Würde mich freuen wenn du dann letztere dann auch verlinken würdest.
Siehe im Video selbst und unter dem Video unter "Sources"
Würde mich freuen wenn du dann letztere dann auch verlinken würdest.
Siehe im Video selbst und unter dem Video unter "Sources"
Hummus, Tahin, Nüsse, Trockenfrüchte (Aprikosen!!!), frisches Grünzeug wenn am gleichen Tag wie Einkauf
Viele nehmen ja unterwegs Ibuprofen, teilweise auch regelmäßig. Ich hab immer ein paar "Ibus" für den Notfall dabei, bin aber ganz froh, dass ich sie bis jetzt nicht gebraucht habe.
Jetzt bin ich, nach dem Gemüse-Faden, auf dieses Video hier gestoßen – Ingwer gegen Muskelschmerzen:
Signifikante Reduktion von Muskelschmerzen, und als angenehme Nebenwirkung hilft er auch noch gegen Übelkeit – die wiederum ist wohl häufige Nebenwirkung von Ibuprofen/NSAIDs. Ingwer reguliert ein entzündungsförderndes Enzym herunter. Wirkt aber nur, wenn vorbeugend und regelmäßig eingenommen. Ingwer als Pulver wirkt genauso gut wie frischer.
Bin allgemein bei solchen health claims sehr skeptisch, aber das überzeugt mich, die Studien sind da!
So ganz auf Ibuprofen für den Notfall verzichten würde ich nicht, aber Ingwer scheint zumindest regenerationsfördernd zu sein.
Jetzt ist die Frage, wie in die Trekkingnahrung einbauen? Unters Müsli mischen hab ich zuhause probiert, kann ich mir vorstellen. Andere Ideen für Ingwer unterwegs?
Wenn Du eine Stangentasche aufnähen möchtest, gebe ich Dir gerne via PN eine Bauanleitung.
Danke! Aber Nähen ist für mich erst mal nicht drin. Ich glaube, ich experimentiere dann erst mal ohne Stangentasche, und wenn ich wirklich begeistert vom Flattarpen bin, wage ich mich dann vielleicht ans Nähen und komme auf Dein Angebot zurück
Also, die Lösung mit einer Stange und der Halbpyramide als Notfalloption scheint ja dann doch ein ganz guter Kompromiss zu sein. Werde das dieses Jahr mal testen.
Ein beak wäre schon ganz nett bei schlechtem Wetter. wilbo, welche Optionen gibt's denn da für eine Stangentasche? Kann man da, als eher nicht so MYOG-Affiner, auch was aufkleben? Hab hier im Forum so auf die Schnelle leider keinen Faden dazu gefunden.
War denn schon mal jemand hier mit so einem xfoil-Tarp einen längeren Trail laufen und hat auch raueres Wetter (Starkwind) erlebt? Würde mich interessieren, wie es so mit Robustheit und Standfestigkeit langfristig aussieht. Für Overnighter sieht das ja super aus, aber kann man sich auch länger und unter schwierigeren Bedingungen drauf verlassen?
Bei mir wird auch mit Wasser gespült. Vorher Klopapier, aber das reinigt einfach nicht so gut, und in Kombination mit Hitze, Schweiß und Reibung kann das dann echt unangenehm werden. Hygiene am Hinterausgang hat bei mir inzwischen absolute Priorität beim Wandern.
Mich stört allerdings auch der Wasserverbrauch. Vielleicht probier ich dieses Jahr mal getrocknetes und wieder angefeuchtetes "feuchtes" Klopapier.
Papier verwende ich ein bisschen zum Abtrocknen und vergrabe dann. Nutze meistens Recyclingpapier oder zumindest ungefärbtes/duftfreies und bilde mir zumindest ein, dass das wenig Schadstoffe enthält. Weiß es aber nicht sicher.
Hände reinigen dann mit Desinfektionsgel.
Ich grabe bis jetzt mit nem Hering oder Stock. Vielleicht probier ich doch mal ein potty trowel... Aber eigentlich geht's ohne, warum also ein zusätzliches Single-Use-Teil mitschleppen? Ich vermische das Produzierte meist etwas mit Erde, dem Klopapier und Laub etc. (poop soup), bevor ich wieder zudecke, dann verrottet das Ganze besser. Grabe auch nicht zu tief, sondern bleibe in der oberen Humusschicht (ca. 15 cm).
Zu optimieren ist noch der Rhythmus. Zuhause eigentlich sehr planbar morgens nach dem Kaffee. Beim Wandern wird es dann unregelmäßiger. Will daher auch unterwegs mehr Ballaststoffe essen (siehe dazu auch den Faden zu Gemüse unterwegs).
Ansonsten bin ich Team Deep Squat, allein die Position bringt schon viel fürs effektive und saubere Abseilen, finde ich.
wilbo: ja, an Halbpyramide hatte ich gedacht, aber da verliere ich ja dann die Flexibilität des flachen Tarps und kann im Prinzip gleich ein vorgeformtes nehmen, oder?
Gar keine so abwegige Idee, RaulDuke und Schwarzwaldine, das mit dem Keimen!
Watte wär gar nicht notwendig, die können ja in alle Richtungen wachsen und durchgeschüttelt werden. Sprich, ein einfaches dichtes Plastikbehältnis würde reichen, und auf jeden Fall einmal am Tag durchspülen.
Da könnte man auch alle möglichen Mischungen zusammenstellen...
Ich glaub, das teste ich mal!
Ich bin inzwischen ohne Wanderstöcke unterwegs, und das funktioniert sehr gut für mich. Fürs Zelt/Mid hab ich eine leichte Zeltstange dabei.
Jetzt würde ich mich gerne mehr mit flachen Tarps beschäftigen. Neben der möglichen Gewichtseinsparung und der Einfachheit gefällt mir die Flexibilität: Ich kann Bäume, Mauern, Felsen etc. mitnutzen und brauche keine komplett ebene Fläche.
Der Haken aber: Zumindest für die Hauptvariante im Aufbau, den A-Frame, brauche ich ja zwei Stöcke. Bei anderen Aufbau-Varianten verliere ich deutlich an Nutzfläche bei meiner Körpergröße.
Bei den allermeisten Touren bis jetzt hätte ich, glaube ich, immer Bäume, Stöcke aus dem Wald oder andere Strukturen nutzen können. Aber wenn ich mal im Notfall schnell aufbauen müsste (Gewitter naht) und grade nichts zur Hand ist (oder ich grade nicht direkt unter nem großen Baum sein will), wär das schon blöd.
Ist jemand mit flat tarp und nur einem Stock, oder sogar komplett ohne, unterwegs? Wie handhabt ihr das?
Auf die Zubereitung achten: Anti-Nährstoffe!
Du meinst vermutlich Lektine und Phytat/Phytinsäure? Hülsenfrüchte muss man natürlich grundsätzlich kochen (Erbsen und Erdnüsse sind die Ausnahme), dann werden die allermeisten Lektine zerstört. Lektine in kleinen Mengen sind dagegen wohl sogar gesund, ähnliches gilt für Phytate. Da hab ich in letzter Zeit auch dazugelernt.
Wovon man wirklich nicht zu viel essen sollte, ist Oxalsäure (Spinat, Mangold, Bete), die bindet Calcium, ansonsten werden die "Anti-Nährstoffe" aber immer weniger.
Mehr zu Lektinen (Videos zu Phytat darin weiter unten verlinkt):
Ich versuche inzwischen, jeden Tag eine ordentliche Portion Hülsenfrüchte einzubauen – da ist einfach so viel mehr drin als nur Proteine. Ich verwerte auch das Kochwasser aus Konserven (hier in Schweden gibt es Bohnen und Co. lustigerweise in Tetrapaks und nicht in Dosen, wahrscheinlich besser weil keine Bisphenole).
Mehr Hülsenfrüchte auf Tour, da arbeite ich noch dran, siehe oben. Da muss mir wohl mal meine beans selber dehydraten! Gerichte mit Linsen und Kichererbsen-Couscous sind aber ja schon mal ganz gut.
Ich lebe seit kurzem in Schweden und starte komplett neu mit Schwedisch. Problem hier: Alle sind super nett, sprechen extrem gut Englisch, und auch auf der Arbeit käme ich mit Englisch aus, wenn ich partout keine Lust auf Lernen hätte... Da war in Frankreich der Ansporn größer
Will es jetzt längerfristig, zusätzlich zum Sprachkurs, mit einem Tandempartner versuchen (also jemand mit Schwedisch als Muttersprache, der/die Deutsch lernen möchte) – hat jemand damit Erfahrungen?
Ansonsten schließen mich mich dem an, was hier schon einige erwähnt hatten: Auf Reisen sind ein paar Floskeln Zeichen des guten Willens und könne einen Riesen-Unterschied machen. Die letzten paar Male hab ich mir persönliche Spickzettel mit ein paar wanderspezifischen Phrasen gebastelt ("Entschuldigung, ist das Wasser hier trinkbar?"), das ging ganz gut!
P.S.: In dem Zusammenhang grade noch auf das Video hier gestoßen, Rosinen vs. Süßkram bei Ausdauersport:
Danke für den Faden! Das Thema treibt mich auch um. Bis vor einer Weile dachte ich immer, Hauptsache genug Kalorien, und eventuell dann noch etwas auf die Proteine achten. Aber inzwischen glaube ich, dass Ballaststoffe, Mineralien und Phytonährstoffe wie Antioxiantien ziemlich wichtig für die Regeneration sind, und das beste Gesamtpaket kriegt man halt nur mit Obst und Gemüse. Vitamintabletten können da nicht mithalten.
Esse jetzt deutlich mehr Trockenobst, auch im Alltag als Snack. Diverses getrocknetes Gemüse will auch auch noch ausprobieren, eventuell auch selber trocknen. Suppengrün wurde ja schon erwähnt.
Auf amerikanischen Seiten lese ich oft von dehydrated beans, aber die scheinen hier in Europa nicht so einfach zu bekommen zu sein? Allgemein scheinen mir Hülsenfrüchte ne ziemlich gute Grundlage zu sein: viele Kohlenhydrate und Eiweiß wie in Getreide, aber auch jede Menge Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Da muss ich mich vielleicht doch mal ans Selbertrocknen wagen!
Frisch ist natürlich immer am besten. Beim Resupply kaufe ich jetzt immer ordentlich Obst und Gemüse zum Direktfuttern und zum Tragen für einen Tag (das Wasser müsste ich ja so oder so tragen).
Blattgemüse finde ich am schwierigsten: Super nährstoffreich, aber nicht sehr praktisch unterwegs (Salat, Spinat, Grünkohl etc.). Wild gepflückter Bärlauch, Löwenzahn, Schaumkresse, Knoblauchskraut etc. sind super, aber das klappt nicht zu jeder Jahreszeit so gut. Will jetzt mal mehr getrockneten Schnittlauch und Petersilie mitnehmen, bei Gefriertrocknung müssten ja die meisten guten Inhaltsstoffe erhalten bleiben?
Was mir auch inzwischen bewusster wird, sind die Unterschiede zwischen Früchten: Bananen etwa sind ziemlich mau, was Antioxidantien angeht, alle möglichen Beeren und Mangos z.B. haben relativ viele. Dazu sind das ja ganz unterschiedliche Stoffe, am besten ist es also, möglichst viele Arten (und Farben) zu kombinieren. Bei DM gibt's gefriergetrocknete Heidelbeeren und Erdbeeren, gut fürs Müsli!
Getrocknetes Obst, Datteln etc. betrachte ich als Süßigkeiten- nicht als "gesunden Snack".
Das dachte ich auch lange, aber stimmt wohl nicht. Klar, frisch ist immer am besten, aber der Zucker in Trockenobst wird durch die Ballaststoffe viel langsamer freigesetzt als freier Zucker in Süßkram, und dazu kriegt man eben noch die ganzen andere guten Stoffe. Scheinen auch nicht so schlecht für die Zähne zu sein, zumindest für Rosinen wurde das gezeigt:
Meint ihr, man kann damit auch durch Parks laufen? In dem Video-Review war ja noch relativ viel Windschutz durch Gebäude. Häuserschluchten sind das eine, aber so in offenem Gelände, total ausgesetzt...? Ob die 4-fach-Imprägnierung auch leicht schrägen Nieselregen abkann?
Verwandte Frage: Wie oft knotet ihr zwei Leinen zusammen (z.B. mit einem Schotstek), um eine längere zu kriegen?
Jeder Knoten verringert ja die Zugfestigkeit, aber spielt das bei Zeltleinen aus Dyneema wirklich eine Rolle (sprich, ist es wahrscheinlich, dass eine Leine reißt, bevor die Heringe nachgeben?).
Mit mehreren kürzeren Leinen wäre man so flexibler als mit wenigeren langen.
Frage zur Weiternutzung von nicht verbrauchtem Spiritus bei Filzkochern, konkret dem xboil.
Bei meinem alten DIY-Kocher ohne Filz hab ich nicht verbrauchten Spiritus nach dem Abkühlen einfach zurück in die Flasche gegossen.
Beim xboil – mit dem ich im Übrigen hochzufrieden bin – hab ich bis jetzt immer brav den Warnhinweis befolgt, der auf der Dose klebt, und Reste vor dem Einpacken abgefackelt.
Es wurmt mich aber schon, den Brennstoff so zu verschwenden, und ich frage ich: Ist das wirklich nötig, oder will da nur der Hersteller 100% auf der rechtlich sicheren Seite sein?
Was kann denn konkret passieren, wenn ich den xboil mit Spiritusresten zuschraube und einpacke? Auslaufen sollte ja nichts aus dem Filz, und die Dose schließt schon ziemlich dicht. Da scheint mir meine PET-Flasche mit dem Spiritusvorrat gefährlicher.
Wie handhaben andere Nutzer*innen von Filz-Sprituskochern, konkret solchen zuschraubbaren wie dem xboil, das?
Danke auch von mir für das neue Forum!
Hier gab es für mich – schon etwas im Voraus – einen Rucksack von Bonfus: den Iterus 38 l, 380 g Trägt sich bis jetzt sehr gut; Test auf Mehrtagestour steht noch aus.
Wie leichtgängig gleitet denn das verstellbare Segment bei euren Z-Flicks?
Bei mir – im Fast-Neuzustand – sehr leichtgängig. Vielleicht ändert sich das mit Feuchtigkeit, Schmitz etc.
Ich frage mich jetzt, wie ich die Stange auch für ein flaches Tarp nutzbar machen kann. Sprich, wie bekomme ich eine Befestigung dran, um eine Abspannleine oben gegen Verrutschen zu sichern. Gibt es da eine fertige Lösung, irgendwas zum Draufstülpen? Oder könnte man so eine Gumminoppe, wie von @Wanderrentner erwähnt, modifizieren?