Ohne diesen Ankerpunkt zieht man nur das Material des Rucksacks in die Form der Schultergurte. Das mag vielleicht auch eine Veränderung des Tragegefühls bringen, mir erschließt sich nur nicht, welchen Vorteil dies bringt.
Du bist der Lösung schon ganz nah! 
Der Große Vorteil ist die Veränderung des Tragegefühls!
Ich komme am besten mit Rucksäcken zurecht, deren Träger sehr weit unten angebracht sind, am besten dann noch flexibel, um sich den Schultern gut anzuschmiegen. Das sorgt aber ohne Loadlifter dafür, dass der Rucksack als ganzes nach hinten kippt, ich mit Schultern und Oberkörper dagegen halten muss und es auf Dauer unangenehme Verspannungen gibt. Die Loadlifter ziehen dann den Rucksack nah an den Rücken, so dass es schön formschlüssig wird, sich die Träger eher anfühlen wie eine Weste, als ein Kutschenpferdegeschirr und der Rucksack ein festes verlängertes Stück des Rückens wird und keine ziehende Last mehr darstellt. Und das alles funktioniert auch ohne Gestell. Solange der Rucksack immer schön voll ist, hat er von ganz alleine genug Stabilität.
Kannst meinen Rucksack beim Wintertreffen gerne mal aufsetzen und dich davon überzeugen! 
Natürlich gibt es auch Rucksäcke, bei denen Loadlifter keinen Sinn machen. Bei meinem ersten HMG (vor~10 Jahren) waren die Träger so weit oben angebracht, dass sie quasi Träger und Loadlifter in einem sind. Dafür hatten die Träger überhaupt keine Flexibilität, standen zu eng beieinander und verursachten scharfe Eindrücke in der Nackenmuskulatur. Wem das passt kann natürlich auf Loadlifter verzichten.
mfg
der Ray