Beiträge von tib

    Das „Problem“ bei Fellen ist, dass sie bergauf helfen und bergab bremsen.
    Die Felle ständig auf- und abzuziehen wird mit der Zeit müßig und auf den Geschwindigkeitsvorteil bei Gefälle zu verzichten ist frustrierend.
    Ich würde eher über die Pulka nachdenken ... ;)

    VG. -wilbo-

    Dessen bin ich mir bewusst. Ich hatte es nicht für kurze Anstiege gedacht, sondern wenn es mal z. B. 200hm am Stück hochgeht.

    Ich habe mir die Fischer E99 mit Schuppen gebraucht gekauft und war mit denen auf Tour sehr zufrieden. Aber ich habe von Ski nun auch wirklich nicht so Ahnung.

    Ich bin nur am überlegen, ob ich mir doch mal noch Felle dazu anschaffe. Lange Steigungen mit Pulka dran sind im V-Schritt schon echt anstrengend und mir wurde auf Tour immer davon vorgeschwärmt, wie einfach das mit Fellen sei. Versuchen würde ich es also schon gerne mal mit Fellen.

    da werfe ich doch liebend gerne mal wieder mein Aston XL ins Rennen

    Das sind ja fast dieselben Maße wie das Liteway Scout. 5cm höher und 5cm breiter. Und ohne genau geschaut zu haben, sieht es beim Pioulou ähnlich aus. Die hohe Isomatte und der große Loft machen leider sehr viel aus. (ich merke schon in meinem Sommerzelt, dass ich seit dem Umstieg von 1cm Eva auf die XLite deutlich weniger Platz habe)

    Eine ähnliche Rechnung habe ich ebenfalls gemacht, nur dass es ein viel günstigeres Liteway scout geworden ist.
    Als Innenzelte gibt es bei mir noch ein Nigor half-inner und ein ganz altes full-inner von Golite, die beide hervorragend da rein passen.

    Das Lavvu von Liteway ist ein guter Tipp. Aber es kommt mir für Winter dennoch etwas klein vor. Sagt mir gerne, dass ich falsch liege (ich rechne schon lange mit verschiedenen Zelten rum). Hier mal meine Rechenbeispiel:

    • Körpergröße: 188
    • angenommener Loft von 13cm
    • Körpergröße+2xLoft=214cm Länge des Gesamtpakets
    • Isomatte 7,6cm hoch
    • noch niedrig gerechnet habe ich dann im Zelt ein Maß von 30cm Höhe und 214cm Länge (die Füße werden ja eigentlich noch Höher)

    Und da finde ich eigentlich keine Zelte, mit denen das passen würde. Beim Liteway habe ich bei 30cm Höhe ohne Catcut gut 210cm Länge. Diagonal liegen wäre noch eine Option, aber da sind ja die 3m Diagonale auch nicht voll nutzbar. Also, mach ich da irgendeinen Denk-/Verkomplizierungsfehler oder ist das so? Mit 188cm bin ich ja nun auch kein außergewöhnlicher Riese...

    Was brauch ich denn da??? Das seh ich doch selbst. Wenn mir jemand die Warnung vor Unwettern schickt, sollte das reichen. Wenn ich in solche Gebiete gehe, bin ich vorbereitet. Von schweren Unwettern usw. mal abgesehen.

    Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe. Wenn deine Frage ist, warum ich Wettervorhersagen will, dann folgende Antwort: klar, bei vielen Touren brauchte ich das nicht. Aber ich habe in Lappland einmal einen Sturm erlebt. Und da war es gut, dass ich am Vortag eins von zwei Malen in 14 Tagen eine Vorhersage übers Phone kriegen konnte und mich dementsprechend nicht mit Zelt ins zugige Tal, sondern in die nächste Hütte begeben habe. Ansonsten ist es auf Wintertour auch ganz gut zu wissen, was an Wetter im Laufe des Tages zu erwarten ist und was der Lawinenbericht zu sagen hat. Natürlich bereite ich mich vorher auch auf Schlechtwetter vor. Aber wenn man sich kurzfristig darauf vorbereiten kann und ggf. gewissen Entscheidungen treffen kann, ist das nicht verkehrt.

    Für eine Wochenendtour im sommerlichen Harz wäre mir das egal. Abgesehen davon, dass es dort auch möglich ist, irgendwo nochmal an Empfang zu kommen...

    Die Garmin Wettervorhersagen waren in den USA unbrauchbar.

    Dann musst du halt nochmal extra fürs Premium-Wetter bezahlen 8o Aber im Ernst: diese Frage stellte ich mir auch schon, ob das zuverlässig ist. Andererseits, könnte man immer mal Freunde bitten, das im Blick zu haben und einem eine Nachricht zu schicken. Bei kurzen Touren noch eine halbwegs okaye Lösung. Bei einem mehrmonatigen Thruhike nicht mehr richtig zumutbar.

    Ich fürchte, mein Beitrag ist eher

    Ich habe immer wieder überlegt, ob ein Inreach was für mich wäre. Dass die Anschaffungskosten so sind, wie sie sind, damit könnte ich leben. Aber ich finde die Nutzungsgebühren echt fett. Die Abos sind ja extra so angelegt, dass es sich nur lohnt, wenn das Gerät auch ganzjährig genutzt wird. Aktivierungsgebühren, Mindestlaufzeiten ... das finde ich schon wirklich dreist.

    Deshalb bleibe ich genauso wie outdoorrama weiterhin beim PLB. Das einzige Feature, was mir fehlt, ist in abgelegenen Gebieten mir eine aktuelle Wettervorhersage reinzuholen. Ansonsten habe ich mit dem PLB ein Notfallgerät, bei dem ich weiß, dass die Batterie auch wirklich voll ist ;)

    Meine Hoffnung ist ja noch, dass in absehbarer Zeit Starlink verfügbar wird und dass es dann Handytarife gibt, die maximal so viel kosten, wie die Garmin-Abos. Da hätte ich dann insgesamt mehr von.

    Oder aber, man teilt sich ein Inreach / ein Smartlink-SIM, reicht das übers Jahr rum, so dass es möglichst ganzjährig genutzt wird. Dann wären die Kosten doch auch wieder im akzeptablen Bereich.

    In welchem Bivacco habt ihr da übernachtet? Ich erinnere mich an eines, wo ich aufgrund der Mäuse bei Sonnenuntergang die Flucht ergriffen habe :D

    Das war das Bivacco Ghiaccioni.

    Hatten die Lebensmittelgeschäfte in Abetone komplett geschlossen? Oder bloß zu der Uhrzeit, wo ihr dort wart?

    Vormittags hatten die wohl noch kurze Öffnungszeiten. Aber an sich hatte der Ort die Bürgersteige hochgeklappt.

    Eure Fotos machen richtig Lust darauf die Region in einem Herbst erneut zu erkunden. Ich liebe dieses goldig gefärbte Gras.

    Jaa, das ist wirklich schön! Ich hätte dahingegen aber auch Lust, die Wälder nochmal mit Laub zu sehen.

    Ich dachte immer, der SI würde auf Länge der GEA dieser folgen? Es ergeben sich aber nicht unterschiedliche Charakteristiken - oder? Also einer z.B. eher gradorientiert etc.

    Naja, ich habe nicht so genau darauf geachtet, aber ich glaube, dass sie mal nebeneinander, mal gleich verlaufen. Es gab an der ein oder anderen Stelle jedenfalls den Fall, dass sie sich kreuzten oder sich teilten. Ob einer explizit auf dem Grad verläuft, kann ich nicht sagen. An sich nimmt aber in dem Teil der SI den Grat mit, soweit es nicht stark ausgesetzt oder mit Leitern/Seilen ist. An zwei Stellen verlief dann der SI explizit unterhalb des eigentlichen Grats.

    Mit Blick auf eine zurückliegende Diskussion empfinde ich es als einen großen Vorteil, dass mein Schlafsack einzelne Kammern hat und nicht ein einziger großer Container ist (partial baffle system). Dessen Inhalt könnte man nämlich nur komplett auswechseln.

    Auf der anderen Seite würde ein größerer Pool an Daunen, der sich immer wieder neu mischt, auch nicht so schnell durch den Atem verunreinigen/verklumpen. Also wäre auch erst deutlich später ein Daunenaustausch nötig.


    Mich würde ja mal interessieren, was mit den alten Daunen passiert, wenn die nochmal durchgewaschen werden. Hast du evtl ein paar Stoffreste übrig, in denen du das mal einnähen und waschen willst, um danach mal zu schauen, wie die Daune aussieht? Das wäre doch glatt mal das Experiment Wert!

    in Lappland windstabiler

    bin ich unweigerlich bei DCF-Zelten gelandet

    Ich weiß nicht, ob dabei wirklich DCF als Schluss bei rauskommen muss. Die Windstabilität hängt zum einen natürlich von der Form und Aufbau des Zelts ab - darum geht es aber wohl an dieser Stelle eher nicht. Zum Anderen wäre aber ein Silpoly auch windstabiler. Und zwar aus dem Grund, weil es wegen weniger Dehnung sich weniger einbeult und damit die Windangriffsfläche niedriger bleibt im Vergleich zu Silnylon. Wo ich aber eigentlich drauf hinaus will: es wird häufig vom großen Packmaß bei DCF berichtet. Das ist bei einer kurzen Tour vielleicht nicht so ein Problem, aber in Lappland, wo Touren auch mal länger ohne Resupply sein können, finde ich den Aspekt Packmaß dann schon auch entscheidend.

    Ich muss aber gestehen, dass ich selbst keine Erfahrungen mit DCF habe. Aber aus oben genannten Überlegungen heraus bzgl der Windstabilität werde ich bald den Wechsel von Silnylon auf Silpoly ausprobieren.

    Ich habe vor ein paar Jahren einen Hüttenschlafsack genäht. Nachdem ich bei der ersten Version mich vermessen hatte und der nur Quiltlänge hatte, war klar, dass nochmal ein neuer her muss. Das neue Stück ist aus dem 10D-Ripstop-Material von Adventurexpert entstanden.

    Dieses Modell hat nicht nur einen Teil für die Kopfablage bekommen, sondern ein Kissenfach. Das soll verhindern, dass ich beim nächtlichen Drehen dann doch wieder neben dem Kopfteil liege. Das funktioniert auch wirklich gut!

    In das Fach lassen sich super Klamotten oder ein evtl vorhandenes Hüttenkissen reinschieben und dann mit einem Gummizug verschließen.

    Der Hüttensack ist etwas mehr als Apfelgroß und wiegt 95g.