Beiträge von crisensus

    so heute war wieder Alpinflohmarkt :) - und es gab einen (tatsächlich nur 1!!) Stand der ein paar Alpha Direct Pulli/Jacken hatte - da konnte ich es endlich mal anfassen (im Gedränge des völlig überlaufenen DAV Flohmarkts...)
    Fazit: das Apha Direct was die hatten ist dicker als meines (davon abgesehen dass mir Schnitt und Farbe (weiß!!) nicht gefallen haben -
    aber - ich glaube jetzt tatsächlich dass die Jacke die ich da im Frühjahr als Schnäppchen gekauft habe innen alpha (nicht direct) - und dünner+ gebraucht - hat :)
    Danke an alle die versucht haben mir zu helfen!!

    Sorry für die Frage, aber wenn ich es jetzt nicht gerade bei Extex u.a. kaufe, woran kann ich erkennen ob z.B. eine Jacke innen alpha hat? oder der Pulli aus alpha ist ?(Gebrauchtmarkt oder so)
    Für mich sieht das auf den Fotos nicht gut zum unterscheiden aus... - Tipps? Tricks? oder tatsächlich nur Material bestellen und dann davon ableiten?
    ich hab auf dem Alpinflohmarkt bei uns letztes Jahr so eine Jacke gekauft wo das inner so ähnlich aussieht - nur ist es das? - daher die Frage?

    So pauschal würde ich das nicht sagen.

    du möchtest eine Diskussion? weil pauschal war das nicht - ich hatte geschrieben NICHT wirklich angepasst - , nicht dass unsere Wälder mit Waldbrand garnicht zurecht kommen - und ja natürlich kommt es auf den Wald an -
    Dann sag ich es mal so: ich halte es nicht für sinnvoll Wälder die auf regelmäßige Brände eingerichtet sind (z.B. EINIGE in USA AUS etc. ) mit Wäldern die hier in unseren gemäßigten Breiten nicht auf regelmäßige Brände angewiesen sind zu vergleichen, zumal da auch eine andere Entwicklung der Böden, Mikroorganismen (werden ja gern vergessen!) andere Entwicklung nach der Eiszeit etc. m.E. relevant ist

    Sehe ich das richtig: GirlOnTrail ist hier die einzige Frau, die sich zu Wort meldet? I

    Ja - und mit dir und mir sind es jetzt schon 3 und auch ich bevorzuge einen Hüftgurt, könnte also sein dass es mit der Anatomie zusammenhängt. Tragen "können" ohne Hüftgurt geht schon, aber fühlt sich auch bei mir nicht gut an, und je nach "Modell" vom Rucki, merk ich es dann an der Verspannung des Rückens etc. - konkret, auch ich bevorzuge einen Hüftgurt - ich will ja die Wanderungen genießen! und nicht kaputt und(oder mit Schmerzen weiter gehen... (Vorteile etc. hat ja ULgäuer u.a. schon genannt)

    DAS erzähle doch bitte mal meinen Nachbarn (m/w/x) hier!…

    ;) ja ok das Problem ist bekannt (und du hast es ja schon gut zusammengefasst), im By Wald ist die Diskussion auch noch nicht ganz vorbei (heißt in den Randgebieten wird der Borkenkäfer bekämpft, damit die angrenzenden Privatwälder noch "schlagreif" werden können... ob das klappt wir der Sturm, Klimawandel etc. zeigen...)
    Tipp für die Nachbarn (so 'ne reine Beobachtung für den eigenen Garten;)) - wo bleibt es länger feucht, unter den Blättern/Gestrüpp etc. oder auf der freien Wiese...?? ja es wird sie nicht überzeugen, auch gute Studien nicht... manche wollen einfach keine Fakten sondern eben ihre Meinung behalten :rolleyes: - den Faktenlink hat outdoorrama ja schon verlinkt
    Ich würde übrigens unseren Wald (der an Waldbrand etc. nicht wirklich angepasst ist!!), nicht mit den Wäldern in USA/Kanada/AUS vergleichen, die dortigen Wälder (auch da je nach Region) sind daran angepasst!

    Gute Besserung!!

    Das ist witzig - "meine Italiener" reden immer vom "tedesco di turno" - also dem gerade turnusmäßig drankommenden Deutschen - gemeint ist dass sie in den ITA Alpen immer irgendeinen D in T-Shirt und kurzen Hosen bei Mistwetter /Schnee, Eis, Regen ca. 2000m oder höher - treffen - (und der Meinung sind dass der heute dran ist, um den Mythos der "harten D" aufrecht zu erhalten, der dafür dann morgen im Bett liegt und ein anderer D dran ist...
    Wer von euch war das??? -

    Dazu kommt noch der erhebliche Verbissdruck durch den enormen Rotwildbestan

    das wäre beim By Wald auch so gewesen, aber dadurch dass die Fichten umgefallen sind und die Äste wie "Spieße" in die Luft ragten, konnte das Wild nicht an die jungen aufstrebenden Bäume, das hat die Sache erleichtert. Ich bin immer wieder erstaunt wenn ich meine uralten Fotos anschaue und dann mit heute vergleiche (wobei ich jetzt schon lang nicht mehr dort war... - sollte ich ändern :/)
    Ich finde die Entwicklung auf jeden Fall spannend, wir werden sehen wie es im Harz wird (ich weiß jetzt nicht wie massiv die Feuerschäden dort sind und das beeinträchtigen) - die Extremwetter (lange heiße Sommer) sorgen eigentlich "nur" für eine Beschleunigung des Wechsels - Problem ist wenn der Boden + Gestrüpp weg ist (weil dann der Boden leichter durch Erosion verschwindet...)

    Sehr schöner Bericht und Fotos, und ja, meist reicht es ein paar kleine Wege neben den bekannten zu nehmen und schon ist man im Tourigebiet allein :) -
    [ot]sogar hier in der Nähe der "Großstadt" München... war heut an der Würm (ja genau der kleine Fluss nachdem die letzte Eiszeit benannt wurde) und wir haben erst am Schluss Leute getroffen - meine Mitwanderer waren sehr verblüfft ;)

    Allerdings ist der Harz nicht das einzige Mittelgebirge in D mit Alpinem Wettergeschehen aufwarten kann, der Bayerische Wald ist da auch mit dabei (bei uns auch Bayrisch Sibirien genannt) weils da sehr kalt und schneereich werden kann + weil da früher eine ziemlich undurchlässige Grenze war (und die "Wirtschaft" dementsprechend kaum möglich war) - so "Klugscheißmodus" aus. ;)

    Da viele Harztouristen nur noch über Borkenkäfer und die wirklich frappierenden Veränderungen des „Gesichtes“ des Harzes sprechen, ist es mir ein besonderes Anliegen, den „Wald im Wandel“ zu zeigen

    Danke - die Diskussion kennen wir auch vom By Wald - also sehr schön dass ihr das im Harz jetzt auch beobachten könnt, ist eine spannende Entwicklung - gut dokumentieren (glaubt einem später sonst keiner dass es mal anders aussah :))

    Beim Fliegenpilz musst du aber noch mehr beachten

    ja ich weiß, bin Biologe - also nicht ganz unbedarft ;-), das mit dem Haut entfernen ist tatsächlich belegbar - nur für was? Wenn der eh nicht schmeckt (auch nicht gegart) ist er zwar schön ihn "ungiftig" zu haben, mehr aber nicht <X
    Apps mögen ja für die meisten ganz hilfreich sein, darauf verlassen würde ich mich nicht! Besser mit Experten mitgehen und sich die richtigen zeigen lassen!! da lernt man viel mehr!

    Naja - die UL-Regenjacke (gilt 182g schon als UL?) - ist bei mir bei dem ständigen Mistwetter :evil:hier tatsächlich immer dabei! (Montbell Versalite), wobei wenn das so weiter geht brauche ich eine Trockenanzug!!! -
    Ansonsten - die "Tagesrucksäcke" sind zwar leicht aber nicht UL (zumal ich wie Nando ) da Taschen für Wasser etc. - dran brauche - und den Rucksack dann auch noch für den Einkauf verwende... dabei wird's dann wieder etwas schwerer (ist aber alles dabei und MYOG umgebaut)
    Die Altras und die Invov8 nutze ich auch im Alltag, und das Tyvek-Portmonaie ist auch meist dabei

    Mein Portemonnaie auf Tour ist aus ner Tyveklandkarte, oben (6g)

    da schließe ich mich an - meines ist auch aus ner TyvekLandkarte, allerdings wollte ich das "Münzfach" außen haben, und das Ding ist ziemlich oft auch im Alltag dabei (weshalb ich wohl bald wieder ein "neues" basteln muss ;) - ach so ja 4g würde sagen dass ist dann wohl tatsächlich mal was, was ich UL habe (und nicht nur light 8o) -
    Die Steine sind nicht dabei;) (war jetzt nur um zu zeigen wo die Öffnungen sind) - wobei - meist find ich doch irgendwelche geologisch oder anderweitig schöne und interessanten Steine (die kommen dann aber nicht ins Portmonnaie!!):D

    Meine "Entwicklung" als packrafter - los ging es als ich eher zufällig über Alpacka stolperte (vorher hatte ich ein sauschweres Gumotex Helios, mit dem ich + Sicherheitsausrüstung und viel zu großem schweren Rucksack - aber das Zeug musste ja reinpassen -zu Fuss!! unterwegs war und WW gepaddelt bin...) - das Alpacka ließ mich nicht mehr los: leicht! und WW tauglich :love:(aber zu dem Zeitpunkt dann nur in USA + Zoll und sauteuer zu erwerben). Schließlich kaufte ich es nachdem ich Kontakt zu Sven (der später den p - store aufgemacht hat) -hatte, der damals noch Sammelbestellungen machte.
    OT: kleine Anekdote zu Sven: ich komm aus dem Süden (Bayern) Sven aus den "Neuen" Bundesländern - solange wir per Email Kontakt hatte, alles ok, für die Bestellung hatten wir dann kurzfristig ein Telefongespräch - ähm nu, was soll ich sagen - ich hatte ernsthafte Probleme mit dem "sächsisch" 8o- ist heute nicht mehr so, und ich fürchte ihm ging es ähnlich mit meinem Slang :saint: - trotz allem schafften wir es irgendwie zusammenzukommen und ich erhielt über besagte Sammelbestellung mein "Traumboot" :love:
    Damals hatte Alpacka noch das Doppelt beschichtetet Material - nach diversen testen (zum "ersten WW Kontakt schreib ich vllt. noch mal eine Anekdote) - wurde mir klar - das Ding ist toll, muss aber besser werden "pimp my packraft" hatte es mir angetan und so fing ich an mich ernsthafter mit Material,Kleben etc. zu beschäftigen (und mein "Böötchen" besser anzupassen)
    Also mehr Klebepunkte etc. über DIY packraft habe ich mir Materialien für das packraft besorgt (und die Videos haben mir auch viel geholfen)
    Jetzt hatte Sven schon seinen Laden und es tauchten auch immer mehr Hersteller auf -(daher habe ich die Entwicklung von Mekong, Melusia, etc. mitverfolgt) - und mir so meine Gedanken gemacht.
    Es wurde immer klarer dass ich ein besseres WW Boot haben wollte (ähnlich wie die 2019 Modelle von Alpacka, oder MRS, oder Anfibio) mit "echtem WW Deck" am liebsten removable - mit Reißverschluss und nicht wie bei meinem alten Alpacka mit Klett. Mit Bugtasche u.a. -
    und so kam mir der Zufall zu Hilfe - hier im Süden gab es plötzlich über ebayKeinanzeigen jemanden der packrafts von Frontier verlieh - ich habe dann gleich mit einer Freundin das Ding ausprobiert - und kam zu dem Schluss, ja das Ding ist nicht schlecht, jetzt nur noch die bessere WW Variante nach meinen "Wünschen" ;), also Farbe etc.
    - ja ist klar ist ein ChinaKlon - aber mal ehrlich, so hat auch der p-store angefangen, und Mekongs Anfangsboote sahen genauso aus (ob die jetzt alle von Alpacka, Nortik, Kokopelli usw. "abgekupfert" haben sein dahingestellt)
    Zwischenzeitlich gab es "neue " Regelungen auf meinem Heimatfluss, d.h. ein TIZIP musste her. und das „neue“ musste natürlich auch einen haben. - ich wollte den aber auch bei meinem "alten" Alpacka haben, hab' das über Umwege dann auch geschafft + eingebaut.
    Zurück zum Frontier: Kontakt mit den Chinesen hergestellt und das Boot "nach meinen Wünschen" - Material etc. herstellen lassen + Bugtasche (auch da hab ich noch Modifikationen machen lassen) – zur Erklärung: ich bin klein (und nicht besonders kräftig) – daher musste es eh ein „Custom made“ sein. Den Reißverschluss der Bugtasche wollte ich zum Fahrer hin haben (nicht nach oben!) damit ich während dem Paddeln da auch hinkomme.. usw.

    Und: doch auch die Chinesen haben „Neuentwicklungen“ als ich das packraft zusammenstellte gab es noch eine 12 Teile Version die angeblich besser ins Kehrwasser geht (genau das habe ich dann auch genommen) – hab jetzt aber keinen Vergleich zu einem ähnlichen Custom made – sondern nur zu meinem alten Alpacka - + ja das Neue ist deutlich besser (logisch);)

    Fazit: ich finde die Entwicklung der packrafts bis heute durchaus interessant – mal sehen was da noch alles dazu kommt, und so wird jeder hoffentlich „sein“ Boot finden.

    Erfahrungswerte: hab ich also mit dem Frontier – und dem alten Alpacka
    auf dem Kanu-testival (das ist aber Zahmwasser!!) hab ich mal den Alligator und Kokopelli ausprobiert (die waren aber nur in der größeren Version vorhanden, da hat mir das Kokopelli noch am ehesten zugesagt)
    Nortik gefällt mir jetzt auch nicht so, könnten sich aber verbessert haben (hab nur die alte Version mal ausprobiert)

    Vor+Nachteile: mein Chinaklon gefällt mir schon sehr gut – würde ich den wieder nehmen= vermutlich ja, allerdings würde ich ihn noch „kleiner“ machen lassen ;) - ok ich behelf mir mit einer Fußstütze (da ist dann meist auch die Brotzeit etc. drin) – ja und auch das Neue Boot hat noch einen „Fixpunkt“ z.B. für o.g. Fußstütze bekommen

    Das removable spraydeck mit Reißverschluss am Boot ist dicht und funktioniert gut (ich kann das Boot also ganz ohne, oder mit fahren.

    Nachteil: heute sicher vom Zoll her nicht mehr lohnend :( und mit der Spritzdecke bin ich nicht wirklich zufrieden, da hab ich zwischenzeitlich schon nachgebessert, ist aber noch nicht optimal (gemeint ist tatsächlich nur die, die mit dem Kamin auch am „Mensch“ fest ist, da kommt mir trotz nachdichten noch ab und an Wasser durch :( (konkret ist irgendwie nicht fest genug) – da überleg ich noch mir selbst eine zu machen.. ggf. mit anderem Material

    Die Schenkelgurte sind für mich auch nicht optimal, auch da probier ich noch rum, aber die von Anfibio, passen mir auch nicht wirklich – die einfachste 2 Punkt ist bisher meist die beste…:-( )

    Fazit Materialien: die chinesischen sind da m.E. genauso gut wie die europäischen oder Überseemodelle (zumal die meisten ja auch dort gefertigt werden) - und ja single-coated ist haltbarer.
    Nochwas zu UL: natürlich ist es kein UL Boot - da gibt es leichtere, aber als Kompromiss für wirklich WW tauglich und für die meisten Anwendungsgebiete ist es immerhin Light – d.h. 3,5 kg.

    Und da ich möglichst wenig schleppen möchte bin ich so langsam auf UL aufmerksam geworden und versuche seitdem für mich die „leichtere“ Variante zu finden…
    Da die richtig leichten Sachen aber ziemlich teuer sind – bin ich ein Fan von MYOG und Trashcraft mit ganz herzlichem Dank an schwyzi ;) und allen anderen

    hicago wechselt seit über 60 Jahren immer nach dem St. Patrick's day das Wasser

    das ist Eosin was die nutzen (wird bei Trinkwasser, bzw. generell bei Wasserprüfungen verwendet) - gilt als ungefährlich für Lebewesen - ich glaub nur nicht dass man in den Mengen außerhalb der Wasserwirtschaft / Chemie da so leicht rankommt - und - sein Boot ist gelb (da hilft dann das Neongrün nicht wirklich... :/