… und dann auf zu neuen Schandtaten!
Beiträge von caficon
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Gerade mal reingeguckt in deine Links. Interessant finde ich das Konzept mit den 2 schrägen Stöcke zum Aufbau, auch dadurch kann der Wind von hinten die Zeltfläche nicht so weit eindrücken, oder? Und die Belastung verteilt sich auf 2 Stöcke.
Als Nicht-Fan von Spitzen-nach-oben-Aufbau habe ich mal geguckt, was in der Aufbauanleitung steht, und auch in die Aufbauanleitung des "normalen" Tarps ohne Poncho-Funktion geguckt:
Zitat aus der Aufbauanleitung für das normale Pyraomm Solo Tarp:
"put the trekking pole at an angle on top or on 2 trekking poles in A-form. Please note that the sharp ends of trekking poles must be covered".
Eine Möglichkeit für ein solches "cover" findet sich in diesem Video von Dan Cunningham
Ich finde seine Lösung eine nette Idee. Ich würde sie aber kürzer konstruieren. Wieviel Druck so etwas wohl abkann?
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Da altes Thema (eigentlich immerwährendes Thema), zitiere ich mich mal wieder selbst, aber con variationes
- Ich verwende ein Zeltchen und kein Tarp (rationaler / irrationaler Widerwillen kleines Viechzeug)
- lege sogar noch Tyvek drunter statt dünne Folie (Geiz - oder Nachhaltigkeit, und für die Folie bin ich zu ungeschickt).
- Ich verwende immer ein Seideninlet (Geiz - oder Nachhaltigkeit).
- Ich nehme oft ein größeres Töpfchen und einen größeren Brenner mit als notwendig (Gefräßigkeit, Bequemlichkeit, ist nicht so laut wie der BSR).
- Ich nehme überhaupt Kochzeuch mit anstatt coldzusoaken und trinke auch meinen Morgenkaffee heiß.
- Ich mach mir sogar noch gern einen Gute-Nacht-Tee und verbrauche dabei weitere kostbare Grämmer Gas.
- Ich lasse nicht immer, wenn ich unterwegs Gas nachkaufe, die alte Kartusche auf einem Campingplatz stehen (komplett irrationaler Geiz).
- Ich nehme (manche) Bücher wieder mit nach Hause - wenn ich tatsächlich Bücher dabeihabe, meist ist es nur der Tolino.
- Ich nehme überhaupt den Tolino mit und nicht nur mein Smartphone.
- Ich habe fast immer zu viel zu essen dabei (pack my fears).
- Ich habe auf längeren Touren fast immer zu viel Kleidung dabei (auch so eine Angst).
- Mein Medipack ist oft auch etwas umfangreicher mit 3 verschiedenen Salben und so (nochmal die Angst - und die Faulheit nicht jedes Mal das Medipack neu zu packen).Ich glaube jetzt reicht die Selbstanklage...
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Ich bin eindeutig nicht Team kein-fest-eingenähter-Boden - will in der Nacht weder mit Spinnen, Zecken noch anderem Viechzeuch kuscheln. Da pack ich lieber meine fears.
Ich bin auch nicht Team Polycro - das überlebt bei mir keine 2 bzw. 4 Wochen.
- aus Faulheit: kommt, wenn komplett verdreckt, nach mir in die Badewanne oder auch schon mal in die Waschmaschine, und das ist weniger kompliziert als das ganze Zelt,
- aus Geiz: Ich behaupte, die Zelte halten länger,
- aus Gründen des Dual-use: dient auch als Regenrock, als Hitch-Hilfe mit Aufschrift Hiker to trail / hiker to town, als Sitzunterlage, als Tagsüber-chill-Unterlage (weniger wg. Dreck als wg. Zecken und frischem Harz)
- aus Nostalgie - ich nutze diesen Footprint seit 2019.
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Mittagsfrost habe es versucht. Die Beiträge zum Thema "Kochen im Winter mit Gas" haben einen eigenen Thread bekommen und können dort weiterdiskutiert werden.
War mein erstes Mal mit so einer Verschiebeaktion - sieht es stimmig aus? Habe drei mal jemanden aus dem Zimmer geschickt, weil ich mich konzentrieren muss.
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Eine Ära geht hiermit zu Ende.
Lieber Mateusz,
ja, das ist so. Da geht wirklich eine Ära zuende. Ich wünsche dir ganz viel Glück und Erfolg und Erfüllung mit - was auch immer du mit deiner Kreativität und Perfektion nun starten wirst.
In diesem Forum - da bin ich mir ganz sicher - werden aber noch einige Bilder von deinen legendären Rucksäcken auftauchen.
Hier sind schon einmal zwei:
Phoenix bewundert den Sonnenuntergang
Schmetterlinge bewundern Phoenix
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Back on topic,bitte? Diese Blau-grün Diskussion brauchen wir doch an dieser Stelle nicht wirklich, oder? Ich dachte, es geht um Stirnlampen.
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Was nehmt ihr da - Nalgene?
In Amerika werden Gatorade Flaschen gerne genutzt - übrigens habe ich auch Frauen getroffen, die sagen, dass sie die im Zelt benutzen. Skills halt.
Für die Titantopf-Lösung hat es mir trotz viel draußen-Zeit noch nie doll genug geregnet - aber ich bin ja auch nicht so viel in Schweden unterwegs.
Und ja, eine zweite Apsis hat womöglich was für sich... aber nur dafür das Mehrgewicht?
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Wollt ihr da hier jetzt wirklich herumspekulieren?
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Ich rede mir das nächtliche Pinkeln mit dem Sternenhimmel schön.
Abends nicht ausreichend zu trinken führt bei mir leicht zu nächtlichem Wachliegen, zu viel zu trinken nur zum mal kurz wachwerden. Wichtig ist, nicht lange mit meiner Blase zu diskutieren - die Diskussion verliere ich doch. Dann ein Blick auf den wundervollen Nachthimmel - schnell wieder unter die warme Decke und weiterschlafen...
Einen Zusammenhang zur Temperaturempfindlichkeit habe ich noch nie festgestellt - mal drauf achten.
Das Wasser, das ich am Morgen trinke, ist zu Kaffee oder Tee geworden und dient auch als Händewärmer...
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Noch mal eine Frage zu den Stangen aus Carbon: Wenn der Druck möglichst nur von oben kommen soll, bedeutet das auch, dass man Schrägstellen im Zelt/Tarp möglichst vermeiden sollte? Bei Starkwind ist es vermutlich auch für die Gesamtstabilität am besten, die Stange vertikal zu stellen?
Ich stell bis jetzt den Trekkingstock ganz gerne etwas schräg, um Platz zu gewinnen.
Interessante Frage, bzw: Ist das eine interessante Frage, oder nur physikalischer Unverstand:
Könnnte es sinnvoll sein, bei starkem Wind die Stange schräg zu stellen gegen die Seite, von der der Wind kommt? Oder wird wirklich senkrecht nach unten abgeleitet, auch wenn der Druck auf das Zelt von einer Seite höher ist als von der anderen? -
Sleipnir meine Nitecore 2 lässt sich nicht mehr anschalten - außer dadurch, dass ich sie an eine andere Stromquelle anschließe. Das Problem als solches habe ich nie gehabt, sondern nur absichtlich ausprobiert, nachdem ich von diesem Bug gelesen hatte. Ich bin aber einfach froh, wenn ich über mögliche Probleme informiert bin und mich je nach Bedarf dagegen wappnen kann.
Ich hab es mal OT gesetzt, weil diese Diskussion langsam ausartet. Ich schlage vor, jetzt hier zum Powerbank-Präsentieren zurückzukehren… und ggf. lieber eine weitere Diskussion an anderer Stelle zu führen…
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fatrat danke für den Dämpfer😀- dass das Dingens langsam ist- sowohl beim Laden als auch beim Ladung wieder Abgeben habe ich durchaus gesehen. Also nix für den Kaffeestopp, oder irgendwo, wo man das Laden selber beaufsichtigen muss. Was ich interessant finde ist die Möglichkeit, bei Übernachtung im Hotel 2Sätze Batterien vollzubekommen. Mit 2 Sätzen käme ich locker über eine Woche plus Reserven.
Oder, da ich immer auf Redundanz setze und lieber, wenn länger autark unterwegs, zwei Powerbanks trage als nur eine ( falls eine den Geist aufgibt oder sich nicht mehr starten lässt) so ein Teil als die zweite Batterie ist nehmen. Mit der Option, auch Standardbatterien zum Laden des Phone verwenden zu können, wenn es mal irgendwo sein muss.
Doof sind sicher die beiden mittlerweile veralteten Anschlüsse, wenn alles erst einmal modernisiert ist. Aber das dauert bei mir bestimmt noch. -
Im normalen Leben:
eine weiße kleine PB, 4500, reicht für eine volle Nachladung noch immer aus. Mit Taschenlampenfunktion. In einem US-Supermarkt 2019 gekauft als Ersatz für eine zu heiß gewordene , weil unterm Solarpanel befestigte flache PB aus Stromfahrer s - ich glaube -5.Lösung im blauen Forum .
Eine 10000er, schwarz, dick, funktioniert auch noch prima. 2019 vor Patagonien gekauft - da wollte ich mich nict aufs Panel verlassen.
Fürs Wandern:
habe ich mir auf Empfehlung in einem Krefelder Laden vor einiger Zeit die Nitecore 10000 gekauft - die, die man so toll ausschalten kann, bzw. die sich so toll auschaltet, dass man eine weiter Stromquelle braucht, um sie wieder in Betrieb zu nehmen.Jetzt sollte man meinen, das reicht bis ans Lebensende, und da sehe ich dieses kombinierte Ladegerät und PB von Zopiclonund finde das System als Idee ziemlich interessant. Nicht dass ich es bräuchte, aber eben - interessant.
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Ein UL-relevanter Vorteil von Minimalschuhen, der mir grade erst klar geworden ist: Man kann damit, durch die flach und flexible Sohle, problemlos in Wind- oder Regenhosen einsteigen, auch ohne Reißverschluss! Zumindest meine Erfahrung, können andere das bestätigen?
Kommt mal wieder drauf an. Auf die Schuhgröße. Bei Größe 40 gehts, bei 49 eher weniger.
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hach, noch ein magisches Dreieck oder Viereck! Ein wundervoller Faden um Dilemmata zu diskutieren!
Wie wäre es mit dieser (leider nicht immer gelebten) Lösung:
Weil ich nicht "alle drei Sachen auf einmal" haben kann (wie in der alten Ü-Ei-Werbung), kauf ich mir nichts Neues, bis das Alte kaputtgespielt ist und spare so viel Geld. Und wenn es dann endlich so weit ist, ist alles inzwischen so viel besser (leichter, haltbarer) geworden, dass der höhere Preis mit der Inflation in den letzten 10 Jahren begründet / entschuldigt werden kann. Und weil die Sachen so richtig zuendegenutzt worden sind, waren sie auch einigermaßen nachhaltig durch den langen Gebrauch. -
Alle Körperausscheidungen sind für gewöhnlich Wasserlöslich.
Das mag sein, und auch passen für Menschen, die irgendwo alleine unterwegs sind. Hände zumindest nach dem Stuhlgang, dem intensiven Naseputzen, dem In-die Hand-Husten und vor dem Essen richtig mit etwas zu waschen, was Noroviren, Rhinoviren, etc. von den Händen entfernt ist aus Sicht der Grundschullehrerin durchaus empfehlenswert, um in einer Schulklasse entsprechende Epidemien zu verhindern. Oder wenigstens das Anstecken besagter Grundschullehrerin mit dem Norovirus.
Ansonsten: ja, wenn man durch eine etwas unangenehm riechende Phase durch ist, für die Einsamkeit sinnvoll sein kann, kann die Besiedelung sich so zusammensetzen , dass man unter den Armen auch ohne Chemie, Zitronensaft etc nicht so stinkt. Ich schaff das bestenfalls im Urlaub.
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Vorgepackt hinstellen tu ich mir den Rucksack schon deswegen nicht, weil Prolite und Quilt locker gelagert werden.
Bei mir liegt alles mehr (oder weniger) ordentlich im Regal, und im Vorratsschrank gibt es eine Ecke für Trailnahrung - irgendwas ist da immer drin. Packen geht ziemlich fix, meistens vergess ich irgendwas, aber solang das nicht der Quilt ist, sondern nur Heringe oder Teebeutel, geht das ja.
Lange Planung fürs Wochenend-Tourchen spare ich mir nach Möglichkeit auch. Sich so eine Liste mit schnell umsetzbaren Overnightern oder Dreitagestouren zurechtzulegen finde ich hilfreich, mache das aber nicht systematisch. Wäre natürlich praktisch, aber so bin ich nicht.
Öffis haben inzwischen meist ganz gute Apps, und dann entscheidet es sich möglicherweise noch recht kurz vor der Abfahrt, je nachdem, wo gerade Schienenersatzverkehr ist, ob ich hierhin oder dorthin fahre.
Diese äußerst knappen Vorbereitungen führen dann aber auch manchmal dazu, dass ich an einem Highlight um paarhundert Meter vorbeilaufe und das erst hinterher merke. - Macht nix, kann man ja nochmal laufen.
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Uns ist das auch mit gefiltertem Wasser passiert. Offensichtlich ist das Wasser mit irgendwelchen Chemikalien belastet, die man durchs Filter nicht rausbekommt.
genau das ist des öfteren über diesen Weg berichtet worden.
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Gerade ist mir die neue DAV Panorama ins Haus geflattert. Darin passend zum Winteranfang ein Artikel zur Sicherheit auf Wintertouren / Lawinen. Enthalten ist eine ganz hübsche Grafik zu den verschiedenen Lawinentypen - für diejenigen, die sich auskennen, bieten sie möglicherweise nicht viel Neues, aber für diejenigen, die sich nicht so auskennen UND hier mitlesen, weil sie etwas lernen wollen (falls es so jemanden gibt...)
Hier ist der Artikel online zu finden.
Und wenn ich schon dabei bin:
An dieser Stelle findet sich ein Artikel von Ende 2022, wie man Lawinenberichte richtig liest.