Pilze Pilze Pilze Pilze 🍄

  • Aloha. Ich mach hier mal das Thema Pilze auf. Bin begeisterter Sammler, aber ich kann mich auch einfach an den vielen verschiedenen Formen und Farben erfreuen, wenn sie am Wegesrand stehen. Außerdem ist ja jetzt gerade Hauptsaison.


    Gestern so:

    Fliegenpilz (giftig)

    Unbekannt, fand ihn einfach schön.

    Steinpilz

    FlaschenstÀubling (essbar)

    Flockenstieliger Hexenröhrling (essbar - ist ebenbĂŒrtig mit dem Steinpilz)

    Steinpilz (essbar - aber nicht in diesem Zustand. Viel zu alt wie man an den gelben Röhren sieht)



    Also haut raus eure Funde und Bilder!

    Einmal editiert, zuletzt von Nic-Riviera (5. Oktober 2024 um 15:23)

  • Bin begeisterter Sammler

    kennst du dich damit aus? - dann wÀre es schön wenn du bei den Bilder noch dazu schreibst welcher es ist und ggf. ob essbar :love:
    Ok ja Fliegenpilz nur essbar wenn Haut entfernt (schmeckt aber nicht) und gilt sonst als giftig, bei den andern denke ich ist ein Steinpilz dabei (lecker !!) oder?

  • kennst du dich damit aus? - dann wĂ€re es schön wenn du bei den Bilder noch dazu schreibst welcher es ist und ggf. ob essbar :love:
    Ok ja Fliegenpilz nur essbar wenn Haut entfernt (schmeckt aber nicht) und gilt sonst als giftig, bei den andern denke ich ist ein Steinpilz dabei (lecker !!) oder?

    Also das ist nur ein Hobby und ich kenne nur einen Bruchteil der heimischen Pilze.
    Beim Fliegenpilz musst du aber noch mehr beachten bzw. höre ich das mit der Huthaut zum ersten Mal. Das ist mMn auch ein Problem beim Thema Pilze: es gibt unglaublich viele Falschinformationen da draussen, was jetzt nicht heissen soll, dass deine Aussage zum Fliegenpilz falsch ist. Ich kann gerne dazu schreiben, ob essbar, aber auch da wirds schwierig, denn der Hexenröhrling z. B. ist roh giftig und muss entsprechend erhitzt werden...

    Allgemein gilt: nicht nur nach Bildern bestimmen sondern mit einem Buch jedes Merkmal durchgehen. FĂŒr eine grobe Richtung sind Apps hilfreich, aber bitte NIEMALS nur eine App zum bestimmen nehmen. Besonders wichtig ist auch der Zustand des Pilzes. Etwas zu alt und es kann eine Lebensmittelvergiftung geben. Außerdem haben manche Menschen eine UnvertrĂ€glichkeit fĂŒr manche Pilze. Also immer mit kleinen Mengen starten, wenn man einen neuen Pilz ausprobiert. Es hat seine GrĂŒnde warum Pilzvergiftungen stetig ansteigen.
    Aber es ist ein tolles Hobby, auch wenn es viel Zeit und Erfahrung braucht. Man lernt extrem viel ĂŒber Ökologie, Bodenbeschaffenheiten, Symbiosen etc.

  • Beim Fliegenpilz musst du aber noch mehr beachten

    ja ich weiß, bin Biologe - also nicht ganz unbedarft ;-), das mit dem Haut entfernen ist tatsĂ€chlich belegbar - nur fĂŒr was? Wenn der eh nicht schmeckt (auch nicht gegart) ist er zwar schön ihn "ungiftig" zu haben, mehr aber nicht <X
    Apps mögen ja fĂŒr die meisten ganz hilfreich sein, darauf verlassen wĂŒrde ich mich nicht! Besser mit Experten mitgehen und sich die richtigen zeigen lassen!! da lernt man viel mehr!

  • ja ich weiß, bin Biologe - also nicht ganz unbedarft ;-), das mit dem Haut entfernen ist tatsĂ€chlich belegbar - nur fĂŒr was? Wenn der eh nicht schmeckt (auch nicht gegart) ist er zwar schön ihn "ungiftig" zu haben, mehr aber nicht <X
    Apps mögen ja fĂŒr die meisten ganz hilfreich sein, darauf verlassen wĂŒrde ich mich nicht! Besser mit Experten mitgehen und sich die richtigen zeigen lassen!! da lernt man viel mehr!

    Wer sich den Fliegenpilz ballert erwartet bestimmt keinen guten Speisepilz.
    Hab das auch so geschrieben, weil mir Bekannte oft Fotos von Pilzen schicken mit der Frage, ob sie den Essen können. Meine Antwort ist dann einfach immer Nein, weil ich ja nicht den Zustand kenne.

  • Vor 10 Tagen in der Eifel 😁

    p.s. Unser Körbchen wirkt aber auch wirklich grĂ¶ĂŸer, als es in der RealitĂ€t war. ~2,5 Kilo fĂŒr zwei Personen ist imho völlig im Rahmen. Mehr haben wir aktuell auch nicht zum direkten Verzehr, Einfrieren und Trocknen gebraucht.

    Mitgedacht ist leicht gemacht.

    (Gewerblich)

    2 Mal editiert, zuletzt von HUCKEPACKS (5. Oktober 2024 um 23:41)

  • Ich habe mir, damals in den 90ern ausgiebig den Spitzkegeligen Kahlkopf reingepfiffen.

    So 30-50 StĂŒck pro Trip!

    Meine GĂŒte, das hat geballert!

    Aber, ich kenne gleich zwei Menschen, die darauf hÀngengeblieben sind und die wunderbarsten Psychosen davon bekommen haben.

    Einer lebt seit 25 Jahren auf der Straße!

    Ich wĂŒrde, mit dem Wissen und der altersbedingten „Weisheit“, nicht mehr dazu raten, das auszuprobieren!

    Einer von beiden hat auch ausgiebig mit Fliegenpilzen experimentiert. Hat es aber gelassen, weil er mehrere Male zwei Tage im Wunderland war und keine Erinnerungen daran hatte, wie er z.B. in einer AusnĂŒchterungszelle gelandet ist.

    Ich wĂŒrde von den wunderschönen, Rotkappen mit den weißen Sprenkeln, auf jeden Fall die Finger lassen, egal ob mit, oder ohne Haut!

  • Unbkannt, fand ihn einfach schön.

    Vermutung: Samtfußkrempling. Aber: Pilz von oben ist wie KĂ€fer von unten!

    Ich beschÀftige mich schon recht lange mit Pilzen und habe als Geoökologe auch einen passenden Hintergrund. Mein Ziel ist eher, möglichst viele verschiedene Arten zu finden und mir den Lebensraum anzuschauen. Das klappt meist super bei Tageswanderungen oder Overnightern. Manchmal, wie letzten Samstag, kann es aber auch eskalieren...

    Zwei Personen und 4kg, was bei uns genau die SammelbeschrÀnkung ist. Ein Kilo wurde gedörrt, eins zu Deuxelles verarbeitet, eins ohne Wasser gegart und eingefroren und das letzte verzehrfertig gemacht.

  • Hier meine komplette Steinpilze-Ausbeute aus der SĂ€chsischen, die eben noch so in den noch vorhandenen Platz in den Außentaschen gepasst hat. Und dabei nicht einmal sonderlich proaktiv gesucht, alles direkt auf- oder am Weg beim Wandern - und zwischenzeitlich auch noch wĂ€hlerisch zurĂŒckgehalten, da einfach kein geeigneter Platz weiter!



    Und diesen knackigen, kapitalen Zwölfender unter den Steinpilzen wollte ich den Freunden der gepflegten Myceljagd natĂŒrlich auch nicht vorenthalten, bevor er zerlegt wurde :evil:

    "Not all those who wander are lost"

  • Stinkmorchel, Phallus impudicus (impudicus,a,um: UnzĂŒchtig, unkeusch, schamlos, sagt Pons)

    Gesehen in diesem Sommer bei Hospitalet prĂšs de l'Andorre

    In dem Zusammenhang unbedingt mal anhören: Des Pudels Kern, von Ulrich Roski (1975)

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    "Nichts leichter als das", antwortete Frederick. "Komm mit!"

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