Beiträge von tib
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Ist es eigentlich möglich, an Schuppenski Felle zu montieren? Oder fallen die ständig ab, weil sie im Schuppenbereich nicht ausreichend ankleben?
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ich tendiere in der Zwischenzeit zu den bonfus Middus Zelten
Vorteil : Sie sind um einiges günstiger als die HMG
ich weiß nicht, ob es ein echtes Schnäppchen ist, aber ich bin gerade über das Angebot bei wotws gestoßen. Immer noch teurer als das Bonfus, aber vielleicht ist es ja dennoch was für dich:
https://www.walkonthewildside.de/2-personen-zelte/7640-hyperlite-mountain-gear-ultamid-2-zelt.html
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Ich glaube, das heißt Miederband/Miederstab/Stäbchenband. Meins ist 10mm breit und vielleicht 1-2mm dick.
Sowas habe ich damals auch verwendet. Bin aber einige Nähläden abgelaufen. Hast du das online bestellt? Wenn ja, wo?
gedoppelten Kegel
Einen zu großen Kreis, bei dem du den überschüssigen Umfang dann faltest oder wie hast du das gemacht?
Daher baue ich nur noch Tarps oder Lavvus mit Hutze.
Ich verstehe den Vorteil noch nicht ganz. Dass dann weniger Nähte mit weniger Material aufeinander kommen oder was ist der Trick dabei? Du wirst es doch wahrscheinlich mit einer Naht den Vorder- und Hinterteil verbinden, oder?
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spart man sich auch sehr viel Zeit, wenn man alle 8 Blöcke beim Ausschneiden übereinander legt.
Dafür bin ich nicht mutig genug. Bei mir wird jedes Stück Stoff einzeln geschnitten. Btw: bei EarthSeaSky in Neuseeland erfuhr ich mal, dass die für den Zuschnitt von Merino (ich weiß nicht mehr, ob nur dafür) extra einen freiberuflichen Cutter kommen lassen, der dann sehr viele Lagen auf einmal schneidet. Fand ich spannend, dass es das als eigenen Beruf gibt.
Dafür dass sich Poly ja nicht so stark dehnt, finde ich das garnicht so wenig. Bei meinem Nylon Lavvu hatte ich auch nicht mehr genommen. Aber die Mittelnähte der einzelnen Seiten sind ohne Catcut, richtig?
Kannst du noch was dazu sagen, wie du die Spitze genäht hast?
Und was versteift die Hutze, dass die offen steht?
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OK, danke! Das war meine Befürchtung. Wie kommst du auf 19 Monate dauernder Feuchtigkeit? Tatsächlich so viel benutzt oder falsch gelagert?
Leider ist es doch nicht ganz so einfach, die gewünschten Schlafsäcke ohne Membran zu bekommen.
Ich habe übrigens meine Frage auch an WM gestellt und folgende Antwort bekommen:
ZitatOur MicroFiber shells have an extremely long durability; they are a simple 40-denier nylon with a very balance weave, and a DWR coating. The shell material itself doesn't really have a shelf life; we routinely see MicroFiber bags that are 20-30 years old in great condition. After about 8-10 washing, the DWR treatment may need a refresh, you can find a spray on, or wash in DWR treatment online or at most outdoor shops.
Gore Windstopper is a two layered laminated membrane, and potentially after 10-15 years of use, de-lamination can occur. This is highly conditional on how the bag is used and kept clean. Basically, body oils, extreme temperature flux, dirt and grime can all effect the longevity of the shell. Area that de-laminate will lose their water resistance.
Dann schau ich mal, was es für interessante Schlafsäcke ohne Membran auf dem Markt gibt.
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Sehr schönes Zelt ist das geworden!
Hast du die Seitenwände geteilt, um den Zuschnitt sparsamer zu gestalten? Wie viel Laufmeter hast du damit gespart?
Da ich bisher nur Erfahrungen mit Silnylon habe: wie viel Catcut auf wie viel Kantenlänge hast du genommen und hat sich das bewehrt?
Um mit dem Silpoly von Extremtextil zu üben, habe ich in letzter Zeit an einem Lavvu gebastelt.
Was wird dann das nächste Projekt?
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Ich denke diese Membranen nutzt man dafür, dass keine Feuchtigkeit von der Außenseite hinein kommt, bzw der Wind nicht die Wärme weg bläst
Ja genau. Und in meinem Fall in Verbindung mit einem VBL wäre tatsächlich nur die Wasserdichtigkeit und nicht mal die Atmungsaktivität das Feature.
Ich meine, mal gelesen zu haben, dass sich Membrane auch zusetzen können und dadurch an Wirksamkeit verlieren?
Das ist zumindest bei Regenbekleidung öfter mal der Fall, wenn sie nicht häufig genug gewaschen wird. Bei einem Schlafsack würde das wohl hoffentlich nicht ganz so schnell gehen.
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Vielleicht ist es eine gute Idee, auch mal einen Membranstoff für einen Schlafsack auszuprobieren.
Also genau das gibt es ja schon. Deshalb die Frage.
Partiell wird das bei Aura gemacht. Bei WM gibt es die GWS-Schlafsäcke komplett mit Membran. Wahrscheinlich gibts noch mehr, aber die beiden fallen mir gerade spontan ein.
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Sind die Membranen bei Schlafsäcken so direkt vergleichbar mit denen für Regenbekleidung?
Benötigt die Membran dann eine besondere Pflege? Und was ist, wenn die Membran irgendwann "kaputt" ist. Ist dann die daunendichtigkeit weiterhin gegeben und der Stoff weiterhin ausreichend stabil?
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Hallo,
weiß jemand, ob es Unterschiede in der Langlebigkeit von Schlafsack-Außenmaterial gibt in Bezug auf Membran vs. "normalem Nylon"?
Intuitiv würde ich der Membran eine nicht so lange Lebensdauer zutrauen. Aber ist das gerechtfertigt? Auf der anderen Seite habe ich an ein paar Stellen gehört, dass (im Neuzustand) der Membranstoff einen festeren Eindruck in der Hand macht.
Und wenn es Unterschiede gibt, von welchen Zeiträumen reden wir da?
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Ich kann mir keinen Vorteil vorstellen, den VBL-Kleidung hätte. Eher Nachteile (Bündchen, Hosenbund).
Also wie Steintanz schon sagt, ist ein Vorteil, dass du dein Schlafsetup pimpen kannst. Außerdem sehe ich bei dem verlinkten Anzug, dass der leichter ist als mein VBL und außerdem auch noch deutlich günstiger.
Wenn ich einen neuen VBL brauche, wird das sicherlich eine Überlegung werden.
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Hallo,
auf ein MYOG-Treffen hätte ich auch Lust.
Als Location würde ich das Bootshaus am Werbellinsee (Nordosten Brandenburgs) ins Spiel bringen.
Es gibt Zeltmöglichkeiten und genug Platz für Testaufbauten, wer will kann auch im Bungalow schlafen, Küchennutzung ist mit Rücksichtnahme auf alle weiteren Anwesenden möglich. Abends ein Lagerfeuer sollte auch drin sein. Und im Bootshaus gibt es viel Fußbodenfläche für Stoff bzw lassen sich kleinere Tische zu einer großen Tafel verbinden. Das ergibt aber mit den Tischkanten keine richtig ebene Fläche. Wenn es ok ist, dass die Senioren interessiert über die Schulter schauen, sollte das kein großes Problem sein.
Einziges Planungsproblem: vor Mitte Januar werden wir keine Terminzusage für 2025 bekommen, weil bis dahin die vereinsinterne Planung Vorrang hat.
Edit: zu den Kosten: Übernachtung im Zelt kostet 10€/Nacht. Die Nutzung des Bootshauses ist Verhandlungssache. Dafür würde ich einfach mal 100€ für das Wochenende in den Raum stellen. Wenn wir uns dort unauffällig verhalten/ausbreiten, könnte das evtl. auch weniger sein. In der Summe ist es wahrscheinlich trotzdem günstiger als andere Lösungen.
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Das „Problem“ bei Fellen ist, dass sie bergauf helfen und bergab bremsen.
Die Felle ständig auf- und abzuziehen wird mit der Zeit müßig und auf den Geschwindigkeitsvorteil bei Gefälle zu verzichten ist frustrierend.
Ich würde eher über die Pulka nachdenken ...VG. -wilbo-
Dessen bin ich mir bewusst. Ich hatte es nicht für kurze Anstiege gedacht, sondern wenn es mal z. B. 200hm am Stück hochgeht.
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Ich habe mir die Fischer E99 mit Schuppen gebraucht gekauft und war mit denen auf Tour sehr zufrieden. Aber ich habe von Ski nun auch wirklich nicht so Ahnung.
Ich bin nur am überlegen, ob ich mir doch mal noch Felle dazu anschaffe. Lange Steigungen mit Pulka dran sind im V-Schritt schon echt anstrengend und mir wurde auf Tour immer davon vorgeschwärmt, wie einfach das mit Fellen sei. Versuchen würde ich es also schon gerne mal mit Fellen.
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Kommst du zum Wintereffen? Dann biete ich eine Room Tour an
Das ist ein Plan! Danke...
Mit den Maßen hatte ich übrigens nur im Außenzelt gerechnet. Da war das IZ noch garnicht mit dabei.
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da werfe ich doch liebend gerne mal wieder mein Aston XL ins Rennen
Das sind ja fast dieselben Maße wie das Liteway Scout. 5cm höher und 5cm breiter. Und ohne genau geschaut zu haben, sieht es beim Pioulou ähnlich aus. Die hohe Isomatte und der große Loft machen leider sehr viel aus. (ich merke schon in meinem Sommerzelt, dass ich seit dem Umstieg von 1cm Eva auf die XLite deutlich weniger Platz habe)
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Eine ähnliche Rechnung habe ich ebenfalls gemacht, nur dass es ein viel günstigeres Liteway scout geworden ist.
Als Innenzelte gibt es bei mir noch ein Nigor half-inner und ein ganz altes full-inner von Golite, die beide hervorragend da rein passen.Das Lavvu von Liteway ist ein guter Tipp. Aber es kommt mir für Winter dennoch etwas klein vor. Sagt mir gerne, dass ich falsch liege (ich rechne schon lange mit verschiedenen Zelten rum). Hier mal meine Rechenbeispiel:
- Körpergröße: 188
- angenommener Loft von 13cm
- Körpergröße+2xLoft=214cm Länge des Gesamtpakets
- Isomatte 7,6cm hoch
- noch niedrig gerechnet habe ich dann im Zelt ein Maß von 30cm Höhe und 214cm Länge (die Füße werden ja eigentlich noch Höher)
Und da finde ich eigentlich keine Zelte, mit denen das passen würde. Beim Liteway habe ich bei 30cm Höhe ohne Catcut gut 210cm Länge. Diagonal liegen wäre noch eine Option, aber da sind ja die 3m Diagonale auch nicht voll nutzbar. Also, mach ich da irgendeinen Denk-/Verkomplizierungsfehler oder ist das so? Mit 188cm bin ich ja nun auch kein außergewöhnlicher Riese...
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Danke für die Anleitung! Und das Design ist der Knaller!
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Was brauch ich denn da??? Das seh ich doch selbst. Wenn mir jemand die Warnung vor Unwettern schickt, sollte das reichen. Wenn ich in solche Gebiete gehe, bin ich vorbereitet. Von schweren Unwettern usw. mal abgesehen.
Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe. Wenn deine Frage ist, warum ich Wettervorhersagen will, dann folgende Antwort: klar, bei vielen Touren brauchte ich das nicht. Aber ich habe in Lappland einmal einen Sturm erlebt. Und da war es gut, dass ich am Vortag eins von zwei Malen in 14 Tagen eine Vorhersage übers Phone kriegen konnte und mich dementsprechend nicht mit Zelt ins zugige Tal, sondern in die nächste Hütte begeben habe. Ansonsten ist es auf Wintertour auch ganz gut zu wissen, was an Wetter im Laufe des Tages zu erwarten ist und was der Lawinenbericht zu sagen hat. Natürlich bereite ich mich vorher auch auf Schlechtwetter vor. Aber wenn man sich kurzfristig darauf vorbereiten kann und ggf. gewissen Entscheidungen treffen kann, ist das nicht verkehrt.
Für eine Wochenendtour im sommerlichen Harz wäre mir das egal. Abgesehen davon, dass es dort auch möglich ist, irgendwo nochmal an Empfang zu kommen...