

    Stellt sich die Frage:

    Würdet ihr auf elektronisch und die Rival AXS setzen oder auf mechanisch und dann die GRX820?

    Bin gespannt wie ihr das seht..

    VG m

    Wir haben uns für Radtouren vom Boot aus 2x günstig gebraucht das Tern X11 geschossen. Die Teile laufen super, deutlich besser als ein 16er Brommie, fast wie ein richtiges Rad. Die 1x11 Schaltung ist für das was wir damit machen völlig ausreichend. Das große Aber: Die Reifenauswahl für die 22er Laufräder ist ziemlich eingeschränkt. Das breiteste was ich gefunden habe sind 37mm Reifen. Für uns reicht das so. Für Leute die mehr Offroadfähigkeit wollen, liesse sich auch auf 20 Zoll-Räder wechseln mit den Ballonreifen von Schwalbe zB... Das zweite große Aber: Das 16er Brompton ist schon verdammt kompakt vom Packmaße her - das wird schwer zu schlagen sein, genauso wie der coole Faltmechanismus - Wäre der Preis egal wäre das G-Line auch für uns ein heißer Kandidat gewesen (und das gab es damals noch nicht)

    Ich hatte bisher auch nie Probleme bei der Tubeless-Montage - das ist keine große Wissenschaft. Mir reicht bei meinen 29x2,25 MTB-Reifen auch eine normale Standluftpumpe. Egal ob mit oder ohne Ventil. Man muss halt kurzzeitig mehr reinpumpen als durch den Spalt entweicht ;)

    Die Lezyne Micro Floor Pump HV reicht bei mir auch um unterwegs die Reifen wieder drauf zu bekommen (okay, nicht UL aber so man muss definitiv kein CO2 dabei haben).

    Ich habe bisher die Stans Milch verwendet. Es gibt verschiedene Mischungen von denen, die eine hat gröbere Latexpartikel drin, die muss man direkt in den Reifen schütten, bevor man den Reifen ganz aufzieht (irgendeine tolle Race-Mischung, Partikel passen wohl nicht durch den Ventilschaft, aus Versehen gekauft, soll noch größere Löcher schnell verschliessen, die trocknet wohl auch schneller ein)

    Für unterwegs habe ich je nach Tour die Bacon Strips+Tool, 60 ml Milch, Nadel, Faden, Sekundenkleber, Gerber mini Tool mit Zange, Ersatzventile und 1-2 Schläuche dabei - bisher mit dem Tubeless setup und vittoria Mescals aber nie gebraucht. Mit den Schwalbe Racing Ralph/Ray hat es einmal kurz gezischt und etwas Milch kam raus, dann war wieder dicht..

    Ich bleibe bei Tubeless.

    Für Gravelreifen die mit höheren Drücken gefahren werden gibt es das Dynoplug Tool (dabei wird ein Metallstopfen im Reifen platziert und die Gummiwurst kann dann nicht durch den hohen Druck wieder rausgepresst gepresst werden)

    Sollte man den Reifen nicht gleich drauf kriegen, kann man die eine Seite mit dem Reifenheber schon mal auf die Felge drücken und es dann nochmal probieren. Irgendwo habe ich mal gesehen, wie jemand den Reifen mit einem Spanngurt auf die Felge gepresst hat. dadurch muss weniger Luft gepumpt werden, bis der Reifen drauf springt (noch nicht selbst probiert, da nicht erforderlich, aber evtl hilfreich, wenn man unterwegs nur ne kleine Pumpe hat...)

    Danke euch beiden - klingt ja nicht so, dass sich die China-Daune lohnt. Wenn man auch vorher nicht so genau weiß ob die Qualität passt. Wahrscheinlich sollte ich doch einfach bei der Extex-Daune bleiben. Schließlich geht es ja auch um die Arbeitszeit die man für so ein Projekt aufwendet - wenn dann die Füllung nicht passt wäre es ja auch irgendwie schade..

    Aber falls es noch andere Möglichkeiten gibt, gute Daune zu beziehen, immer her damit!!!

    Hallo, danke schon mal für alle Anregungen hier in diesem Faden - ich wollte auch mal kurz Rückmeldung zu meinen Überlegungen geben (sorry, habe ich noch nicht geschafft, weil viel um die Ohren derzeit...)

    Also:

    1. Die Garmin Fenix 7 Solar habe ich direkt wieder verkauft. Die Navigation am Handgelenk war top. Die Akkulaufzeit war für das kleine Gerät top. Der Preis für das gebrauchte Gerät war top. Was für mich aber gar nicht ging: Dieser fette Klopper an meinem relativ schmalen Handgelenk. Ich trage einfach keine Uhren mehr. Und die gedachte zweite Verwendung als Fahrrad-Navi war für mich ein absoluter Flop. Zu klein und zu wenig übersichtlich am Lenker. Für mich persönlich am Lenker während der Fahrt deutlich zu schlechte Ablesbarkeit. Wenn man da länger drauf starren muss, schaut man ja nicht auf den Weg... Deshalb als Fahrrad-Navi für mich nicht ausreichend.

    2. Ich möchte definitiv ein größeres Display. Und ich möchte eine relativ lange Akku-Laufzeit. Deshalb geht trotz allem derzeit die Tendenz zum Garmin 1040. Ohne Solar. Wenn ich das zu einem guten Kurs bekommen kann, schlage ich zu. Hat ja noch etwas Zeit, im Winter bin ich nur ums Haus rum unterwegs..

    Soweit von mir..

    Es geht ja auch um das Ökosystem, aber hat jemand mit dem Coros Dura Erfahrungen? Vielleicht auch eine Option.

    Ich hatte ja oben schon geschrieben warum ich das Dura eher nicht in Erwägung ziehe...

    Ich finde das Coros Dura durchaus interessant. Aber der Zwang zur Nutzung der App und die fehlende Möglichkeit OHNE Internetverbindung einen GPX Track zu übertragen ist eigentlich ein KO Kriterium - wenn Coros das nachgebessert hat und man das Gerät ohne App und Onlineverbindung vernünftig nutzen kann, bin ich interessiert!!

    Weiß jemand mehr???

    Bei Garmin gibt es neben der klassischen Kabelverbindung auch die Möglichkeit, Tracks per Bluetooth zu übertragen. Mit Internetverbindung kann man die Route auch direkt aus komoot heraus auf das Gerät schicken - sehr komfortabel! Ging jedenfalls so mit der Fenix 7...

    Mir ist die Option wichtig, weil wir gelegentlich schon manchmal unterwegs umgeplant haben - wenn man dann offline die auf dem Handy (bessere Übersicht auf dem größeren Display) geplante Route nicht auf das Navi bekommt - nein danke!

    Bohnenbub Danke für deine Bemühungen, gleiche Überlegungen hatte ich auch schon, gerade im Hinblick auf die Doppelfunktion beim Wandern. Schau gern mal in den Marktplatz, meine Fenix 7 habe ich wieder verkauft, weil a) dicker Klopper am Handgelenk mir gar nicht taugt und b) meine alten Augen brauchen eine etwas bessere Ablesbarkeit am Lenker ;)

    Ein Telefon ist im Geiste des Minimalismus keine Option?

    Sorry, hätte ich dazu schreiben sollen.

    Nein, mein teures Handy soll nicht an den Lenker. Das Handy soll lieber in der Tasche bleiben damit es nicht kaputt geht und für andere Dinge immer zur Verfügung steht.

    Der Stromverbrauch ist leider auch viel zu hoch um damit länger unterwegs zu sein und zu navigieren (bei meinem Handy zumindest). Beim Wandern finde ich das Handy okay, beim Radeln muss der Bildschirm an sein bzw. Sich bei Abbiege-Hinweisen selbst einschalten. Um Abbiege-Hinweise zu erhalten muss die Navigation ständig laufen, beim Wandern kann ich einfach bei Bedarf auf das Handy schauen, dann dauert es kurz bis es einen Fix hat und dann weiß ich wo ich bin. So ist der Stromverbrauch beim Wandern ausreichend gering - ist beim Radeln für mich aber so keine Option...

    Hallo zusammen,

    Ich habe hier noch ein paar Meter günstigen, daunendichten Stoff liegen. Diesen würde ich gerne zu einem leichten Sommer-Duo-Daunenquilt verarbeiten. Es soll ein eher günstiges Teil werden, deshalb ist mir die Daune von Extex, die ich bisher verwendet habe derzeit etwas zu teuer. In der Vergangenheit (ca. 15 Jahre) habe ich auch schon von Cumulus günstig Daune bekommen - die haben sich aber auf meine letzte Anfrage (zu Coronazeiten) wenig begeistert gezeigt und schließlich abgelehnt, Privatleute mit Material zu versorgen. Auf AliExpress gibt es Angebote für Daune, falls da jemand was empfehlen kann, gerne (habe noch die auf AliExpress bestellt). Sonst ist natürlich jede Quelle willkommen, die nicht so teuer ist... (Bitte keine Diskussionen über ethische Überlegungen an dieser Stelle, ich nutze meine Sachen in der Regel sehr, sehr lange und kaufe meistens auch bewußt ein aber da ich mir bei der Qualität des Stoffes hier nicht sicher bin, möchte ich keine zu teure Daune einfüllen)

    Vielen Dank und Grüße, m

    Hallo zusammen,

    Ich bin derzeit auf der Suche nach einem vernünftigen Navigationsgerät für die nächsten Bikepacking-Touren. Wichtig ist mir eine halbwegs einfache Bedienung / Einrichtung, eine lange Akku-Laufzeit, USB-C, einfache Möglichkeit für alternatives Kartenmaterial und die Möglichkeit GPX-Tracks auch unterwegs offline auf das Gerät zu übertragen.

    Bisher in Erwägung ziehe ich das Garmin 1040 aufgrund der guten Akku-Laufzeit, die komplizierte Menü-Führung der Garmins (zumindest früher) und den hohen Preis finde ich abschreckend. Beim 840 finde ich gut, dass es nicht so riesig ist und sich auch alternativ über Tasten bedienen lässt (Handschuhe im Winter) Das Coros Dura finde ich ebenfalls aufgrund der Akku-Laufzeit und auch wegen des günstigen Preises interessant, der Zwang zur Verwendung der App und die anscheinend fehlende Möglichkeit, offline Tracks zu übertragen sind aber ein K.O.-Kritierium (weiß da jemand mehr?). Kartenmaterial / Darstellung der Karte und Rerouting ist nicht sooo relevant, weil ich für die Feinheiten wahrscheinlich eh das Handy aus der Tasche holen werde...

    Die Trainingsfunktionen werde ich vermutlich erstmal nicht nutzen. Das deutlich günstigere Garmin Explore 2 hat aber eine deutlich schlechtere Akku-Laufzeit und eine automatische Steuerung der Displayhelligkeit fehlt auch.

    Die Geräte von Wahoo sind glaube ich auch relativ beliebt, soweit ich weiß ist da aber auch nach 15 Stunden Schluss und mit dem Kartenmaterial und der Übertragung von Daten offline unterwegs weiß ich auch nicht ob es meinen Anforderungen genügt - lasse mich aber gern eines besseren belehren!

    Das neue Gerät von Hammerhead hat ein anderes Display und hat damit wahrscheinlich einen deutlich höheren Stromverbrauch als die anderen (und das neue Garmin 1050) und fällt damit raus.

    Die Garmin Halterung mit Ladefunktion finde ich unverschämt teuer. Prinzipiell kann man ja aber auch in der Mittagspause/abends von der Powerbank nachladen - wobei ich aber eigentlich gerne weiter nur mit meiner Nitecore 10000 für Handy und Navi arbeiten würde. Entweder ist ein kleines Solarpanel dabei oder alle 3-5 Tage sollte ich sicher nachladen können.

    Wenn sich hier jemand auskennt und vielleicht vor der selben Fragestellung stand, freue ich mich über Tips!

    Vielen Dank und Gruß, m