Beiträge von Jan234

    Frage zur Weiternutzung von nicht verbrauchtem Spiritus bei Filzkochern, konkret dem xboil.

    Bei meinem alten DIY-Kocher ohne Filz hab ich nicht verbrauchten Spiritus nach dem Abkühlen einfach zurück in die Flasche gegossen.

    Beim xboil – mit dem ich im Übrigen hochzufrieden bin – hab ich bis jetzt immer brav den Warnhinweis befolgt, der auf der Dose klebt, und Reste vor dem Einpacken abgefackelt.

    Es wurmt mich aber schon, den Brennstoff so zu verschwenden, und ich frage ich: Ist das wirklich nötig, oder will da nur der Hersteller 100% auf der rechtlich sicheren Seite sein?

    Was kann denn konkret passieren, wenn ich den xboil mit Spiritusresten zuschraube und einpacke? Auslaufen sollte ja nichts aus dem Filz, und die Dose schließt schon ziemlich dicht. Da scheint mir meine PET-Flasche mit dem Spiritusvorrat gefährlicher.

    Wie handhaben andere Nutzer*innen von Filz-Sprituskochern, konkret solchen zuschraubbaren wie dem xboil, das?

    Danke auch von mir für das neue Forum!

    Hier gab es für mich – schon etwas im Voraus – einen Rucksack von Bonfus: den Iterus 38 l, 380 g :love: Trägt sich bis jetzt sehr gut; Test auf Mehrtagestour steht noch aus.

    Wie leichtgängig gleitet denn das verstellbare Segment bei euren Z-Flicks?

    Bei mir – im Fast-Neuzustand – sehr leichtgängig. Vielleicht ändert sich das mit Feuchtigkeit, Schmitz etc.

    Ich frage mich jetzt, wie ich die Stange auch für ein flaches Tarp nutzbar machen kann. Sprich, wie bekomme ich eine Befestigung dran, um eine Abspannleine oben gegen Verrutschen zu sichern. Gibt es da eine fertige Lösung, irgendwas zum Draufstülpen? Oder könnte man so eine Gumminoppe, wie von Wanderrentner erwähnt, modifizieren?

    Ich habe inzwischen den Durston Z-Flick bekommen und am Wochenende testen können.

    Die Spitze oben zum Einfädeln ist tatsächlich auffallend kurz. Fürs Gatewood Cape funktioniert es, aber Schrägstellen fällt jedenfalls aus – dann würde es nicht mehr richtig halten. Damit hat sich dann die Frage, ob die Stange dann noch stabil genug wäre, eh erledigt.

    Ansonsten finde ich das Gestänge zum Einpacken unproblematisch, bis jetzt lässt sich das problemlos zusammenlegen.

    Wiegt bei mir 92 g, finde ich schon gut.

    Trinolho  Wanderrentner, wieviel wiegt denn die Ruta-Locura-Stange, und welche Längenspanne hat die?

    Ich dachte bis vor kurzem, alle Einweg-PET-Flaschen seien mehr oder weniger gleich und war mit Adelholzener-Sprudelflaschen unterwegs, 37 g für 1L.

    Jetzt hab ich festgestellt, dass da noch was rauszuholen ist, sowohl bei Gewicht als auch Design: neue 1L-Flasche ist von Pfanner (Roter Früchtetee) und wiegt nur 27 g (ohne den Sicherungsring)! Außerdem ist sie breiter, kürzer und hat eine Wespentaille: bedeutet, dass sie viel besser in der Seitentasche sitzt und eine ganz gute "Sicherung" gegen Rausrutschen beim Nach-vorne-Beugen hat. Lässt sich durch die Taille auch sehr gut greifen!

    Links Adelholzener, rechts Pfanner.

    Jetzt ist die Frage: Geht da noch was? Kann jemand weniger als 27 g oder ein besseres Design aufbieten?

    Also, ich versuch mal den Faden bis jetzt zusammenzufassen und für mich noch offene Fragen aufzulisten:

    - Gewicht: Die meisten scheinen sich zwischen 170 und 270 g zu bewegen, wenn ich das richtig sehe. Kann denn jemand 170 g unterbieten? Das iPhone SE wiegt scheinbar nur 144 g – was ist davon zu halten?

    - Akkulaufzeit: Gibt's da irgendwelche objektiven Parameter? Also ist die Akkuleistung allein aussagekräftig oder alles zu sehr abhängig von den Apps und was sonst so auf dem Handy läuft? Viele Hersteller geben ja "Stunden Videolaufzeit" an – ist das verlässlich/vergleichbar?

    - GPS-Empfang: Wurde nicht thematisiert – gibt's da mittlerweile einfach keine großen Unterschiede mehr?

    - Kamera: Was wäre denn der wichtigste Parameter für Sonntags-Fotografen wie mich – die Auflösung? Optischer Zoom?

    - Ladeleistung/-Dauer: 10-20W sind wohl Standard, Schnellladen 30-45W. Mehr bedeutet schwereres Ladegerät, 120W nur bei Xiaomi, aber Ladegerät wiegt >170 g. Schnellladen kann auch zu schnellerem Akku-Verschleiß führen.

    - Größe: Da gibt es Präferenzen sowohl für kleine als auch große Displays. Ich bin eher Team kleines Display.

    - Wasser- und staubdicht: IP68 gibt es bei vielen Modellen; IP69 sehe ich nur bei "Rugged"-Outdoor-Phones (alle nicht ultraleicht) und scheint mir Overkill; das iPhone SE z.B. hat nur IP67 (spritzwassergeschützt, 30 min untertauchen) – würde euch das auf Tour reichen? Bei Dauerregen oder Flussquerungen würde ich das Handy sowieso nochmal extra einpacken.

    Sonst genannt:
    - zweiter SIM-slot
    - eSIM-Fähigkeit – Also das geht nicht einfach mit jedem Smartphone? (hab keine Ahnung)
    - GPS SOS Funktion – hab ich nichts Nützliches zu gefunden, lande dann immer bei inReach etc. – hat jemand Genaueres?
    - lange Update-Unterstützung
    - OLED-Display verbraucht wohl weniger Strom als LCD
    - Performance bei niedrigen und hohen Temperaturen – Gibt's da deutliche Unterschiede? Sind nicht alle Akkus chemisch mehr oder weniger gleich?

    Ich benutze seit letztem Jahr die Petzl eLite. Vergangenes Wochenende auch mal 2 1/2 Stunden im Dunkeln durch den Wald damit gelaufen, hat gereicht. Im Hochgebirge würde ich damit nachts nicht laufen, aber da würde ich das sowieso vermeiden.

    Hab auch mal probiert, die Lampe in die Hand zu nehmen; hat tatsächlich seine Vorteile, um den Weg besser auszuleuchten. Mit dem Band lässt sich die Lampe ganz bequem um die Hand schlingen und ist durch das geringe Gewicht auch nicht unangenehm. Nach einer Weile war's mir aber dann zu kalt an den Händen, also Lampe wieder an die Stirn und Hand in die Hosentasche ^^

    Ansonsten im Zelt absolut ausreichend.

    Ich tendiere dazu, abends nicht zu viel Flüssigkeit zu mir zu nehmen, um nachts nicht den warmen Quilt verlassen zu müssen. Ich trinke dann eher morgens ausgiebig.

    Jetzt habe ich aber auch gelernt (wo weiß ich nicht mehr – gerne bestätigen/widerlegen), dass man deutlich kälteempfindlicher bis hin zu Hypothermie-gefährdet ist, wenn man etwas dehydriert ist. Hat sicher mit Blutdruck und Zirkulation zu tun.

    Das würde bedeuten, dass es da nachts einen Tradeoff beim Trinken gibt.

    Wie haltet ihr das mit Trinken abends?

    Würde etwas mehr Salz abends helfen, um das Wasser im Körper zu halten?

    Weiterer Tradeoff ist, dass das Wasser, wenn man es abends nicht trinkt, ja nachts weiter abkühlt, man also mehr Energie verbraucht, wenn man es morgens trinkt :/

    Noch mal eine Frage zu den Stangen aus Carbon: Wenn der Druck möglichst nur von oben kommen soll, bedeutet das auch, dass man Schrägstellen im Zelt/Tarp möglichst vermeiden sollte? Bei Starkwind ist es vermutlich auch für die Gesamtstabilität am besten, die Stange vertikal zu stellen?

    Ich stell bis jetzt den Trekkingstock ganz gerne etwas schräg, um Platz zu gewinnen.

    Daneben noch ein Löffel aus Holz, rrecht stabil, 3,2g

    Ist das so einer wie man ihn in Mensen und Coffeshops kriegt? Den nutze ich auch, gekürzt und mit Leinöl behandelt. Leider lässt die Krümmung, die wohl ins Holz gepresst wurde, mit der Zeit nach, d.h. Löffel wird flach ;( Couscous etc. geht dann noch, aber Suppe muss man dann halt direkt aus dem Topf schlürfen...

    Danke TaCha für den Hintergrund!

    Was meinst Du, geht Schwimmen als aktives Beweglichkeitstraining durch? Ich zumindest strecke mich da schon ordentlich und habe das Gefühl, ich dehne Bereiche (Fußstapfen, Schulter, Brust), die im Alltag eher gar nicht beansprucht werden. Für mich eine gute Ergänzung zum Wandern und Laufen.

    Ein UL-relevanter Vorteil von Minimalschuhen, der mir grade erst klar geworden ist: Man kann damit, durch die flach und flexible Sohle, problemlos in Wind- oder Regenhosen einsteigen, auch ohne Reißverschluss! Zumindest meine Erfahrung, können andere das bestätigen?

    Ich hab's jetzt am Wochenende mal mit losen A4-Blättern probiert: 4 Stück gefaltet auf A6, 10 g, mit kleinem Bleistift in Zipbeutel.

    Schreiben funktioniert auf Oberschenkel OK. Man muss sich nur überlegen, in welcher Reihenfolge man ein Blatt beschreibt und entsprechend umfallen –kann kompliziert werden :D A5 ist da vielleicht einfacher, aber dann bietet der Stapel natürlich auch weniger Steifheit zum Schreiben.