Beiträge von Patirou

    Deshalb wende ich mich nun an euch, vielleicht habt ihr ja Tipps, wie man das Ganze entspannter angehen kann, oder gar Alternativen im "Ausland", bei denen auch das Wildcampen weniger "Grauzone" ist. Ich wohne im Süden Deutschlands in der Nähe von Stuttgart.

    Mit der Schweiz und Frankreich quasi vor der Haustür gibt es doch schon recht Auswahl ?


    Den Tip von WonderBär kann ich nur unterschreiben. Lerne die jeweils lokale Sprache (ausser schwitzerditsch, das kommt meist nicht so gut an - und bei den Wallisern hab ich es längst aufgegeben, Ihren Lokalkolorit irgendwann zu verstehen).

    Das finde ich so gut an Lifesolution Duo: Da wird Natriumchlorid mit Salzsäure gemischt, was zu Chlordioxid reagiert. Das ist das Zeug, das die Bakterien, Viren, etc. tötet. Es ist aber nicht stabil, so dass es nach einer Weile zu Wasser, Kochsalz und Sauerstoff zerfällt und nichts mehr "nach Chlor" schmeckt.

    Das Chlordioxid zerfällt, das ist richtig. Die Abbauprodukte aus dem Chlordioxid und den Bakterien jedoch nicht.... (Moleküle aus der Oxidation verschwinden ja nicht einfach, sie bleiben einfach in Ihrer veränderter Form vorliegen).

    Aber das Wasser schmeckt dann salzig. Oder ist die Dosierung so gering, dass man das kaum spürt?

    Zu kleine Menge, wir sprechen da von ein paar ppm (parts per million).
    Zum einordnen : typischer Wert für einen Fluss : 9 ppm, Meerwasser 35 ppm.

    Ich habe mal von einem Chemiker gelernt, wenn das desinfizierte Wasser nach Chlor schmeckt, ist alles gut.

    Darauf würde ich mich eben nicht verlassen, da man u.a. die Abbauprodukte riecht/schmeckt (Stichwort Chloramine). Damit ist nicht sichergestellt, dass freies Chlor verfügbar ist.


    Des weiteren ist auch der pH sehr wichtig beim Desinfizieren, und kann insbesondere bei nicht stark gepufferten (sprich: kalkhaltigem Wasser) schwierig sein.

    Dafür gibt es in Frankreich so eine Biwakier-Regel: mindestens eine Stunde von der nächsten Straße entfernt.
    Das ist gefühltes Wissen- ich weiß nicht, woher ich das habe.

    Ist je nach Naturschutzgebiet etc. unterschiedlich.


    Ausserhalb NSG oder ausgewiesenen Zonen : meist kein Problem und toleriert. Die Wanderkultur ist auch relativ stark mit einem eigenen Wanderverband. Im NSG oder Zonen (z.B. Stränden, Natura 2000 etc.) sind die Regeln nicht so einheitlich. Meine Erfahrung : viel lockerer als in DE (da auch sehr viel dünner besiedelt). Die 1h und/oder 1km Regel gibt es auch öfters. In manchen Gebieten hat man es aber auch voll verboten da der Impact zu gross ist (Auch bei Benutzung LNT).

    Man sollte auf jeden Fall beachten, dass das Hauptfach nur 39 Liter hat und Decathlon die Außentaschen mit einrechnet.

    Ist das nicht inzwischen Standard ? (finde ich auch unsäglich - aber es wird ja in der Detailbeschreibung genau beschrieben).

    Hoffentlich macht bald jemand einen Kumo <-> Skala Vergleichstest :love:

    Wir haben beim Produktvideo des Skala auf YouTube kurz GG gefragt - die Antwort:

    "Hey! The Type II Collection is made from a higher denier fabric at 100D, and includes a stronger Riptide Ripstop and a UHMWPE Stretch Mesh for a more durable construction. We've also reintroduced the G4-20's iconic roll-top closure, responding to hiker demand for roll-tops. Choose the Skala if you like roll-top organization, a neutral color palette, and if you're exploring more rugged landscape than typical."

    Wenn ich es richtig sehe, ist der Skala auch schmaler gebaut als der Kumo, was für das Gebirge von Vorteil ist.

    Puh, doch eher unspektakulär und schwer...

    Ich kenne nicht viele 50L Rucksäcke mit Tragesgestell, die wesentlich leichter sind, ausser es wird Dyneema/Ultra verwendet.
    Daher für das Volumen meiner Meinung nach UL (wenn soviel Volumen gebraucht wird wohlgemerkt - und das kann je Bedingungen vorkommen).

    Übrigens kommt er noch mit 10 Jahre Garantie laut Pressemitteilung - das finde ich wieder ein positives Argument.

    Ich kann nur alle B1/B2 Visa Inhaber oder Aspiranten an ein paar verknüpfte Bedingungen erinnern:
    - Das Visum ist keine Berechtigung zur Einreise. Ob und wie lange entscheidet der BeamteIn bei der Immigration!
    - Man muss Beweise haben, dass keine Absicht zur Immigration besteht (z.B. deutscher Arbeitsvertrag, Finanzierung etc.)!

    Dies ist nicht nur in den USA so, sondern überall. Der Immigration officer (oder eher sein Chef oder Chefchef - das wird normalerweise in der Hierarchie eskaliert) hat immer das letzte Wort. Wenn es Anlass gibt zu glauben, dass die Person nicht wieder ausreisen möchte, es Zweifel an den finanziellen Mittel oder sogar der Verdacht besteht, mit einem Touristenvisa auf Arbeitssuche gehen möchte, wird dann die Einreise verweigert. Stichwort ist dabei Visamissbrauch.

    Das Problem, dies erscheint meist sehr willkürlich, da die zuständige Behörde (in DE an Flughäfen die Bundespolizei) allein zuständig ist, und es praktisch keine Möglichkeit für Rechtsmittel gibt. In der EU bekommt man zwar ein Formular, wo der Grund für die Verweigerung der Einreise angegeben ist, aber auch hier sind Rechtsmittel meist pratkisch unmöglich, weil die Polizei befugt ist, die Rückreise sofort zu erwirken (man kann also eigentlich nur Entschädigung verlangen in dem man von seinem Herkunftsland den Rechtsweg beschreitet-eventuell auch mit einer Aufhebung des verhängten Einreiseverbots).


    Das die Immigration in den USA speziell agressiv ist, ist auch kein neues Phänomen. Auch für mich eher abtörnend. Wir sind auch durch die EU verwöhnt, da wir ja so gut wie keine Grenzkontrollen mehr erleben (leider sehen diese Errungenschaft immer weniger Menschen). Es ist jetzt auch nichts neues mit Trump, sondern eigentlich in den letzten Jahrzenten immer so gewesen.

    PS: Fotos muss ich noch machen, war mit Radfahren zu sehr beschäftigt 8)

    Kleines Update:

    Leider kann ich keine Fotos liefern, die Aussagekräftig sind. Es spiegelt sich ganz blöd in der Kamera. Ihr müsst mir jetzt einfach glauben, dass die Ablesbarkeit gegeben ist (getestet um Mittagszeit auf dem Velo in der Sonne), bei 10% Helligkeit des Bildschirms)

    Auch Anweisungen habe ich jetzt, die von der Uhr selbst ausgegeben werden (Turn left, Turn right etc.). Wie immer erkennt das Programm nicht alle Abzweigungen. Auf einer mir unbekannten Tour über 50 km von Wald und Stadt alles dabei und hatte ich nur einmal ein kleines Problem, aber eher weil die Signalisation auf der Strasse scheisse war als das die Navigation versagt hat (Fahrradweg ist irgendwohin verschwunden). Bildschirm war im Test immer an, der Batterieverbrauch war über die 3 Stunden sehr gering (um die 10%). Bei 10h-Tagen wären also knapp 3 Tage drin, wobei ich noch nicht alle Möglichkeiten zum Batteriesparen gebraucht habe. Fakt ist, man sieht es entspannt kommen und kann entsprechend einen Abend schnell an der Powerbank/Steckdose laden.

    Bedienbarkeit direkt am Lenker während der Fahrt hat mich auch positiv überrascht. Ich dachte das wird ein elendes gefummel, letztendlich konnte ich doch einfach zwischen den Seiten hin und herschalten und auch den Zoom während der Fahrt anpassen (nicht grad in der Abfahrt aber auf einem kurzen graden Stück).

    Für mich bis jetzt durchweg positiv Erfahrung.

    Du meinst Natriumhypochlorit (Chlorbleiche),

    Nein, auch Natriumchlorit zersetzt sich langsam. Hypochlorit ist natürlich nochmal ne ganze Ecke reaktiver im Wasser.

    Solange der Deckel drauf ist eher zu vernachlässigen.

    Habe ich auch gedacht, und dann in einer Wasseraufbereitungsanlage eine Metalltür gesehen die dazu diente, einen Raum abzuschliessen wo ein IBC mit Salzsäure drinnen steht. Nach nicht mal einem Jahr voller Rost. Der IBC war immer verschlossen.

    Wenn man beides mixt, dann schon.

    Guter Punkt, dann schon. Nachteil, man weiss nicht genau was man reinmacht, was für eine effiziente Disinfektion aber wichtig ist. Des weiteren riecht man meist nicht Chlordioxid, sonder Chloramine, welche Abbauprodukte sind.

    Wieso nicht einfach Micropur nehmen wenn einem der Chlorgeschmack nicht eh schon wurscht ist? Ist euch das zu teuer? (No offence) Oder schmeckt man das gar nicht?

    Ist in diesem Fall ein anderer Wirkstoff : Natriumdichlorisocyanurat – Wikipedia. Im öffentlichen Bereich verbannt :

    Zitat

    Es wird vielfach zur Desinfektion von Swimmingpools eingesetzt. In Deutschland darf es zur Trinkwasseraufbereitung nur noch für den Bedarf der Bundeswehr und für den zivilen Bedarf im Verteidigungsfall sowie in Katastrophenfällen verwendet werden.[4]

    Ich müsste nochmal nachprüfen wieso weshalb warum, ich kann mir vorstellen, dass die Abbauprodukte nicht ganz nett sind. Das ist der grosse Nachteil von oxidativer Disinfektion, man hat kaum Kontrolle über die Aubbauprodukte, die u.a. Krebserregend sind (weshalb ich persönlich Filtration verwende, welche auch viel einfacher und effizienter ist in meiner Meinung).

    Ich hatte da mal ein aha Erlebnis. Ich bin mit meinen 3l (!!) Trinkwasser einen Flusslauf hoch gestapft und einem Guide begegnet der mich schallend ausgelacht hat mit den Worten "hier kannst du alles trinken!!"

    Problem ist hier Risikoabwägung: die Wahrscheinlichkeit ist klein, das was passiert. Wenn es jedoch passiert, sind die Konsequenzen sehr gross. Es reicht eine Wandergruppe, die denkt man kann einfach an den Bach kacken.

    Hier aus dem anderen Forum noch eine ganze Abhandlung zu Wasserdisinfektion :
    Wasserfilter - Seite 8 - Ausrüstung - Ultraleicht Trekking

    Ich hatte vermutet das der aufsteigende dampf wärmer als das Wasser wäre

    Dem ist bei weitem nicht so und muss auch nicht getestet werden. Die Wärmequelle ist ja unten, dass heisst das Wasser ist auch dort immer am wärmsten. Auf dem Weg nach oben wird nur Wärme verloren (durch Abstrahlung, Diffusion und Konvektion), bedeutet demnach dass die Temperatur nur sinken kann.

    Kannst Du auch einfach in der Küche testen. Einen Metalldeckel auf einem Wassergefüllten Kochtopf kannst Du locker für ein paar Sekunden anfassen ohne grad Verbrennungen zu erleiden. Den Topf in der Nähe Herdplatte kannst Du nicht mal anfassen ohne sofort Blasen zu bekommen.

    Da geht ja der Dampf hoch welcher eher wärmer als das Wasser ist. Aber nach ein paar Tests wirst du abschätzen können das 80 grad am Deckel 70 grad Wasser sind als Beispiel.

    Nein, der Deckel sollte immer kälter als das Wasser im Topf sein.

    Bei einem Topf ist das Wasser unten am wärmsten. Lokal kann es dort auch schon kochen (Blasen die sich unten am Topfboden bilden. Diese steigen auf und können schon im Wasser wieder zerfallen da es kondensiert (Wasser weiter oben ist ja noch kälter)
    Gleichzeitig bilden sich im Topf Konvektionszellen die die Temperatur des Wassers homogenisiert (kaltes Wasser sinkt, warmes Wasser vom Boden steigt auf). Die Luft zwischen Oberfläcke und Deckel erwärmt sich durch das Wasser und die Seitenwände des Topfes. Auch hier entsteht meist ein Temperaturgefälle zwischen Wasseroberfläche und Topfdeckel, wodurch Konvektionszellen entstehen. Durch die Erwärmung kann die Luft mehr Wasserdampf aufnehmen was auch passiert (auch schon bevor es kocht). Im Kontakt mit dem kälteren Topfdeckel oder durch das Temperaturgefälle kondensiert der Wasserdampf wieder, wodurch die Tropfen am Topfdeckel und die typische "Wolkenbildung" entsteht

    Kleiner Hinweis : Wasserdampf selbst ist unsichtbar, was man sieht ist schon kondensiertes Wasser in Form eines Aerosols (oder nicht technisch ausgedrückt : eine Wolke).

    Patirou Schreib gerne, wie Dein Test gelaufen ist ...

    Test ist erfolgt. Für mich ist es der Gamechanger und hat jetzt mein Dilemma aufgelöst.

    Zu den Randbedingungen : Ich hatte bis jetzt ein GPSmap-Gerät für Wanderungen (gekauft, bevor es Smartphones so richtig gab). Das ist auch langsam in die Jahre gekommen und habe beim Trekking immer mehr mit dem Smartphone navigiert. Das funktionierte auch top, auch wenn ich bei Wind und Wetter nicht ganz mit der Funktion zufrieden war (Touch und Nässe), sowie mit dem Akkuverbrauch. Aber nichts wo man sagen musste : "ist ein scheissdreck, funktioniert nicht".

    Das gleiche dann bei der Vorbereitung meiner ersten Bikepacking-Tour versucht (Deutschland Nord-Süd), und festgestellt dass es nicht so einfach funktioniert. Erstens saugt es zu viel Akku wenn der Bildschirm immer an ist, und zweitens ist die Ablesbarkeit bei Sonne überhaupt nicht gut genug. Dadurch, dass man beim Radfahren viel mehr Anweisungen pro Zeiteinheit braucht (man ist ja viel schneller unterwegs und daher viel mehr Kreuzungen), und man sich nicht einfach von der Sonne wegdrehen kann, war dies nicht die Lösung. Auch mit Audioansagen funktionierte es nicht (hör mal was bei einer Abfahrt mit 40-50 Sachen auf Kies....).

    Für das erste Problem war die Lösung, mit Komoot und der "Bildschirm an bei Kreuzung-Funktion", obwohl auch da ein nachladen an der Powerbank während den Pausen geholfen hat (und die PB am Dynamo gehängt). Ich kam damit über den Tag, das Handy musste jede Nacht dann nachgeladen werden. Auch hat Komoot nicht jede Kreuzung erkannt, es war aber akzeptabel.

    Das zweite Problem wegen Sonneneinstrahlung habe ich nicht gelöst gekriegt.

    Letztendlich hat es für die Deutschlandquerung gelangt, aber Bedienungskomfort und -sicherheit sieht anders aus.


    Frage für mich war, kann ich ein Gerät für beides nutzen (also Trekking und Bikepacking). Ich wollte nicht 2x Elektronik kaufen, wo doch beides auf einem funktionieren sollte, da es nur eine Software Frage ist. Ich habe immer so zwischen einer Etrex Lösung oder Uhr geschwankt, konnte mich aber nie recht entscheiden.

    Beim Recherchieren ist mir dann meine Frau zuvorgekommen, die mir zu Weihnachten die Fenix 8 Solar in 47 mm geschenkt hat (mir selbst hätte ich nicht das teuerste Modell gekauft). Navigieren beim wandern war super, ich war überrascht, wie einfach man dem folgen kann, trotz dem kleinen Bildschirm. Umplanen geht natürlich nicht so einfach, aber dafür kann man ja das Smartphone rausholen. Zudem bin ich doch ein Datenmensch, daher ist das ganze schon faszinierend (auch wenn für meinen Gebrauch und Leistung total überdimensioniert)

    Zum testen auf dem Rad habe ich von fatrat (danke Dir nochmals) diese Halterung bekommen:
    Garmin Fahrradhalterung Uhren GPS Zubehör schwarz ohne Grösse - Transa.ch  
    Hinweis : die Kabelbinder braucht es nicht, das Armband langt völlg, um das ganze fest zu zurren.

    Inzwischen gibt es auch Lösungen die fancier aussehen QuickFit® Quarter-turn Bike Mount | Garmin
    Preis ist ca. gleich - daher whatever. Ich finde die alte Lösung nicht schlecht, da ich nicht immer die Armbänder abnehmen muss.

    Auch hier Lesbarkeit top, Akku hält ewig. Im Darkmode ist alles auch in der Fahrt mit einem kurzen Blick erkennbar. Das einzige wäre vielleicht noch, dass man vor einer Abzweigung gewarnt wird (oder ich habe noch nicht die richtige Einstellung gefunden). Auf der Anzeige selbst bekommt man nur die Distanz zur nächsten Abzweigung und z.B. rechts abbiegen per Pfeil. Aber dadurch dass der Bildschirm jetzt immer an bleiben kann, habe ich nur aus Unaufmerksamkeit mal eine Abzweigung verpasst. Man bekommt dann eine Warnung dass man "off-course" ist. Auch der Transfer von Komoot ist easy. Weiterer Vorteil, mit einem Brustgurt kann man am Rad auch viel besser die HF messen (mit der Uhr ist es öfters mal ausgestiegen weil verrutscht oder Handschuh sich drunter geschummelt hat) und man kann die Messung an der Uhr abstellen und somit Strom im Uhrenakku sparen. In voller Sonne mangels entsprechenden Wetter konnte ich es noch nicht testen, aber auch bei sonnigeren Tagen und nur 10% Helligkeit ist der Bildschirm voll lesbar.

    Damit habe ich für mich jetzt die Lösung gefunden. Dualer Einsatz Wandern/Bikepacking und v.a. das Smartphone wandert jetzt wieder in den sicheren Rucksack, bzw die Oberrohrtasche und ich rege mich nicht mehr auf wenn es mal regnet und ich den Bildschirm nicht mehr bedienen kann.

    PS: Fotos muss ich noch machen, war mit Radfahren zu sehr beschäftigt 8)

    PPS: Kanufahrt muss auch noch getestet werden, sollte aber kein Problem sein. Da müsste ich noch die POI für Auswassern/Einwassern draufbekommen sollte möglich sein.

    Wer es genau wissen will macht eine Leistungsdiagnostik. Kostenpunkt 200-300€ (zumindest bei mir vor noch ein paar Jahren).

    Bei der Freiwilligen Feuerwehr wurde mir so ein Conconi Test für die Aufnahme in den Atemschutz gespendet. Die Bereiche haben sich ziemlich gedeckt (mein maximaler Puls sowie Laktatschwelle war leicht höher. Die Uhren sind wahrscheinlich eher konservativer eingestellt um zu verhindern, dass einer zusammenklappt und klagt). Messungen waren so gut wie übereinstimmend.


    Was ich noch nicht gesehen oder überlesen habe. Ganz wichtig sind mal Perioden, wo man das Training fast auf 0 zurückfährt. SIch weiterhin bewegen und mal spazieren gehen klar, aber mal alle 3-4 Monate mindestens 2 Wochen lang keine strukturierte Trainingseinheit machen, ist ein wahrer Gamechanger, v.a. für den nicht betreuten Amateursportler (ich nehme mal an, das trifft auf die meisten von uns zu). Während meiner sehr aktiven Zeit wurde mir das vom Club quasi "verordnet".