Oscar Hikes fällt mir noch ein.
Beiträge von notenblog
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Steig auf Ukulele um!
Muss ich gar nicht, kann ich schon. Die Tasche für Gitarre taugt aber besser als Rucksack-Ersatz. 😁 Wenn man Goetheweg nach Bozen sucht, findet man einen Herren, der mit Gitarre gewandert ist und alles im Gigbag hatte, auch UL irgendwie.
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Das ist jetzt OT, aber ein ganz schlimmes YT-Rabbithole sind Synthie-Videos, wo sie erklären, wie welcher Sound entstand. Und ich spiel nicht mal Keys.
Zum Thema: Manchmal freu ich mich an Videos zu Strecken, die ich vorhabe, da ist mir dann egal, was die Leute so rumtragen, es geht mir um die Landschaft. Sonst auch gerne Jeff Pelletier, ein unterhaltsamer Trailrunner. -
Gitarrentutorials.
(Sorry, mich juckte der Clown vom Frühstück.) -
Tattoo war noch nicht im Gespräch, nein?!
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Sagt nicht Doppler Zero, den hat er schon gesehen! (Oder?!)
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Ist das nicht völlig abhängig davon, wo und wie man wandert? Also im Sinne von „je Kulturnäher, desto weniger“?
Meine 10 Cents: Persönliche Medikation ist ja irgendwie kein Teil der 1. Hilfe (für mich), weil ich das ja täglich brauche. Ansonsten reichen oft ein paar Pflaster, Blasenpflaster brauche ich nie mehr seit dem Umstieg auf Minimalschuhe. Eine Pinzette habe ich eh dabei, bei Kulturtouren auch Rasierwasser, was dann als Desinfektion taugen würde. 4-6 Ibus noch und die entsprechenden Tabletten zum Schutz des Magens.
In den Alpen kommt dann mehr dazu, weil Zivilisationsferner, also Kompressen und ein Druckverband.
Wenn's richtig blöd wird, ist die Tour eh vorbei.
Was sagen denn die großen Thru-Hiker dazu?
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Sentiero Liguria vielleicht? Von Genua nach La Spezia, Bahnverbindung ist gut.
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Bei beiden ist eindeutig Luft nach oben. Mit dem Sitz komme ich gut klar, aber die Lastenkontrollriemen finde ich auch albern. Insgesamt dürften bei mir auch alle Schulterriemen kürzer sein, aber das läuft dann auf Maßarbeit hinaus (MYOG). Die beiden kommen einem Ideal aber schon am nächsten. ¯\_(ツ)_/¯
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UL-Rucksäcke gibt es ja an der Zahl, die meisten haben ein Volumen zwischen 40 und 50 L. Der Vorteil ist, dass sie meist a) leicht sind, b) ein Rolltop haben (und damit komprimierbar), c) häufig wasserfest und d) sehr, sehr cool. Ach, und e) haben sie außerdem gute Außentaschen, für Flaschen und schnelles Wegpacken von Klamotten. Genau das fehlt vielen kleinen Rucksäcken. Klar ist SeatoSummit mit 72g ein Gewichtsknaller gelungen, gut tragen lässt er sich aber nicht und a-e fehlt.
Jetzt fragt man sich, warum man überhaupt kleinere Rucksäcke braucht, wo lässt man denn da sein Zelt? Wenn man z. B. da unterwegs ist, wo man nicht zelten darf (und sollte)(z. B. Gr221, Alpentouren) oder es nicht unbedingt nötig ist, weil eine hohe Quartier- und Café-Dichte gibt (z. B. Fisherman's Trail, Sentiero Liguria, div. Caminos) ist ein zu großer Rucksack nervig, da reichen dann 16-22L. Zwei Rucksäcke hatte ich auf genau solchen Touren in den letzten Jahren im Einsatz und diese wollte ich mal beide vorstellen:
Osprey UL Dry Stuff Pack
Osprey kennt man, dieser hier fällt unter Rucksackzubehör und viele nehmen ihn mit, um abends die Stadt zu besichtigen oder einzukaufen. Dabei reicht er auch für die o. g. Wanderungen. Er erfüllt alle Kriterien von a-e, außerdem bekommt man oft reduzierte Exemplare als Restbestände. Osprey gibt das Material als 40D-Nylon an, das Gewicht schwankt in den Angaben. Ohne Sternum-Straps, mit gekürzten Gurten und abgetrennten Kompressionsriemen wiegt er 169g. Bis 3kg Baseweight funktionierte er ganz gut und ist auch wirklich wsserdicht. Auf der Negativseite gibt es aber auch Punkte: die Gurte rollen sich etwas und schneiden dann in die Schultern ein. Für kleine Menschen ist der Schulterriemen etwas lang. Die Außentaschen passen zwar für 1L-Flaschen, aber es gibt eine Nylon...seite, die bei Regen Wasser zum Körper führt. Außerdem ist das Material eher anfällig. Es gibt eine Vordertasche mit Reißverschluss, die ist von außen zugänglich, aber leider nur von oben, das ist im Wanderalltag dann etwas frickelig. Für die Alpen fehlt mir auch immer eine Möglichkeit, die Stöcke sicher zu befestigen. Jede Saison gibt es neue Farben, ich habe einen in Lime (hellgrün).
Matador Freerain 22
Matador habe ich kennen gelernt auf der Suche nach einer guten Tasche für Stückseife. Sie haben viel Reisekram, was gut ist, wenn's nicht Mega-UL sein muss. Auch der Freerain ist ein „Packable Rucksack“. Er besteht aus mehreren Materialien, 70D Robic® nylon, 50D nylon mini ripstop, Nylon monomesh. Auch hier ist a-e erfüllt, zusätzlich ist das Rolltop mit einem Reißverschluss versehen. Die Bodenwanne ist sehr praktisch, weil sie lichtdurchlässig ist, man findet also auch die dünnen schwarzen Handschuhliner, die sich unten immer so gut verstecken (die Lümmel!). Die Seitennetze sind sehr hoch und erstaunlich elastisch, auch wenn sie sehr fest wirken. Auch hier passt eine 1L Flasche rein. Gewicht ist mit 300g angegeben. Man kann Sternum-Strap und Bauchgurt ohne Zerstörung entfernen, also auch wieder nachträglich anbringen. An den Gurten sind kleine Daisy-Chains. Etwas quatschig ist der Riemen oberhalb der Seitentaschen, wenn all das entfernt ist ist man bei 216g. Sehr gut sind die Gurte (monomesh), die sich nicht einrollen und sehr (!) atmungsaktiv sind. Auch die Fronttasche lässt sich gut befüllen, weil sie seitlich zu erreichen ist. Es gibt Schlaufen für Stöcke udn er ist getestet wasserdicht. Großer Nachteil für mich: es gibt ihn nur in schwarz.
22L ist natürlich sehr geräumig, dass 16L Modell hat aber leider keinen Rolltop. Mal die nächste Sommertour abwarten, dann berichte ich vielleicht, a) ob ich mir die 16L gekauft habe und b) wie das so ist.
So, und nu noch zwei Eindrücke im Einsatz:
Der Matador
Der Osprey
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*schiebt die Dringlichkeit Fisherman's Trail nach oben in der To-Do-Liste*
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Als wenn hier irgendwer schwätzen täte, das ist schon alles ein Diskurs! (Warum hat es hier kein Wichtiger-Finger-erhoben-Smiley, kann man das mal bitte nacharbeiten)
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Evtl. muss ich dich beim nächsten Treffen mal ganz extrem nerven. Ein UL-Regenmantel mit Über-Knie-Länge ist ja noch mein Traum…
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Der für‘s technische ist doch der Pedell!
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Mir geht's wie Mittagsfrost, zuhause und im Garten gerne barfuß, im Sommer auch zum Briefkasten oder zum Bäcker. Für den Alltag dann Minimalschuhe von Groundies, BLifestyle oder BeLenka. Wandern in Vivo oder Merrell, je nachdem, wer grad besser passt und was verfügbar ist. Immerhin habe ich mir so eine Neigung zum Fersensporn abtrainiert.
An der See hab ich mal Abschnittsweise die Schuhe gelassen, das war aber eher wegen des vielen Sands.
Für ganz kalte Tage, Schneewanderungen oder hohe Berge habe ich dann doch Zustiegsschuhe.
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Huhu! Ihr kennt schon alle LiteTrek als Übersicht für europäische Light-Hersteller und -Shops, nein?!
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Die Trennung zwischen Alltag, Beruf und UL fällt mir inzwischen sehr schwer. War ich früherTM noch eher beim Manufactum-Credo „Nur schwere Qualität ist gute Qualität“ ist heute leicht, funktionell und reduziert überall zu finden. Das geht im Bad los, wo nur noch abbaubare Bioseifen Verwendung finden, der Rasiergriff extrem leicht und aus alten Joghurtbechern hergestellt ist und das Rasierwasser in Tröpfchenflaschen umgefüllt ist. Die Kleidung ist durch Farbwahl kombinierbar und Zwiebelprinzip allgegenwärtig. Es gibt kaum Kleidung, die ich nicht auch in anderen Bereichen nutzen könnte. Die Hausschuhe sind Jackshibos, auch auf Reisen, und insgesamt trag ich fast nur noch Minimal-/Barfußschuhe. Ich bin auf Tagungen der mit dem einen Rucksack für alles und auch der ist immer beim Einkaufen und beim Wandern mit dabei. Auch bei der Musik habe ich eine sehr leichte, ergonomische Gitarre mit sehr schlanken Verstärker-/Effekte-Konzept.
Ich neige dazu, zu behaupten, es ist eher ein Lebensprinzip geworden.
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Tobias von Outliteside frönt der Unabhängigkeit, Pullis gibt es dann, wenn er Stoff vorrätig hat. Und es gibt die Farben, die es grad gibt. Es lohnt sich, immer mal wieder zu gucken.