Beiträge von tib

    Sehr schönes Zelt ist das geworden!

    Hast du die Seitenwände geteilt, um den Zuschnitt sparsamer zu gestalten? Wie viel Laufmeter hast du damit gespart?

    Da ich bisher nur Erfahrungen mit Silnylon habe: wie viel Catcut auf wie viel Kantenlänge hast du genommen und hat sich das bewehrt?

    Um mit dem Silpoly von Extremtextil zu üben, habe ich in letzter Zeit an einem Lavvu gebastelt.

    Was wird dann das nächste Projekt?

    Ich denke diese Membranen nutzt man dafür, dass keine Feuchtigkeit von der Außenseite hinein kommt, bzw der Wind nicht die Wärme weg bläst

    Ja genau. Und in meinem Fall in Verbindung mit einem VBL wäre tatsächlich nur die Wasserdichtigkeit und nicht mal die Atmungsaktivität das Feature.

    Ich meine, mal gelesen zu haben, dass sich Membrane auch zusetzen können und dadurch an Wirksamkeit verlieren?

    Das ist zumindest bei Regenbekleidung öfter mal der Fall, wenn sie nicht häufig genug gewaschen wird. Bei einem Schlafsack würde das wohl hoffentlich nicht ganz so schnell gehen.

    Hallo,

    weiß jemand, ob es Unterschiede in der Langlebigkeit von Schlafsack-Außenmaterial gibt in Bezug auf Membran vs. "normalem Nylon"?

    Intuitiv würde ich der Membran eine nicht so lange Lebensdauer zutrauen. Aber ist das gerechtfertigt? Auf der anderen Seite habe ich an ein paar Stellen gehört, dass (im Neuzustand) der Membranstoff einen festeren Eindruck in der Hand macht.

    Und wenn es Unterschiede gibt, von welchen Zeiträumen reden wir da?

    Hallo,

    auf ein MYOG-Treffen hätte ich auch Lust.

    Als Location würde ich das Bootshaus am Werbellinsee (Nordosten Brandenburgs) ins Spiel bringen.

    Es gibt Zeltmöglichkeiten und genug Platz für Testaufbauten, wer will kann auch im Bungalow schlafen, Küchennutzung ist mit Rücksichtnahme auf alle weiteren Anwesenden möglich. Abends ein Lagerfeuer sollte auch drin sein. Und im Bootshaus gibt es viel Fußbodenfläche für Stoff bzw lassen sich kleinere Tische zu einer großen Tafel verbinden. Das ergibt aber mit den Tischkanten keine richtig ebene Fläche. Wenn es ok ist, dass die Senioren interessiert über die Schulter schauen, sollte das kein großes Problem sein.

    Einziges Planungsproblem: vor Mitte Januar werden wir keine Terminzusage für 2025 bekommen, weil bis dahin die vereinsinterne Planung Vorrang hat.

    Edit: zu den Kosten: Übernachtung im Zelt kostet 10€/Nacht. Die Nutzung des Bootshauses ist Verhandlungssache. Dafür würde ich einfach mal 100€ für das Wochenende in den Raum stellen. Wenn wir uns dort unauffällig verhalten/ausbreiten, könnte das evtl. auch weniger sein. In der Summe ist es wahrscheinlich trotzdem günstiger als andere Lösungen.

    Das „Problem“ bei Fellen ist, dass sie bergauf helfen und bergab bremsen.
    Die Felle ständig auf- und abzuziehen wird mit der Zeit müßig und auf den Geschwindigkeitsvorteil bei Gefälle zu verzichten ist frustrierend.
    Ich würde eher über die Pulka nachdenken ... ;)

    VG. -wilbo-

    Dessen bin ich mir bewusst. Ich hatte es nicht für kurze Anstiege gedacht, sondern wenn es mal z. B. 200hm am Stück hochgeht.

    Ich habe mir die Fischer E99 mit Schuppen gebraucht gekauft und war mit denen auf Tour sehr zufrieden. Aber ich habe von Ski nun auch wirklich nicht so Ahnung.

    Ich bin nur am überlegen, ob ich mir doch mal noch Felle dazu anschaffe. Lange Steigungen mit Pulka dran sind im V-Schritt schon echt anstrengend und mir wurde auf Tour immer davon vorgeschwärmt, wie einfach das mit Fellen sei. Versuchen würde ich es also schon gerne mal mit Fellen.

    da werfe ich doch liebend gerne mal wieder mein Aston XL ins Rennen

    Das sind ja fast dieselben Maße wie das Liteway Scout. 5cm höher und 5cm breiter. Und ohne genau geschaut zu haben, sieht es beim Pioulou ähnlich aus. Die hohe Isomatte und der große Loft machen leider sehr viel aus. (ich merke schon in meinem Sommerzelt, dass ich seit dem Umstieg von 1cm Eva auf die XLite deutlich weniger Platz habe)

    Eine ähnliche Rechnung habe ich ebenfalls gemacht, nur dass es ein viel günstigeres Liteway scout geworden ist.
    Als Innenzelte gibt es bei mir noch ein Nigor half-inner und ein ganz altes full-inner von Golite, die beide hervorragend da rein passen.

    Das Lavvu von Liteway ist ein guter Tipp. Aber es kommt mir für Winter dennoch etwas klein vor. Sagt mir gerne, dass ich falsch liege (ich rechne schon lange mit verschiedenen Zelten rum). Hier mal meine Rechenbeispiel:

    • Körpergröße: 188
    • angenommener Loft von 13cm
    • Körpergröße+2xLoft=214cm Länge des Gesamtpakets
    • Isomatte 7,6cm hoch
    • noch niedrig gerechnet habe ich dann im Zelt ein Maß von 30cm Höhe und 214cm Länge (die Füße werden ja eigentlich noch Höher)

    Und da finde ich eigentlich keine Zelte, mit denen das passen würde. Beim Liteway habe ich bei 30cm Höhe ohne Catcut gut 210cm Länge. Diagonal liegen wäre noch eine Option, aber da sind ja die 3m Diagonale auch nicht voll nutzbar. Also, mach ich da irgendeinen Denk-/Verkomplizierungsfehler oder ist das so? Mit 188cm bin ich ja nun auch kein außergewöhnlicher Riese...

    Was brauch ich denn da??? Das seh ich doch selbst. Wenn mir jemand die Warnung vor Unwettern schickt, sollte das reichen. Wenn ich in solche Gebiete gehe, bin ich vorbereitet. Von schweren Unwettern usw. mal abgesehen.

    Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe. Wenn deine Frage ist, warum ich Wettervorhersagen will, dann folgende Antwort: klar, bei vielen Touren brauchte ich das nicht. Aber ich habe in Lappland einmal einen Sturm erlebt. Und da war es gut, dass ich am Vortag eins von zwei Malen in 14 Tagen eine Vorhersage übers Phone kriegen konnte und mich dementsprechend nicht mit Zelt ins zugige Tal, sondern in die nächste Hütte begeben habe. Ansonsten ist es auf Wintertour auch ganz gut zu wissen, was an Wetter im Laufe des Tages zu erwarten ist und was der Lawinenbericht zu sagen hat. Natürlich bereite ich mich vorher auch auf Schlechtwetter vor. Aber wenn man sich kurzfristig darauf vorbereiten kann und ggf. gewissen Entscheidungen treffen kann, ist das nicht verkehrt.

    Für eine Wochenendtour im sommerlichen Harz wäre mir das egal. Abgesehen davon, dass es dort auch möglich ist, irgendwo nochmal an Empfang zu kommen...

    Die Garmin Wettervorhersagen waren in den USA unbrauchbar.

    Dann musst du halt nochmal extra fürs Premium-Wetter bezahlen 8o Aber im Ernst: diese Frage stellte ich mir auch schon, ob das zuverlässig ist. Andererseits, könnte man immer mal Freunde bitten, das im Blick zu haben und einem eine Nachricht zu schicken. Bei kurzen Touren noch eine halbwegs okaye Lösung. Bei einem mehrmonatigen Thruhike nicht mehr richtig zumutbar.

    Ich fürchte, mein Beitrag ist eher

    Ich habe immer wieder überlegt, ob ein Inreach was für mich wäre. Dass die Anschaffungskosten so sind, wie sie sind, damit könnte ich leben. Aber ich finde die Nutzungsgebühren echt fett. Die Abos sind ja extra so angelegt, dass es sich nur lohnt, wenn das Gerät auch ganzjährig genutzt wird. Aktivierungsgebühren, Mindestlaufzeiten ... das finde ich schon wirklich dreist.

    Deshalb bleibe ich genauso wie outdoorrama weiterhin beim PLB. Das einzige Feature, was mir fehlt, ist in abgelegenen Gebieten mir eine aktuelle Wettervorhersage reinzuholen. Ansonsten habe ich mit dem PLB ein Notfallgerät, bei dem ich weiß, dass die Batterie auch wirklich voll ist ;)

    Meine Hoffnung ist ja noch, dass in absehbarer Zeit Starlink verfügbar wird und dass es dann Handytarife gibt, die maximal so viel kosten, wie die Garmin-Abos. Da hätte ich dann insgesamt mehr von.

    Oder aber, man teilt sich ein Inreach / ein Smartlink-SIM, reicht das übers Jahr rum, so dass es möglichst ganzjährig genutzt wird. Dann wären die Kosten doch auch wieder im akzeptablen Bereich.

    In welchem Bivacco habt ihr da übernachtet? Ich erinnere mich an eines, wo ich aufgrund der Mäuse bei Sonnenuntergang die Flucht ergriffen habe :D

    Das war das Bivacco Ghiaccioni.

    Hatten die Lebensmittelgeschäfte in Abetone komplett geschlossen? Oder bloß zu der Uhrzeit, wo ihr dort wart?

    Vormittags hatten die wohl noch kurze Öffnungszeiten. Aber an sich hatte der Ort die Bürgersteige hochgeklappt.

    Eure Fotos machen richtig Lust darauf die Region in einem Herbst erneut zu erkunden. Ich liebe dieses goldig gefärbte Gras.

    Jaa, das ist wirklich schön! Ich hätte dahingegen aber auch Lust, die Wälder nochmal mit Laub zu sehen.

    Ich dachte immer, der SI würde auf Länge der GEA dieser folgen? Es ergeben sich aber nicht unterschiedliche Charakteristiken - oder? Also einer z.B. eher gradorientiert etc.

    Naja, ich habe nicht so genau darauf geachtet, aber ich glaube, dass sie mal nebeneinander, mal gleich verlaufen. Es gab an der ein oder anderen Stelle jedenfalls den Fall, dass sie sich kreuzten oder sich teilten. Ob einer explizit auf dem Grad verläuft, kann ich nicht sagen. An sich nimmt aber in dem Teil der SI den Grat mit, soweit es nicht stark ausgesetzt oder mit Leitern/Seilen ist. An zwei Stellen verlief dann der SI explizit unterhalb des eigentlichen Grats.