Sorry, hätte mich erst mal durch alle Teile des Forums lesen sollen...
Also hier der Nachvollziehbarkeit halber der verwandte Thread, in dem schon vieles steht: Barfußwanderer am Start?
Sorry, hätte mich erst mal durch alle Teile des Forums lesen sollen...
Also hier der Nachvollziehbarkeit halber der verwandte Thread, in dem schon vieles steht: Barfußwanderer am Start?
ZitatKorrekt wäre Minimalschuhe oder sowas. Die Kategorien sind ja auch sehr weit gefasst, von minimaler Dämpfung bis einfach nur breite Zehenbox oder Zero Drop.
Ja, stimmt, Barfußschuhe ist halt der gängigere Begriff, aber nicht optimal. Hab das mal im Wiki geändert. Mit Synonym findet man ja trotzdem hin.
ZitatFur den Winter bin ich derzeit selbst auf der Suche nach was sinnvollem.
Same here. Hab mir gerade den Tracker II FG von Vivo Barefoot gekauft, hauptsächlich als Alltagsschuh. Weiß aber noch nicht, ob der auch fürs Mehrtageswandern taugt - Ich schwitze einfach sehr schnell in solchen Stiefeln. Auch nicht mehr UL, obwohl immer noch leicht für einen Wanderstiefel (555 g in Größe 47).
OT: Schade, dass der Begriff nur zum Wiki verlinkt wird, wenn er genau so auftaucht. Also nur "Barfußschuhe", nicht "Barfußschuhen". Kann man das ändern?
Erstmal: Ich bin sehr begeistert von diesem neuen Forum, danke noch mal dafür! Lese mich grade durch vieles und versuche, meinen Beitrag zu leisten.
Habe gerade einen Wiki-Eintrag zu Barfußschuhen gestartet. Eher kurz gehalten, ausführlichere Infos gibt's ja genug an anderer Stelle im Internet. Wenn ihr gute Infoseiten oder weitere Hersteller kennt, gerne hinzufügen!
Hier dann der Diskussionsfaden und ne Umfrage dazu – auch weil ich gerne die ganzen netten Features hier testen will
Würde mich einfach mal interessieren, wer wie und in was unterwegs ist. Auch Erfahrungen beim Umstieg wären interessant. Im blauen Forum gab's dazu mal nen Faden, aber da tut sich ja ständig was, es kommen neue Modelle raus, daher ist ein neuer Faden hier vielleicht angebracht.
Ich kopier faulerweise einfach wieder meinen Beitrag aus dem Blauen rüber. Zu den Huaraches: Da reibt leider der Knoten auf dem Fuß bei längeren Strecken. Wandert jemand in Barfußsandalen und kann Modelle empfehlen?
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Ich selber bin vor etwa einem Jahr auf Barfußschuhe umgestiegen, zunächst nur im Alltag, dann auch fürs Laufen und Wandern.
Hab auch die Primus Trail II FG und bin damit prinzipiell sehr zufrieden. Sehr luftig und super Grip.
Die Sohle ist jetzt in der Mitte, wo ich auftrete, etwas durchgelatscht und ich hab Löcher im Mesh, daher muss ein neues Paar her. Hatte die aber auch schon gebraucht über Revivo.com gekauft (da kann man auch alte kostenlos zum Recycling einschicken!) und für nahezu alles getragen. Von daher, denke ich, in Ordnung was den Verschleiß angeht.
Die Umstellung brauchte Zeit, bei mir hat v.a. eine Achillessehne Probleme gemacht. Im Sommer musste ich deshalb eine Tour nach ein paar Tagen abbrechen. Danach drei Wochen abheilen lassen, dann sehr langsam aufgebaut mit viel Dehnen, spezielle Übungen für die Waden (wo der Muskel sich gleichzeitig streckt und anspannt, Namen vergessen), und vielen kurzen Laufeinheiten mit sehr langsamer Steigerung (von 5 bis auf jetzt 30 min).
Bin jetzt soweit, dass Mehrtagestouren gehen, ich die Sehne aber trotzdem noch spüre und aufpassen muss, nicht zu viel zu wollen. Muss wohl noch weiter arbeiten, das braucht eben einfach Zeit, wenn man jahrelang mit Dämpfung und Sprengung gelaufen ist.
Auch haben meine Füße eine Zeitlang am Spann, zwischen großer Zehe und 2. Zehe, etwas wehgetan. Vermutlich, weil sich der Fuß verbreitert hat, so wie es ja sein soll. Ist jetzt komplett weg.
Möchte trotzdem nicht mehr zurück - das Bodengefühl und die Stabilität durch den Kontakt sind einfach super.
Ansonsten habe ich noch leichte Sandalen/Huaraches (Xero Shoes Genesis). Die sind super im Alltag und extrem leicht und kompakt (330 g das Paar in Größe 47). Möchte sie auch mal beim Laufen und ner Wanderung testen aber habe Angst, dass das Band vorne zwischen den Zehen zu sehr reibt...
Finde mich hier in einigen Beschreibungen wieder!
Bei mir ist's, neben dem Komfort, der Minimalismus, der ja schon genannt wurde: Alles was man braucht, auf dem Rücken zu haben, und nicht mehr, ist ein geniales Gefühl. Vor allem, wenn der Rucksack so groß ist, oder kleiner, als der vorbeikommender Tagesausflügler. Und, wie heute wieder, auch mal mit Rucksack einen Lauf einlegen zu können, um den Zug nicht zu verpassen. Das ist Freiheit! Leider hab ich das Gefühl, dass man für diesen Minimalismus halt doch viel rumprobiert, Sachen kauft und ansammelt, die dann doch nicht taugen. Es muss also quasi oft erst mal schlimmer werden, bevor es besser wird
Zweiter Punkt ist, wie auch von einigen genannt, das Geeken über Exceltabellen und gear lists, mit dem man sich sehr gut die dunklen Stunden vertreiben kann
Kann die oben genannte Montbell Peak Shell empfehlen (die neue Version aus Super Dry Tec).
Hat pit zips, wiegt 190 g in Größe L (199 mit Packsack). Bin bis jetzt sehr zufrieden, aber noch nicht in extremen Situationen (Starkregen/Dauerregen, Wind) getestet.
Super schöner Reisebericht, danke! Macht richtig Lust