nikiz fragt in erster Line nach Erfahrungswerten mit dem WM Sequoia und nicht nach einem komplett anderen Schlafsystem.
Danke, wilbo für das back on topic please!
Aber nicht zu sehr:
Meine Erfahrung aus alten Zeiten (Oma erzählt vom...): So in den frühen Zehnerjahren(!) habe ich angefagen, alle möglichen Anschaffungen (in bis zu dem Zeitpunkt für mich astronomischen Geldbetragsregionen) damit zu rechtfertigen, dass ich sie für den 2019(!) geplanten PCT brauche. Ja, weit voraus geplant. Unter anderem 2012 oder so einen WM Apache, - einen wunderbaren, kuscheligen Schlafsack, der mich auf die Lofoten, in die Pyrenäen, über den nördlichen Kungsleden, auf dem CT und auf manchem Wintertreffen begleitet hat - solchen in der Rhön, die diesen Namen noch verdient hatten. Und jetzt noch lebt, inzwischen aber vor allem von meiner Tochter genutzt wird, die ihn auch wegen dieses unglaublich kuscheligen Gefühls liebt. Ausschlaggebend für die Anschaffung war auch, dass es ihn für kleine Menschen in 165cm-Länge gibt, meine kalten Füße also nicht eine riesige Fußbox mitheizen müssen, und ich deswegen als hobbit-size-person nicht mehr Gewicht schleppen muss als notwendig.
Auf den PCT hat er es dann nicht mehr geschafft. Ich hatte inzwischen Quilts auf UL-Treffen ennengelernt, probegelegen, mich eingekuschelt, einen second hand im Forum gekauft damit herumgespielt. Und mir dann für den PCT einen wärmeren Quilt gekauft - nochmal ziemlich teuer.
Was ist also on topic im Sinne des Eingangspost:
- WM Schlafsäcke sind super, jedes Gramm davon ist seinen Euro wert, man sollte nur wissen, welches Gramm man wofür braucht (also nicht zu warm kaufen.
- Nicht zu früh für in weiter Zukunft geplante Touren sch..viel Geld ausgeben - bis dahin verändert sich der Geschmack.
- Auf Treffen alles mögliche ausprobieren spart letztendlich Geld.