Beiträge von schwyzi

    Ja, ich hab dir da ein Bild. ^^

    Ich mach das ganz stumpf mit Draht. Hatte vorher für einen Konservendosen-Holzvergaser mal so ein Dreibein aufwendig mit Aluröhrchen zusammengebaut, war keine gute Idee. Alu wurde ob der Hitze weich.

    Oben ist eine Rennradspeiche zu sehen, Niro, 1,8 mm stark. Gebogen, Draht umzu, fertig.

    kantoreck sieht doch gut aus! Ich hab sowas vor Jahren mal bei Sacki gesehen, der hat durch den "Rand" des Flaschenhalses ein Band gezogen - beidseitig ein kleines Loch dafür - ,damit er den Filter besser "ausschlagen" könnte. Fröhlich im Kreis geschwungen ging durch die Zentrifugalkraft (?) irgendwie das Wasser besser raus...

    Porridge, Müsli, Kartoffelpü, Ramen, Ramen Bombs, Ramen mit allem möglichen das sich mit Nudeln verträgt, Trekkingnahrung, Knorr und Maggi Fertigzeugs

    klingt wie ein Blick in meinen Küchenschrank. Ich denke, man sollte unterwegs auch das essen, was man von zu Hause gewohnt ist

    Schick! 👍 Sieht echt edel aus.

    Aber für DCF ganz schön schwer😜 scnr!

    Hätte auch hier gut hingepasst, der Beitrag:

    derray
    30. September 2024 um 10:51

    Als wir vor ein paar Jahren vier Tage auf dem Hermannsweg unterwegs waren und mit 1l bzw. 1,5 l Wasserreservoir nicht so wirklich klarkamen (heißestes Pfingsten seit Beginn der Wettermessung), hab ich mir danach den Sawyer Mini gekauft.

    Die Idee war, so gut wie kein Wasser schleppen zu müssen, sondern eben unterwegs zu filtern. Nicht so ganz durchdacht, denn zumindest hier im nördlichen Niedersachsen sind wir zwar geradezu von Wasser umgeben, aber die großen Flüsse sind halt durch Schifffahrt belastet( und Industrie Anrainern), und jeder kleine Bach enthält jede Menge "Reste" der landwirtschaftlichen Nutzung ringsum, die ein Filter eben nicht rausbekommt.

    Selbst im Harz hab ich mich nicht so ans Filtern getraut, da dort ja nun ewig und drei Tage Bergbau betrieben worden ist und ich auch nicht weiß, durch welche stillgelegten Stollen voller Abraum das fröhliche Quellchen sein Wasser vorher geleitet hat... einige Sachen, die dort abgebaut wurden, sind ja weniger gesund.

    Das Ende vom Lied - der Sawyer liegt hier rum für den "worst case". Und ich frag wieder an Hàusern, geh auf Friedhöfe usw. Klappt prima, da ich wandermäßig eher im Ländle bzw. in Mitteleuropa bleibe, keine Mörder-thru-hikes in der Wildnis.

    Der dreifach verstellbare Windschutz wiegt 12,3 g:

    Dreibein hab ich ein neues gebaut, dessen "Beine" unten so 5 mm "Füße" bekommen haben, weil mir mein altes im matschigen Marschland in den Boden gesunken ist. Dann stimmt der Abstand Karbonfilzdose -Topfboden (ideal: 2,5 cm, in länger Testreihe ausprobiert) nicht mehr und es rußt und brennt nicht mehr schön blau.

    Vorher wog die Dose-Dreibein-Kombi 20,2 g, mag jetzt ein halbes oder gar ganzes Gramm dazu gekommen sein.

    Man kann diesen Windschutz aber natürlich auch mit dem ultimativen Dosenkocher nutzen, mein aktueller im Becherset wiegt 8,2 g, hab aber auch aon welche mit 6 g gebaut.

    Also im schwersten Fall (Karbonfilzkocher wie beim X Boil) wiegt alles zusammen 33,5 g. Immer noch weniger als mein X Boil der, wog 47 g. Und vor allem deutlich günstiger.

    In französischen Autos ist die Innenverkleidung "unten", also unterm Lenkrad/Handschuhfach, häufig aus einem sehr stabilen, flexiblen Kunststoffzeugs. Ich hab mir einen Visor daraus gecraftet. Vielleicht mal auf'm Schrottplatz gucken...

    Aber ich weiß nicht so Recht, wozu der Protektor gut ist - soll der den Drybag vor dem Durchscheuern schützen? Oder vor Dreck?:?:

    Edit was mir gerade noch einfällt - bei Tedi (so eine Billigzeugladen-Kette ) und , ich glaube auch, bei Ikea gibt's dünne, flexible Schneidbretter. Beim ersteren in Grau (und lindgrün), bei Ikea weiß ich nicht. Die halten ja auch echt was aus und sind günstig.

    Knight_Saber

    Vielleicht wäre Myog ja was für dich.

    Ich hab einen Titanwindschutz verstellbar gebaut, aus einer 1 m Rolle Titanblech von Ali. (Kostet jetzt wohl so bei 5€) Und aus ner Fahrradspeichen ein Dreibein. Der Spiritusbrenner ist dann einfach ne Aludose mit Karbonfilz drin wie beim X Boil.

    Wie man sehen kann, ist der dreifach verstellbar, mit "T-Verschluss".

    Hier der direkte Vergleich mit dem X Boil

    Links Original, rechts Fälschung. 😊

    Man kann den natürlich auch einfach genau passend zum bei dir größeren Topf bauen, dann kann man das Dreibein auch etwas größer machen, passt dann ja auch mit in den Topf.

    Nur mal als Idee

    Bandscheibenvorfall im Nacken 2014, von jetzt auf gleich Schluss mit Kampfsport. Coronare Herzerkrankung 2017, Stent, zwei Eingriffe am Herzen danach, seit anderthalb Jahren zusätzlich noch das fröhliche Vorhofflimmern dazu, das ich zwar nicht bemerke, das aber, wenn es auftritt, mir noch weitere 25% der Leistungsfähigkeit nimmt. Geil. Ich war mal Leistungssportler. Jetzt bin ich, gemessen ab "früher", ein Wrack.

    Ja, so ist das Leben. Soll ich jetzt rumjammern? Nö, dafür gibt's ja "ultraleicht"😄 Also, mit dem leben, was noch bleibt. Solange es geht. Mal sehen, wie lange noch. Demnächst geht's erstmal auf ne Tour durch Taiwan - bin gespannt, ob ich das durchstehe. Falls nicht, löscht meinen Account 😁

    . Gut schlafen kann ich aber nur, wenn ich mir um solche Sachen keine Gedanken machen muss, sondern die Freiheit habe mich zu drehen wie ich will.

    Kann ich sowas von nachvollziehen! Das ist der Grund, warum ich Schlafsäcke mag.😄 Ich bin immer noch recht agil im Sack, deshalb ist ein Quilt auch nix für mich. 😄

    Schicke Säcke!👍

    Wenn ich das richtig verstehe, hast du einen Schlafsack ohne Kapuze, Wärmekragen und Reißverschluss gebaut. Man muss also von oben einsteigen.

    Ausgehend von Bild drei hatte ich erst einen Schlafsack vor meinem geistigen Auge, der "unten" keine Füllung hat, also quasi ein "rundum geschlossener Quilt". Würde das nicht noch mehr Gewicht sparen? 🤔

    Oder drehst du dich MIT statt im Schlafsack? Dann wàre das natürlich schnell kühl... (Ist mehr eine akademische Frage, für mich wäre der "von oben" Einstieg eher nix, bin nicht mehr soo beweglich)

    Wenn man sich mit Schlafsack dreht, ist das Konzept ja prima, von allen Seiten Wärme und so viel wie möglich eingespart. Falls man sich im Schlafsack dreht, könnte man ja so 50 cm breit "unten" nochmal Füllung weglassen, da die Isolation ja da von der Matte kommt...

    Sind nur so Gedanken, die mich gerade bewegen. Vielleicht können die ja Anregungen werden😉

    UL macht man, weil man besser,schneller,schöner Strecke machen will. In der Wildnis aufhalten inkl. Übernachtung ist da lediglich Mittel zum Zweck

    Zum einen ist das ein schönes Beispiel für die von DL1JPH angeführte "Tatsachendarstellung" deiner Einzelmeinung. Du bist nicht "man", also jeder.

    Zum anderen denk ich dann immer, warum eigentlich überhaupt in der "Wildnis"? Wäre es nicht viel ultraleichter, einfach den Hamburger Elbtunnel (für Fußgänger, bei den Landungsbrücken) immer wieder hin- und her zu wandern? Wie viel Ausrüstung könnte man da sparen! Kein Zelt/Tarp nötig, kein Regenzeug...resupply einfach, wenn man mal kurz den Tunnel verlässt... Der oben im Zitat dargestellte ULer müsste doch geradezu jubeln! Klar, man kann sich dann schwerlich mit dem Prädikat "thru-hiker" (bei welchem Trail auch immer) schmücken, aber die FKT für 1500Elbtunnel-Durchquerungen am Stück könnte man ganz schön vorlegen...

    Genug des tiefenden Sarkasmus'. Sicherlich sind hier einige, evtl. viele, die den sportlichen Aspekt des Trekkings besonders mögen und betonen. Besser, schneller, schöner Strecke machen, das hat ja was von Marathon, nur halt über Tage und Wochen. Ich bewundere ganz ehrlich solche Leistungen! Nur sind sie für mich nicht das Maß für UL. Wenn ich Trekking mache, will ich mich in der Natur aufhalten, diese wahrnehmen, genießen. UL ermöglicht mir das, sonst könnte ich nicht einen Wanderweg gehen. Sollte ich dabei mich an einer schönen Stelle sehr lange aufhalten, ist das zwar meiner "Strecke" abträglich, juckt mich aber überhaupt nicht, wenn's eine schöne Zeit ist/war. Sonst könnte ich ja auch in den Elbtunnel gehen.😁

    Das soll nurr zeigen, dass es anscheinend - ich bin ja nicht der erste, der diese Aussage zitiert - sehr unterschiedliche Auffassungen davon gibt, warum "man UL macht".

    Irgendwie fasziniert mich dein Windschutz ja, phoeloepp 👍

    Da ich auch zumeist den BRS 3000 mithaben, bin ich am Überlegen, ob ich meinen meist gebrauchten Dosenkocher-Windschutz...

    ... nicht einfach umrüste.

    Was mich gedanklich noch davon abhält, ist die Überlegung, dass ich dann drei Titanstäbchen mitnehmen müsste. Die passen wahrscheinlich nicht in den 550ml Toaks, der zum Kocher "gehört". Und die bràuchte ich sonst für nix.

    Außerdem bin ich kein Freund von "Kleinteilen", die verloren gehen können. Deshalb hab ich auch keine Büroklammer o. Ä. im Einsatz, mein Windschutz hat eine Art T-Verschluss ( wird in den Schlitz gegenseitig gefriemelt)

    Ich verschussel' leicht so kleine Sachen😟

    Ich werde mal zum Schrotti radeln und mir ein paar Fahrradspeichen holen und damit experimentieren. Bisher hab ich so einen flatterigen Titanfolienwindschutz ganz umzu, knistert, ist bei Wind etwas nervig, wenn man dem Topf hebt und wieder draufstellen will...ein "fester" Windschutz wäre schon toll...🤔

    ist der einzige, hier noch gar nicht beackerte Bereich, 'schwerer als UL' - so muss das! :love:

    Fordere mich heraus! 😈 Als Wanderer zwischen den Welten Bushcraft und UL kann ich ja dort prima Fäden zu UL -Beilen, UL-dutch oven usw. eröffnen. Das ist aber gefährlich! Auf den ganzen letzten Bushcraft-Treffen waren immer mehr ULaner zu sehen, die sich bei Lagerfeuer-Romantik, Wildgulasch aus dem riesigen Hordentopf usw sehr wohlzufühlen schienen...😂