Beiträge von Carsten K.

    Wenn ich die Windgeschwindigkeit richtig umgerechnet habe, war das bei 21 m/h ein frischer bis starker Wind. Auch in der Nacht wehte „nur“ ein steifer 6er- bis 7er-Wind. Also alles noch kein Sturm.

    Ich habe auch nicht Sturm geschrieben, sondern das Aufbauprinzip und mal ne gemessene Windgeschwindigkeit, statt die Vorhersage zu zitieren vom Berg daneben der 500 Mater höher ist. Trotzdem vermute ich, das bei 37 mph (sollten ca. 60 km/h sein) kein Trekkingstockzelt mehr aufzubauen ist, gerade mit 2 Stöcken.

    Mein Fazit daher: Auch ein Hilleberg Akto mit ca. 1700 Gramm kann ultraleicht sein aus meiner Sicht. Ich lege aber auch Wert auf trockenen, zugfreien Schlaf. Aber eigentlich ist das schon wieder im falschen Faden.

    Gerade noch mal geschaut:

    Bei Scarp und Notch ist es für mich ziemlich eindeutig.

    Ich habe ein Dipole 1 DW bestellt. 239 Dollar plus 30 Dollar Versand. Dazu kommen noch Steuer und Zoll. Und vermutlich die Pauschale damit DHL den Zoll auslegt (6 Euro?).

    Das könnte knapp werden. Bei

    TARPTENT Dipole 1 DW

    kostet es 374 Euro.

    Und dann gibt es Geschäfte in D die nähern sich den 600 Euro für das Zelt.


    Meine erste Bestellung bei TT in den USA. Wer Erfahrung hat hinsichtlicht (Zusatz)Kosten, gerne her damit.

    Wegen der Suchfunktion habe ich mal einen eigenen Beitrag zu den Einweg-Waschlappen gemacht

    10 Stück wiegen ca 25 Gramm. Eingeweicht ergibt sich ein Waschlappen von ca. 25 x 20 cm der relativ reißfest ist, aber ziemlich dünn. Ich nehme es doppelt.

    Das Material ist abbaubar. 100 Prozent Viskose steht drauf.


    Die Bilder stammen von mir und können verwendet werden.

    Bonfus Maxus


    Maxus 80L - Bonfus - Ultralight Outdoor Gear

    Ich kann nichts zu diesem Zelt sagen. Aber bei solchen Anklippzelten zuerst den Boden am Boden zu fixieren und dann an das Gestell zu klipsen ist doch keine dumme Idee, oder? Das macht den Aufbau bei Wind erheblich einfacher als z.B. bei so Zelten mit Gestängetunnel - was hier natürlich ob deren Gewicht in den meisten Kontexten fast OT ist.

    Ich denke sogar, das viele Zelte ab einer gewissen Windstärke gar nicht mehr aufzubauen sind. Die Reparaturstellen in den Trekkingstockzelten zeugen davon.

    Ich halte es für die einzige Möglichkeit ein Kuppelzelt bei starkem Wind aufzubauen. Entweder so (von unten nach oben) oder einen Tunnel wie Akto, Enan, Scarp und Co.

    Das Video ist mal interessant, zeigt das Prinzip und gemessene Windgeschwindigkeiten - kein "Forecast"-Geschwurbel.

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    Altes Tarptent Double Rainbow

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    Genau solche Videos meine ich. Quer zum Wind aufgebaut, keinerlei Abspannung. Bewusst herbeigeführter Unsinn.

    Erstaunlich finde ich, wie der (vermutlich Easton)-Gestängebogen das wegsteckt und sich wieder in Form bringt.

    Solche Artikel findet man ja von vielen Zelten. Egal ob redaktioneller Inhalt oder Amateurreview auf einem Blog. Und so oft frage ich mich, wie man so einem shitty pitch fabrizieren kann und davon auch noch Bilder für ein Review macht. Die Leute setzten sich doch mit dem Zelt auseinander. Da könnte man sich wenigstens mal ein bisschen Mühe geben.

    Da sieht man halt gleich was solche "Reviews" Wert sind. Das ist oft sehr übel aufgebaut und abgespannt, bzw. gar nicht. Oft wird ein Artikel einfach bewusst ins schlechte Licht gerückt habe ich den Eindruck. Ich glaube mich an ein TT Rainbow zu erinnern, quer zum Wind aufgebaut, nicht abgespannt. Ich habe den Eindruck es geht da nur um Klicks und die immer gleiche Reihenfolge: "Will it leak?". "Best backpacking tent?", dann ein paar Vergleiche mit anderen und dann kommt schon das nächste dran. Ich denke die meisten hier kennen diese Dauerwerbesendungen auf YT.

    Warum sollte hier niemand mit so einem Zelt herumlaufen?

    Durch das Clip-System kann man das Zelt von unten nach oben aufbauen. Unter Umständen unerlässlich bei starkem Wind.

    Ich hätte das Material "Lkw-Plane" oder Hypalon genannt.

    Aber die Hersteller verwenden wohl unterschiedliche Materialien. Hilleberg hat schon optisch ein anderes, wie z B KUIU bei seinem "Storm Star".

    Je nach Tour müssen es auch mal solche Zelte sein. Kalifornien ist nicht überall.

    Git es vielleicht auch ein riechendes Mittel, dass Mäuse und andere Nager abschreckt? So analog Permethrin oder DEET bei Mücken? Dann könnte man damit sein Foodbag einsprühen und hat Ruhe, egal welches Material... :)

    Ich dachte schon an BITREX. Damit kann man sich das Nägelkauen abgewöhnen und auch Haustiere abhalten das Inventar zu zerlegen. Die Frage für mich ist: Wenn ich den Essenssack in der Hand hatte und dann mit der Nahrung in Berührung komme, wie viel kommt ans Essen.

    Wenn die Beiträge stimmen, schmecken das manche ja am Becher, wenn der auf dem Spirituskocher stand. Ich fürchte es könnte einem selbst nicht mehr schmecken.

    Luxe Hexpeak V4A vs 3F UL Gear Lanshan 2:

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    Trotzdem steht das Lanshan. Ich hätte das bestenfalls dem "Pro" zugetraut. Wenn seine Heringe noch halten und der die Leinen nicht künstlich verkürzt sollte es zumindest stehen bleiben. Das Hex steht natürlich Um Welten besser.


    Steh ich auf dem Schlauch oder hast du dir die Gegenstücke der Druckknöpfe ins Gesicht geklebt???

    Auf dem AT sieht man in quasi jedem Shelter Mäuse, diese patrouillieren den Balken und Wänden entlang. Mit DCF Foodbags hatte ich 8 Monate lang auch auf dem PCT keine Probleme (obwohl ich den Sack nie aufgehängt habe), dann hat mir UltraliteSacks einen Foodbag aus neuartigem Material von Ecopaks geschickt, die Maus leistete ganze Arbeit und hat sich gleich in der ersten Nacht an meinen erlesenen Käsevoräten vergriffen.


    Der Sack von UltraliteSacks ist ja auch nur aus

    • ECOPAK EPX200 fabric or Ultragrid,

      also normalem Rucksackmaterial ohne besondere Faseranteile, ausgenommen dem Ripstopfaden. Ich habe nur einen Foodpack bei denen aus den zwei Geweben gefunden.


      Ganz nebenbei ist die Suche nach dem Gewebe von Airbags nicht zielführend. Da für die Entsorger ein Entsorgungsnachweis nötig ist (pyrotechnischer Satz) ist da nichts zu bekommen. Höchstens vollgeblutet direkt an der Unfallstelle. Ich habe deshalb nachhaltigst mal Dyneema vom Ali des Ostens bestellt.


    Cottage ist wesentlich robuster - von wenigen Ausnahmen wie Mystery Ranch mal abgesehen, aber deren Rucksäcke sind nicht wirklich Leichtbau.

    Dann gibt es Spezialfälle wie Durston oder Zpacks. Schon bei Gossamer Gear reicht es halt nicht mehr für schlaue Materialien.


    Es arbeiten hier auch viele bei Firmen, derern Produkte sie sich selbst nicht leisten können.


    Das mit den Ausnahmen und Spezialfällen habe ich vermutlich nicht verstanden.

    Und Gossamer Gear ist einfach auch ein bisschen günstiger. Das sind "schlaue" Materialien genug.

    Ich denke auch nicht, das eine gut eingerichtete Industriemaschine schlechter oder weniger robust arbeitet als die eines Cottages. Eher umgekehrt.

    Vielleicht kannst du das mit Zpacks, Durston und Co noch aufklären.

    Inspiriert durch den "Outsack" habe ich mal nach Gewebe gesucht, dass nicht in sich starr verbunden ist. Da hat die Suche was ausgeworfen, an das ich so gar nicht gedacht hatte. Wurzel-Verbissschutz. Zumindest das Material könnte eine gute Basis liefern.