Beiträge von extremspaziergaenger

    Ich hätte mir jetzt die "Platypus Platy 2l" mit 36g raus gesucht.

    Kennt ihr was leichteres? Es gibt Gerüchte die wären nicht wirklich stabil?

    Nehmt ihr euere Faltflaschen auch als Kopfkissen her? Ich frag mich ob das nicht etwas kalt ist beim Schlafen. Und ob es das teil aus hält 😅

    Team Platy 2l🤩

    1. 2015-2019

    2. Seit 2019

    Ich benutzte sie seit 2019 als Kopfkissen mit Wasser drin.

    Die erste hatte an der Knickstelle an der ich sie immer leer falte ein kl. Loch, was für eine feuchte Nacht und eingeschränkte Kleidungsauswahl am näxten Morgen gesorgt hat. Seit dem ist diese Malheur nicht noch mal passiert.

    Zum wabbeligen, was einige hier sagten, ich habe die Bladder meist nur so mit 1.5l voll und drücke einen großteil der Luft raus, das verhindert das "Glucksen" des Kissens bei Bewegung, das hat mich mehr gestört, als das Wabbeln. Zudem bildet die Bladder nur den Volumenkern des Kissens. Ich packe sie in das Frontmash meines Rucksacks, Windbreaker und Regenhose noch dazu, wickeln das ganz zu einer Rolle, wickle noch die Puffy drum, zieh ein Buff drüber und fertig.

    Kalt ist es in Winter, right. Dafür ist das Wasser morgens 'recht warm', spart Brennstoff und ist direkt angenehmer Trinkbar. Im Sommer find ich gerade bei heißen Nächten den leichten Kühleffekt sogar sehr angenehm...

    Hab die immer gefaltet im Rucksack, als Rückenpolster und als Strukturgeber bei Frameless Rucksäcken. Luft komplett raus, Ventil zu und zusammengefaltet - und weil der Pack recht klein ist, kann ich mir den Luxus mit der Luft drin gar nicht leisten.

    2017-2019 die TAR neoair.

    Seit 2020 die STS UL insulated

    Erstere habe habe ich auf einem Thru 1300km so getragen ( aussortiert weil löcher drin und weil ich die form nicht mehr gut fand)

    Letztere habe ich auf jeweils zwei 1500k+ Hikes. Und diversen kürzeren Touren am Start gehabt. Nur Löcher bisher, keine Delaminierung.

    Menschen reden ganz unterschiedlich: sie nuscheln, sie reden zu laut, sie verheddern sich im Satz, sie betonen! ganz! vieles! was wir nicht betonen würden, oder verwenden Wörter, die wir komisch finden oder nicht verstehen. Wenn wir von Angesicht zu Angesicht mit fremden Menschen über irgend ein Thema reden, kritisieren wir auch nicht an ihrer Ausdrucksweise herum. Wir konzentrieren uns auf den Inhalt des Gesagten.

    Stimmt. Schöner Vergleich. Weil er treffend ist. Ubd weil er den Sinn von Foren verdeutlich. Austausch, Verständnis durch verstehen wollen, weil interesse an dem Gesagten/ Gegenüber. Ich würde noch für den anlogen oder digitalen Raum das nachfragen einfügen.

    Menschen reden ganz unterschiedlich: sie nuscheln, sie reden zu laut, sie verheddern sich im Satz, sie betonen! ganz! vieles! was wir nicht betonen würden, oder verwenden Wörter, die wir komisch finden oder nicht verstehen. Wenn wir von Angesicht zu Angesicht mit fremden Menschen über irgend ein Thema reden, kritisieren wir auch nicht an ihrer Ausdrucksweise herum. Wir konzentrieren uns auf den Inhalt des Gesagten.

    Schriftlich fehlt so vieles an Ausdrucksmöglichkeiten. Ich persönlich freue mich, wenn jemand einen persönlichen Schreibstil hat, weil es etwas über die Person rüberbringt und über die Laune, in der es geschrieben wurde. Für mich ist das ein Extratupfer Persönlichkeit zusätzlich zum Inhalt.

    ❤️ schön formuliert. Und direkte zustimmung!

    --

    Ich selber handhabe das hier so, wie in jeder zwischenmenschlichen Interaktion. Kann ich auf der Sachebene mein Gegenüber verstehen? Ist es mir Verstehen - trotz Herausforderungen wie Wording, Orthographie, Grammatik usw. - möglich oder brauche ich für das Verständnis etwas? Über was kann ich jenseits der Sachebene hinwegsehen? Gibt es etwas was jenseits der Sachebene aufwühlt, wenn ja was und ist das zuträglich für die Diskussion, das zu teilen (und auf welchem Kanal). Muss das was mich aufwühlt direkt geteilt werden, oder wie sieht es nach einmal drüberschlafen aus. Ist es mir möglich, das was mich aufwühlt in Worte zu kleiden, die mein Ggü. nicht verletzen bzw. das Gespräch weiter ermöglichen? Wenn nicht, wie kann ich mir abstand verschaffen. Hier ust das ja ziemlich einfach - digitales Endgerät verlassen🙃 Und forenspezifisch: kann ich der Gruppendynamik widerstehen, nur weil mehrere mitmachen? Kurz: wie sehr betrifft mich eigentlich das gesagte.

    Ich bleibe bei (fast) allem was ich hier (und wo anders) lese, erstmal bei ganz viel bei mir und wohlmeinend zugewand bei meinem Gegenüber. Damit ich Kontakt bleiben kann.

    Das schliesst nicht aus, dass ich Kritik oder Wünsche an andere formulieren kann oder will - die Frage ist immer für mich "pick your fights" - was ist mir wichtig. Orthographie ist eher weniger, bestimmte Wordings hier haben mir schon ein Augenrollen abgenötigt, bei anderen Sachen möchtenoder muss ich mich dezidiert zu äussern. Wie dem hier. Das hier ist mir wichtig. Also schreibe ich mehr dazu.

    Die Sache des Forums ist nicht der Sachzwang des Gegenstands. UL, Outdoor usw. sind das verbindende Glied von Gemeinschaft, dass uns in unserer Unterschiedlichkeit und Vielfalt zusammenbringt, das entbindet uns nicht immer mal auch darüber zu sprechen/ zu reflektieren was ist mir als Einzelperson in der Gemeinschaft wichtig - und um was will ich streiten. Und was brauche ich um gut in der Gemeinschaft zu sein.

    Deshalb nochmal danke an die Moderatoren das sie den Raum hier aufgemacht haben.

    Ich nehm die Schuhe wegen der wilden Schnecken und Spinnen manchmal ganz gern mit ins Zelt.

    ja, lol. habe nur kein Zelt, aber fühle ich.

    Nachts musste ich mal ultradringend aufs Klo und schluppe in die lockeren Altras rein, und wanke aus meinem Tarp, pinkel los und irgendwas kribbelkrabbelt hektisch auf meinem nackten Fussspann und über all dahin wo zwischen Schuh und Fuß platz ist. Ich bin hellwach! Nicht zu viel bewegen,. sonst habe ich spinnenmatsch auf dem Fuß, tief einatmen, nicht lachen, weils so kitzelt. Nicht rumhibbeln weils mich kirre macht, einfach weiterpinkeln... Ich bin fertig, balanciere Nächtens im Unterholz auf einem Bein versuche irgendwie den Schuh sacht auszuziehen, das kribbelige Kitzeln zu ignorieren, nicht hin zufallen und mich gegen jede Form von Spinnenangst, die sich gerade am entwicklen ist zu wehren. Ich habe den Schuh aus, eine erstaunlich dicke Spinne rennt über meinen Spann in die Laubschicht.

    Schnecken berge ich gerne aus diversen Gegenständen. Äußerst unverschämt fand ich jenes Exemplar, dass anderthalb große Runden in meinem Regenschirm gedreht und dann rein gekackt hat. Ich hatte drei auf meinem Kopfkissen und habe mich mich der Backe drauf gedreht. Ich bin auf welche in meinen Schuhen getreten (seitdem Schnecken-Check morgens im Schuh ;) ). Ich habe diverse mit Hilfe der Fußbox meines Quilts und meiner Isomatte, so sehr verletzt, dass sie diesen Besonders hartnäckigen Abwehrschleim auf eben jenen Ausrüstungsgegenständen verteilt haben. Ich habe auch schon einige in meinem Quilt oder der Iso oder dem Tarp mit eingepackt und durch die Gegend getragen.

    Wildschweine haben auf dem Spessartweg 2 an meinem Ohr geschnüffelt als ich schlief, und ein Fuchs hat meiner Frau im Pfälzer Wald am Kopf geleckt...

    Mäuse haben wir schon ein paar mal meine Futterbeutel angenagt und einen Käfer habe ich im Schlaf zerbissen. Eine Kuh namens "Wölkchen" hat mich in den Alpen vom Trail geschubst und dennoch, die Tiere, die mir am meisten Stress gemacht haben, waren Zecken! Ungezählte hatte ich, und ein paar davon ließen sich eben nicht einfach ziehen, ein paar habe ich aus versehen abgekratzt, andere habe ich mit dem Nagelknipser enthauptet, andere musste ich mir von Passant:innen on trail ziehen lassen, weil ich einfach nicht drangekommen bin :|

    Fazit: Nie eine Tour starten, ohne den Wasserfilter vorher auf Funktion zu prüfen!

    Soonwaldsteig Februar 2021: Same here! Sogar auf Video festgehalten [4.36-5.50 Min]^^

    Festgestellt nach Trailkilometer 14 von 80irgendwas. Ging gut ohne - und ich hatte, weil ich es vergessen vorher auszusortieren noch Micropur Pillen dabei. Am Ende hab ich die zwar auch nicht wirklich genutzt - ob das eine schlaue Idee ist, dazu sagt der Soonwaldsteigfaden durchaus ambivalentes :)

    schwyzi oh wow. Danke Dir für Deine Ausführungen. Alles gut. Ich fühle mich gar nicht angegriffen! Ich war eher verunsichert ob der Wellen, die das schlug. Vielleicht hätte ich das dazu schreiben bzw. deutlicher machen sollen....

    Zur Erläuterung - und mit dem folgenden bist auf gar keinen Fall du gemeint! - ich hab diese durchgängige Kleinschreibung auch in anderen Foren "erlebt", meist irgendwas reingeschrieben und losgeschickt. Wirkt - und ist auch oft - so "hingehauen", schnell schnell, als ob der Schreiber auf der Flucht vor Verfolgern wäre. (Trifft, wie oben schon betont, absolut nicht auf deinen Beitrag zu). Nur hab ich das eben nicht differenziert und mein "Unbehagen" darüber auch auf dich übertragen und so nur (zu) knapp meinen Unwillen zum Ausgebracht. Sorry dafür.

    Den Punkt kann ich sehen, sehr sogar. Kommunikation hat ja im Idealfall immer auch was mit Wertschätzung zu tun, und ich kann den von Dir genannten Punkt, das Beiträge "so 'hingehauen'" wirken, super gut nachvollziehen, mehr sogar: ich danke Dir, weil ich das mit dieser Brille noch gar nicht gesehen habe, in diesem "so hingehauen" steckt ja auch das Gegenteil von Wertschätzung - überspitzt "für euch reichts". So will und wollte ich nie verstanden worden sein. Habe aber nochmal die Seite der Nachricht auf dem Schirm. Deshalb danke ich Dir für den Hinweis.<3!

    Stichwort Transparenz: Die beiden Ursprungsbeiträge von mir, an dem sich der Faden entzündet hat, findet ihr im Faden "Richtig kochen aber UL" mit der #31/ #36. Nach bestem Wissen und Gewissen habe ich die Rechtschreibung verbessert, d.h. ein Stein des Anstoßes dieses Fadens nicht nicht mehr so ganz nachvollziehbar.

    Biker2Hiker ich denke dass es sich in dem Faden um den Beitrag #4 handelt, da er bereits editiert worden ist, findest du das originalzitat im beitrag #5 dieses fadens. Moderatoren falls ich das falsch wiedergegeben habe, weist mich bitte darauf hin und ich nehme, diesen abschnitt wieder raus. Danke.


    Zur Transparenz gehört für mich auch folgendes: Ich verstehe das Argument der Lesbarkeit, sofern die Groß- und Kleinschreibung nicht beachtet wird ehrlich gesagt nicht so ganz, aber ich verstehe, dass es Menschen wichtig ist. Wir sind ja alle unterschiedlich. Ich möchte nur die Gelegenheit nutzen zu erklären wo das Klein-Groß-Schreiben-Ding bei mir her kommt. Weil ich denke, Verständnis schafft Verständigung.

    Es gibt eine biographische Zugang: In meiner Teenage-Anti-Alles-Phase, war es ein Ausdruck von Rebellion gegen gesellschaftliche Konventionen und sich bewusst gegen sie stellen. Aber dafür bin ich zu Alt das noch so weiter zutragen, es ist viel mehr mein eigener "innerer Spießer", der einfach alte Gewohnheiten, wie im Alltag handschriftlich alles Groß zuschreiben und digital alles klein, nie ganz los wird (und es auch nicht immer möchte).

    Es gibt einen emotionalen Zugang: für mich ist es wie das Ausweisen eines digitalen Wohlfühlens, es ist wie "analoges Du". Wenn ich alles kleinschreibe oder wild durch die Groß- und Kleinschreibung mäandern kann ist es ein Ausdruck von Hier werde ich so akzeptiert, ich fühle ich mich sicher genug auf bestimmte Konventionen nicht achten zu müssen. Gleiches gilt für das "Denglish" im übrigen.

    Und es gibt tatsächlich eine technischen Zugang: Beiträge mit dem Handy sehen wilder aus, weil Handy ist in der schriftlichen Form für mich ein sehr informeller - also kleingeschriebener - Kommunikationsort. D.h. wenn, dann noch die Tür-Und-Angel-Situation hinzukommt, dann wirds wild :). Naja, diesen abgeleiteten Aspekt nehme ich mal mit und schaue was ich damit mache...

    Es gibt einen originär orthographischen Zugang: Rechtschreibung war noch nie meine Stärke :) gab immer Punkteabzug :D - das macht es leichter zu schreiben (ich habe keine Ahnung ob ich Legasthenie hab, habs nie testen lassen, ich glaubs aber auch nicht)

    Falls sich das nach Erklärung/ Rechtfertigung anhört, dann muss ich ggf. nochmal umformulieren, zw. jene die es mit diesem Ohr verstanden haben hören nochmal mit dem "Selbstoffenbarungsohr" hin, weil mir um Transparenz geht, und ihr könnt ja nicht in meinen Kopf gucken :)

    Hier werden noch die Vorzüge von Polycro besprochen. ;)

    liest sich wie ein Meme ^^  micha90 ja, geilo. Danke für die direkte Umsetzung.

    Eifelsteig 2017: Ich habe meinen ersten 35 Kilometer Tag hinter mir bin dementsprechend bin ich körperlich erschöpft, ich baue mein Camp auf, Tywek raus, Matte drauf, Schlafi fertig. Ich schlummere schön und träume süß. Von einem Croissant, buttrig, knackig, in das ich genussvoll reinbeiße. Oh nein, ein Stück Blätterteig hängt im Mundwinkel, zu schade es dort zu belassen, ich lecke es mit der Zunge weg und beiße genüsslich drauf. So frisch das es knackt. Mein Bewusstsein funkt in die Traumphase meines Schlafs, das war aber ein sehr realistisches "Knack" für einen Traum. Egal, ich bin müde, ich verarbeitet die Information nicht bewusst weiter, drehe mich um und widme mich wieder dem Schlafen. Morgens denke ich an meinen Croissant-Traum und bin verwirrt ob der Realitätsnähe, allen voran der haptischen Erfahrung des Knackens, noch bevor ich mir weitere Gedanken machen kann, sehe ich neben meinem Kopf einen erstaunlich großen schwarzen Laufkäfer, besser zwei halbe Laufkäfer liegen, in der Mitte säuberlich zerteilt. Durchgebissen. Yummi. Naja. ich schlaf immer noch ohne Bug-Protection :D


    es ging um einen Beitrag, den Blick auf das Thema "Richtig kochen" auf einer no-cook-Perspektive zu erweitern. Erstmal um nicht mehr. Mein Pädagogik-Dozent schrieb mal unter eine Arbeit, ich habe ein "anarchisches Verhältnis zur Orthographie" und manchmal schreibe ich schneller als ich denke v.a. wenn ich auf die Schnelle etwas auf dem Händy tippe. Okay, aber zugleich scheint es ja die Gemüter zu bewegen. Als "Auslöser" des Diskussion möchte ich gerne etwas dazu ausführen.

    Stimmt, wie so einige hier, habe ich ein paar sprachliche Eigenheiten. Egal, welche Bezeichnung dafür gewählt wird, ob "Neusprech", "Denglisch" oder "Jugendsprache", das mögen jene Entscheiden, denen diese Zuschreibungen wichtig sind. Ich habe bisher (zugegeben bis auf die Tippfehler) durchweg positives Feedback für die Beiträge bekommen, vor allem was die Sprache angeht, deshalb bin ich ob des Sturms im Wasserglas etwas irritiert. Diese Eigenheiten, allen voran ein kreativer Umgang mit Sprache (ich meine nicht Orthographie (naja, bis auf das Klein-und Großschreiben), sind ein wichtiger Aspekt und Ausdruck meiner Freude an Sprache, ihrer Entwicklung und des Spiels mit ihr. Schade, dass dies zu Ärgernissen führt und schön das es zum Austausch über das Thema, wie wollen wir mit einander Sprechen führt.

    Die Adressatin meiner Antwort, hat sie verstanden und darauf positiv reagiert, d.h. wenn ich das richtig interpretiere, hat sie sich die Mühe gemacht, trotz aller Herausforderungen, die ich mit "Denglisch" und Orthographie geliefert habe, weiter im Gespräch zu bleiben. Ich kann nachvollziehen, dass es manchmal schwierig ist, orthographisch wilde Texte zu lesen, ich kann auch verstehen, dass ein Feedback an die Schreibende Person folgerichtig ist.

    Ich als Feedbacknehmer wünsche mir nur gerne eine wertschätzende Sprache in der Rückmeldung. Eine kurze sachliche Rückmeldung zur Orthographie mit dem Verweis auf Leseschwierigkeiten ob einer katastrophalen Rechtschreibung, mehr als hinreichend. Gerne auch als DM. Kann ich gut mit leben, weil es ja auch stimmt. Und nur das ich das richtig verstehe caficon mein Beitrag ist gemeldet worden?

    Beitrag ist gemeldet, wir diskutieren gerade.


    Abschließend möchte ich aus dem Innenleben nur kurz mitteilen, was diese Diskussion mit mir macht. Es gab ein paar Stellen in diesem Text, an dem ich meinem inneren Streben, den Halbsatz oder die Phrase in Englisch zu schreiben widerstanden habe. Ich möchte nicht, weil es schon hier gefallen ist, das Wort "Zensur" verwenden, das halte ich für persönlich für übertrieben - möchte aber eine andere Frage in den Raum werfen, die mich beschäftigen: Wie viel können wir uns in unseren Eigenheiten stehen lassen, wie sehr können wir uns mit dem wie wir sind anderen zumuten (so lange es respektvoll und würdewahrend ist)? Demnach möchte ich das Thema wie nats auf eine andere Ebene gehoben wissen, weil ich persönlich den orthographischen Gegenstand der Debatte verstehe, den "Denglish"-Teil jedoch nicht, ebenso wenig die Schärfe der Diskussion, was ich als zwei verschieden Aspekte sehe, die durchaus diskutiert werden können, wobei ich Letzteres vor dem Hintergrund eines gemeinsamen Umgangs spannender finde. By the way, ich muss das ganze aber auch nicht dramatisieren.

    caficon gerne kann der ganze Teil, inklusive des Gegenstandsbeitrags ausgegliedert werden. Und entschuldige, dass ich mir die Freiheit nehme, doch noch etwas hierzu innerhalb dieses Fadens zu sagen, da mein Beitrag ja den Anlass dazu lieferte.

    deine Vorschläge in allen Ehren, aber wo kriege ich die passenden Zutaten, dann auch noch in der passenden Menge her? Du schreibst "Approved"

    E1/ E5 Flensburg/ Verona (ergänzt um selbstdehydriertes coldsoaking-Zeugs)

    1/2 Hexatrek (von Wissembourg nach St. Martin)

    L2H vom niedrigsten punkt D-lands zur Zugspitze: 1500km durch D-land.

    Sowie diverse kürzere U-200er Trails in Taunus, Pfalz, Hunsrück...

    Ja, auf dem Supermarktparkplatz oder im näxten park Wird dann alles zubereitet. Freshe Sachen, die nicht transportabel sind werden komplett verarbeitet, freshe transportable Sachen (wie 1/2 gurke z.B.) als Snack eingepackt, oder es wird zu einer weiteren Mahlzeit zusammengestellt und dann noch am gleichen tag oder am näxten tag gegessen.

    Setzt voraus, sich im Vorfeld damit auseinanderzusetzen, was kann alles an frischen, halbfertigen und fertiglebensmitteln kombiniert werden (hier hilft ein eigener Geschmacksthesaurus) kann, was es davon in Klein- und Kleinstgebinden zu kaufen gibt und wie viele Kilometer zwischen den jeweiligen Resupp-Möglichkeiten liegen. Und zu wissen was auch ohne Kühlung oder bei Hitze haltbar/ transportabel ist. bzw. Wie produktiv ich mit Resten arbeiten kann.

    Im Vorfeld habe ich mal in den jeweiligen Supermarktfilialen gescanned welche der genannten Produktgruppen es gibt und was ich daraus machen könnte und was ich an zusätzlichen Ressourcen (Behältnis, Gewürze, Öle) dafür benötige. Es geht mit der Brille durch den Supermarkt laufen schon auch ne ganze Menge bzw. Es gingen aufeinmal ziemlich viele Möglichkeitsfenster auf.

    Zur Wahrheit gehört aber auch, ist ne Methode die am besten m.e. in Mitteleuropa geht :)


    Foodies of the day hab ich mal eben als eigenes IG-Storyhighlight angelegt. Damit es vllt. einen Einblick gibt was da so ging. War viel gewarpptes, ich hab irgendwann aufgehört Food-Fotos zu machen😅🫣 ich fütter' das Highlight mal auf dem näxten thruhike

    notenblog Right 😘

    xfoil  Reisebericht im blauen forum seite 4 :)

    Ist ein unterhaltungsbericht, mit bildern. Keine infos zu weg usw. ...

    Ich fand den weg ganz nice, mit wirklich schönen passagen, läuft oftmals mit den sentiero della pace, entlang alter 1.wk frontlinien, demnach historisch interessant und bedrückend zugleich.

    Dwr weg hat teilw. Seine langweilige längen u die letzten 50isk km gen verona fand ich persönl. Nicht so geil.

    Spannend im rest E5 kontrast, ist das es iwan leerer wird, manchmal kam ich mir wirklich sehr verlassen vor. Dafür waren die paar bekanntschaften auf dem abschnitt sehr unterhaltsam und nice ...

    Have fun. xfoil. Wann soll es losgehen?

    Onkelchris https://www.backpackingchef.com/

    Gibt n paar US-Blogs zum Thema dehydratimed trail food. Ist ein ganz schönes rabbit hole. Kann mich leider nicht mehr an alle erinnern. Deshalb nur der hier für den einstieg.

    Ich habe alles mögliche ausgetestet. Aber, sofern du dich nicht vegan ernährst, dehydrierten feta fans ich sehr lecka. Ich habe woe du ganze onepots dehydriert, oder saucen, oder einzelne gemüsekomponeten (wie grillzucchini, paprika, pilze, kidneybohnen) an fleisch oder fisch hab ich mich nicht dran getraut - ess ich eh kaum, also war da zusätzlich no need.

    Gurkenchips, sind nur ne spielerei, aber yummi :D

    --

    Zum thema "richtig kochen - aber ul" werfe ich tatsache nochmal nocook, aber richtig rein. Es geht erstaunlich viel "richtiges" essen (also kein ramens usw.) Ohne kochen, und mit un- und halbverarbeiteten komponeten aus dem heimischen supermarkt.

    Dazu braucht es meist nur ein löffel/ spork und messer, ein paar gewürze in minizipplocs helfen. Den rest an material stellt die verpackungsmittelindustrie zu verfühung.

    Zb. Weisse bohnen, chopped kl. fenchel, 1 tomate, snackgurke, kl. paprika, mit brotchips, zwiebel, parmesanspänen mit einem schuss öl und für die säure zitrone (der rest wandert in die trinkfalsche)/ oder ein paar krümmeln zitronensäure sind was ziemlich feines. Das ganze gemixt und gegessen aus einer leeren chipstüte.

    Ich mache mir immer gerne wraps und sandwiches

     Und selbst coldsoaking ist fancy wenn es fancy betrieben wird: ramennudeln chickenflavor soaken, mit hummus im soakingwasser glattrühren, frischenblatt spina reinrühren (den rest so snacken), gerne feta oder chili drauf. 

    Aproved seit über 4000 trailkm in mitteleuropa. :D

    Ja, ich weiss etwas am thema vorbei, ich wollte nur darauf hinweisen, es gibt einen leckeren zwischenraum zwischen den diskutierten möglichkeiten - die btw noch leichter sind ;)

    ich trinke tatsache abends- obwohl ich wie so einige hier - eh nachts raus muss, in der tendenz weniger, aber auch nur wenn ich keinen durst habe. ich selber führe im kopf wassertagebuch und merke mir grob wieviel ich getrunken habe, falls zu wenig schiebe ich eher am späten nachmittag nochmal nach.

    die frage nach den unannehmlichkeiten des rausgehens stellen sich somit gar nicht (wirklich): ich muss eh raus, also gehe ich. bei kälte wird zumindest kurz mit mir diskutiert. bei regen auch. bei ersterem schaue ich mir auch den sternenhimmel an bei letzterem mach ich eben schneller, oder nehme den schirm mit. In der hocke pinkeln hilft da bei wind und regen m.e. :) Peebottle habe ich nicht ich empfehle als tarpschläfer pee-yoga :) (also an den rand es tarps schieben, becken vor und laufenlassen)

    Ad wärme und pee. den zusammenhang kenne ich nicht und habe ihn bei mir auch nicht beobachtet. was ich kenne ist wenn es zu kalrt ist, dass ich ständig aufs klo muss, damit der urin nicht warmgehalten werden muss - wie Schwarzwaldine beschrieb.