Vielen Dank für den Bericht! - noch habe ich zwei Paar Terraventure 3.
Du glücklicher. Die sind auch meine Lieblinge, die 4er sind mir zu groß in selber Größe, Größe kleiner sicher zu klein.
Vielen Dank für den Bericht! - noch habe ich zwei Paar Terraventure 3.
Du glücklicher. Die sind auch meine Lieblinge, die 4er sind mir zu groß in selber Größe, Größe kleiner sicher zu klein.
Lone Peak 9+ (Vibram): Die ersten Bergwanderungen und Bergläufe waren super mit den Schuhen. Die ersten km war der Schuh noch etwas steif (besonders oben hinter den Zehen diese "Stoff"fläche) aber nun fühlt er sich butterweich an. Die Sohle hat Vibram-typisch einen sensationellen Grip und auch das Rennen bergab auf losem, feinen Schotter fühlt sich sehr sicher an.
Ein sensationeller Schuh bisher. Perfekte Symbiose aus Bergschuh (Sohle) und Turnschuh (Leichtigkeit).
Wenn jetzt noch die Haltbarkeit überzeugt bin ich mehr als zufrieden. Somit weiterhin kein Grund die Marke zu wechseln.
Ja, zu meinen LPs wollte ich auch noch mal schreiben.
Als Schuh machen sie nach so 300km Saar-Hunsrück-Steig einen guten Eindruck. Grip ist überall sehr gut, was es hier gibt, und sie sehen auch noch ganz gut aus- anders als es mit den 4ern oder 5ern war.
Zunächst - frisch gekauft und in Brandenburg getestet - hatten sie sich wirklich nicht gut angefüllt an meinen Füßen, die eine ganze Menge LPs seit dem 4er zuendegelaufen haben. Hatte ich oben schon geschrieben.
Auf einer kürzeren Tour hatte ich sie dann mit einem kleinen Silikon-Keil unter der Ferse getestet (die ich mal wegen eines Fersenproblems verschrieben bekommen hatte), dadurch war der Schuhabschluss nicht mehr so hoch am Knöchel - natürlich haben sie so künstlich Sprengung bekommen. Und ich habe die Schnürung geändert- unten superweit, dann ein Knoten, dann den Rest.
Ob das alles nun der Weisheit letzter Schluss ist für meine Füße - wird sich zeigen. Nach 10 aufeinander folgenden Tagen mit 20-30 km meckert ja immer was. Aber inzwischen sind die Schuhe weich- und weitgelaufen und laufen sich gut auch ohne den Silikon-Keil.
Hi, haben sich die Passformen der Olympus von der Version 5 zur 6 irgendwie verändert? Oder kann ich beruhigt zur gleichen Größe greifen?
Und wie schlagen sich die aktuellen LP bisher in Sachen Haltbarkeit? Und wie ist so das Feedback bei Asphalt-Starken Strecken, wie das ja leider in Deutschland häufig ist?
Hi, haben sich die Passformen der Olympus von der Version 5 zur 6 irgendwie verändert? Oder kann ich beruhigt zur gleichen Größe greifen?
Und wie schlagen sich die aktuellen LP bisher in Sachen Haltbarkeit? Und wie ist so das Feedback bei Asphalt-Starken Strecken, wie das ja leider in Deutschland häufig ist?
Hi, ich habe von Olympus 5 auf 6 gewechselt und jetzt schon einige Touren mit den neuen durch. Die Passform ist meiner Meinung nach gleich, jedoch ist der Aufbau der Ferse komplett überarbeitet. Diese besteht jetzt aus deinem dünnen, festeren Material mit aufgesetzten Gelpads. Für mich funktioniert es ohne Einschränkungen, fühlt sich aber schon anders an. Hatte auf einer 3 tägigen Tour mit jeweils 32-38 km keinerlei Beschwerden.
Die LP 9+ halten auch prima. Trotz 300km auf gemischten Untergründen inklusive Asphalt kaum Abrieb am Profil. Da waren die Vorgänger schon zur Hälfte durch.
Ferse Olympus 6
Sohle LP9+
Vergleich (vlnr) Olympus 6, LP 7, LP9+
Ja geil, danke Zippi Ich muss mich irgendwann ja mal entscheiden zwischen Topo und Altra und aufgrund der besseren Verfügbarkeit und des breiteren Mittelbaus und Ferse werden es wohl die Altra werden. Auch wenn ich denen kein Geld mehr in den Rachen werfen wollte. Aber wenn die Haltbarkeit verbessert wurde, bin ich geneigt es mir zu überlegen. Außerdem kann ich mir dann Einlagen anfertigen lassen.
Nach eher ernüchternden Resultaten mit Topo Schuhen bin ich Ende 2022 auf Hoka Tecton gewechselt. An anderer Stelle hatte ich mal geschrieben, ohne die Wings an den Carbon Streifen im Tecton X3 traue ich mich nicht mehr aus dem Haus.
Wohlan, vor ein paar Wochen habe ich mir welche bestellt und sie in meinem geliebten westschweizer Jura ausprobiert. In der Zwischenzeit hatte ich Hoka Speedgoat verwendet. Nach 400 km sind die jedoch reif für die Tonne. Die schönste Gummimischung nützt wenig, wenn die Stollen aufgrund ihres Designs schmelzen wie Käse auf der Pizza.
Resultat meines Tecton X3 Tests: Ebenfalls ernüchternd. Ich bin versucht zu sagen, es geht erstaunlicherweise auch ziemlich gut ohne diese Wings. Gewiss, der Schuh trägt sich überbequem, jeder Schritt ist eine Wohltat für die Füsse, dank dem speziellen Oberschuh fühlt man sich wenigstens fusstechnisch auch nach 10 Stunden noch frisch, aber die Schuhe vermitteln gar kein Gefühl für den Boden mehr.
Schlimmer noch: Während man mit den "billigen" Hoka Speedgoat die Winkel noch einigermassen abschätzen kann, hilft bei den Tecton X3 nur noch raten. Häufiger als normal rutscht der Fuss irgendwo hin. Nicht so toll. Da man die Schuhe wie Socken anlegt, benötigt man für minimalen Anzieh-Komfort ein Glampingzelt mit Stehhöhe auch im Vorzelt. Wenn man das Zelt höchstselbst durch die Gegend buckeln darf, gerät man hier schnell in den Konflikt mit der UL-Polizei, ausserdem schlägt dies rasch auf die Gelenke. Lieber nicht.
Hoka bietet den Tecton X2 übrigens weiterhin an, nun unter dem Label "Lifestyle" und in angeblich modischen Farben. Die haben echt keine Ahnung. Aus modischen Gründen trägt man wenn schon das hier.
Nun denn: Geben wir uns also den Arc'teryx Norvan LD 4.
Ebenfalls mit Vibram Megagrip in der Litebase Version, wer will schon zu viel Gummi durch Feld, Wald und Wiese schleppen? Die Sohle ist superbequem. Ein ähnliches Dämpfungserlebniss such man bei Altra und Topo vergebens, egal ob frisch aus dem Paket oder nach 200 Meilen. Gleichzeitig wabbelt aber nichts.
Bei den Klopfern von Hoka ist dies ein Problem. Natürlich schwört jeder hochbezahlte Hoka High-Tech Ingenieur, dass die Schuhe ein Rebound Verhalten haben, besser als Barfuss, wenn man nicht aufpasse, hebe man ab (Fly human fly!), aber das Ausbalancieren nach der Landung kostet eben auch Energie.
Die Arc'teryx Aerios wurden im Gegensatz zu den Norvan als klassische Wanderschuhe angepriessen, hielten sich jedoch nur ca. 2 Saisons im Line-Up. Der Nachfolger heisst nun Kopec, allerdings gibt es ihn momentan nur mit Goretex. Diese Wanderschuhe von Arc'teryx sind jedoch bretthart. Da wabbelt auch nichts, dafür schlägt es einem fast die Plomben aus dem Gebiss, zumindest bei Versuch, damit lange Touren zu laufen. Da kann man gleich zu Everest-tauglichen Stiefeln greifen.
Der Mehrpreis der Arc'teryx gegenüber den Altra Lonepeaks und den Topos lohnt sich aufgrund der besseren Verarbeitung und IMHO der besseren Haltbarkeit.
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