Beiträge von mochilero

    Es geht ja auch um das Ökosystem, aber hat jemand mit dem Coros Dura Erfahrungen? Vielleicht auch eine Option.

    Ich hatte ja oben schon geschrieben warum ich das Dura eher nicht in Erwägung ziehe...

    Ich finde das Coros Dura durchaus interessant. Aber der Zwang zur Nutzung der App und die fehlende Möglichkeit OHNE Internetverbindung einen GPX Track zu übertragen ist eigentlich ein KO Kriterium - wenn Coros das nachgebessert hat und man das Gerät ohne App und Onlineverbindung vernünftig nutzen kann, bin ich interessiert!!

    Weiß jemand mehr???

    Bei Garmin gibt es neben der klassischen Kabelverbindung auch die Möglichkeit, Tracks per Bluetooth zu übertragen. Mit Internetverbindung kann man die Route auch direkt aus komoot heraus auf das Gerät schicken - sehr komfortabel! Ging jedenfalls so mit der Fenix 7...

    Mir ist die Option wichtig, weil wir gelegentlich schon manchmal unterwegs umgeplant haben - wenn man dann offline die auf dem Handy (bessere Übersicht auf dem größeren Display) geplante Route nicht auf das Navi bekommt - nein danke!

    Bohnenbub Danke für deine Bemühungen, gleiche Überlegungen hatte ich auch schon, gerade im Hinblick auf die Doppelfunktion beim Wandern. Schau gern mal in den Marktplatz, meine Fenix 7 habe ich wieder verkauft, weil a) dicker Klopper am Handgelenk mir gar nicht taugt und b) meine alten Augen brauchen eine etwas bessere Ablesbarkeit am Lenker ;)

    Ein Telefon ist im Geiste des Minimalismus keine Option?

    Sorry, hätte ich dazu schreiben sollen.

    Nein, mein teures Handy soll nicht an den Lenker. Das Handy soll lieber in der Tasche bleiben damit es nicht kaputt geht und für andere Dinge immer zur Verfügung steht.

    Der Stromverbrauch ist leider auch viel zu hoch um damit länger unterwegs zu sein und zu navigieren (bei meinem Handy zumindest). Beim Wandern finde ich das Handy okay, beim Radeln muss der Bildschirm an sein bzw. Sich bei Abbiege-Hinweisen selbst einschalten. Um Abbiege-Hinweise zu erhalten muss die Navigation ständig laufen, beim Wandern kann ich einfach bei Bedarf auf das Handy schauen, dann dauert es kurz bis es einen Fix hat und dann weiß ich wo ich bin. So ist der Stromverbrauch beim Wandern ausreichend gering - ist beim Radeln für mich aber so keine Option...

    Hallo zusammen,

    Ich habe hier noch ein paar Meter günstigen, daunendichten Stoff liegen. Diesen würde ich gerne zu einem leichten Sommer-Duo-Daunenquilt verarbeiten. Es soll ein eher günstiges Teil werden, deshalb ist mir die Daune von Extex, die ich bisher verwendet habe derzeit etwas zu teuer. In der Vergangenheit (ca. 15 Jahre) habe ich auch schon von Cumulus günstig Daune bekommen - die haben sich aber auf meine letzte Anfrage (zu Coronazeiten) wenig begeistert gezeigt und schließlich abgelehnt, Privatleute mit Material zu versorgen. Auf AliExpress gibt es Angebote für Daune, falls da jemand was empfehlen kann, gerne (habe noch die auf AliExpress bestellt). Sonst ist natürlich jede Quelle willkommen, die nicht so teuer ist... (Bitte keine Diskussionen über ethische Überlegungen an dieser Stelle, ich nutze meine Sachen in der Regel sehr, sehr lange und kaufe meistens auch bewußt ein aber da ich mir bei der Qualität des Stoffes hier nicht sicher bin, möchte ich keine zu teure Daune einfüllen)

    Vielen Dank und Grüße, m

    Hallo zusammen,

    Ich bin derzeit auf der Suche nach einem vernünftigen Navigationsgerät für die nächsten Bikepacking-Touren. Wichtig ist mir eine halbwegs einfache Bedienung / Einrichtung, eine lange Akku-Laufzeit, USB-C, einfache Möglichkeit für alternatives Kartenmaterial und die Möglichkeit GPX-Tracks auch unterwegs offline auf das Gerät zu übertragen.

    Bisher in Erwägung ziehe ich das Garmin 1040 aufgrund der guten Akku-Laufzeit, die komplizierte Menü-Führung der Garmins (zumindest früher) und den hohen Preis finde ich abschreckend. Beim 840 finde ich gut, dass es nicht so riesig ist und sich auch alternativ über Tasten bedienen lässt (Handschuhe im Winter) Das Coros Dura finde ich ebenfalls aufgrund der Akku-Laufzeit und auch wegen des günstigen Preises interessant, der Zwang zur Verwendung der App und die anscheinend fehlende Möglichkeit, offline Tracks zu übertragen sind aber ein K.O.-Kritierium (weiß da jemand mehr?). Kartenmaterial / Darstellung der Karte und Rerouting ist nicht sooo relevant, weil ich für die Feinheiten wahrscheinlich eh das Handy aus der Tasche holen werde...

    Die Trainingsfunktionen werde ich vermutlich erstmal nicht nutzen. Das deutlich günstigere Garmin Explore 2 hat aber eine deutlich schlechtere Akku-Laufzeit und eine automatische Steuerung der Displayhelligkeit fehlt auch.

    Die Geräte von Wahoo sind glaube ich auch relativ beliebt, soweit ich weiß ist da aber auch nach 15 Stunden Schluss und mit dem Kartenmaterial und der Übertragung von Daten offline unterwegs weiß ich auch nicht ob es meinen Anforderungen genügt - lasse mich aber gern eines besseren belehren!

    Das neue Gerät von Hammerhead hat ein anderes Display und hat damit wahrscheinlich einen deutlich höheren Stromverbrauch als die anderen (und das neue Garmin 1050) und fällt damit raus.

    Die Garmin Halterung mit Ladefunktion finde ich unverschämt teuer. Prinzipiell kann man ja aber auch in der Mittagspause/abends von der Powerbank nachladen - wobei ich aber eigentlich gerne weiter nur mit meiner Nitecore 10000 für Handy und Navi arbeiten würde. Entweder ist ein kleines Solarpanel dabei oder alle 3-5 Tage sollte ich sicher nachladen können.

    Wenn sich hier jemand auskennt und vielleicht vor der selben Fragestellung stand, freue ich mich über Tips!

    Vielen Dank und Gruß, m

    Weiß jemand, wie das mit dem Parken für drei Wochen in den kleinen französischen Orten ist?

    Je nachdem was du für eine Karre hast und wie sehr sie dir am Herzen liegt... Einfach stehen lassen finde ich nicht so sinnvoll. Ein ausländisches Auto dass länger in dem Dorf steht fällt definitiv auf. Entweder gibt's Interesse daran oder dem Inhalt oder es macht sich womöglich jemand Sorgen dass den Besitzern etwas zugestoßen ist. Wir haben bisher immer bei Unterkünften/Hotel/Gite d'etappe/Camping gefragt und dadurch eigentlich immer eine gute Lösung gefunden. Einmal haben wir eine kleine Gebühr gezahlt, einmal vereinbart dass wir bei Ankunft und Abreise je eine Nacht in diesem Hotel übernachten. Fand ich beides fair. Sonst immer 4 free. Vorher organisiert haben wir nie, manchmal halt bei Ankunft etwas Zeit darauf verwendet eine gute Lösung zu finden.


    Wie zeltet man in Spanien am Besten?

    Ist bis auf wenige Ausnahmen auf dem GR11 problemlos wie auch auf der HRP und den Abschnitten des GR10 die ich kenne ... Lohnt sich nicht sich darüber zu sorgen. Wir haben eigentlich immer was gefunden.

    Edit

    Andorra lohnt sich wirklich nicht wie der Vorschreiber schon meinte. Ich muss sagen dass mir die zentralen Pyrenäen immer am besten gefallen haben auf jeder unserer Touren dort. Sprich der Bereich grob ab Gavarnie bis Andorra...

    Edit2:

    Freunde die wir auf der HRP damals getroffen haben sind den Abschnitt Lescun - Hospitalet pres de l'Andorre in drei Wochen gelaufen und hatten das Auto auf einem Campingplatz etwas nördlich von Gavarnie gelassen. Zug- und Busverbindung dann über Lourdes...

    Hm, im Normalbetrieb ja nicht, aber bei Sturm kommen die Kräfte dann eben doch von der Seite – oder stell ich mir das falsch vor?

    Es geht darum dass die Stange eben keine Biegebelastung abbekommt - wenn sie senkrecht im Mid steht dann hast du im Wesentlichen nur Druck von oben (Kompression) - sollte also kein Problem sein.

    Bei größeren Mids kommen übrigens aber auch die zusammen gebundenen Lekis an ihre Grenzen. Bei 180cm Länge biegen sie sich unter dem Druck von oben. In meinem Luxe F8 halte ich diese Lösung für grenzwertig und würde dafür dann bei schlechtem Wetter eher eine richtige Tarp-Stange empfehlen

    Ich habe auch die Durston-Stangen fürs Radfahren (sonst Wanderstöcke). Auf mich machen die für das X-Mid einen ausreichend stabilen Eindruck. Ca. 100g/Stück. Einmal bin ich beim Abbauen mit einer der Stangen im unebenen Boden hängen geblieben, da hat sich das ganze ziemlich gebogen - die Inspektion hat aber keinen erkennbaren Schaden zu Tage gebracht und bisher hält es - also Glück gehabt. Natürlich sind die guten alten Lekis ein ganzes Stück stabiler - aber die sind auch sehr viel schwerer..

    wilbo s Liste kann doch eigentlich das ganze Jahr über Anwendung finden!

    Ich muß derzeit sehr aufpassen, mein Kaufverhalten im Griff zu halten, daher danke für die Erinnerung!

    Ich habe festgestellt, dass ich umso mehr Zeug kaufe, dass ich nicht brauche, je weniger ich aktiv bin. Egal ob aktiv im sportlichen / outdoormäßigen Sinn oder im "geistigen" Sinn, also ob ich ein Bastel Projekt austüftel oder eine Fortbildung für Kollegen vorbereite o.ä.

    Eine andere "Konsumbremse" war für mich immer wieder auch die "umgekehrte 4%-Regel" aus der FIRE Community. Die 4% Regel besagt, dass man etwa 4% aus dem Depot entnehmen kann, um dauerhaft davon zu leben. Mit einem relativ begrenzten Risiko über einen 30-Jahreszeitraum pleite zu gehen. Ein Depot-Wert von z.B. 300.000 Euro bedeuten also monatliche Einnahmen von 1000 Euro (300.000x4%=12.000 Euro/Jahr).

    Umgekehrt bedeutet das dann: jede 300 Euro, die ich heute ausgebe, einen Einnahmeverlust von 1 Euro/Monat. Also ein Kredit an mich selbst bis an mein Lebensende ;)

    Möglicherweise ist die 4% Regel etwas zu optimistisch aber die Grundidee bleibt trotzdem erhalten. Man kann das ja durchrechnen und vielleicht liegt das dann für die weniger Risiko-affinen Menschen halt bei 3,25%...

    Mir geht es tatsächlich auch so in den letzten etwa 3 Jahren - ich komme einfach sehr viel weniger raus als früher. Bei mir hängt das aber nicht mit dem Planungs- oder Packaufwand zusammen, sondern damit, dass ich derzeit jobmäßig einfach ausgelastet bin und dann am Wochenende / an freien Tagen einfach den Hintern nicht hoch bekomme. Nicht weil ich keine Lust habe sondern einfach weil ich platt bin. Ich weiß aber auch, dass mir so kleine Auszeiten mit 1-2 Nächten draußen eigentlich sehr gut tun und dass ich zufriedener bin als wenn ich freie Zeit "vergurkt" habe.

    Planen muß ich praktisch nix, es gibt doch so viele Wege in Schwarzwald, Schw. Alb, Vogesen, auf denen man einfach 2 oder 3 Tage ein Stück laufen oder radeln kann. Gepackt wird doch ohnehin immer irgendwie das gleiche. Ich habe im Klamottenschrank ein Fach mit den Lauf- und Schlafkleidern, eine Klappkiste mit Zelt, Kocher, Sprit, Ditty bag etc. und einen alten Kissenbezug mit dem Quilt drin - das ist doch der Vorteil von UL, dass der Kram, den man packen muss sehr überschaubar ist...

    Bei mir ist es tatsächlich ehrlicherweise dieses seltsame Vieh namens Schweinehund, der die Schwelle zwischen Alltag und Tour bewacht ;)

    Blöde Frage aber wenn es bloß um saubere Hosenbeine geht: ist klassische billige ZIP Hose 2x kaufen und einfach in der Stadt die sauberen Beine anzippen ne Option?

    Oder einfach ganz klassisch Laufshorts, + ggf Regenhose oder Wind-Hose (je 50-70g, Silnylon /pertex Quantum o.ä.) zum laufen, als Schlafhose ne billige und leichte Decathlon Jogginghose (180-200g) die zusätzlich als Zivilisationshose dient?

    Oder ganz klassisch Kniebundhose (also ne 3/4 Boulderhose o.ä.) und längere Strümpfe? Das Konzept finde ich auch immer wieder gut weil dann die Nässe nicht so die Hosenbeine hoch zieht und man einfach die Socken wechseln kann. Temperaturregulierung ist auch angenehmer als mit langen Hosen finde ich..

    Kurze Hose+ Beinlinge vom Radfahren oder lange Unterhose drunter wieder in Kombination mit der Schlaf/Zivilisationshose?

    Eine Art lange dirty Girl gaiters über die Hosenbeine gezogen kann ich mir nicht vorstellen wenn es sich um normale Wanderhosen handelt. Das macht doch Falten und der Gummizug/das Bündchen drückt dann alles an die Wade, naja...

    Die Hosenbeine der Laufhose bleiben doch auch mit Gamaschen nie im Leben sauber wenn es wirklich nass und matschig wird..

    Ich finde es auch immer irgendwie schwierig UL und trotzdem "Stadtfein" zu sein. Mir ist es aber inzwischen egal wenn ich nur auf Wandertour bin... Hybridreisen finde ich schwieriger..

    Auch Hallo zusammen!

    Ich finde eure Gedanken zu dem Thema spannend und auch die Bereitschaft, sich für solche Kurse zu engagieren ist eine schöne Sache. Ich habe auch immer wieder darüber nachgedacht, wie man Teile des Hobbys zum "Beruf" machen könnte. Viele Leute trauen sich ja zB nicht an MYOG heran, wenn nicht zufällig die eine Oma Grundlagen zum Thema nähen weitergegeben und die andere die Nähmaschine vererbt hat (so ungefähr war das bei mir). Letztlich ist dabei ja aber vieles einfacher und weniger kompliziert als man denkt, wenn man eben die entsprechende Starthilfe bekommt. Eigenes Wissen weiterzugeben und dann zu sehen, wie sich ein anderer Mensch durch meine "Starthilfe" entwickelt, macht mir auch große Freude (ich erlebe das jedenfalls so in meinen anderen Tätigkeitsfeldern)

    Die Bereitschaft der Menschen, für solche Dinge am Ende auch einen angemessenen Preis zu bezahlen, schätze ich aber nicht sehr hoch ein. Jedenfalls bei der Mehrheit der potenziellen Interessenten. Und in diesen Zeiten von YouTube Universität und Alles-Kostenlos-Mentalität vieler unserer Mitmenschen...

    Ich glaube einfach nicht, dass man wesentlich mehr als eine Aufwandsentschädigung bei solchen Kursen erwirtschaften kann. Jedenfalls nicht nach Abzug wirklich aller anfallenden Kosten, wenn man ehrlich zu sich selbst ist und anständig rechnet...

    Von daher würde ich solche Kurse eher im Bereich "Hobby" oder "Soziales Engagement" einordnen als im Bereich "Echte Kohle ranschaffen". Ich habe für mich deshalb entschieden, diese Ideen nicht aktiv weiter zu verfolgen und geliebte Hobbies einfach als solche zu belassen. Eine größere Selbständigkeit in so einem Bereich aufzubauen, der mit größeren Investitionen einhergeht und mich am Ende möglicherweise wirtschaftlich unter Druck bringt, wenn ich auf solche Einnahmen angewiesen bin, macht für mich persönlich nicht so viel Sinn. Da suche ich mir viel lieber in den Feldern, die mir mein Beruf bietet, entsprechende Nischen für selbständige/freiberufliche Tätigkeiten. Da ist wirtschaftlich einfach wesentlich mehr Potenzial drin und das Hobby bleibt Hobby ohne jeden Druck. So wird die Rechnung wahrscheinlich bei den allermeisten von uns aussehen, die eine gute Berufsausbildung haben.

    Wenn jemand so etwas trotzdem mit viel Herzblut aufziehen möchte, ist es wahrscheinlich sinnvoll das mit realistischen Erwartungen zu tun. Wenn es jemand tun möchte, weil es ihm Freude macht, warum nicht. Am besten aus den gesicherten finanziellen Verhältnissen der bisherigen beruflichen Tätigkeit, um dann später langsam zu skalieren. Dann kann die Selbständigkeit später auch den (evtl viel) größeren Anteil der Einnahmen ausmachen - so war das bei mir jedenfalls - allerdings wie gesagt in einem ganz anderen Bereich.

    Ich möchte niemandem zu nahe treten, sondern nur meine Gedanken teilen. Und euch viel Erfolg wünschen! Es wäre wirklich schön, vielleicht finden sich hier ja ein paar tolle Leute zusammen für derartige Projekte. Tut euch zusammen! Das an anderer Stelle angedachte MYOG-Tarp-Workshop-Ding ist ja auch eine sehr schöne Idee.

    Ich finde im Übrigen könnte dafür dieses Forum durchaus auch eine Plattform für solche Angebote sein. Es gibt ja schon immer wieder Leute, die über das Internet hierher finden und komplett neu in der Thematik sind. Solange jedenfalls nicht übertrieben viel Werbung gemacht wird und völlig überzogene Preisvorstellungen herrschen. Der Hauptzweck sollte halt mehr die Förderung des UL-Gedankens als die der eigenen Marke sein - wobei ein gutes Angebot durchaus angemessen bezahlt werden soll.

    Also warum nicht derartigen Unternehmungen hier eine Plattform bieten? Vielleicht in einem separaten Bereich? Gerade für Leute wie Carsten010 oder @MrTidy fände ich das durchaus in Ordnung. Die eigene Zielgruppe erreicht man so sicherlich besser als über die VHS...

    Just my 2 cents...

    Ich kenne das angefragte Produkt nicht aus eigener Erfahrung. Die Cyclite-Sachen haben ja aber eigentlich einen ganz guten Ruf...

    Die Musette-Taschen haben ihren Platz glaube ich eher für den kurzfristigen Transport von Verpflegung.

    Für den Wassertransport (im Bereich von 4kg) würde ich eher einen leichten Rucksack nehmen. Ich habe dafür früher mal welche aus Silnylon (Beutel mit Schnürzug, teilweise mit Zeltbodenstoff oder Gridstop verstärkt, teilweise verstellbare Träger) genäht. Die Dinger wiegen zwischen 70 und 160g wenn ich mich richtig erinnere und taugen für diesen Zweck definitiv und lassen sich relativ klein verstauen. Wahrscheinlich nichts für die Ewigkeit aber einige Touren haben die alle schon mitgemacht und bisher durchgehalten...

    Mich hat die Tatsache angetrieben, dass ich UL einfach mehr machen kann als mit traditioneller Ausrüstung. Ich bin durch meine kaputten Füsse etwas limitiert, was schweres Tragen anbelangt. Ich bekomme einfach Schmerzen, wenn ich zu schwer trage. Ob auf Tour oder wenn ich Freunden beim Umzug helfen muss o.ä.

    Ich habe dann irgendwann gemerkt, dass ich mit einem Tagesrucksack ganz gute Strecken laufen kann. So kam ich zu UL, das hat mir dann auch wieder Touren mit Übernachtungen ermöglicht. Je leichter ich dabei werde, desto größer wird die Autonomie - sprich, je leichter die Grundausrüstung, desto mehr Essen kann ich mitnehmen und so länger ohne Resupply auskommen. Je leichter man ist, desto schneller ist man auf der Strecke. Das bedeutet wiederum, dass man für die gleiche Strecke weniger Essen braucht - ein positiver Teufelskreis sozusagen ;)

    Hallo an die Hängematten-Pros!

    Durch den Umzug hier ins neue Forum habe ich festgestellt dass es eine Überschneidung des Forenbewohner mit dem Hängemattenforum gibt. Und ich habe endlich von diesen Querhängematten erfahren, in denen man ziemlich gerade drin liegt - bisher kannte ich nur von früher die Hängematten auf unserem Vereinsschiff wo man sehr bananenförmig drin liegt, das war nie was für mich. Auch gewichtsmäßig sind diese Konstruktionen ja wirklich interessant, vor allem mit der zusätzlichen Bodenbrüter-Option! Bin echt sehr angetan!

    Nun, Winterzeit ist Bastelzeit. Mich würde so eine Matte als Projekt wirklich reizen! Leider ist die verlinkte Anleitung im anderen Faden irgendwie nicht zugänglich - vielleicht mag das jemand nochmal hier einstellen? Sonst muß ich wohl auch noch ins andere Forum einziehen ;)

    Nochmals Hut ab, das sind wirklich schöne Dinge die ihr hier gebaut habt!

    Leute, ich hätte vielleicht ein ;) setzen sollen...

    Dachte eigentlich dass es verständlich war wie es gemeint war. Natürlich gibt es unterschiedliche Spielarten des "Draußen-unterwegs-Seins". Ich bin ja zunehmend auch mit dem Radl unterwegs, weil die Haxen das Laufen immer schlechter tolerieren - und ich habe auch daran Freude. Ich bin auch immer häufiger L als UL, einfach weil für mich ein BW von ca 5,5-6 kg derzeit das Optimum bzgl Komfort auf dem trail und im Camp bedeutet für das was ich mache. Für mich persönlich ist's halt immer schwieriger vereinbar mit dem UL Gedanken, wenn wir über E-Bikes reden - mag aber auch an meinen besonderen Hirnwindungen liegen ;-).... Vielleicht gibt's Leute die müssen aus gesundheitlichen Gründen auf E umsteigen, so be it...