Beiträge von Patirou

    Ich bin auch vor dem Punkt gleichen Punkt wie schrenz, ich bräuchte hier ein Upgrade und weiss einfach nicht was.

    Ich besitze das GPSMAP 65s, das war noch vor der Zeit wo Smartphones so viel konnten und ich war sehr glücklich damit. Robust, ausdauernd, Handy konnte irgendwo im Rucksack bleiben. Leider habe ich mit dem Teil wahrscheinlich altersbedingt (über 10 Jahre alt) immer mehr Probleme.

    Jetzt merke ich aber auch, dass das Smartphone im Moment für mich die bessere Lösung ist, ausser wenn es regnet oder beim Bikepacking wenn die Sonne knallt (beim Wandern kann man sich ja einfach wegdrehen). Ich würde das Handy aber gerne wieder zurück in den Rucksack verfrachten und nicht herausnehmen, da ich die Tendenz habe, dann gleich noch was anderes zu checken.

    Ich suche damit eine Lösung die für beides funktioniert, und wahrscheinlich wird es das Etrex 32 kombiniert mit sowas:
    Patona Premium 4x Micro AA USB-C (4 pcs, AA, 350 mAh) - Galaxus

    (keine Empfehlung für die Marke, nur als Beispiel). Da ich eh ein Mikro-USB Kabel dabei habe, ist es für mich die einfachste Lösung um die Batterien zu handeln).

    Vorteil des Etrex : sehr wenige Funktionen ausser Navigation mit Karte (ich will nicht meinen Körper oder Leistung vermessen u./o. Gesundheitsdaten sammeln - Kartenmaterial mit Routing ist aber für mich wichtig). Relativ klein und leicht gegenüber GPSmap. Wenn nötig mit Höhenmesser und Kompass, akzeptable Bildschirm-Grösse und ich kann es relativ einfach auf das Velo montieren.


    Nachteil: gefühlt ist die UI und die Software in den 90ern stehen geblieben. Ich weiss auch nicht, ob die Navigation beim Bikepacking mit dem Etrex klappt.


    Mit den Uhren bin ich auch nicht so glücklich. Sobald man Karte haben möchte ist für mich einfach zu viel Funktion in der Uhr drin die ich nicht brauche und eigntlich auch nicht haben will. Auch für das Bikepacking nur mässig geeignet. Was wäre eigentlich die einfachste Uhr mit Kartenmaterial ?


    Gibt es eigentlich jemand anderes im Handheldbereich als Garmin ? Für Fahrradcomputer gibt es ja noch Wahoo und ein paar andere respektable, aber beim wandern kenne ich keine Alternative.

    Hallo zusammen,

    Das Pyramidenzelt Ultamid 2 von HMG wird als 4-Seasons angepriesen, das Ultmid 1 nur noch als 3 Seasons.
    Bei Bonfus wird die äquivalente Pyramide als 3-Seasons+ beschrieben.

    Ich kann da aber kaum Unterschiede erkennen.

    Bei den Inlets von HMG werden auch nur welche mit Mesh angeboten, keine mit Solid Inner.

    Kann mir vielleicht einer auf die Sprünge helfen, wo der Unterschied liegt ? Ist eine Pyramide ohne Solid-Inner wirklich ausreichend ?


    Für mich braucht ein winterfähiges Zelt v.a. :

    • gute Verankerung im Boden für Windstabilität (und Konstruktion, welche die Kräfte anständig in den Boden leitet über die Zeltbahn/die Gestänge ohne dass es sich zu sehr verbiegt).
    • Möglichst tief heruntergezogenes Fly damit kein Schnee unten rein kommt.
    • Solid Inner (?) gegen Schneedrift


    Wieso ich frage ? Ich habe das Gossamer Gear the 2 und merke immer mehr die Grenzen und bräuchte langsam ein Upgrade wenn ich meinen Aktionsradius erweitern möchte. Starkwind habe ich damit schon überlebt (ca. 80 km/h bis Böen auf 100 km/h laut Wetterbericht. Ich hatte Glück, dass es nicht gleichzeitig geregnet hat, weil der Wind hätte alles unter dem Fly eingetragen. Wäre auch handlebar gewesen, aber auch nicht gerade regenerativ. Am Ende konnte ich mich zurückziehen, ich möchte mich aber jetzt in Gegenden wagen, wo es nicht mehr so einfach sein kann.

    lso die, die ich gesprochen und gesehen habe sind gekommen um hoch zu gehen. Die wurde vor Ort ausgeschüttet, in fertig aufgebaute Zeltstädte verfrachtet, um am nächsten Tag zu starten.

    Das törnt jetzt schon ziemlich ab, hatte gehofft dass nicht so viele in dieser Gegend unterwegs sind (Auf den Webseiten steht ja wie einsam alles wäre...)

    Die indischen Gruppenführer haben versucht Müll zu verbrennen (auch Glas und Metall) und haben dann alles liegen lassen

    Da habe ich auch schon alles gesehen, aber auch einige die es zumindest gut machen wollten (ist auch nicht immer einfach wenn es überhaupt keine Infrastruktur hat - auch nicht in den Dörfern).

    Hab mir das massenweise Abfertigen von Trekking-Touri-Bussen im Yuksom für einen halben Tag angeschaut und bin dann schnell wieder weg. Ist einfach nicht meins. Vielleicht hat sich das aber auch geändert.

    gehen die wirklich hoch oder kommen die nur für einen Tagesausflug ?

    Danke für die Karte, bei der Farbgebung nicht immer ganz einfach was jetzt was jetzt (Nummern wären wahrscheinlich einfacher) aber besser als nichts. Einiges scheint als Auslänger auch gar nicht machbar zu sein, wenn ich das mit den anderen Karten kreuze.

    Damals ging es nur mit Permit und damit nur mit Reiseveranstaltern weiter Richtung Dzongri und Goechala.

    Ist immer noch so, wird sich auch wahrscheinlich nicht ändern. Ich verstehe es auch bis zu einem gewissen grad, da einerseits der gemeine Stadtinder (der Landinder hat keine Kohle für Tourismus) nicht weiss, wie man sich in der Natur bewegt und benimmt (Aussage meine Frau, Sie darf das), andererseits ist gerade Sikkiim strategisch relevant, um den Siliguri-Korridor zu schützen...

    Geplant wäre Ende Mai in den höchsten Lagen, kurz vor dem Monsun

    Wie sieht denn das Klima um 4-4500 m aus ? Was ich aus dem Westen des Himalayas kenne ist es viel wärmer als in unseren Gefilden
    In den Alpen wäre es ja absolutes Höchstgebirge wo man den ganzen Klimbim an Wärmeisolation mitnehmen muss. Wie hast Du es dort erfahren ?

    Hoi zusammen,

    nächstes Jahr steht wieder Familienurlaub in Indien bei mir an. Dieses mal würde ich gerne auch hoch hinaus ins Himalaya, und zwar ins Sikkim.
    War dort schon jemand von euch ?

    Hätte da ein paar Fragen zum Kartenmaterial, wie buchen etc.

    PS: eventuell auch Leute, die in Nepal waren, es gibt auch Fragen zum Klima.

    Hier eine Anleitung, die ich im anderen Forum gepostet hatte:

    Ich gehe hier jetzt mal vom Saisongedanke aus, mit mehreren kleinen Wochenendtouren bzw. Tagesausflügen, eventuell eine grössere mehrwöchige Tour, ich würde empfehlen (und mache es so):

    • Am Anfang der Saison in Betrieb nehmen : Rückspülen einmal mit Javel-Lösung, einmal mit Zitronensäure-/Essig-Lösung, einmal normales Hahnewasser
    • Über die Saison nicht austrocknen lassen, vor und nach jeder Tour mit Hahnewasser Rückspülen. Eventuell Mitte Saison mal das ganze Programm (wenn man z.B. merken würde, dass die Leistung nachlässt). Zwischen den Touren nicht austrocknen lassen (in einen geschlossenen Behälter mit Wasser am Boden. Wenn man viel Härte im Wasser hat, könnte man mit Demineralisierten Wasser nach einer Tour spülen, vor einer Tour immer mit normalen Trinkwasser.
    • Am Ende der Saison das volle Programm durchziehen. (wie Anfang). Am Ende noch mit demineralisierten Wasser Rückspülen. Entweder trocken oder nass einlagern. (ich persönlich lagere Sie nass)

    Für die grossen Spülungen noch mehr Detail (Anfang/Ende Saison und wenn nötig):

    • Mit Javel Rückspülen (Typisch 200ppm Javel sehe ich so auf gängigen Datenblättern). Egal ob PVDF oder PES.
    • Mit Zitronensäure oder Essig-Lösung  rückspülen (der Kalk löst sich) - da geht es einfach um den pH absenken, aber nicht zu weit (pH>1). Man braucht da aber auch nicht viel, pH von 2/3 sollten eigentlich locker reichen.
    • Mit distilliertem Wasser gründlich rückspülen um alles rauszutragen. Ja nicht die Zitronensäure/Essig zurücklassen (Nährstoffe)


    Aus dem Thread falls es mehr Kontext braucht (wieso/weshalb/warum):
    Wasserfilter - Seite 11 - Ausrüstung - Ultraleicht Trekking (ultraleicht-trekking.com)

    Kann sein, ich stell mich doof an, aber könntest du das kurz erläutern?

    Mit klopfen (auf die Arbeitsplatte o.ä.) wäre ich vorsichtig, um den Filter nicht zu beschädigen. Und Rückspülen und dabei gleichzeitig wie auch immer zu klopfen, stelle ich mir schwierig vor.

    Da bin auch Deiner Meinung, nicht unbedingt wegen der Schäden, sondern eher weil es nichts grossartiges bringt.

    Auf der Membran entwickelt sich auf der schmutzigen Seite ein Biofilm der relativ klebrig ist. Dieser soll durch die Rückspülung gelöst werden. Klopfen würde eventuell bei grösseren Partikeln was bringen, die sollten aber eigentlich am einfachsten hinauskommen und erzeugen auch nicht so viel Druckverlust.

    Um den Biofilm zu lösen ist v.a. eine Javel-Lösung effizient (oxidieren des Biopolymers was den Biofilm zusammenhält). In einem zweiten Gang dann Zitronensäure um Kalk- bzw. Magnesiumverbindungen zu lösen

    Fürs erste ;) steck ich mir ein Stückchen rotes Papier mit ausgeschnittenem Erste Hilfe Kreuz rein. Wiegt laut meiner Küchenwaage maximal 1 Gramm (… und sieht aus wie die Schweizer Fahne, aber signalgrünes Papier für ein normgerechtes Rettungssymbol hatte ich grad nicht da. ^^ )

    Eventuell auch an einem recht einfach zugänglichen Ort (vorne in der Netztasche, in der Hüfttasche). Wenn man das ganze Hauptfach nicht erst ausräumen muss, macht es direkt einfacher...

    Ich glaube die Höhenangabe ist die falsche Bewertung. Ich würde eher nach der T-Skala oder der Hochtourenskala gehen.

    Schon ab viel tieferen Lagen können manche Wege in Bereiche gehen, welche nicht mehr bei jeder Witterung machbar sind. Klar findet man diese mehr über der Baumgrenze, aber es gibt so einige Beispiele.

    Andererseits ist so manches ü3000 über einen T3-Weg locker erreichbar, wo ich für Tagestouren bis auf die angepasste Kleidung/Isolation (inkl. Schuhe) nichts grossartiges mitnehmen würde, bei Mehrtagestouren v.a. dann noch den Notbiwak.

    Das würde ich ja eben genauso sehen: Nur Windsack allein reicht nicht, schon gar nicht in den hier teilweise beschriebenen, total praxisnahen Szenarien (plötzlich 40 Grad Fieber und unangekündigter Supersturm auf einer Hüttentour, aber weit entfernt von der nächsten Hütte).

    Mir war so als hätte ich ein Beispiel gegeben, wo mir der Notbiwacksack ohne Schlafsack das Leben gerettet hat, In der Not habe ich alles an Iso angezogen, was ich noch hatte. Viel Praxisnäher geht es doch gar nicht.... Und es war keine Extremtour à la Becks oder irgendwas im Skandinavischen Fjell, sondern eine relativ zugängliche Geschichte in den Alpen.

    Ich hatte keine Verletzung und war auch sonst gut zu weg, es war einfach auf einmal viel zu gefährlich weiterzugehen (der Weg war innerhalb einer halben Stunde total vereist, ein weitergehen einfach selbstmörderisch). Bei vielen tödlichen Unfällen sieht man übrigens, dass die Leute noch versucht haben, einen bestimmten sicheren Punkt zu erreichen und sich dadurch noch weiter in Gefahr gebracht haben. Ein anhalten und zurückziehen in den Biwacksack kann unter Umständen die bessere Option sein.

    er Quickdraw taugt nix für Gruppen, da ist der Sawyer besser. Ausserden hat Sawyer den bessern Wasserabfluss

    Huh? Da habe ich aber die gegenteilige Erfahrung gemacht. Der hat einen viel besseren Wasserdurchfluss (was auch irgendwie logisch ist, mehr Oberfläche und nicht ganz so feinporig - ist auch eher eine MF statt eine UF Membran).

    Und an eine Buddel lässt er sich genau gleich anschrauben. Daher verstehe ich die Aussage nicht (verwechselst Du zufällig mit dem Lifestraw ?)

    Wohin verschwindet die denn plötzlich?

    Sturz, angeknackster Knöchel, kombiniert mit einem Wetter wo die Rettung aus der Luft nicht möglich ist (also auch der inreach keine Rettung bringt).

    Oder einfach Wetter, was nach einem plötzlichen Umschwung das weiterlaufen nicht mehr möglich macht, ohne ein erhebliches Risiko einzugehen. Ist mir schon passiert, und ich war sehr froh über meinen Notbiwaksack. Am nächsten Tag habe ich übrigens für eine geplante Stunde dann mehr als 5 gebraucht und war vollkommen fertig. Ich war auch nicht fern der Zivilisation, und physisch war ich auch da. Aber der Untergrund war einfach nicht mehr begehbar. Handyempfang gab es auch, bringt halt nichts wenn niemand kommen kann (ohne die Eigensicherung der Rettung zu gefährden).

    Das Riverside 920 wurde im Nachbarforum empfohlen. Hier der Thread dazu: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/13…eisen/#comments

    Es ist nicht sonderlich leicht (12Kg) aber stabil (170Kg Systemgewicht) und hat eine fantastische Ausstattung.

    Der Rahmen ist eher Richtung MTB als RR ausgerichtet. Also eher eine aufrechte Sitzposition, viel Reifenfreiheit, kurzer Vorbau und damit direkte Lenkung.


    Ich hatte im Nachbarforum damals die Frage gestellt und auch dieses Rad gekauft. Ich bin mehr oder weniger direkt damit einmal quer durch Deutschland gefahren, hat super funktioniert (1350 km, nicht Höhenmeter Optimiert). So mancher unabhängiger Rad-Mech fand das Velo nur geil.

    Ich würde sagen das ist das Allroundbike um auf Bikepacking Touren zu gehen. Man kann von Strasse bis zu leichten/mittleren Single Trails sehr viel fahren (verblocktes Gelände macht irgendwann keinen Spass mehr). Du kriegst direkt die zugeschnittene Ausrüstung für relativ günstig (und von dem was ich bis jetzt testen konnte, auch sehr gut).

    Ich glaube für so wenig Geld kriegt man nirgends sonst viel Rad. Bei einem Markenhersteller ist man bei den Komponenten locker bei ca. 2000 CHF hier in der Schweiz, wenn nicht mehr (da diese meistens nicht mit Alu-Rahmen gepaart sind, sondern nur mit Carbon).

    Das Systemgewicht ist nicht ganz unerheblich für mich, da ich selbst schon 95 kg wiege. Dazu Lebenslange Garantie auf Rahmen, Gabel und Lenker. Für jemand leichteres ist es wahrscheinlich Overkill, aber die meisten Räder im Gravel -Bereich sind bei 110 kg limitiert von dem was ich sehen konnte, für mich also nicht möglich.

    Der Nabendynamo mit Cycle2Charge (übrigens meines Wissens nach nirgends sonst ab Werk erhältlich) ist der Hammer, ich habe auf der ganzen Tour meine Powerbank immer wieder vollgebracht. Ich habe es am Anfang eher für Spielerei gehalten und wurde einem besseren belehrt.


    Mankos :

    Die Reifen ab Werk nutzen sehr schnell ab. Ich musste hinten nach ca. 3000 km schon auswechseln. Problem ist nicht das Laufband selbst sondern die Reifenflanke, welche sehr dünn ist und die Carbonverstärkung drinnen hält das nicht wirklich länger aus. Vorne sieht es nach dem gleichen aus (wurde auf Garantie zwischendurch getauscht). Was mich verwundert, es sind Reifen die für XC-Rennen konzipiert worden sind und auch noch relativ teuer. Ein paar günstigere Reifen die vielleicht auf Endurance getrimmt sind wären sicher die bessere Wahl für die meisten Leute gewesen.

    Gangschaltung : Für mich als Schwergewicht und im Jura unterwegs wo zwischen 2 Tälern es gleich mächtig steil wird, wären kleinere Gänge eventuell von Vorteil. Alles bis 10% ist für mich machbar, auf Asphalt sogar bis zu 15%, auch mit Gepäck. Sonst ist sie super.


    Braucht man das um sofort starten zu können - Nein. Kriegt man sehr viel Rad für relativ kleines Budget - ja.

    Ich habe früher Judo und als ich das nicht mehr konnte Rugby auf relativ hohem Niveau gespielt, und da war athletischer Kraftaufbau integraler Bestandteil des Trainings (5x in der Woche Kraft, 2x Mannschaftstraining und Wochenende Spiel war so der Rythmus - dazwischen Videoanalyse. Vor der Saison dann noch ein intensives Aufbautraining). Ich hatte dadurch auch einigen Zugang zu verschiedenen Physios, Sportärzten und weiteren Experten. Jetzt mache ich kurze tägliche EInheiten.

    Grundsätzlich kann man für den Ottonormalverbraucher alles zu Hause machen. Das wichtigste Hilfsmittel sind die Gummibänder und eine Lösung wo man diese höhenverstellbar festmachen kann (achtet auf den richtigen Dübel und die richtige Wand !). Der Kraftraum kann aber wichtiger Motivationsfaktor sein - ist bei mir z.B. so.

    Wichtig Punkte die ich so mitgeben kann:

    -Lasst reine halteübungen, in der Bewegung liegt die Stärke. 5 Minuten Planking ist ineffektiv. Dies aber mit Bewegung und Gummiband, dann wirds lustig. (Beispiel in der Planking Position ein Gummiband seitwärts zu sich ziehen). Bringt instabilität in das Training (durch Kissen, Gymnastikball, diese bewegenden Holzplattformen).
    -Möglichst viele Übungen im Stehen ! Ihr wandert/lauft/tragt ja auch nicht im sitzen bzw. liegen. Dadurch wird gerade die Rumpfstabilität mittrainiert, sowie die Koordination zwischen den Muskelgruppen - wo bei vielen Leuten DER (!) grosse Manko liegt.
    -Seitwärts trainieren. Viele Übungen laufen in der Achse vor einem hoch/runter ab. Seitliche Bewegungsläufe werden viel zu selten trainiert und zwar auch bei vielen Athleten.
    -Muskeln isoliert trainieren ist eigentlich nur was für die Reha (oder den Pumper)
    -Krafteinheiten sollen möglichst intensiv und kurz sein. ca. 30 Minuten/Tag sind mehr als genug. Dann aber mit voller Intensität (immer bis zum Failure)
    -Normale Bewegungsabläufe mit Bändern, die den Wiederstand erhöhen oder einen aus der Position wegziehen sind ideal um die Gesamtkoordination zu bearbeiten. Beispiel der Ausfallschritt mit einem Band das entweder zur Seite/vorne/hinten zieht. Ganz gut ist es, wenn jemand anderes das Band festhält und in der gleichen Übung mal die Zugrichtung ändert :D
    -Die dazugehörige Ernährung ist das A&O. Genug und das richtige - sonst bringt es nichts.

    Und bei allem gilt - alle Vorgeschädigte holt euch Rat durch einem richtigen Experten. Findet einen Sportarzt/Physio der einen mittleren Sportclub in eurer Region betreut und was auf dem Kasten hat. Da kriegt man normalerweise die besten Leute, die für einen Normalsterblichen zugänglich sind.


    PS: Auf youtube ist der Athlean-X Kanal ganz gut. Man muss über die nackte Oberkörper-Kultur hinwegsehen, aber die Übungen die er zeigt und die Ratschläge sind ideal, um einen athletischen funktionalen Aufbau zu bewirken. Klar, er will sein Package verkaufen - aber er gibt schon sehr viel Preis im No-Pay Bereich, die für die meisten Leute reichen.